DE3322161A1 - Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern - Google Patents
Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegernInfo
- Publication number
- DE3322161A1 DE3322161A1 DE19833322161 DE3322161A DE3322161A1 DE 3322161 A1 DE3322161 A1 DE 3322161A1 DE 19833322161 DE19833322161 DE 19833322161 DE 3322161 A DE3322161 A DE 3322161A DE 3322161 A1 DE3322161 A1 DE 3322161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- area
- support
- support members
- base elements
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F1/00—Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
- G09F1/10—Supports or holders for show-cards
- G09F1/14—Supports or holders for show-cards in the form of legs
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
VORRICHTUNG ZUR PRÄSENTATION VON VISUELLEN INFORMATIONSTRÄGERN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation von visuellen Informationsträgern, insbesondere von
Prospekten, Plakaten und ähnlichen Bild- und/oder Schriftträgern sowie von im wesentlichen flachen Gegenständen wie auch von numerischen
oder alphanumerischen Anzeigeeinheiten wie Leuchtschriften, elektronischen Displays und dergleichen.
Es gibt eine Reihe von Geschäftszweigen, die in ihren Schaufenstern
keine oder nur in geringem Mass eigentliche Handelswaren präsentieren können, die zum Zwecke der Werbung auf die Geschäftstätigkeit
hinweisen. Dies sind vor allem Banken, Versicherungen, Reisebüros und ähnliche Dienstleistungsbetriebe, die darauf angewiesen
sind, für ihre Werbetätigkeit auf schriftliche und bildliche Informationsträger zurückzugreifen. Entsprechendes gilt natürlich
neben den Schaufenstern auch für Schalterräume, Geschäftsräume und dgl. solcher Betriebe.
Im besonderen bei Schaufenstern ist es problematisch, mit solchen schriftlichen oder bildlichen Informations- bzw. Werbeträgern eine
ansprechende Präsentation zu verwirklichen, die eine gewisse räumliche Tiefenwirkung auszuüben vermag und dabei den zur Verfügung
stehenden Platz, sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe,
optimal ausnutzt. Die Erfahrung zeigt, dass ein ansprechend und abwechslungsreich gestaltetes Schaufenster das Interesse von potentiellen
Kunden in stark vermehrtem Mass weckt und somit einen wesentlich besseren Werbeeffekt bzw. eine gründlichere Informationsvermittlung
bewirkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Präsentation von visuellen Informationsträgern zu schaffen,
mit deren Hilfe die vorstehend angesprochenen Probleme leichter zu lösen sind und die mit einfachen Mitteln eine interessante Gestaltung
eines Schaufensters zu verwirklichen gestattet. Gemäss der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, dass eine Mehrzahl von miteinander in gleichmassigen Abständen verbundenen, mit Schlitzen versehenen Sockelelementen
sowie eine Mehrzahl von zumindest in einem Randbereich plattenartig ausgebildeten Traggliedern vorgesehen sind, welch
letztere die Informationsträger aufnehmen, wobei zumindest die plattenartigen Randbereiche aller Tragglieder in Form und Abmessungen
identisch ausgebildet und in die Schlitze der Sockelelemente einsteckbar sind.
Damit ist eine Art "Baukastensystem" geschaffen, sodass die Vorrichtung leicht an verschiedene Schaufenstergrössen anpassbar ist
und auf abwechslungsreiche Art mit gegebenenfalls unterschiedlieh
ausgebildeten, auswechselbar angeordneten Traggliedern versehen werden kann. Durch die variantenreiche Anordnungsmöglichkeit
der Tragglieder wird der Aufmerksamkeitsgrad erheblich gesteigert.
Eine einfach herzustellende, preisgünstige Ausführung der Vorrichtung
kann dadurch realisiert werden, dass die Sockelelemente durch längliche, im wesentlichen quaderförmige Körper gebildet sind, die
im Bereich einer Stirnfläche durch Abstandshalter, gegebenenfalls lösbar, miteinander verbunden sind. Die gegenüberliegende Stirnfläche,
die dann zweckmässigerweise die Vorderfläche der Sockelelemente bildet, ist mit Vorteil abgeschrägt, einerseits, um ein
gefälligeres Erscheinungsbild zu liefern, andererseits, um sich in einem günstigeren Blickwinkel darzubieten, wenn sie zusätzlich
bedruckt oder sonstwie beschriftet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schlitze von der oberen Stirnfläche der Sockelelemente ausgehend
parallel zur abgeschrägten Frontstirnfläche verlaufen und in Bezug auf die beiden Seitenflächen der Sockelelemente durchgehend sind.
