DE3322161A1 - Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern - Google Patents

Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern

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DE3322161A1
DE3322161A1 DE19833322161 DE3322161A DE3322161A1 DE 3322161 A1 DE3322161 A1 DE 3322161A1 DE 19833322161 DE19833322161 DE 19833322161 DE 3322161 A DE3322161 A DE 3322161A DE 3322161 A1 DE3322161 A1 DE 3322161A1
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Description

VORRICHTUNG ZUR PRÄSENTATION VON VISUELLEN INFORMATIONSTRÄGERN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation von visuellen Informationsträgern, insbesondere von Prospekten, Plakaten und ähnlichen Bild- und/oder Schriftträgern sowie von im wesentlichen flachen Gegenständen wie auch von numerischen oder alphanumerischen Anzeigeeinheiten wie Leuchtschriften, elektronischen Displays und dergleichen.
Es gibt eine Reihe von Geschäftszweigen, die in ihren Schaufenstern keine oder nur in geringem Mass eigentliche Handelswaren präsentieren können, die zum Zwecke der Werbung auf die Geschäftstätigkeit hinweisen. Dies sind vor allem Banken, Versicherungen, Reisebüros und ähnliche Dienstleistungsbetriebe, die darauf angewiesen sind, für ihre Werbetätigkeit auf schriftliche und bildliche Informationsträger zurückzugreifen. Entsprechendes gilt natürlich neben den Schaufenstern auch für Schalterräume, Geschäftsräume und dgl. solcher Betriebe.
Im besonderen bei Schaufenstern ist es problematisch, mit solchen schriftlichen oder bildlichen Informations- bzw. Werbeträgern eine ansprechende Präsentation zu verwirklichen, die eine gewisse räumliche Tiefenwirkung auszuüben vermag und dabei den zur Verfügung stehenden Platz, sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe,
optimal ausnutzt. Die Erfahrung zeigt, dass ein ansprechend und abwechslungsreich gestaltetes Schaufenster das Interesse von potentiellen Kunden in stark vermehrtem Mass weckt und somit einen wesentlich besseren Werbeeffekt bzw. eine gründlichere Informationsvermittlung bewirkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Präsentation von visuellen Informationsträgern zu schaffen, mit deren Hilfe die vorstehend angesprochenen Probleme leichter zu lösen sind und die mit einfachen Mitteln eine interessante Gestaltung eines Schaufensters zu verwirklichen gestattet. Gemäss der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass eine Mehrzahl von miteinander in gleichmassigen Abständen verbundenen, mit Schlitzen versehenen Sockelelementen sowie eine Mehrzahl von zumindest in einem Randbereich plattenartig ausgebildeten Traggliedern vorgesehen sind, welch letztere die Informationsträger aufnehmen, wobei zumindest die plattenartigen Randbereiche aller Tragglieder in Form und Abmessungen identisch ausgebildet und in die Schlitze der Sockelelemente einsteckbar sind.
Damit ist eine Art "Baukastensystem" geschaffen, sodass die Vorrichtung leicht an verschiedene Schaufenstergrössen anpassbar ist und auf abwechslungsreiche Art mit gegebenenfalls unterschiedlieh ausgebildeten, auswechselbar angeordneten Traggliedern versehen werden kann. Durch die variantenreiche Anordnungsmöglichkeit der Tragglieder wird der Aufmerksamkeitsgrad erheblich gesteigert.
