DE2619109C3 - Lagerregal mit Musterwand für Tapetenrollen o.dgl - Google Patents

Lagerregal mit Musterwand für Tapetenrollen o.dgl

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DE2619109C3
DE2619109C3 DE19762619109 DE2619109A DE2619109C3 DE 2619109 C3 DE2619109 C3 DE 2619109C3 DE 19762619109 DE19762619109 DE 19762619109 DE 2619109 A DE2619109 A DE 2619109A DE 2619109 C3 DE2619109 C3 DE 2619109C3
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Germany
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stacking
wallpaper
floors
storage rack
partition
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Application number
DE19762619109
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English (en)
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DE2619109B2 (de
DE2619109A1 (de
Inventor
Joel H. Pittsburgh Pa. Kranich (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/17Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in rolls or rolled tapes
    • A47F7/175Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in rolls or rolled tapes of carpets, wallpapers or fabrics

Description

Die Erfindung betrifft ein Lagerregal in Selbstbedienungsläden für Tapetenrollenoder dergleichen, mit getrennten Stapelräumen für einzelne Tapetensortimente, wobei den Stapelräumen benachbarte Flächenabschnitte zugeordnet sind, auf denen das jeweilige Muster der Tapetenrolle aufgebracht ist, und wobei das Lagerregal mit seinen Öffnungen der übereinander und nebeneinander befindlichen Stapelräume bzw. mit den dazu rechtwinklig angeordneten Musterflächenabschnitten in einem zur Fluchtlinie des Lagerregals, die einer zur Raumwand parallelen Ebene verläuft, bestimmten Winkel aufgestellt ist.
In jüngster Zeit ist es in zunehmenden Maße üblich, Tapstenrollen in Selbstbedienungsladen nach Art von Supermärkten zu verkaufen. Dabei ist es notwendig, daß der Käufer die Möglichkeit hat, sich in einem Lager umzusehen und die ihm gefallenden Tapetenrollen oder Rollen aus anderem dekorativen Papier direkt den Stapelregalen zu entnehmen. Dabei tritt das Problem auf, Muster der verschiedenen Tapeten in den Regalen auszustellen, ohne daß die Verwendung von Musterbüchern notwendig ist. Dieses Problem wird mit einem Lagerregal der eingangs beschriebenen Art gelöst, das aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 07 30 62S bekannt ist. Dieses Lagerregal besteht aus einem offenen Gestell aus senkrechten Stützen und waagerechten Böden, auf die die Tapetenrollen von Fach zu Fach übereinander, über Kreuz aufgelegt werden. Eine von außen sichtbare angrenzende Seitenfläche eines Faches wird mit der in dem Fach befindlichen Tapete beklebt und dient als Musterwand. Das bekannte Lagerregal hat den Nachteil, daß es zu Verwechslungen kommen kann, da der Käufer dem Irrtum unterliegen kann, daß sich die von ihm ausgesuchte Tapete nicht auf dem Boden neben der Musterwand, sonden* in dem unter dieser befindlichen Fach befindet. Hinzu kommt, daß beim Einlegen der Tapeten über Kreuz nicht nur die Tiefe eines Faches, sondern auch dessen Breite mindestens der Länge einer Tapetenrolle entsprechen muß, so daß die Anzah? der über eine gegebene Länge nebeneinander angeordneten Fächer begrenzt ist.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, Muster verschiedener Tapeten in den Regalen ohne die Verwendung von Musterbüchern auszustellen. Dabei sollen Verwechslungen durch den Käufer bezüglich der Zuordnung der Tapetenrollen zu den Musterflächen vermieden werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das Lagerregal aus einer Anzahl paralleler und vertikaler Trennwände besteht, die durch die Stapelräume bildende, horizontale Böden miteinander verbunden sind, wobei die Vorderkanten der Böden über keine der Vorderkanten einer der beiden die jeweiligen Stapelräume begrenzenden Trennwände hinausragen, daß die durch die winklige Stellung der Trennwände gebildete, auf den jeweiligen benachbarten Stapelraum bezogene, längere Trennwand den Musterflächenabschnitt in der Musterwand aufweist, wobei die Vorderkanten der zugehörigen Böden hinter der Vorderkante dieser Trennwand an die Trennwand stoßen, und daß die Trennwände auf einer Plattform abgestützt sind.
Bei einem derart ausgebildeten Regal werden die Tapetenrollen in die übereinanderliegenden Fächer nur von einer Seite aus eingelegt, d. h. die Rollen liegen in allen Fächern parallel zueinander und unmittelbar neben einer über Eck dazu angeordneten angrenzenden Musterfläche, so daß es zu Verwechslungen nicht kommen kann. Da die Breite der Böden beliebig gewählt werden kann, besteht die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Fächern und damit auch von Tapetensortimenten in einem Regal mit gegebener Länge unterzubringen.
An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Lagerregal mit einer Musterwand,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung.
F i g. 1 zeigt in einer Draufsicht einen Lagerraum mit einem Glasfenster 10 und einer vorderen Tür 12. In dem Lagerraum befindet sich eine Kasse 14, an der die Käufer die von ihnen gekaufte Ware bezahlen und an der sie verpackt wird. Die Lagerregale sind an beiden Seitenwänden des Lagerraumes angeordnet und mit dem Bezugszeichen 16 versehen.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, sind die Regale auf einer erhöhten Plattform 18 befestigt Sie bestehen aus im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Trennwänden 20, die in einem Winkel zu der gerade verlaufenden Vorderkante der Plattform 18 angeordnet
ft5 sind. Der Raum zwischen jeweils zwei benachbarten, parallel Verlaufenden Trennwänden wird durch Fächer oder Böden 22 überbrückt, die Stapelräume 24 für darin aufzubewahrende Tapetenroilen 26 bilden. Wie sich am
besten aus F i g. 1 ergibt, besitzen die Böden 22 vordere und hintere Kanten, die senkrecht zu den zwei miteinander zu verbindenden Trennwänden 20 verlaufen. Die Vorderkanten der Böden erstrecken sich jedoch nicht über die Vorderkante einer der beiden Trennwände hinaus, so daß an der anderen Trennwand eine Musterwand oder -fläche 28 vor jedem Stapelraum gebildet wird, die sich von diesem aus in einem Winkel zur Vorderkante der Plattform 18 nach vorn erstreckt An jeder Musterwand 28 befindet sich ein Muster der Tapete, die in dem benachbarten Stapelraum untergebracht ist. Die Muster können an den Flächen mit Leim befestigt sein oder in Schlitze eingeschoben werden. Auf diese Weise kann ein Käufer an den Lagerregalen
entlanggehen und die Muster auf den Musterwänden 28 betrachten. Wenn er ein ihm gefallendes Muster sieht, kann er ohne weiteres eine oder mehrere Tapetenroiien dem benachbarten Fach 26 entnehmen, zur Kasse 14 gehen und dort zahlen. Musterbücher, wie sie bisher benutzt wurden, sind nicht mehr nutwendig; ebenfalls benötigt man keine Verkäufer mehr, die hin- und herlaufen müssen, um die Tapetenrollen aus einem Lager zu holen. Die Regale können sich, wie im Falle der Fig. 1, über die gesamte Wand des Lagerraumes erstrecken oder in mit 30 bezeichneten Gruppen angeordnet werden, um einige Musterwände und Stapelräume zur Mitte des Lagerraumes vorspringen zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lagerregale in Selbstbedienungsläden für Tapetenrollen oder dergleichen, mit getrennten Stapelräumen für einzelne Tapetensortimente, wobei den Stapelräumen benachbart Flächenabschnitte zugeordnet sind, auf denen das jeweilige Muster der Tapetenrolle aufgebracht ist, und wobei das Lagerregal mit seinen öffnungen der übereinander und nebeneinander befindlichen Stapelräume bzw. mit den dazu rechtwinklig angeordneten Musterflächenabschnitten in einem zur Fluchtlinie des Lagerregals, die in einer zur Raumwand parallelen Ebene verläuft, bestimmten Winkel aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerregal (16) aus einer Anzahl paralleler und vertikaler Trennwände (20) besteht, die durch die Stapelräume (24) bildende, horizontale Böden (22) miteinander verbunden cind, wobei die Vorderkanten der Böden (22) über keine der Vorderkanten einer der beiden die jeweiligen Stapelräume (24) begrenzenden Trennwände (20) hinausragen, daß die durch die winkelige Stellung der Trennwände gebildete, auf den jeweiligen benachbarten Stapelraum (24) bezogene, längere Trennwand (20) den Musterflächenabschnitt in der Mustarwand (28) aufweist, wobei die Vorderkanten der zugehörigen Böden hinter der Vorderkante dieser Trennwand an die Trennwand stoßen, und daß die Trennwände (20) auf einer Plattform (18) abgestützt sind.
2. Lagerregale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platform (18) gegenüber dem Fußboden erhöht ist, wobei ihre Vorderkante in die Fluchtlinie des Lagerregals fällt
3. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und die hinteren Kanten der einzelnen Böden (22) senkrecht zu den benachbarten Trennwänden (20) verlaufen.
DE19762619109 1976-04-26 1976-05-03 Lagerregal mit Musterwand für Tapetenrollen o.dgl Expired DE2619109C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1688476A GB1491174A (en) 1976-04-26 1976-04-26 Storage and display rack for rolls of decorative paper and the like

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2619109A1 DE2619109A1 (de) 1977-11-10
DE2619109B2 DE2619109B2 (de) 1978-05-11
DE2619109C3 true DE2619109C3 (de) 1979-01-11

Family

ID=10085419

Family Applications (1)

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DE19762619109 Expired DE2619109C3 (de) 1976-04-26 1976-05-03 Lagerregal mit Musterwand für Tapetenrollen o.dgl

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DE (1) DE2619109C3 (de)
GB (1) GB1491174A (de)

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GB1491174A (en) 1977-11-09
DE2619109B2 (de) 1978-05-11
DE2619109A1 (de) 1977-11-10

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