Zum einen kann durch die schräge Anordnung erreicht werden, dass ein eingestecktes Tragglied in einer definierten Lage gehalten
ist, wenn die Schlitze deutlich weiter sind als die Dicke des Randbereiches des Traggliedes; dies ist schon aus Gründen der
leichten Auswechselbarkeit wünschenswert. Zum anderen erlauben die von der einen zur anderen Seitenfläche durchgehenden Schlitze,
dass beidseitig Tragglieder aufgenommen werden können, die dann jeweils nur die halbe Schlitzbreite in Anspruch nehmen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele und Varianten von Traggliedern sind in den abhängigen Ansprüchen 6—14 definiert und werden
auch in der nachfolgenden Beschreibung noch erläutert werden.
In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Im einzelnen
zeigt:
Fig.1 eine teilweise, schaubildliche Ansicht der erfindungsgemSssen
Vorrichtung in auseinandergezogenem bzw. teilweise zerlegtem Zustand,
Fig.2 eine Ansicht eines Traggliedes von hinten,
Fig.3 eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig.4 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig.5 eine Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig.6 eine Gesamtansicht einer Variante der erfindungsgemässen
Vorrichtung, und
Fig.7 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsmöglichkeit.
Aus der Fig.1 ist zu entnehmen, dass die Vorrichtung eine Mehrzahl
von Sockelelementen 1 umfasst, die im wesentlichen die Gestalt von länglicheil, quaderförmigen Körpern besitzen. Im Bereich der hinte-
ren Stirnflächen 2 sind Abstandshalter 3 angebracht, die z.B. mittels schematisch angedeuteter Schrauben M lösbar an den Sockelelementen 1 befestigt sind. Dadurch ist ein Sockel gebildet, der
aus mehreren, in gleichmässigen Abständen nebeneinander angeordneten
Sockelelementen 1 und den zugehörigen Abstandshaltern 3 besteht.
Jedes der Sockelelemente 1 ist mit einer Mehrzahl von hintereinander
mit Abstand angeordneten Schlitzen 5 ausgestattet; diese erstrecken sich von der oberen Stirnfläche 6 der Sockelelemente 1
ausgehend schräg nach unten und enden in gewissem Abstand über der unteren Auflagefläche 7 der Elemente 1. Die Schlitze 5 erstrecken
sich durchgehend über die gesamte Breite der Elemente 1. Die vordere Stirnfläche 8 der Elemente 1 ist ebenfalls abgeschrägt, vorzugsweise
parallel zu den Schlitzen 5 verlaufend. Der Zweck dieser Abschrägung wird im folgenden noch erläutert werden.
Ferner sind in der Fig.! zwei Tragglieder dargestellt, die gesamthaft
mit 9a bzw. 9b bezeichnet sind. Jedes dieser Tragglieder umfasst einen Tragbereich 10a bzw. 10b sowie einen Randbereich 11a
bzw. 11b, die jeweils aus einem ebenen, plattenartigen Element bestehen. Der Randbereich 11a ist entlang einer Linie 12 gegenüber
dem Tragbereich 10a geknickt, und zwar etwa um einen Winkel, der dem Verlauf der schräggestellten Schlitze 5 entspricht. Entsprechendes
gilt für das Tragglied 9b. Der Randbereich 11a ist mit einer vorstehenden Zunge 13a versehen, deren Breite etwas geringer
ist als die Breite des eigentlichen Randbereichs und zumindest
annähernd der Distanz zwischen einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Sockelelemente 1 entspricht. Die Breite des eigentlichen
Randbereiches hingegen wird zweckmässigerweise entsprechend der Mittendistanz zwischen benachbarten Sockelelementen gewählt.
Wiederum gilt genau entsprechendes für das Tragglied 9b.
Durch diese Ausbildung wird ein natürlicher Anschlag beim Einschieben
der Tragglieder 9a bzw. 9b in die Sockelelemente 1 geschaffen, indem die randseitigen Stirnkanten der Randbereiche 11a
bzw. 11b am Grund der Schlitze 5 anstossen. Ausserdem werden die Tragglieder auf diese Weise zwangsläufig im Sockel zentriert.
Die Weite der Schlitze 5 ist zweckmässigerweise deutlich grosser
als die Dicke des Materials der Randbereiche 11a bzw. 11b, sodass die Tragglieder 9a bzw. 9b mühelos in die Schlitze 5 hineingesteckt
und wieder herausgezogen werden können. Durch die geneigte Anordnung der Schlitze 5 mit entsprechender Abknickung der Randbereiche
11a bzw. 11b ergibt sich zwangsläufig eine stabile, wohldefinierte Lage der einzelnen Tragglieder im Sockel, auch wenn die
Schlitze 5 erheblich weiter sind als die Randbereiche der Tragglieder. Dies kommt nicht nur der Stabilität zugute, sondern gewährleistet
auch ein geordnetes Erscheinungsbild der Vorrichtung.
Schliesslich ist aus Fig.1 zu entnehmen, dass die Höhe des Tragbereiches
10a des Traggliedes 9a geringer ist als diejenige des Tragbereiches 10b des Traggliedes 9b. Dadurch können mehrere,
unterschiedlich bemessene Tragglieder hintereinander in das glei-
ehe Paar von Sockelelementen 1 eingesteckt werden, ohne dass die
vorderen Tragbereiche die dahinterliegenden gesamthaft verdecken. Gerade auch dadurch lässt sich bei der erfindungsgemässen Vorrichtung
eine interessante, die Aufmerksamkeit fördernde Tiefenwirkung der Darstellung erzielen.
In der Fig.2 ist das Tragglied 9a in einer Ansicht von hinten
dargestellt, zusammen mit einem Informationsträger 14, der auf den Tragbereich 10a des Traggliedes 9a aufgebracht werden soll. Zu
diesem Zwecke besitzt der Informationsträger 14, z.B. ein bedrucktes
Plakat aus Pappe, beidseitig angeordnete, vorgefalzte Lappen 15, die um die beiden Ränder des Tragbereiches 10a herumgeklappt
und mittels Klemmorganen 16 festgehalten werden. Dadurch ist eine leichte Auswechselbarkeit der Informationsträger 14 gewährleistet.
In der Fig.3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
dargestellt, und zwar nur in der Minimalkonfiguration, d.h. mit einem einzigen Paar von Sockelelementen 1, die durch einen (aus
der Zeichnung nicht ersichtlichen) Abstandshalter zusammengehalten sind. In die Schlitze 5 ist vorne ein erstes Tragglied 17 und
dahinter ein zweites Tragglied 18 eingesteckt. Grundsätzlich sind diese Tragglieder gleich aufgebaut wie im Zusammenhang mit den
Fig. 1 und 2 beschrieben, insbesondere was die Ausbildung des Randbereiches anbelangt. Das vordere, niedrigere Tragglied 17
hingegen ist noch mit einem Ablagebereich 19 ausgestattet, der vom oberen Rand des Tragbereiches senkrecht gegen hinten abgebogen
ist. Dadurch ist eine zusätzliche, horizontale Abstellfläche ge-
schaffen, auf der kleinere Gegenstände 20 präsentiert werden können.
Zumindest der Tragbereich dieser Tragglieder 17 und 18 kann aus einem ferromagnetischen Material, z.B. aus Eisenblech, hergestellt
sein, sodass mittels kleiner Magnete 21 Informationsträger 22 befestigt werden können. Diese Lösung empfiehlt sich insbesondere
dann, wenn die Informationsträger oft ausgewechselt werden
müssen, z.B. Kurslisten einer Bank oder dgl.
müssen, z.B. Kurslisten einer Bank oder dgl.