Eine einfach herzustellende, preisgünstige Ausführung der Vorrichtung kann dadurch realisiert werden, dass die Sockelelemente durch längliche, im wesentlichen quaderförmige Körper gebildet sind, die im Bereich einer Stirnfläche durch Abstandshalter, gegebenenfalls lösbar, miteinander verbunden sind. Die gegenüberliegende Stirnfläche, die dann zweckmässigerweise die Vorderfläche der Sockelelemente bildet, ist mit Vorteil abgeschrägt, einerseits, um ein gefälligeres Erscheinungsbild zu liefern, andererseits, um sich in einem günstigeren Blickwinkel darzubieten, wenn sie zusätzlich bedruckt oder sonstwie beschriftet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schlitze von der oberen Stirnfläche der Sockelelemente ausgehend parallel zur abgeschrägten Frontstirnfläche verlaufen und in Bezug auf die beiden Seitenflächen der Sockelelemente durchgehend sind. Zum einen kann durch die schräge Anordnung erreicht werden, dass ein eingestecktes Tragglied in einer definierten Lage gehalten ist, wenn die Schlitze deutlich weiter sind als die Dicke des Randbereiches des Traggliedes; dies ist schon aus Gründen der leichten Auswechselbarkeit wünschenswert. Zum anderen erlauben die von der einen zur anderen Seitenfläche durchgehenden Schlitze, dass beidseitig Tragglieder aufgenommen werden können, die dann jeweils nur die halbe Schlitzbreite in Anspruch nehmen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele und Varianten von Traggliedern sind in den abhängigen Ansprüchen 6—14 definiert und werden auch in der nachfolgenden Beschreibung noch erläutert werden.
In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Im einzelnen zeigt:
Fig.1 eine teilweise, schaubildliche Ansicht der erfindungsgemSssen Vorrichtung in auseinandergezogenem bzw. teilweise zerlegtem Zustand,
Fig.2 eine Ansicht eines Traggliedes von hinten,
Fig.3 eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig.4 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig.5 eine Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig.6 eine Gesamtansicht einer Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung, und
Fig.7 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsmöglichkeit.
Aus der Fig.1 ist zu entnehmen, dass die Vorrichtung eine Mehrzahl von Sockelelementen 1 umfasst, die im wesentlichen die Gestalt von länglicheil, quaderförmigen Körpern besitzen. Im Bereich der hinte-
ren Stirnflächen 2 sind Abstandshalter 3 angebracht, die z.B. mittels schematisch angedeuteter Schrauben M lösbar an den Sockelelementen 1 befestigt sind. Dadurch ist ein Sockel gebildet, der aus mehreren, in gleichmässigen Abständen nebeneinander angeordneten Sockelelementen 1 und den zugehörigen Abstandshaltern 3 besteht.
Jedes der Sockelelemente 1 ist mit einer Mehrzahl von hintereinander mit Abstand angeordneten Schlitzen 5 ausgestattet; diese erstrecken sich von der oberen Stirnfläche 6 der Sockelelemente 1 ausgehend schräg nach unten und enden in gewissem Abstand über der unteren Auflagefläche 7 der Elemente 1. Die Schlitze 5 erstrecken sich durchgehend über die gesamte Breite der Elemente 1. Die vordere Stirnfläche 8 der Elemente 1 ist ebenfalls abgeschrägt, vorzugsweise parallel zu den Schlitzen 5 verlaufend. Der Zweck dieser Abschrägung wird im folgenden noch erläutert werden.
Ferner sind in der Fig.! zwei Tragglieder dargestellt, die gesamthaft mit 9a bzw. 9b bezeichnet sind. Jedes dieser Tragglieder umfasst einen Tragbereich 10a bzw. 10b sowie einen Randbereich 11a bzw. 11b, die jeweils aus einem ebenen, plattenartigen Element bestehen. Der Randbereich 11a ist entlang einer Linie 12 gegenüber dem Tragbereich 10a geknickt, und zwar etwa um einen Winkel, der dem Verlauf der schräggestellten Schlitze 5 entspricht. Entsprechendes gilt für das Tragglied 9b. Der Randbereich 11a ist mit einer vorstehenden Zunge 13a versehen, deren Breite etwas geringer ist als die Breite des eigentlichen Randbereichs und zumindest
annähernd der Distanz zwischen einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Sockelelemente 1 entspricht. Die Breite des eigentlichen Randbereiches hingegen wird zweckmässigerweise entsprechend der Mittendistanz zwischen benachbarten Sockelelementen gewählt. Wiederum gilt genau entsprechendes für das Tragglied 9b.
