DE3322161C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F1/00—Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
- G09F1/10—Supports or holders for show-cards
- G09F1/14—Supports or holders for show-cards in the form of legs
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von
visuellen Informationsträgern, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Bei solchen Informationsträgern kann es sich z. B.
um im wesentlichen flache Körper mit einer Bild- oder Schrift
fläche handeln, wie Prospekte, Plakate und dergl., aber auch um
Anzeige- und Darstellungsvorrichtungen mit Bildschirm oder
alphanumerischem Anzeigefeld, wie elektronische Displays und
dergl. .
Eine Präsentationsvorrichtung der eingangs genannten Art ist
bekannt aus der DE-OS 19 59 606. Die dort angegebene Vorrich
tung stellt im wesentlichen einen blockförmigen und volumi
nösen an seiner Oberseite mit zwei hintereinanderliegenden, im
Querschnitt keilförmigen Schlitzen versehenen Sockel dar, wobei
jeweils ein plattenförmiger Informationsträger mit seiner
Unterkante in den einen oder anderen dieser Schlitze eingesetzt
werden kann und durch die Klemmwirkung der sich ergebenden
Keilverbindung kraftschlüssig festgehalten wird.
Diese bekannte Gestaltung hat einen in bezug auf die Flächen
ausdehnung des Informationsträgers großen Platzbedarf der
Haltevorrichtung zur Folge, der insbesondere beim Einsatz in
Schaufenstern oder Ausstellungsräumen grundsätzlich unerwünscht
ist. Außerdem ist ein Zusammensetzen mehrerer Informations
träger zur Bildung einer flächenhaften Gesamtdarstellung nur
schwierig ober überhaupt nicht möglich. Das gleiche trifft für
eine räumlich zusammengesetzte, insbesondere in der Tiefe des
Raumes gestaffelte Anordnung mehrerer Informationsträger zu,
wie sie für intensive Demonstrationen, Werbezwecke und andere
Anwendungen oft erwünscht ist.
Ferner sind aus den Unterlagen des DE-GM 17 34 911 und des
DE-GM 17 96 056 einfache Sockelelemente mit jeweils nur einem
Aufnahmeschlitz für einen Kantenabschnitt eines plattenförmigen
Informationsträgers bekannt. Eine Zusammensetzung mehrerer
Sockelelemente und damit mehrerer Informationsträger zu einer
zusammenhängenden, in ihrer Gesamtform und in ihren
Gesamtabmessungen vorbestimmbaren Anordnung ist damit ohne
zusätzliche Hilfsvorrichtungen nicht möglich. Das Auswechseln
einzelner Informationsträger führt daher im allgemeinen zu
einer Lageveränderung der einzelnen, voneinander getrennten
Sockelelemente, so daß ein erneutes, umständliches Ausrichten
der Sockelelemente bzw. der Informationsträger entsprechend der
vorbestimmten Gesamtform der Anordnung erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Präsen
tationsvorrichtung der eingangs genannten Art, die sich durch vergleichsweise geringen
Platzbedarf der Halterungsmittel und bequeme, rasche Austausch
barkeit der Informationsträger bei vielseitiger Kombinations
möglichkeit mehrerer Informationsträger auszeichnet. Die erfin
dngsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bestimmt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Diese Lösung erlaubt insbesondere die Schaffung von baukasten
artigen Kombinationssystemen mit unterschiedlich ausgebildeten,
auswechselbaren Traggliedern, die in vielfältigen gegenseitigen
Zuordnungen angebracht werden können. Die erfindungsgemäße
Gestaltung hat zudem den Vorteil der konstruktiven Einfachheit
und entsprechend geringer Herstellungskosten.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die lichte Weite der
gegen die Vertikale geneigten Schlitze größer als die Dicke
der plattenförmigen Randbereiche der Tragglieder bemessen. In
Verbindung mit einer oft zweckmäßigen, geneigten Anordnung
der Schlitze hat diese Gestaltung den Vorteil einer besonders
leichten Austauschbarkeit der Tragglieder bzw. Informations
träger in Verbindung mit einer definierten Halterung derselben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner dahin ausgebildet
werden, daß die Tragglieder plattenförmige Elemente sind, die
den zum Einstecken in die Schlitze der Sockelelemente
bestimmten Bereich und einen gegenüber diesem Randbereich
abgebogenen Tragbereich zur Aufnahme der Informationsträger
aufweisen, wobei die Höhe dieses Tragbereiches bei einzelnen
Traggliedern unterschiedlich ist. Diese Gestaltung bietet den
Vorteil, einerseits die für die Halterung der Tragglieder in
den Schlitzen der Sockelelemente maßgeblichen Randbereiche und
andererseits die für die Halterung und räumliche Anordnung der
Informationsträger an den Traggliedern wesentlichen Trag
bereiche nach den unterschiedlichen funktionalen Gesichts
punkten gesondert ausbilden zu können.
Dabei ist es zweck
mäßig, den Tragbereich zur Aufnahme der Informationsträger in
an sich bekannter Weise durch eine ebene, gegebenenfalls aus
ferromagnetischem Werkstoff bestehende Platte zu bilden. Mit
Vorteil wird ferner der Tragbereich und/oder der Randbereich
zumindest einzelner der Tragglieder in an sich bekannter Weise
bedruckt bzw. beschriftet (DE-OS 19 59 606).
Andere bevorzugte Ausführungen der Erfindung und Varianten von
Traggliedern sind in weiteren Unteransprüchen bestimmt und
werden ebenso wie die vorerwähnten noch näher erläutert.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Im einzelnen
zeigt
Fig. 1 eine teilweise, schaubildliche Ansicht der erfindungs
gemäßen Vorrichtung in auseinandergezogenem bzw. teil
weise zerlegtem Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht eines Traggliedes von hinten,
Fig. 3 eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine Gesamtansicht einer Variante der erfindungsge
mäßen Vorrichtung, und
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsmöglichkeit.
Aus der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Vorrichtung eine Mehrzahl
von Sockelelementen 1 umfaßt, die im wesentlichen die Gestalt von
länglichen, quaderförmigen Körpern besitzen. Im Bereich der hinte
ren Stirnflächen 2 sind Abstandshalter 3 angebracht, die z. B.
mittels schematisch angedeuteter Schrauben 4 lösbar an den Sockel
elementen 1 befestigt sind. Dadurch ist ein Sockel gebildet, der
aus mehreren, in gleichmäßigen Abständen nebeneinander angeordne
ten Sockelelementen 1 und den zugehörigen Abstandshaltern 3 be
steht.
Jedes der Sockelelemente 1 ist mit einer Mehrzahl von hintereinan
der mit Abstand angeordneten Schlitzen 5 ausgestattet; diese er
strecken sich von der oberen Stirnfläche 6 der Sockelelemente 1
ausgehend schräg nach unten und enden in gewissem Abstand über der
unteren Auflagefläche 7 der Elemente 1. Die Schlitze 5 erstrecken
sich durchgehend über die gesamte Breite der Elemente 1. Die vor
dere Stirnfläche 8 der Elemente 1 ist ebenfalls abgeschrägt, vor
zugsweise parallel zu den Schlitzen 5 verlaufend. Der Zweck dieser
Abschrägung wird im folgenden noch erläutert werden.
Ferner sind in der Fig. 1 zwei Tragglieder dargestellt, die gesamt
haft mit 9 a bzw. 9 b bezeichnet sind. Jedes dieser Tragglieder
umfaßt einen Tragbereich 10 a bzw. 10 b sowie einen Randbereich 11 a
bzw. 11 b, die jeweils aus einem ebenen, plattenartigen Element
bestehen. Der Randbereich 11 a ist entlang einer Linie 12 gegenüber
dem Tragbereich 10 a geknickt, und zwar etwa um einen Winkel, der
dem Verlauf der schräggestellten Schlitze 5 entspricht. Entspre
chendes gilt für das Tragglied 9 b. Der Randbereich 11 a ist mit
einer vorstehenden Zunge 13 a versehen, deren Breite etwas geringer
ist als die Breite des eigentlichen Randbereichs und zumindest
annähernd der Distanz zwischen einander zugekehrten Seitenflächen
benachbarter Sockelelemente 1 entspricht. Die Breite des eigentli
chen Randbereiches hingegen wird zweckmäßigerweise entsprechend
der Mittendistanz zwischen benachbarten Sockelelementen gewählt.
Wiederum gilt genau Entsprechendes für das Tragglied 9 b.
Durch diese Ausbildung wird ein natürlicher Anschlag beim Ein
schieben der Tragglieder 9 a bzw. 9 b in die Sockelelemente 1 ge
schaffen, indem die randseitigen Stirnkanten der Randbereiche 11 a
bzw. 11 b am Grund der Schlitze 5 anstoßen. Außerdem werden die
Tragglieder auf diese Weise zwangsläufig im Sockel zentriert.
Die Weite der Schlitze 5 ist zweckmäßigerweise deutlich größer
als die Dicke des Materials der Randbereiche 11 a bzw. 11 b, so daß
die Tragglieder 9 a bzw. 9 b mühelos in die Schlitze 5 hineinge
steckt und wieder herausgezogen werden können. Durch die geneigte
Anordnung der Schlitze 5 mit entsprechender Abknickung der Randbe
reiche 11 a bzw. 11 b ergibt sich zwangsläufig eine stabile, wohlde
finierte Lage der einzelnen Tragglieder im Sockel, auch wenn die
Schlitze 5 erheblich weiter sind als die Randbereiche der Trag
glieder. Dies kommt nicht nur der Stabilität zugute, sondern ge
währleistet auch ein geordnetes Erscheinungsbild der Vorrichtung.
Schließlich ist aus Fig. 1 zu entnehmen, daß die Höhe des Tragbe
reiches 10 a des Traggliedes 9 a geringer ist als diejenige des
Tragbereiches 10 b des Traggliedes 9 b. Dadurch können mehrere,
unterschiedlich bemessene Tragglieder hintereinander in das glei
che Paar von Sockelelementen 1 eingesteckt werden, ohne daß die
vorderen Tragbereiche die dahinterliegenden gesamthaft verdecken.
Gerade auch dadurch läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrich
tung eine interessante, die Aufmerksamkeit fördernde Tiefenwirkung
der Darstellung erzielen.
In der Fig. 2 ist das Tragglied 9 a in einer Ansicht von hinten
dargestellt, zusammen mit einem Informationsträger 14, der auf den
Tragbereich 10 a des Traggliedes 9 a aufgebracht werden soll. Zu
diesem Zwecke besitzt der Informationsträger 14, z. B. ein bedruck
tes Plakat aus Pappe, beidseitig angeordnete, vorgefalzte Lappen
15, die um die beiden Ränder des Tragbereiches 10 a herumgeklappt
und mittels Klemmorganen 16 festgehalten werden. Dadurch ist eine
leichte Auswechselbarkeit der Informationsträger 14 gewährleistet.
In der Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
dargestellt, und zwar nur in der Minimalkonfiguration, d. h. mit
einem einzigen Paar von Sockelelementen 1, die durch einen (aus
der Zeichnung nicht ersichtlichen) Abstandshalter zusammengehalten
sind. In die Schlitze 5 ist vorne ein erstes Tragglied 17 und
dahinter ein zweites Tragglied 18 eingesteckt. Grundsätzlich sind
diese Tragglieder gleich aufgebaut wie im Zusammenhang mit den
Fig. 1 und 2 beschrieben, insbesondere was die Ausbildung des
Randbereiches anbelangt. Das vordere, niedrigere Tragglied 17
hingegen ist noch mit einem Ablagebereich 19 ausgestattet, der vom
oberen Rand des Tragbereiches senkrecht gegen hinten abgebogen
ist. Dadurch ist eine zusätzliche, horizontale Abstellfläche ge
schaffen, auf der kleinere Gegenstände 20 präsentiert werden kön
nen. Zumindest der Tragbereich dieser Tragglieder 17 und 18 kann
aus einem ferromagnetischen Material, z. B. aus Eisenblech, herge
stellt sein, so daß mittels kleiner Magnete 21 Informationsträger
22 befestigt werden können. Diese Lösung empfiehlt sich insbeson
dere dann, wenn die Informationsträger oft ausgewechselt werden
müssen, z. B. Kurslisten einer Bank oder dgl.
Insbesondere auch für letzteren Anwendungsbereich eignet sich das
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4. Hier sind zwei durch ein Zwi
schenglied 23 miteinander verbundene Tragglieder 24 und 25 vorge
sehen, deren Randbereich wie vorstehend beschrieben ausgebildet
und in Schlitze 5 des Paares von Sockelelementen 1 eingesteckt
ist. Das Zwischenglied 23 kann eine mechanisch oder elektronisch
gesteuerte Anzeigeeinheit enthalten, deren Anzeige durch im vorde
ren Tragglied angebrachte Fenster oder Durchbrüche 26 sichtbar
ist. Unveränderliche Angaben sind dabei auf den Tragbereich des
Traggliedes 24 neben den Fenstern aufgedruckt. Eine solche Lösung
ist ideal für die Anzeige von oft sich ändernden Geldwechselkursen.
In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zu sehen, welches grundsätzlich gleich aufge
baut ist wie die vorstehend beschriebenen Varianten. Das hintere
Tragglied 27 ist jedoch schwenkbar ausgebildet, in der Art, daß
der Tragbereich gegenüber dem Randbereich um 90 Grad gegen hinten
verschwenkt und in der Normalstellung arretiert werden kann. Die
verschwenkte Stellung ist in der Zeichnung gestrichelt angedeutet.
Diese Lösung ist dann vorteilhaft, wenn öfters Informationsträger
ausgetauscht werden müssen, wie dies z. B. bei Telex-Streifen 28
der Fall ist, die die aktuellen Börsenkurse enthalten. Die Strei
fen sind zweckmäßigerweise mittels Klemmorganen 29 gehalten, die
am Tragbereich des Traggliedes 27 fest oder verschiebbar ange
bracht sind.
Eine weitere Ausführungsvariante ist in Fig. 6 dargestellt. Hier
sind drei vordere Tragglieder 30, 31 und 32 mittels eines Zwi
schengliedes 33 mit hinteren Traggliedern 34 verbunden. Die jewei
ligen Randbereiche sind analog wie vorher beschrieben ausgebildet
und in den Schlitzen 5 der Sockelelemente 1 aufgenommen. Die Vor
derseite der Tragbereiche der einzelnen Tragglieder 30-32 sind
mit einer Weltkarte bedruckt, wobei an ausgewählten Stellen, z. B.
neben einigen wichtigen Städten, Fenster 37 ausgespart sind. Das
Zwischenglied 33 kann dabei eine Anzahl von Uhreneinheiten bein
halten, in der Weise, daß durch die Fenster 37 die jeweiligen
Ortszeiten ersichtlich sind.
Eine letzte Variante ist schließlich in der Fig. 7 dargestellt, wo
die Tragglieder dazu dienen, ein Bildschirm-Sichtgerät, z. B. einen
Datenmonitor oder ein Fernsehgerät 35 zu tragen. Vier Tragglieder
36, deren Randbereiche analog zu den vorher beschriebenen ausge
bildet sind, sind hintereinander im Sockel angeordnet, der durch
die Sockelelemente 1 und den (nicht dargestellten) Abstandshalter
gebildet ist und durch die Schlitze 5 gehalten. Das vergleichs
weise schwere Gerät 35 ist fest mit den Tragbereichen der vier
Tragglieder 36 verbunden und damit sicher abgestützt.
Bei allen Ausführungsvarianten können die Randbereiche zusätzlich
mit einer fest angebrachten, z. B. aufgedruckten bildlichen und/
oder textlichen Darstellung versehen sein, wie dem Namen der Bank,
dem Signet des Reisebüros oder dgl. Das gleiche gilt für die vor
deren, schrägstehenden Stirnflächen der Sockelelemente. Durch die
geneigte Anordnung wird zudem die Betrachtung solcher zusätzlicher
Informationsgehalte erleichtert.
Wesentlich ist, daß die Ausführung des Randbereiches bei allen
innerhalb der gleichen Gesamtvorrichtung zur Verwendung gelangen
den Tragglieder identisch ist. Damit ist eine Kompatibilität ge
währleistet, die wiederum eine abwechslungsreiche Gestaltung des
Informations- und Werbeträgers ermöglicht, indem jedes der Trag
glieder an einem beliebigen Ort in ein beliebiges Sockelelemente-
Paar eingesteckt werden kann.
Durch entsprechende Auswahl der Abstandshalter kann die Vorrich
tung nahezu an jede gewünschte Schaufensterbreite angepaßt wer
den. Der modulare Aufbau der Vorrichtung mit wenigen Grundelemen
ten gewährleistet, daß sie den verschiedensten Bedürfnissen ge
recht werden kann. Auch in der Materialwahl sind kaum Grenzen
gesetzt; die Sockelelemente und die Tragglieder können aus Holz,
Kunststoff, Metall oder Acrylglas in den unterschiedlichsten Vari
anten hergestellt werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Präsentation von visuellen Informations
trägern, die im Abstand zueinander angeordnete, mit
mindestens einem Schlitz versehene Sockelelemente und
mindestens ein in diese Schlitze der Sockelelemente
einsteckbares Tragglied sowie mindestens einen am Tragglied
befestigten Informationsträger aufweist, wobei der
mindestens eine Schlitz eines jeden Sockelelementes von
dessen oberer Fläche ausgeht und in bezug auf die beiden
Seitenflächen der Sockelelemente durchgehend ist,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in gleichmäßigen
und der Breite der Tragglieder (9 a , 9 b, 17, 18, 24, 25, 27,
30-32, 34, 36) entsprechenden Abständen angeordneten, mit
jeweils mehreren parallelen Schlitzen (5) versehenen
Sockelelementen (1), die im Bereich einer Stirnseite durch
Abstandshalter (3) gegebenenfalls lösbar miteinander
verbunden sind und einen Sockel bilden, und durch eine
Mehrzahl von Traggliedern (9 a, 9 b, 17, 18, 24, 25, 27, 30-
32, 34, 36), die mindestens in einem Randbereich platten
förmig ausgebildet sind, wobei zumindest die platten
förmigen Randbereiche (11 a, 11 b) aller Tragglieder in Form
und Abmessungen identisch ausgebildet und in die Schlitze
(5) der Sockelelemente (1) einsteckbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichte Weite der gegen die Vertikale geneigten Schlitze
(5) größer ist als die Dicke der plattenförmigen Rand
bereiche (11 a, 11 b) der Tragglieder (9 a, 9 b, 17, 18, 24,
25, 27, 30-32, 34, 36).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragglieder (9 a, 9 b, 17, 18, 24, 25, 27, 30-32, 34,
36) plattenförmige Elemente sind, die den zum Einstecken in
die Schlitze (5) der Sockelelemente (1) bestimmten Randbereich
( 11 a, 11 b) und einen gegenüber diesem Randbereich abgebo
genen Tragbereich (10 a, 10 b) zur Aufnahme der Informations
träger (14, 22, 28) aufweisen, wobei die Höhe dieses Trag
bereiches bei einzelnen Traggliedern (9 a, 9 b, 17, 18, 27)
unterschiedlich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randbereich (11 a, 11 b) eine endseitig vorstehende Zunge
(13 a, 13 b) aufweist, deren Breite der Distanz zwischen den
einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Sockel
elemente (1) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragbereich (10 a, 10 b) zur Aufnahme der Informations
träger (14, 22, 28) durch eine ebene Platte, gegebenenfalls
aus ferromagnetischem Werkstoff, gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragglied (17) an seinem dem Randbereich abgewandten
Ende einen rechtwinklig abgebogenen Ablagebereich (19)
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei an ihrem Tragbereich durch ein
Zwischenglied (23; 33) im Abstand miteinander verbundene
Tragglieder (24, 25; 30-32, 34) vorgesehen sind, die je
einen in die Sockelelemente (1) einsteckbaren Randbereich
aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenglied (23; 33) numerische und/oder alpha
numerische Anzeigeeinheiten beinhaltet, und daß zumindest
ein Tragglied (24; 30-32) im Tragbereich mit Durch
brechungen, Sichtfenstern oder dergl. (26; 37) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragbereich und/oder der Rand
bereich zumindest einzelner der Tragglieder bedruckt bzw.
beschriftet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragbereich gegenüber dem Rand
bereich schwenkbar und arretierbar ausgebildet ist (Fig. 5).
1. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Traggliedern (36) in
einem dem Schlitzabstand entsprechenden Abstand hinter
einander angeordnet sind und gemeinsam ein an ihrem
Tragbereich befestigtes Bildschirmsichtgerät (35) tragen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833322161 DE3322161A1 (de) | 1983-06-21 | 1983-06-21 | Vorrichtung zur praesentation von visuellen informationstraegern |
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Family
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DE (1) | DE3322161A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020107387A1 (de) | 2020-03-18 | 2021-09-23 | Grohe Ag | Halteeinrichtung zur Befestigung an einem Sanitärartikel sowie Sanitärartikel mit einer entsprechenden Halteeinrichtung |
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DE1796056U (de) * | 1958-12-08 | 1959-09-17 | Postreklame Ges M B H Deutsche | Staenderfuss fuer plakate auf offenen schaltern. |
DE1959606A1 (de) * | 1969-11-27 | 1971-06-03 | Designa Gmbh | Werbetraeger |
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1983
- 1983-06-21 DE DE19833322161 patent/DE3322161A1/de active Granted
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1984
- 1984-06-16 EP EP84106897A patent/EP0129230A3/de not_active Ceased
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DE102020107387A1 (de) | 2020-03-18 | 2021-09-23 | Grohe Ag | Halteeinrichtung zur Befestigung an einem Sanitärartikel sowie Sanitärartikel mit einer entsprechenden Halteeinrichtung |
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Publication number | Publication date |
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