Insbesondere auch für letzteren Anwendungsbereich eignet sich das Ausführungsbeispiel gemäss Fig.M. Hier sind zwei durch ein Zwischenglied
23 miteinander verbundene Tragglieder 24 und 25 vorgesehen,
deren Randbereich wie vorstehend beschrieben ausgebildet
und in Schlitze 5 des Paares von Sockelelementen 1 eingesteckt
ist. Das Zwischenglied 23 kann eine mechanisch oder elektronisch gesteuerte Anzeigeeinheit enthalten, deren Anzeige durch im vorderen Tragglied angebrachte Fenster oder Durchbrüche 26 sichtbar
ist. Unveränderliche Angaben sind dabei auf den Tragbereich des
Traggliedes 2Ά neben den Fenstern aufgedruckt. Eine solche Lösung ist ideal für die Anzeige von oft ändernden Geldwechselkursen.
und in Schlitze 5 des Paares von Sockelelementen 1 eingesteckt
ist. Das Zwischenglied 23 kann eine mechanisch oder elektronisch gesteuerte Anzeigeeinheit enthalten, deren Anzeige durch im vorderen Tragglied angebrachte Fenster oder Durchbrüche 26 sichtbar
ist. Unveränderliche Angaben sind dabei auf den Tragbereich des
Traggliedes 2Ά neben den Fenstern aufgedruckt. Eine solche Lösung ist ideal für die Anzeige von oft ändernden Geldwechselkursen.
In der Fig.5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung zu sehen, welches grundsätzlich gleich aufgebaut ist wie die vorstehend beschriebenen Varianten. Das hintere
Tragglied 27 ist jedoch schwenkbar ausgebildet, in der Art, dass der Tragbereich gegenüber dem Randbereich um 90 grad gegen hinten
verschwenkt und in der Normalstellung arretiert werden kann. Die verschwenkte Stellung ist in der Zeichnung gestrichelt angedeutet.
Diese Lösung ist dann vorteilhaft, wenn öfters Informationsträger ausgetauscht werden müssen, wie dies z.B. bei Telex-Streifen 28
der Fall ist, die die aktuellen Börsenkurse enthalten. Die Streifen sind zweckmSssigerweise mittels Klemmorganen 29 gehalten, die
am Tragbereich des Traggliedes 27 fest oder verschiebbar angebracht sind.
Eine weitere Ausführungsvariante ist in Fig.6 dargestellt. Hier
sind drei vordere Tragglieder 30, 31 und 32 mittels eines Zwischengliedes 33 mit hinteren Traggliedern 34 verbunden. Die jeweiligen
Randbereiche sind analog wie vorher beschrieben ausgebildet und in den Schlitzen 5 der Sockelelemente 1 aufgenommen. Die Vorderseite
der Tragbereiche der einzelnen Tragglieder 30 - 32 sind
mit einer Weltkarte bedruckt, wobei an ausgewählten Stellen, z.B. neben einigen wichtigen Städten, Fenster 34 ausgespart sind. Das
Zwischenglied 33 kann dabei eine Anzahl von Uhreneinheiten beinhalten, in der Weise, dass durch die Fenster 34 die jeweiligen
Ortszeiten ersichtlich sind.
Eine letzte Variante ist schliesslich in der Fig.7 dargestellt, wo
die Tragglieder dazu dienen, ein Bildschirm-Sichtgerät, z.B. einen Datenmonitor oder ein Fernsehgerät 35 zu tragen. Vier Tragglieder
36, deren Randbereiche analog zu den vorher beschriebenen ausgebildet sind, sind hintereinander im Sockel angeordnet, der durch
die Sockelelemente 1 und den (nicht dargestellten) Abstandshalter gebildet ist und durch die Schlitze 5 gehalten. Das vergleichsweise
schwere Gerät 35 ist fest mit den Tragbereichen der vier
j o Z-Z ! ο ι - 13 -
Tragglieder 36 Verbunden und damit sicher abgestützt.
Bei allen Ausführungsvarianten können die Randbereiche zusätzlich mit einer fest angebrachten, z.B. aufgedruckten bildlichen und/
oder textlichen Darstellung versehen sein, wie dem Namen der Bank, dem Signet des Reisebüros oder dgl. Das gleiche gilt für die vorderen,
schrägstehenden Stirnflächen der Sockelelemente. Durch die geneigte Anordnung wird zudem die Betrachtung solcher zusätzlicher
Informationsgehalte erleichtert.
Wesentlich ist, dass die Ausführung des Randbereiches bei allen innerhalb der gleichen Gesamtvorrichtung zur Verwendung gelangenden
Tragglieder identisch ist. Damit ist eine Kompatibilität gewährleistet, die wiederum eine abwechslungsreiche Gestaltung des
Informations- und Werbeträgers ermöglicht, indem jedes der Tragglieder an einem beliebigen Ort in ein beliebiges Sockelelemente-Paar
eingesteckt werden kann.