Durch diese Ausbildung wird ein natürlicher Anschlag beim Einschieben der Tragglieder 9a bzw. 9b in die Sockelelemente 1 geschaffen, indem die randseitigen Stirnkanten der Randbereiche 11a bzw. 11b am Grund der Schlitze 5 anstossen. Ausserdem werden die Tragglieder auf diese Weise zwangsläufig im Sockel zentriert.
Die Weite der Schlitze 5 ist zweckmässigerweise deutlich grosser als die Dicke des Materials der Randbereiche 11a bzw. 11b, sodass die Tragglieder 9a bzw. 9b mühelos in die Schlitze 5 hineingesteckt und wieder herausgezogen werden können. Durch die geneigte Anordnung der Schlitze 5 mit entsprechender Abknickung der Randbereiche 11a bzw. 11b ergibt sich zwangsläufig eine stabile, wohldefinierte Lage der einzelnen Tragglieder im Sockel, auch wenn die Schlitze 5 erheblich weiter sind als die Randbereiche der Tragglieder. Dies kommt nicht nur der Stabilität zugute, sondern gewährleistet auch ein geordnetes Erscheinungsbild der Vorrichtung.
Schliesslich ist aus Fig.1 zu entnehmen, dass die Höhe des Tragbereiches 10a des Traggliedes 9a geringer ist als diejenige des Tragbereiches 10b des Traggliedes 9b. Dadurch können mehrere, unterschiedlich bemessene Tragglieder hintereinander in das glei-
ehe Paar von Sockelelementen 1 eingesteckt werden, ohne dass die vorderen Tragbereiche die dahinterliegenden gesamthaft verdecken. Gerade auch dadurch lässt sich bei der erfindungsgemässen Vorrichtung eine interessante, die Aufmerksamkeit fördernde Tiefenwirkung der Darstellung erzielen.
In der Fig.2 ist das Tragglied 9a in einer Ansicht von hinten dargestellt, zusammen mit einem Informationsträger 14, der auf den Tragbereich 10a des Traggliedes 9a aufgebracht werden soll. Zu diesem Zwecke besitzt der Informationsträger 14, z.B. ein bedrucktes Plakat aus Pappe, beidseitig angeordnete, vorgefalzte Lappen 15, die um die beiden Ränder des Tragbereiches 10a herumgeklappt und mittels Klemmorganen 16 festgehalten werden. Dadurch ist eine leichte Auswechselbarkeit der Informationsträger 14 gewährleistet.
In der Fig.3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar nur in der Minimalkonfiguration, d.h. mit einem einzigen Paar von Sockelelementen 1, die durch einen (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Abstandshalter zusammengehalten sind. In die Schlitze 5 ist vorne ein erstes Tragglied 17 und dahinter ein zweites Tragglied 18 eingesteckt. Grundsätzlich sind diese Tragglieder gleich aufgebaut wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben, insbesondere was die Ausbildung des Randbereiches anbelangt. Das vordere, niedrigere Tragglied 17 hingegen ist noch mit einem Ablagebereich 19 ausgestattet, der vom oberen Rand des Tragbereiches senkrecht gegen hinten abgebogen ist. Dadurch ist eine zusätzliche, horizontale Abstellfläche ge-
schaffen, auf der kleinere Gegenstände 20 präsentiert werden können. Zumindest der Tragbereich dieser Tragglieder 17 und 18 kann aus einem ferromagnetischen Material, z.B. aus Eisenblech, hergestellt sein, sodass mittels kleiner Magnete 21 Informationsträger 22 befestigt werden können. Diese Lösung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Informationsträger oft ausgewechselt werden
müssen, z.B. Kurslisten einer Bank oder dgl.
Insbesondere auch für letzteren Anwendungsbereich eignet sich das Ausführungsbeispiel gemäss Fig.M. Hier sind zwei durch ein Zwischenglied 23 miteinander verbundene Tragglieder 24 und 25 vorgesehen, deren Randbereich wie vorstehend beschrieben ausgebildet
und in Schlitze 5 des Paares von Sockelelementen 1 eingesteckt
ist. Das Zwischenglied 23 kann eine mechanisch oder elektronisch gesteuerte Anzeigeeinheit enthalten, deren Anzeige durch im vorderen Tragglied angebrachte Fenster oder Durchbrüche 26 sichtbar
ist. Unveränderliche Angaben sind dabei auf den Tragbereich des
Traggliedes neben den Fenstern aufgedruckt. Eine solche Lösung ist ideal für die Anzeige von oft ändernden Geldwechselkursen.
In der Fig.5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zu sehen, welches grundsätzlich gleich aufgebaut ist wie die vorstehend beschriebenen Varianten. Das hintere Tragglied 27 ist jedoch schwenkbar ausgebildet, in der Art, dass der Tragbereich gegenüber dem Randbereich um 90 grad gegen hinten verschwenkt und in der Normalstellung arretiert werden kann. Die verschwenkte Stellung ist in der Zeichnung gestrichelt angedeutet.
Diese Lösung ist dann vorteilhaft, wenn öfters Informationsträger ausgetauscht werden müssen, wie dies z.B. bei Telex-Streifen 28 der Fall ist, die die aktuellen Börsenkurse enthalten. Die Streifen sind zweckmSssigerweise mittels Klemmorganen 29 gehalten, die am Tragbereich des Traggliedes 27 fest oder verschiebbar angebracht sind.
Eine weitere Ausführungsvariante ist in Fig.6 dargestellt. Hier sind drei vordere Tragglieder 30, 31 und 32 mittels eines Zwischengliedes 33 mit hinteren Traggliedern 34 verbunden. Die jeweiligen Randbereiche sind analog wie vorher beschrieben ausgebildet und in den Schlitzen 5 der Sockelelemente 1 aufgenommen. Die Vorderseite der Tragbereiche der einzelnen Tragglieder 30 - 32 sind mit einer Weltkarte bedruckt, wobei an ausgewählten Stellen, z.B. neben einigen wichtigen Städten, Fenster 34 ausgespart sind. Das Zwischenglied 33 kann dabei eine Anzahl von Uhreneinheiten beinhalten, in der Weise, dass durch die Fenster 34 die jeweiligen Ortszeiten ersichtlich sind.
Eine letzte Variante ist schliesslich in der Fig.7 dargestellt, wo die Tragglieder dazu dienen, ein Bildschirm-Sichtgerät, z.B. einen Datenmonitor oder ein Fernsehgerät 35 zu tragen. Vier Tragglieder 36, deren Randbereiche analog zu den vorher beschriebenen ausgebildet sind, sind hintereinander im Sockel angeordnet, der durch die Sockelelemente 1 und den (nicht dargestellten) Abstandshalter gebildet ist und durch die Schlitze 5 gehalten. Das vergleichsweise schwere Gerät 35 ist fest mit den Tragbereichen der vier
j o Z-Z ! ο ι - 13 -
Tragglieder 36 Verbunden und damit sicher abgestützt.
Bei allen Ausführungsvarianten können die Randbereiche zusätzlich mit einer fest angebrachten, z.B. aufgedruckten bildlichen und/ oder textlichen Darstellung versehen sein, wie dem Namen der Bank, dem Signet des Reisebüros oder dgl. Das gleiche gilt für die vorderen, schrägstehenden Stirnflächen der Sockelelemente. Durch die geneigte Anordnung wird zudem die Betrachtung solcher zusätzlicher Informationsgehalte erleichtert.
Wesentlich ist, dass die Ausführung des Randbereiches bei allen innerhalb der gleichen Gesamtvorrichtung zur Verwendung gelangenden Tragglieder identisch ist. Damit ist eine Kompatibilität gewährleistet, die wiederum eine abwechslungsreiche Gestaltung des Informations- und Werbeträgers ermöglicht, indem jedes der Tragglieder an einem beliebigen Ort in ein beliebiges Sockelelemente-Paar eingesteckt werden kann.
Durch entsprechende Auswahl der Abstandshalter kann die Vorrichtung nahezu an jede gewünschte Schaufensterbreite angepasst werden. Der modulare Aufbau der Vorrichtung mit wenigen Grundelementen gewährleistet, dass sie den verschiedensten Bedürfnissen gerecht werden kann. Auch in der Materialwahl sind kaum Grenzen gesetzt; die Sockelelemente und die Tragglieder können aus Holz, Kunststoff, Metall oder Acrylglas in den unterschiedlichsten Varianten hergestellt werden.
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1/ Vorrichtung zur Präsentation von visuellen Informationsträgern, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von miteinander in gleichma'ssigen Abständen verbundenen, mit Schlitzen (5) versehenen Sockelelementen (1) sowie einer Mehrzahl von zumindest in einem Randbereich (11a,Ub) plattenartig ausgebildeten Traggliedern (9a,9b,17,18,2M, 25,27,30-32,3^,36), die die Informationsträger (Hl ,22,28) aufnehmen, wobei zumindest die plattenartigen Randbereiche (11a,11b) aller Tragglieder in Form und Abmessungen identisch ausgebildet und in die Schlitze (5) der Sockelelemente (1) einsteckbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelelemente (1) durch längliche, im wesentlichen quaderförmige Körper gebildet sind, die im Bereich einer Stirnfläche (2) durch Abstandshalter (3), gegebenenfalls lösbar, miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Abstandshalter (3) gegenüberliegenden Frontstirnflächen (8) der Sockelelemente (1) abgeschrägt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) von der oberen Stirnfläche (6) der Sockeleiemente (1) ausgehend parallel zur abgeschgrägten Frontstirnfläche (8) verlaufen und in Bezug auf die beiden Seitenflächen der Sockelelemente (1) durchgehend sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Schlitze (5) grosser ist als die Dicke der plattenförmigen Randbereiche (11a,11b) der Tragglieder (9a,9b,17,18,24, 25,27,30-32,34,36).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (9a,9b,17,18,24,25,27,30-32, 34,36) zumindest teilweise durch plattenförmige Elemente gebildet sind, die einen zum Einstecken in die Schlitze (5) der Sockelelemente (1) bestimmten Randbereich (11a,11b) und einen gegenüber diesem Randbereich abgebogenen Tragbereich (10a,10b) zur Aufnahme der Informationsträger (14,22,28) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (11a,11b) eine endseitig vorstehende Zunge (13a,13b) besitzt, deren Breite der Distanz zwischen den einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Sockelelemente (1) entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbereich (10a,10b) zur Aufnahme der Informationsträger (14,22,28) durch eine ebene Platte, gegebenenfalls aus ferromagnetischem Werkstoff, gebildet ist, wobei die Höhe dieses Tragbereiches bei einzelnen Traggliedern (9a,9b,17,18,27) unterschiedlich ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am, dem Randbereich des Traggliedes (17) abgewandten Ende ein recht-
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    winklig abgebogener Ablagebereich (19) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an ihrem Tragbereich durch ein Zwischenglied (23) im Abstand miteinander verbundene Tragglieder (24,25) vorgesehen sind, die je einen in die Sockelelemente (1) einsteckbaren Randbereich aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (23) numerische und/oder alphanumerische Anzeigeeinheiten beeinhaltet und dass zumindest ein Tragglied (24) im Tragbereich mit Durchbrechungen, Sichtfenstern oder dgl. (26) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbereich und/oder der Randbereich zumindest einzelner der Tragglieder bedruckt bzw. beschriftet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbereich gegenüber dem Randbereich schwenkbar und arretierbar ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Traggliedern (36) in einem dem Schlitzabstand entsprechenden Abstand hintereinander angeordnet sind und gemeinsam ein an ihrem Tragbereich befestigtes Bildschirmsichtgerät (35) tragen.
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