DE3926171A1 - Verkaufsstaender - Google Patents

Verkaufsstaender

Info

Publication number
DE3926171A1
DE3926171A1 DE19893926171 DE3926171A DE3926171A1 DE 3926171 A1 DE3926171 A1 DE 3926171A1 DE 19893926171 DE19893926171 DE 19893926171 DE 3926171 A DE3926171 A DE 3926171A DE 3926171 A1 DE3926171 A1 DE 3926171A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
display stand
wall
stand according
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893926171
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Greim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GREIM JEAN OFFSET BUCHDRUCK
Original Assignee
GREIM JEAN OFFSET BUCHDRUCK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GREIM JEAN OFFSET BUCHDRUCK filed Critical GREIM JEAN OFFSET BUCHDRUCK
Priority to DE19893926171 priority Critical patent/DE3926171A1/de
Priority to EP90113807A priority patent/EP0412333A1/de
Publication of DE3926171A1 publication Critical patent/DE3926171A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0043Show shelves
    • A47F5/005Partitions therefore

Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer mit einem Au­ ßenrand, mindestens zwei Gefachen mit einer im wesentlichen horizontal liegenden Bodenwand und einer die Gefache tren­ nenden, im wesentlichen vertikal liegenden Trennwand.
Auf Messen und jeder Art Ausstellungen, wie z. B. Kaufhäu­ sern, ist es erwünscht, Produkte unterschiedlichster Art in Verkaufsständern anzubieten und feilzuhalten.
Im Buchhandel und auch in Schallplattengeschäften sind Ver­ kaufsständer bekannt, in denen mehrere Gefache in der oben beschriebenen Art angeordnet sind und die Verkaufsprodukte aufnehmen. Die bekannten Verkaufsständer sind meistens aus massivem Material hergestellt, daher schwer zu handhaben, und sind oft auch so aufgebaut, daß die Verkäufer und Kunden nur schwer zu weiter abliegenden Gefachen Zugang finden. Bei Ausstellungen und Messen ist es erwünscht, leichte und mög­ lichst variable Verkaufsständer zu haben, so daß gegebenen­ falls unterschiedliche Produkte oder gleiche Produkte in un­ terschiedlicher Anordnung aufgenommen, ausgestellt und ange­ boten werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verkaufsständer der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die einzelnen Gefache besser zugänglich sind und der Gesamt­ aufbau so gestaltet ist, daß Veränderungen leichter vorge­ nommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenwände der Gefache treppenförmig in wenigstens zwei Eta­ gen angeordnet sind mit Etagenboden als Bodenwand und mit Etagenrückwand und daß mindestens eine Trennwand als Etagen­ abschlußwand in vertikaler Verlängerung der Etagenrückwand vorgesehen ist. Der Betrachter des neuen Verkaufsständers erkennt sofort, daß die einzelnen Gefache durch die treppen­ förmige Anordnung gut und angenehm erreichbar sind, wobei je nach Produkt oder Aufstellungsort zwei, sechs oder mehr Etagen treppenförmig über- und hintereinander angeordnet werden können, wobei die jeweilige Etagenabschlußwand verti­ kal nach oben aus der jeweiligen vertikal angeordneten Eta­ genrückwand ein Stück weit heraussteht, so daß von der da­ rüber anschließenden Bodenwand, die hier als Etagenboden be­ zeichnet wird, das dort befindliche Produkt nicht herunter­ gleitet.
Durch die Merkmale der neuen Erfindung ist also ein Ver­ kaufsständer herstellbar, dessen Gefache für den Benutzer gut zugänglich sind und dessen Aufbau mit der Etagenab­ schlußwand leicht, variabel und dennoch zweckmäßig ist.