Durch entsprechende Auswahl der Abstandshalter kann die Vorrichtung
nahezu an jede gewünschte Schaufensterbreite angepasst werden. Der modulare Aufbau der Vorrichtung mit wenigen Grundelementen
gewährleistet, dass sie den verschiedensten Bedürfnissen gerecht werden kann. Auch in der Materialwahl sind kaum Grenzen
gesetzt; die Sockelelemente und die Tragglieder können aus Holz, Kunststoff, Metall oder Acrylglas in den unterschiedlichsten Varianten
hergestellt werden.
- Leerseite -
Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHE1/ Vorrichtung zur Präsentation von visuellen Informationsträgern, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von miteinander in gleichma'ssigen Abständen verbundenen, mit Schlitzen (5) versehenen Sockelelementen (1) sowie einer Mehrzahl von zumindest in einem Randbereich (11a,Ub) plattenartig ausgebildeten Traggliedern (9a,9b,17,18,2M, 25,27,30-32,3^,36), die die Informationsträger (Hl ,22,28) aufnehmen, wobei zumindest die plattenartigen Randbereiche (11a,11b) aller Tragglieder in Form und Abmessungen identisch ausgebildet und in die Schlitze (5) der Sockelelemente (1) einsteckbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelelemente (1) durch längliche, im wesentlichen quaderförmige Körper gebildet sind, die im Bereich einer Stirnfläche (2) durch Abstandshalter (3), gegebenenfalls lösbar, miteinander verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Abstandshalter (3) gegenüberliegenden Frontstirnflächen (8) der Sockelelemente (1) abgeschrägt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) von der oberen Stirnfläche (6) der Sockeleiemente (1) ausgehend parallel zur abgeschgrägten Frontstirnfläche (8) verlaufen und in Bezug auf die beiden Seitenflächen der Sockelelemente (1) durchgehend sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Schlitze (5) grosser ist als die Dicke der plattenförmigen Randbereiche (11a,11b) der Tragglieder (9a,9b,17,18,24, 25,27,30-32,34,36).
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (9a,9b,17,18,24,25,27,30-32, 34,36) zumindest teilweise durch plattenförmige Elemente gebildet sind, die einen zum Einstecken in die Schlitze (5) der Sockelelemente (1) bestimmten Randbereich (11a,11b) und einen gegenüber diesem Randbereich abgebogenen Tragbereich (10a,10b) zur Aufnahme der Informationsträger (14,22,28) aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (11a,11b) eine endseitig vorstehende Zunge (13a,13b) besitzt, deren Breite der Distanz zwischen den einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Sockelelemente (1) entspricht.
- 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbereich (10a,10b) zur Aufnahme der Informationsträger (14,22,28) durch eine ebene Platte, gegebenenfalls aus ferromagnetischem Werkstoff, gebildet ist, wobei die Höhe dieses Tragbereiches bei einzelnen Traggliedern (9a,9b,17,18,27) unterschiedlich ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am, dem Randbereich des Traggliedes (17) abgewandten Ende ein recht-- "■..- - '■' ■ -.-- 3322Ί61winklig abgebogener Ablagebereich (19) vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an ihrem Tragbereich durch ein Zwischenglied (23) im Abstand miteinander verbundene Tragglieder (24,25) vorgesehen sind, die je einen in die Sockelelemente (1) einsteckbaren Randbereich aufweisen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (23) numerische und/oder alphanumerische Anzeigeeinheiten beeinhaltet und dass zumindest ein Tragglied (24) im Tragbereich mit Durchbrechungen, Sichtfenstern oder dgl. (26) versehen ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbereich und/oder der Randbereich zumindest einzelner der Tragglieder bedruckt bzw. beschriftet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbereich gegenüber dem Randbereich schwenkbar und arretierbar ausgebildet ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Traggliedern (36) in einem dem Schlitzabstand entsprechenden Abstand hintereinander angeordnet sind und gemeinsam ein an ihrem Tragbereich befestigtes Bildschirmsichtgerät (35) tragen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322161 DE3322161A1 (de) | 1983-06-21 | 1983-06-21 | Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern |
EP84106897A EP0129230A3 (de) | 1983-06-21 | 1984-06-16 | Vorrichtung zum Präsentation von visuellen Informationsträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322161 DE3322161A1 (de) | 1983-06-21 | 1983-06-21 | Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3322161A1 true DE3322161A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3322161C2 DE3322161C2 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6201888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833322161 Granted DE3322161A1 (de) | 1983-06-21 | 1983-06-21 | Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0129230A3 (de) |
DE (1) | DE3322161A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2349075B (en) | 1999-04-20 | 2003-07-30 | Benchmark Fabrications Ltd | Holder for sheet-form articles |
DE102020107387A1 (de) | 2020-03-18 | 2021-09-23 | Grohe Ag | Halteeinrichtung zur Befestigung an einem Sanitärartikel sowie Sanitärartikel mit einer entsprechenden Halteeinrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1734911U (de) * | 1956-09-13 | 1956-11-29 | Herbert Sure | Staender fuer bilder, preislisten o. dgl. |
DE1796056U (de) * | 1958-12-08 | 1959-09-17 | Postreklame Ges M B H Deutsche | Staenderfuss fuer plakate auf offenen schaltern. |
DE1959606A1 (de) * | 1969-11-27 | 1971-06-03 | Designa Gmbh | Werbetraeger |
-
1983
- 1983-06-21 DE DE19833322161 patent/DE3322161A1/de active Granted
-
1984
- 1984-06-16 EP EP84106897A patent/EP0129230A3/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1734911U (de) * | 1956-09-13 | 1956-11-29 | Herbert Sure | Staender fuer bilder, preislisten o. dgl. |
DE1796056U (de) * | 1958-12-08 | 1959-09-17 | Postreklame Ges M B H Deutsche | Staenderfuss fuer plakate auf offenen schaltern. |
DE1959606A1 (de) * | 1969-11-27 | 1971-06-03 | Designa Gmbh | Werbetraeger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0129230A2 (de) | 1984-12-27 |
EP0129230A3 (de) | 1986-03-26 |
DE3322161C2 (de) | 1987-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3614351A1 (de) | Preisschild | |
WO2012107089A1 (de) | Etikettenhalter | |
DE3322161A1 (de) | Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern | |
EP0225568B1 (de) | Verkaufsmöbel und Warenfach für ein derartiges Möbel | |
EP0394891B1 (de) | Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen | |
DE102009012460B4 (de) | Display zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen | |
DE498024C (de) | Auszeichnungsschild fuer Warenbezeichnung, Preisaufschriften u. dgl. | |
EP0847036B1 (de) | Reklametafel mit auswechselbaren Anzeigegliedern | |
EP0343415A1 (de) | Modular aufbaubarer und erweiterbarer Informationsträger zur Anbringung auf einer ebenen Sichtfläche | |
DE2441402B1 (de) | Doppelwandtafel zur Aufnahme von Schrift- oder Bildmaterial, insbesondere für Ausstellungs- oder Werbezwecke | |
DE2747085A1 (de) | Vorrichtung zum bereitstellen von buechern, romanheften, zeitschriften o.dgl. | |
DE29606567U1 (de) | Träger für Werbe- und Kommunikationsmittel | |
DE8913442U1 (de) | Werbetafel | |
DE480185C (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Reklametafeln oder -blaettern, die auf einer starren und feststehenden Reklameflaeche zeitweise angebracht werden sollen | |
CH673758A5 (en) | Sales stand for groups of articles - consists of horizontal parallel plates on top of one another fixed to back, each plate having group of slots behind and beside each other | |
DE202008006140U1 (de) | Ausstellungs- und Reklamebox | |
DE1925923A1 (de) | Aufstellplakat | |
DE8320411U1 (de) | Plakatständer | |
EP0260423A2 (de) | Brillenhalter für Verkaufsständer | |
EP0360336A2 (de) | Informationstafel mit Aufhänge- und Aufsetzvorrichtungen | |
DE3015566A1 (de) | Demonstrationsstaender | |
DE8701885U1 (de) | Werbevorrichtung | |
CH686716A5 (de) | Karte oder Plakat sowie Verfahren zur Herstellung. | |
DE8915339U1 (de) | Tafel | |
DE20303086U1 (de) | Lehrmittel aus Karton |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TULIZA AG VADUZ, VADUZ, LI |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FIEDLER, O., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7015 KORNTAL-M |
|
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOENIG, B., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |