DE3813050C2 - - Google Patents

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DE3813050C2
DE3813050C2 DE19883813050 DE3813050A DE3813050C2 DE 3813050 C2 DE3813050 C2 DE 3813050C2 DE 19883813050 DE19883813050 DE 19883813050 DE 3813050 A DE3813050 A DE 3813050A DE 3813050 C2 DE3813050 C2 DE 3813050C2
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Wolfgang 7800 Freiburg De Koch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/07Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves adjustable in themselves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves
    • A47B57/045Cantilever shelves

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  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ausstellungs- und Verkaufsregal für Zeitschriften, Bücher od. dgl. mit etwa L-förmigen Trägern, deren beide Schenkel eine vorzugsweise durchsichtige Ablageschale in Gebrauchsstellung in schräger Position abstützen, wobei einer der Schenkel - vorzugsweise verschwenk- und feststellbar - an einer Halteschiene angreift.
Aus dem DE-GM 85 24 610.7 ist bereits ein Ausstellungs- und Ver­ kaufsregal der eingangs erwähnten Art bekannt, dessen Warenauf­ nahmen als etwa L-förmige Ablageschalen ausgebildet sind. Dabei sind jeweils zwei dieser etwa L-förmigen Ablageschalen auch ein­ stückig miteinander verbunden, wobei der freie kurze Schenkel der wandseitigen Ablageschale rückseitig am langen L-Schenkel der sichtseitigen Ablageschale unter Bildung eines im Querschnitt etwa U-förmigen Verbindungsbereiches angreift. Diese beiden mit­ einander verbundenen Ablageschalen liegen mit ihren Rückflächen auf formangepaßten Trägern auf. In diesen Ablageschalen wird beispielsweise ein Zeitschriftenstapel durch den kurzen L-Schenkel der Schalen abgestützt und liegt in schräg nach vorn gerichteter Lage mit einer Zeitschriften-Rückseite auf der Ablage auf, wobei das Titelbild dieser Zeitschriften nach oben weist und nicht weiter abgestützt ist.
Es hat sich gezeigt, daß durch diese Anordnung der Ablagen nicht nur eine relativ große Tiefe des Regales entsteht, sondern die Titelblätter der Zeitschriften insbesondere dann nicht besonders gut erkennbar sind, wenn die Platzverhältnisse hohe Regal-Ablagen notwendig machen. Zudem ist bei diesem vorbekannten Regal eine Schrägstellung der Ablagen zwar in einem weiten Bereich, jedoch nicht unbegrenzt möglich, da mit zunehmender Schrägstel­ lung und Annäherung des längeren Schenkels der Ablagen an eine Vertikallage ein auf den Ablagen befindlicher Zeitschriftenstapel nicht mehr sicher aufliegt.
Zwar kennt man bereits auch ein Regal, das aus mehreren einstückigen, miteinander verhakbaren od. dgl. verbindbaren und in ihrem Querschnitt etwa U-förmigen Behältnissen be­ steht (vgl. GB 21 89 692). Diese jeweils als Display aus­ gebildeten Behältnisse sind mit ihrer Öffnung nach oben und mit ihrem Boden praktisch vertikal darunter aufgehängt. Zwar ragen diese übereinander angeordneten Behältnisse kaum in den Raum, beanspruchen aber durch ihre Anordnung in vertikaler Richtung vergleichsweise viel Platz.
Auch kennt man bereits ein Ausstellungs- und Verkaufsregal, dessen übereinander angeordnete Warenaufnahmen von Trägern gebildet sind, die aus zwei teleskopartig auseinander­ ziehbaren Bauteilen bestehen (vgl. DE-OS 35 08 044). Während eines dieser Bauteile jedes Trägers in einer Loch­ leiste befestigt werden kann, ist das andere Bauteil zur Halterung der Warenaufnahmen dieses vorbekannten Regals ausgebildet. Jede dieser Warenaufnahmen ist aus Einzel­ stücken aufgebaut, wobei als sichtseitiges Teil der Warenaufnahmen eine Glasplatte dient.
Jedoch muß jede dieser Glasplatten dieses vergleichsweise vielteiligen und entsprechend aufwendigen Ausstellungs- und Verkaufsregals an ihren nach oben verlaufenden Seiten in etwa U-förmigen Rahmenstücken eingefügt werden. Damit ist von vorneherein auch notwendig, daß die Abstände der Träger und der sie in Höhe haltenden Lochleisten auf die Länge dieser frontseitigen Scheiben abgestellt sind. Damit sind gleichzeitig auch die Möglichkeiten zur Anordnung der Träger sowie hinsichtlich der Länge der einzelnen, eine Warenaufnahme bildenden Glasplatten beschränkt.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Ausstellungs- und Verkaufs­ regal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Zeitschriften in allen Höhenlagen gut sichtbar sind und die Gesamttiefe des Regals vermindert werden soll, damit auch in engeren Verkaufsräumen, beispielsweise im Bahnhofsbereich solche Regale mit gut übersichtlichen Zeitschriften angeordnet werden können. Dabei sollen die Ablageschalen in einfacher Weise auf Träger aufgelegt werden können und in ihrer Länge nicht von dem Abstand der Träger und der Halteschienen ab­ hängig sein.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Ausstellungs- und Verkaufsregal der eingangs erwähnten Art darin, daß die Ablageschale im Querschnitt etwa U-förmig ist und ihr in Gebrauchsstellung vorderer U-Schenkel an dem freien L-Schenkel der Träger anliegt und zur Abstützung des Titelblattes der jeweiligen Zeitschrift dient, daß der rück­ seitige, in Gebrauchsstellung der Halteschiene benachbarte, freie U-Schenkel kürzer als der vordere, sichtseitige U- Schenkel der Ablageschale ist, daß der vordere, freie Stütz­ schenkel des L-förmigen Trägers länger als der an der Halte­ schiene angreifende Tragschenkel ist und in Gebrauchsstellung nach vorne geneigt ist, und daß der freie Stützschenkel eine zur Befestigung der Ablageschale dienenden Verbreiterung aufweist.
Durch die etwa U-förmige Ausbildung der Ablageschale wird beispielsweise ein in ihr befindlicher Zeitschriftenstapel in nach vorne geneigter Schrägstellung sicher gehalten. Da dabei der vordere U-Schenkel zur Abstützung des Titelblattes dient, können die einzelnen Zeitschriften dennoch leicht von oben aus der Ablageschale entnommen werden. Zudem benötigt das erfindungsgemäße Ausstellungs- und Verkaufsregal, im folgenden kurz auch Zeitschriftenregal genannt, nur eine geringe Tiefe und ist daher besonders auch in engen Verkaufs­ räumen gut verwendbar.
Mit Hilfe der an ihren langen, freien Stützschenkeln noch zusätzlich eine Verbreiterung aufweisenden Träger kann auch eine lang ausgebildete und für viele nebeneinanderliegende Zeitschriftenstapel geeignete U-förmige Ablageschale - trotz des entsprechenden Gewichtes - sicher abgestützt und bei ent­ sprechend gewählter Schrägstellung auch in jeder Höhenlage mit ihren Zeitschriften sichtbar angebracht werden. Da die als Warenaufnahme dienenden Ablageschalen des erfindungsge­ mäßen Regals auf den L-förmigen Trägern aufliegen, müssen die Ablageschalen in ihrer Länge nicht an den Abstand der Träger und ihrer Halteschienen angepaßt werden.
Der im Vergleich zum sichtseitigen U-Schenkel kürzer ausge­ bildete rückseitige, in Gebrauchsstellung der Halteschiene benachbarte freie U-Schenkel jeder Ablageschale vermag weit­ gehend ein unbeabsichtigtes Durchstecken der Zeitschriften hinter der jeweiligen Ablageschale zu verhindern.
Dabei sieht eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Er­ findung vor, daß der rückseitige U-Schenkel schräg gegen den vorderen U-Schenkel der Ablageschale geneigt ist. Eine solche Ausführung erleichtert es, mehrere Träger und Ablage­ schalen mit relativ geringem Höhenabstand übereinander anzuordnen, ohne daß die Träger durch den rückwärtigen U- Schenkel der darunter angeordneten Ablageschale behindert werden.
Das erfindungsgemäße Zeitschriftenregal gestattet es, in mehreren, auch hoch angeordneten Ablageebenen, bei nur ge­ ringer, in den Verkaufsraum ragender Tiefe verhältnismäßig viele unterschiedliche Zeitschriften gut sichtbar auszu­ stellen und anzubieten.
Die Ausstellungsfläche des erfindungsgemäßen Zeitschriften­ regals kann noch weiter erhöht werden, wenn der Träger am vorderen, sichtseitigen Ende im Übergangsbereich von Stütz­ schenkel und Tragschenkel unterhalb des Stützschenkels eine L-förmige Fortsetzung hat, die dem Träger vorzugsweise ein­ stückig angeformt ist und an welcher die Rückseite einer im Seitenprofil U-förmigen Ablageschale befestigt, insbe­ sondere an einer Verbreiterung der L-förmigen Fortsetzung angeschraubt ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend wird diese anhand eines vorteil­ haften Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den an einer Halteschiene befestigten und eine durch­ sichtige Ablageschale in Schrägstellung abstützenden Träger in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den mit einer L-förmigen Fortsetzung ausgestatteten Träger sowie die beiden von ihm in Schrägstellung abgestützten Ablageschalen,
Fig. 3 den Träger aus Fig. 1 in einer Draufsicht und
Fig. 4 ein hohes Ausstellungs- und Verkaufsregal mit unter­ schiedlich geneigten und in mehreren Ausstellungs­ ebenen angeordneten Trägern und Ablageschalen in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen etwa L-förmigen Träger eines nur teilweise abgebildeten Ausstellungs- und Verkaufsregals für Zeitschriften, Bücher od. dgl. Der Trä­ ger 1 greift mit einem Tragschenkel 2 an einer an der Wand befestigten Halteschiene 3 verschwenk- und feststellbar an. Der Tragschenkel 2 und ein Stützschenkel 4 des L-förmigen Trägers 1 stützen eine durchsichtige Ablageschale 5 in Ge­ brauchsstellung in schräger Position ab, wobei deren eine Wandung schräg nach vorne geneigt ist.
Erfindungsgemäß ist dabei die Ablageschale 5 im Querschnitt etwa U-förmig und ihr in Gebrauchsstellung vorderer und zur Abstützung des Titelblattes der jeweiligen Zeitschrift ei­ nes Zeitschriftenstapels dienender U-Schenkel 6 überragt nach oben den freien L-Schenkel 4 des Trägers 1, woran er anliegt und befestigt sein kann.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der vordere, freie Stütz­ schenkel 4 des L-förmigen Trägers 1 länger ist als der an der Halteschiene über ein gegenüber dem Träger 1 ver­ schwenk- und feststellbares Halteelement 7 angreifende Tragschenkel 2. Während der Tragschenkel 2 lediglich den U-Quersteg 8 der Ablageschale 5 trägt, stützt der Stütz­ schenkel 4 den U-Schenkel 6 ab, der seinerseits vom Titel­ blatt der sichtseitig vordersten Zeitschrift eines in Fig. 1 nicht weiter dargestellten Zeitschriftenstapels be­ aufschlagt wird, den Zeitschriftenstapel in Schrägstellung hält und daher besonders belastet ist. Der freie Stütz­ schenkel 4 des Trägers 1 weist eine zur Befestigung der Ablageschale 5 dienende Verbreiterung 9 auf, die als Ab­ kantung des Stützschenkels 4 ausgebildet ist und diesem zu­ sätzlich Stabilität gibt.
Mit Hilfe der Träger 1 kann auch eine lange und für viele nebeneinander ausgestellte, unterschiedliche Zeitschriften geeignete Ablageschale 5 in einer Schrägstellung gehalten werden, die eine einfache Entnahme der vom Kunden gewünschten Zeitschrift ermöglicht. Fig. 1 zeigt, daß ein entsprechend ausgebildetes Ausstel­ lungs- und Verkaufsregal dennoch nur eine geringe Raumtie­ fe benötigt und daher auch in engen Verkaufsräumen gut ver­ wendet werden kann.
Dabei kann jeder Träger 1 in unterschiedlichen Ablageebenen mit seinem Halteelement 7 an der Halteschiene 3 angreifen. Das Halteelement 7 weist dazu hakenartige Vorsprünge 10 auf, die in bekannter Weise in Aussparungen 11 der Halteschiene 3 eingehängt werden. Das Halteelement 7 ist mit dem Trag­ schenkel 2 des Trägers 1 über zwei Schrauben 12 verbunden, die in sich deckende Bohrungen 13 des Trägers 1 sowie des Halteelementes 7 eingeschraubt sind. Mit Hilfe verschiede­ ner, jeweils einer unterschiedlichen Schrägstellung des Trä­ gers 1 entsprechenden Bohrung 13 kann dieser verschwenkt und in einer anderen Schrägstellung festgestellt werden. Dabei gestattet die U-förmige Ablageschale auch starke Schrägstellungen des Trägers 1, so daß die in der Ablage­ schale 5 befindlichen Zeitschriften beispielsweise auch in hohen Ablageebenen übersichtlich und gut sichtbar ausge­ stellt werden können.
Fig. 2 zeigt einen Träger 1′, der an seinem vorderen, sicht­ seitigen Ende im Übergangsbereich von Tragschenkel 2 und Stützschenkel 4 unterhalb des Stützschenkels 4 eine L-för­ mige Fortsetzung 14 hat, die dem Träger 1′ einstückig ange­ formt ist und an welcher die Rückseite einer zusätzlichen, im Seitenprofil ebenfalls U-förmigen Ablageschale 5′ befestigt ist. Die Ablageschale 5′ ist dabei an einer Verbreiterung 9′ der L-förmigen Fortsetzung 14 angeschraubt.
Durch diese Fortsetzung 14 und die mit ihr verschraubte zweite Ablageschale 5′ kann die Ausstellungsfläche des Ausstellungs- und Verkaufsregals noch weiter erhöht werden, insbesondere an dessen unterstem Fach (vgl. Fig. 4).
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht den Träger 1 aus Fig. 1. Deutlich erkennbar ist die zur Befestigung der Ablageschale 5 dienende Verbreiterung 9, die als Abkantung des Stütz­ schenkels 4 ausgebildet ist. Die Verbreiterung 9 weist Lang­ löcher 15 auf, durch die jeweils eine die Ablageschale 5 mit dem Träger 1 verbindende und hier nicht weiter abge­ bildete Schraube hindurchgesteckt werden kann.
In Fig. 3 ist auch zu erkennen, wie der Tragschenkel 2 mit seinem über Schrauben 12 verbundenen Halteelement 7 an der Halteschiene 3 angreift.
Fig. 4 zeigt ein Zeitschriftenregal 16, das in mehreren Ab­ lageebenen Träger 1, 1′ und Ablageschalen 5, 5′ aufweist. Deutlich zu erkennen ist, daß der rückseitige, in Ge­ brauchsstellung der Halteschiene 3 benachbarte freie U- Schenkel 17 kürzer ausgebildet ist als der vordere, sicht­ seitige U-Schenkel der Ablageschale 5. Dabei schließen der vordere, sichtseitige U-Schenkel 6 und der U-Quersteg 8 der Ablageschale etwa einen rechten Winkel ein, während der rückseitige U-Schenkel 17 schräg gegen den vorderen U-Schen­ kel geneigt ist. Dadurch können die übereinander an der Halteschiene 3 angreifenden Träger 1, 1′ auch mit relativ geringem Höhenabstand zueinander angeordnet werden, ohne durch den rückwärtigen U-Schenkel 17 der darunter befind­ lichen Ablageschale 5 behindert zu werden.
Vom Blickpunkt eines Beschauers des Regals 16, in Fig. 4 durch das symbolische Auge bei "X" symbolisiert, kann man in auch hoch angeordneten Ablageebenen mehrere Träger 1, 1′ und Ablageschalen 5, 5′ so anordnen, daß diese nur wenig und kaum störend in den Verkaufsraum ragen und das Titelblatt der auf den Ablageschalen 5, 5′ befindlichen Zeitschriften gut sichtbar präsentiert wird. Insgesamt ergibt sich da­ mit ein Ausstellungs- und Verkaufsregal, das nur eine ver­ gleichsweise geringe Gesamttiefe bedarf und auch in engeren Verkaufsräumen, beispielsweise im Bahnhofsbereich, gut verwendet werden kann.

Claims (6)

1. Ausstellungs- und Verkaufsregal für Zeitschriften, Bücher oder dergleichen mit etwa L-förmigen Trägern, deren beide Schenkel eine vorzugsweise durchsichtige Ablageschale in Gebrauchsstellung in schräger Position abstützen, wobei einer der Schenkel - vorzugsweise verschwenk- und fest­ stellbar - an einer Halteschiene angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageschale (5) im Querschnitt etwa U-förmig ist und ihr in Gebrauchsstellung vorderer U-Schenkel (6) an dem freien Stützschenkel (4) der Träger (1, 1′) anliegt und zur Abstützung des Titelblattes der jeweiligen Zeitschrift dient, daß der rückseitige, in Gebrauchsstellung der Halteschiene (3) benachbarte, freie U-Schenkel (17) kürzer als der vordere, sichtseitige U-Schenkel (6) der Ablageschale (5) ist, daß der vordere, freie Stützschenkel (4) des L-förmigen Trägers (1, 1′) länger als der an der Halteschiene (3) angreifende Trag­ schenkel (2) ist und in Gebrauchsstellung nach vorne ge­ neigt ist, und daß der freie Stützschenkel (4) eine zur Befestigung der Ablageschale (5) dienende Verbreiterung (9) aufweist.
2. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung als Abkantung des Stützschenkels (4) ausgebildet ist und vorzugsweise Lang­ löcher (15) für die Ablageschale (5) mit dem Träger (1, 1′) verbindende Schrauben aufweist.
3. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (2) an der Halteschiene (3) über ein gegenüber dem Träger (1, 1′) verschwenk- und feststellbares Halteelement (7) angreift.
4. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem vorderen U-Schenkel (6) entsprechende Wandung der Ablageschale (5) den/die freien Stützschenkel (4) des/der Träger (1, 1′) in Gebrauchsstellung nach oben überragt.
5. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige U-Schenkel (17) schräg gegen den vorderen U-Schenkel (6) der Ablageschale (5) geneigt ist.
6. Ausstellungs- und Verkaufsregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1, 1′) am vorderen, sichtseitigen Ende im Über­ gangsbereich von Stützschenkel (4) und Tragschenkel (2) unterhalb des Stützschenkels (4) eine L-förmige Fort­ setzung (14) hat, die dem Träger (1, 1′) vorzugsweise einstückig angeformt ist und an welche die Rückseite einer im Seitenprofil U-förmigen Ablageschale (5′) befestigt, insbesondere an einer Verbreiterung (9′) der L-förmigen Fortsetzung (14) angeschraubt ist.
DE19883813050 1988-04-19 1988-04-19 Ausstellungs- und verkaufsregal fuer zeitschriften, buecher od. dgl. Granted DE3813050A1 (de)

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GB2189692A (en) * 1986-04-22 1987-11-04 Worrallo A C Display apparatus

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