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der obere Teil der Etagenrückwand, welcher an den nächstobe­ ren Etagenboden angrenzt, als Noppenleiste ausgebildet, wel­ che Einstecknoppen daneben befindlichen Steckvertiefungen aufweist, und außerdem ist der untere Teil der Etagenab­ schlußwand an den Einstecknoppen befestigt. Blickt man auf die Etagenrückwand, die im wesentlichen vertikal liegt, dann kann man diese in drei horizontal übereinander liegende Tei­ le aufteilen: Der obere Teil, der an den darüberliegenden Etagenboden angrenzt, ist dabei als Noppenleiste ausgebil­ det; der mittlere Teil ist glatt und vorzugsweise eben; und der untere Teil ist vorzugsweise lamellenartig mit Rippen und Nuten ausgestaltet, wie nachfolgend noch erläutert wird. Die vorgenannte Noppenleiste bietet den Vorteil, daß sie ge­ genüber der Etagenrückwand zurückversetzt ist und nach oben offene Steckvertiefungen bietet, welche durch daneben lie­ gende Einstecknoppen gebildet werden. Die dem Betrachter zu­ gewandten Oberflächen der Einstecknoppen, welche vorzugswei­ se ebenso wie der Etagenboden senkrecht zur Blickrichtung und vertikal angeordnet sind, liegen nur um die Material­ stärke der Etagenabschlußwand gegenüber der Oberfläche der Etagenrückwand in Blickrichtung nach hinten zurückversetzt. Diese Oberflächen der Einstecknoppen bieten eine gute Befe­ stigungsmöglichkeit für den unteren Teil der Etagenabschluß­ wand, die dann nach der Befestigung auf der Noppenleiste mit ihrer vorderen, dem blickenden Beobachter zugewandten Ober­ fläche bündig zu dem erwähnten mittleren Teil der Etagen­ rückwand liegt. Dadurch ergibt sich der Eindruck, als wäre die Etagenrückwand mit deren glattem mittlerem Teil (um die Höhe der Etagenabschlußwand) vertikal nach oben verlängert.
Außerdem ergibt sich durch die Noppenleiste ein weiterer Vorteil, wenn gemäß einer weiteren Lehre der vorliegenden Erfindung mindestens eine Identifikationssteckplatte mit ei­ ner zwischen Nasen angeordneten Noppenaussparung an einem Rand der Identifikationssteckplatte vorgesehen wird, um die­ se Steckplatte zwischen Noppenleiste und Etagenabschlußwand zu stecken. An jeder beliebigen Stelle des Verkaufsständers kann mithin eine Identifikationssteckplatte vor bzw. an das vordere Ende des jeweiligen Gefaches gesteckt werden, so daß ein in dem Gefach befindliches Produkt gekennzeichnet oder in beliebiger werbemäßiger Darstellung herausgestellt werden kann. Beispielsweise kann man die Steckplatten als kleine Stützteile für Preistafeln verwenden. Das Besondere an dem Aufbau des erfindungsgemäßen Verkaufsständers ist die Flexi­ bilität der Anordnung und die große Variabilität und Verän­ derlichkeit der Anzahl, Größe und Anordnung der Gefache in ein und demselben Verkaufsständer.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn erfindungsgemäß der Etagenboden und/oder die Etagenrückwand eine gerippte Ober­ fläche haben. Bei der bisherigen Beschreibung wurde die im wesentlichen vertikal stehende Trennwand mehr oder weniger nur als Etagenabschlußwand beschrieben, so daß man davon ausgehen konnte, auf jeder Etage befindet sich nur ein ein­ ziges Gefach. Bildet man die Etagenböden bzw. Bodenwände und die Etagenrückwände aber entsprechend lang aus, so bietet sich dem Betrachter, Besucher einer Ausstellung oder dem po­ tentiellen Käufer ein breiter Verkaufsständer, weil die Aus­ gestaltung von 50 cm bis 2 m breiten, vorzugsweise 1,50 m breiten Gefachen für die Herstellung der hier beschriebenen Verkaufsständer keine Schwierigkeiten bereitet.
Bildet man nun außerdem die Etagenböden und/oder -rückwände mit gerippten Oberflächen aus, dann lassen sich auch Gefach­ wände bzw. Trennwände einsetzen, welche über mehrere Etagen über wenigstens einen Teil oder auch die gesamte Höhe des Verkaufsständers verlaufen. Ordnet man beispielsweise in ei­ nem Verkaufsständer mit zwei Etagen etwa in der Mitte und über die gesamte Höhe verlaufende zusätzliche Gefachtrenn­ wände an, dann bieten sich für den Benutzer und Betrachter anstelle zweier länglicher und breiter Gefache vier etwa halb so breite Gefache an. Für den Anbieter, Hersteller und Benutzer des Verkaufsständers erhöht sich die Variabilität und vielseitige Veränderlichkeit des Verkaufsständers da­ durch, weil die über die Höhe des Ständers verlaufende Ge­ fachtrennwand durch die gerippte Oberfläche in den Etagen an jeder gewünschten Stelle gehaltert werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn erfindungsgemäß auf dem Etagenboden und/oder der Etagenrückwand wenigstens teil­ weise eine Lamellenleiste angebracht ist. Auf eine glatte Wandung, z. B. den Etagenboden, kann man eine vorgefertigte Lamellenleiste aufbringen und dort so befestigen, daß die jeweilige über die Höhe des Verkaufsständers laufende Trenn­ wand zwischen zwei Lamellen oder Halterippen eingesteckt werden kann.
Im Falle einer Gefachtrennwand, welche über die gesamte Höhe des Verkaufsständers verläuft, greift diese Trennwand auch über die Etagenabschlußwand hinweg und weist vorzugsweise dort, wo diese über die Etagenabschlußwand verläuft, eine Ausnehmung in Form einer Nut oder eines Schlitzes auf, weil dadurch die Gefachtrennwand zugleich auch eine seitliche Halterung erfährt. Denkbar und besonders für die Verstell­ barkeit der Gefache geeignet sind aber auch Trennwände, die sich zwar nach ihrer Anordnung im Gefach in Richtung der Hö­ he des Verkaufsständers erstrecken, d.h. in Blickrichtung des Betrachters und vertikal, deren Länge aber nicht wesent­ lich größer als die Tiefe des jeweiligen Gefaches ist. Da­ durch ist es nämlich möglich, in einer oberen Etage eine größere Zahl von Gefachen mit geringerer Breite und darunter Gefache geringerer Anzahl und größerer Breite anzuordnen.
Deshalb ist es erfindungsgemäß besonders zweckmäßig, wenn wenigstens eine weitere Trennwand als Trennsteckplatte aus­ gebildet und lösbar an wenigstens zwei Lamellenleisten an­ bringbar ist. Diese hier erwähnte "weitere Trennwand" ist die beschriebene, über die Höhe des Verkaufsständers oder wenigstens in dieser Richtung verlaufende Trennsteckplatte im Gegensatz zu der eingangs erwähnten Trennwand in Form der Etagenabschlußwand, die zwar ebenfalls vertikal hoch­ steht, die sich aber in Richtung der Breite des Gefaches er­ streckt, also für den senkrecht auf den Verkaufsständer blickenden Betrachter von rechts nach links oder umgekehrt.
Durch das lösbare Anbringen der neuen Trennsteckplatte kann das jeweilige Gefach von dem Aussteller an das jeweilige Produkt direkt angepaßt werden.
Bei dem neuen Verkaufsständer gemäß der Erfindung ist also nicht nur die Anzahl und Breite der Etagen, sondern auch die Größe der Gefache variabel, weil die Trennsteckplatte je­ derzeit aus einer Lamellenleiste herausgezogen und an ande­ rer Stelle derselben wieder eingesteckt werden kann.
Für die vorstehend erwähnten Zwecke ist es besonders vor­ teilhaft, wenn erfindungsgemäß mindestens eine Trennsteck­ platte Trapezform hat und zwischen Halterippen der Etagen­ rückwand und/oder des Etagenbodens einsteckbar ist. Bei dem neuen Verkaufsständer können die kleinen Trennsteckplatten in Trapezform innerhalb einer Etage mehrere Gefache bilden, welche durch die trapezförmigen Steckplatten voneinander ge­ trennt werden. Gleichzeitig oder alternativ kann aber auch - eine über die Höhe des Verkaufsständers verlaufende Trenn­ steckplatte vorgesehen sein, welche sich über die gesamte Höhe des Verkaufsständers erstreckt und damit in allen Eta­ gen gleichzeitig eine Trennung zwischen zwei Gefachen be­ wirkt. Je nach Bedarf können diese längeren Steckplatten oder auch die kurzen trapezförmigen Steckplatten kombiniert verwendet werden, so daß sich ein Verkaufsständer leicht va­ riabel an die verschiedenen Produkte unterschiedlicher Größe anpassen läßt.
Zur Erläuterung der Trapezform sei erwähnt, daß in Drauf­ sicht auf eine solche Trennsteckplatte die längere Grund­ platte beispielsweise auf den Etagenboden zu liegen kommt, von den zwei parallel zueinander und senkrecht zur Bodenkan­ te verlaufenden Kanten die kürzere dem Betrachter zugewandt neben die Etagenabschlußwand vorn und die längere zwischen zwei Halterippen der Lamellenrückleiste zu liegen kommt. Die zur horizontalen Bodenkante der trapezförmigen Trennsteckplatte verlaufende schräge obere Endkante verbindet dann das hinte­ re höhere Ende des Gefaches mit dem vorderen niedrigeren En­ de des jeweiligen Gefaches.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn der Ver­ kaufsständer aus einem Stützteil und wenigstens einem auf diesem angeordneten Aufsatz besteht. Das Stützteil kann bei­ spielsweise ein Sockel in Form einer Kiste oder eines Kar­ tons sein, der erwünschtenfalls auch rollfähig ist. Für die­ ses Stützteil bzw. den Sockel kann man sich als Materialien Holz, Pappe, Kunststoff, insbesondere PVC, usw. denken. Auf einen solchen Sockel kann dann erfindungsgemäß ein Aufsatz aufgesetzt werden, welcher den wesentlichen Teil des Ver­ kaufsständers darstellt und die vorstehend beschriebenen Merkmale aufweist. Die obere Endfläche des Stützteils, die beispielsweise eben sein kann und durch die Ränder der Sei­ tenwände des Stützteils aufgespannt wird, kann vorzugsweise unter einem Winkel von 20 bis 60°, besonders bevorzugt 45°, gegen die Vertikale schräg liegen, so daß der Aufsatz ein tiefer liegendes und ein höher liegendes Ende hat, die ver­ kaufsgerecht positioniert werden.
Wenngleich die einzelnen Teile aus den verschiedensten Werk­ stoffen hergestellt sein können, ist es erfindungsgemäß doch besonders vorteilhaft, wenn der Aufsatz aus tiefgezogenem Kunststoff besteht, vorzugsweise PVC, wobei Außenrand, Bo­ denwand und Etagenrückwand aus einem Stück bestehen. Die Hersteller eines solchen Verkaufsständers können sich der Tiefziehtechnik bedienen und auf besonders preiswerte Weise einen Aufsatz bilden, welcher alle wesentlichen Merkmale der Erfindung hat und entweder bis auf den Boden reicht oder auf ein Stützteil aufgesetzt wird.
Wenn bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Außenrand einen Randwulst zum Übergreifen von Stützwan­ dungen aufweist, dann begünstigt dies die preiswerte und praktische Herstellung des neuen Verkaufsständers, weil bei Wahrung der vorteilhaften Merkmale der vorstehend beschrie­ benen Art eine Kombination von Aufsatz und Sockel möglich ist, die auch den Einsatz preiswerter Sockel aus Wellpappe oder dergleichen erlaubt.
Der erfindungsgemäße Verkaufsständer kann aber auch als Wandregal so ausgestaltet sein, daß er beispielsweise mit nur zwei Etagen zusätzlich mit Befestigungselementen an der Rückseite so versehen ist, daß dieser Verkaufsständer an ei­ ner Wand angebracht wird. Es versteht sich, daß mit der Tiefziehtechnik beliebige Formen von Verkaufsständern oder "Verkaufshängern" hergestellt und an Wänden angebracht wer­ den können.
Bei einer anderen Alternative kann man auch zwei oder mehr im Querschnitt treppenförmig ausgestaltete Verkaufsständer mit dreieckförmigen Zwischenstützwandungen so aufstellen, daß der Verkaufsständer von allen Seiten begehbar, beschau­ bar und bedienbar ist. Auch ist es möglich, einen solchen Verkaufsständer auf einen Drehteller zu setzen, wodurch die Darstellung noch ansprechender werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be­ schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Verkaufsständers in einer ersten Ausführungsform mit rollfähigem Sockel und Aufsatz von der Seite,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Aufsatz ohne Identifikations­ steckplatten und ohne Trennsteckplatten, wenn man in Fig. 1 von oben nach unten blickt,
Fig. 3 abgebrochen perspektivisch einen Teil des Aufsatzes, wobei im wesentlichen eine Etage mit den Lamellen­ leisten und den Noppenleisten gezeigt ist,
Fig. 3a eine Ansicht ähnlich der der Fig. 3, wobei jedoch abgebrochen als Trennwände erster Art Etagenab­ schlußwände und als Trennwand zweiter Art eine tra­ pezförmige Trennsteckplatte angeordnet dargestellt sind,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 eine Identifikationssteckplatte und
Fig. 7 eine trapezförmige Trennsteckplatte.
In Seitenansicht erkennt man in Fig. 1 den Verkaufsständer einer ersten Ausführungsform, der aus einem Aufsatz 1 und einem darunter befindlichen Sockel als Stützteil 2 besteht, welches hier sogar unten mit Rollen versehen ist. Das Stütz­ teil 2 besteht beispielsweise aus einer kräftigen Wellpappe oder Holz, und der Aufsatz 1 ist so über den Rand der oberen Endkante des Stützteils 2 aufgesetzt, daß bei Betrachtung der Fig. 5 der als Randwulst 3 ausgebildete Außenrand 4 im Querschnitt die Wandung des Stützteils 2 U-förmig über­ greift. Der Aufsatz 1 ist bei dem Stützteil 2 der Fig. 1 so auf die trapezförmigen Seitenwände aufgesetzt, daß der Au­ ßenrand 4 in der Seitenansicht (Fig. 1) unter 45° zur Verti­ kalen geneigt ist.
Man erkennt aus den gestrichelten Linien in Fig. 1 vier über- und hintereinander angeordnete Etagen, die beispiels­ weise vier Gefache bilden können, jeweils mit einer als Eta­ genboden 5 ausgebildeten Bodenwand und einer die Gefache trennenden, vertikal stehenden Etagenrückwand 6, die verti­ kal nach oben hin ein Stück weit von einer Etagenabschluß­ wand 7 verlängert wird.
Die Etagenrückwand 6 kann man in ihrer vertikalen Höhe in drei Teil aufteilen, wie in Fig. 3 angedeutet ist: Der ober­ ste Teil ist mit I bezeichnet und ist als aus der Hauptebene der Etagenrückwand 6 nach hinten versetzte Noppenleiste 8 ausgebildet. Der mittlere Teil ist mit II bezeichnet und zeigt sich dem Betrachter als ebene glatte Fläche, während der untere mit III bezeichnete Teil mit einer Lamellenrück­ leiste 9 versehen ist, die ebenso wie die Lamellenbodenlei­ ste 10 aus Kunststoff tiefgezogen separat hergestellt und auf den einstückigen, tiefgezogenen Aufsatz 1 aufgeklebt ist.
Die Etagenabschlußwand 7 ist die Trennwand erster Art, weil sie in Blickrichtung des Betrachters, die in Fig. 3a mit dem pfeil 11 veranschaulicht ist, die über- und hintereinander liegenden Gefache in Richtung der Höhe des Aufsatzes 1 von­ einander trennt. Diese Etagenabschlußwand 7 ist ebenfalls ein vorgefertigter Kunststoffstreifen, z. B. PVC, welcher auf die Oberflächen 12 der Einstecknoppen 13 aufgeklebt ist. Zwischen den Einstecknoppen 13 befinden sich die Steckver­ tiefungen 14.
Die in Fig. 6 gezeigte Identifikationssteckplatte 15 weist an ihrem unteren Ende zwei Nasen 16 auf, zwischen denen eine Noppenaussparung 17 gebildet ist. Die Breite dieser Noppen­ aussparung 17 ist etwas größer als die Breite des jeweiligen Einstecknoppen 13, und die Breite der jeweiligen Nase 16 ist etwas kleiner als die Breite der jeweiligen Steckvertiefung 14. Damit läßt sich gemäß Darstellung in Fig. 4 an beliebi­ ger Stelle eine Identifikationssteckplatte 15 an das vordere Ende des jeweiligen Gefaches stecken. Der über den horizon­ talen Strich der Steckplatte 15 in Fig. 6 befindliche Teil steht bei eingesteckter Platte gemäß Darstellung der Fig. 4 über die Etagenabschlußwand 7 hinaus und kann eine Beschrif­ tung tragen, z. B. ein Preisetikett.
Jede der Lamellenleisten 9 und 10 weist Halterippen 17 und dazwischen befindliche Haltenuten 18 auf. Die Gesamtoberflä­ che der Lamellenrückleiste 9 steht zu der Gesamtoberfläche der Lamellenbodenleiste 10 senkrecht.
In die Haltenuten 18 zwischen den einzelnen Halterippen 17 können Trennwände zweiter Art in Form von trapezförmigen Trennsteckplatten 19 eingesteckt werden. Eine solcheTrenn­ steckplatte ist in Fig. 7 dargestellt und weist eine lange Unterkante, eine senkrecht dazu hochstehende kurze Vorder­ kante, eine ebenfalls senkrecht zur Unterkante hochstehende längere Hinterkante und eine schräge Oberkante 19a auf, die in Blickrichtung 11 des Betrachters sich von oben hinten nach vorn unten neigt, so daß sich das obere hintere Ende von der Unterkante der Etagenabschlußwand 7 bzw. der Noppen­ leiste 8 nach vorn unten erstreckt, wo die Oberkante der nächst unteren Etagenabschlußwand liegt. Man erkennt diese Anordnung deutlich aus den Fig. 3a und 4.
Blickt man auf Fig. 2, dann sieht man auf dem Außenrand 4, die Etagenböden 5 bzw. die Lamellenbodenleisten 10 und die Etagenabschlußwände 7 als einzige Art Trennwände, so daß sich vier Gefache hintereinander bilden. Setzt man nun ent­ lang der Mittellinie H, welche sich über die Höhe des ganzen Aufsatzes 1 erstreckt, eine nicht gezeigte Trennwand zweiter Art ein, dann wird hierdurch aus den vier Gefachen eine An­ zahl von acht Gefachen. Zusätzlich oder alternativ kann man auch die in Fig. 7 gezeigten trapezförmigen Trennsteckplat­ ten 19 in der in den Fig. 3a und 4 gezeigten Weise auf jeden Etagenboden 5 stecken, so daß hier entsprechend den Haltenu­ ten 18 variabel kleine Gefachunterteilungen möglich sind.
Gestaltet man den Außenrand 4 verlängerbar oder abschnitts­ weise zusammensteckbar, dann kann der hier mit vier Etagen versehene Aufsatz 1 auf beispielsweise zwei Etagen verklei­ nert oder auf sechs Etagen vergrößert werden. Zur Bezeich­ nung der in den einzelnen Gefachen einzulegenden Produkte können die Identifikationssteckplatten 15 gemäß Fig. 6 ver­ wendet werden.

Claims (10)

1. Verkaufsständer mit einem Außenrand (4), mindestens zwei Gefachen mit einer im wesentlichen horizontal liegenden Bodenwand und einer die Gefache trennenden, im wesentli­ chen vertikal stehenden Trennwand (7, 19), dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenwände (5) der Gefache treppen­ förmig in wenigstens zwei Etagen angeordnet sind mit Eta­ genboden (5) als Bodenwand und mit Etagenrückwand (6) und daß mindestens eine Trennwand als Etagenabschlußwand (7) in vertikaler Verlängerung der Etagenrückwand (6) vorge­ sehen ist.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (I) der Etagenrückwand (6), der an den nächstoberen Etagenboden (5) angrenzt, als Noppenleiste (8) ausgebildet ist, welche Einstecknoppen (13) mit dane­ ben befindlichen Steckvertiefungen (14) aufweist, und daß der untere Teil der Etagenabschlußwand (7) an den Ein­ stecknoppen (13) befestigt ist (Fig. 2, 3a, 4).
3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine Identifikationssteckplatte (15) mit einer zwischen Nasen (16) angeordneten Noppenaussparung­ (17) an einem Rand der Identifikationssteckplatte (15) zum Einstecken derselben zwischen Noppenleiste (8) und Etagenabschlußwand (7).
4. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Etagenboden (5) und/oder die Eta­ genrückwand (6) eine gerippte Oberfläche hat/haben.
5. Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Etagenboden (5) und/oder der Etagenrückwand (6) wenigstens teilweise eine Lamellenleiste (9, 10) an­ gebracht ist.
6. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Trennwand als Trennsteckplatte (19) ausgebildet und lösbar an wenig­ stens zwei Lamellenleisten (9, 10) anbringbar ist.
7. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Trennsteckplatte (19) Trapezform hat und zwischen Halterippen (17) der Etagen­ rückwand (6) und/oder des Etagenbodens (5) einsteckbar ist.
8. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stützteil (2) und wenig­ stens einem auf diesem angeordneten Aufsatz (1) besteht (Fig. 1).
9. Verkaufsständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (1) aus tiefgezogenem Kunststoff besteht, wobei Außenrand (4), Bodenwand (5) und Etagenrückwand (6) aus einem Stück bestehen.
10. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Außenrand (4) einen Rand­ wulst (3) zum Übergreifen von Stützwandungen aufweist.
DE19893926171 1989-08-08 1989-08-08 Verkaufsstaender Withdrawn DE3926171A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893926171 DE3926171A1 (de) 1989-08-08 1989-08-08 Verkaufsstaender
EP90113807A EP0412333A1 (de) 1989-08-08 1990-07-19 Verkaufsständer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893926171 DE3926171A1 (de) 1989-08-08 1989-08-08 Verkaufsstaender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3926171A1 true DE3926171A1 (de) 1991-02-14

Family

ID=6386718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893926171 Withdrawn DE3926171A1 (de) 1989-08-08 1989-08-08 Verkaufsstaender

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0412333A1 (de)
DE (1) DE3926171A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403550B (de) * 1992-08-18 1998-03-25 Robocon Lab Ind Roboter Inkubator

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2744784A1 (fr) * 1996-02-09 1997-08-14 Bonfante Olivier Support modulable ergonomique pour elements parallelepipediques, utilisable notemment, en imagerie medicale

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2067051A (en) * 1935-01-30 1937-01-05 Joyce C Hall Rack
FR2342045A1 (fr) * 1976-02-26 1977-09-23 Pacform Perfectionnements apportes aux presentoirs
US4476985A (en) * 1981-05-18 1984-10-16 Rockford Products Corporation Screw and bolt tray displayer
DE8716690U1 (de) * 1987-12-18 1988-03-31 Sigma Studio Breidenstein Gmbh, 6000 Frankfurt, De

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403550B (de) * 1992-08-18 1998-03-25 Robocon Lab Ind Roboter Inkubator

Also Published As

Publication number Publication date
EP0412333A1 (de) 1991-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3046139C2 (de) Steckregal für Dekorationszwecke
DE2915910A1 (de) Regalteilersystem
DE8308485U1 (de) Fachkonstruktion zur aufnahme auszustellender bzw. anzubietender waren
DE2432965A1 (de) Baukastenartig erweiterbares regalgestell
EP1404198B1 (de) Regalkastenartige modulelemente und display
EP0120099B1 (de) Fachkonstruktion zur Aufnahme auszustellender bzw. anzubietender Waren
EP2604146B1 (de) Regal
DE3926171A1 (de) Verkaufsstaender
DE102009021684B3 (de) Warenständer
DE3225639A1 (de) Ausstellungs- und verkaufsregal
DE3217133C2 (de) Warenverkaufsständer
DE4110183A1 (de) Werbetraeger
DE3542850A1 (de) Verkaufsmoebel und warenfach fuer ein derartiges moebel
DE202004015347U1 (de) Präsentationsvorrichtung
DE602004000442T2 (de) Warenpräsentationsregal
DE2703690A1 (de) Stuetzvorrichtung aus feinblech fuer auseinandernehmbare einrichtungseinheiten
DE202021103322U1 (de) Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte
DE3813050C2 (de)
DE102019002490B4 (de) Warenständer
DE19502686C2 (de) Präsentationsetage für Papier-, Schreib- und Bürowaren
DE3531096C2 (de)
DE2954651C2 (en) Storage or display shelf divider system
DE2619109C3 (de) Lagerregal mit Musterwand für Tapetenrollen o.dgl
DE2038179C3 (de) Vorrichtung zur Lagerung und Ausstellung von Waren
EP0430120B1 (de) Stapelelement

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee