DE2342210C2 - Vorratsregal - Google Patents
VorratsregalInfo
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- DE2342210C2 DE2342210C2 DE19732342210 DE2342210A DE2342210C2 DE 2342210 C2 DE2342210 C2 DE 2342210C2 DE 19732342210 DE19732342210 DE 19732342210 DE 2342210 A DE2342210 A DE 2342210A DE 2342210 C2 DE2342210 C2 DE 2342210C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/02—Rotary display stands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
Description
55
Die Erfindung betrifft ein Vorratsregal zum serienmäßigen Einordnen und zur Schau stellen von kleinen
Gegenständen, bestehend aus mehreren im Abstand übereinander angeordnet2n Fachböden, die jeweils eine
horizontale quadratische Platte und vier vertikale rechteckige innere Trennwände aufweisen, die auf der
Platte außermittig und parallel zu deren Seitenkanten angeordnet sind, wobei sich die inneren Enden dieser
Trennwände unter Bildung eines zentralen Raumes von quadratischer Grundfläche überlappen, und ferner vier
vertikale rechteckige äußere Trennwände aufweisen, die sich an das äußere Ende einer jeden inneren
Trennwand anschließen und sich Darallel zu der Seitenkante der Platte bis zu deren Ecke hin erstrecken,
so daß vier Vorratsräume von gleicher rechteckiger Grundfläche entstehen.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Vorratsregal nach dem DE-GM 18 57 332 sind alle Fachböden
identisch ausgebildet, und alle Vorratsräume habei.· die
gleiche Breite und die gleiche Tiefe. Wegen der identischen Ausbildung der Vorratsräume ist dieses
bekannte Vorratsregal aber nur zum zur Schau stellen von Gegenständen bestimmter Abmessungen geeignet
In den einzelnen Vorratsräumen können zwar mehrere Behälter nebeneinander angeordnet werden, die eine
unterschiedliche Breite aufweisen. Es hätte aber keinen Sinn, in einem Vorratsraum zwei oder mehr Gegenstände
oder Behälter hintereinander anzuordnen, weil von außen nur der jeweils vordere Gegenstand oder
Behälter sichtbar wäre. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, in den Vorratsräumen Gegegenstände
oder Behälter anzuordnen, deren Länge die Tiefe der Vorratsräume unterschreitet. Ein solches Vorgehen ist
aber mit einer entsprechenden Raumverschwendung verbunden. Beim Aufstellen eines solchen Vorratsregals
muß man sich daher stets nach dem längsten aufzunehmenden Gegenstand oder nach dem längsten,
mehrere kleine Gegenstände enthaltenden Behälter richten und eine bei den kleineren Gegenständen oder
Behältern auftretende Raumvergeudung in Kauf nehmen. Eine Lösung dieses Problems bestünde darin,
mehrere Vorratsregale aufzustellen, die verschieden große Fachböden aufweisen. Da man in diesem Fall
auch verschieden große quadratische Platten und verschieden lange innere und äußere Trennwände
benötigt, ist ein solches Vorgehen jedoch mit höheren Herstellungskosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Vorratsregal dahingehend weiterzubilden,
daß es ohne besonderen konstruktiven Mehraufwand zur Aufnahme von kleinen Gegenständen oder
solche Gegenstände enthaltenden Behältern unterschiedlicher Abmessungen geeignet ist, wobei der zur
Verfügung stehende Raum optimal genutzt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Typen von Fachböden vorgesehen sind, wobei
sich die äußeren Trennwände bei dem einen Typ (F i g. 3) längs der Schmalseiten der rechteckigen
Vorratsräume und bei dem anderen Typ (F i g. 2) längs der Längsseiten der rechteckigen Vonatsräume erstrecken,
und daß die beiden Typen von Fachböden in abwechselnder Reihenfolge fluchtend übereinander
angeordnet und miteinander verbunden sind.
Das erfindungsgemäße Vorratsregal besteht aus nur vier verschiedenen Bauelementen, die untereinander
gleich sind, nämlich den quadratischen Platten, den inneren Trennwänden und den beiden verschieden
langen äußeren Trennwänden. Der Mehraufwand gegenüber dem Stand der Technik besteht also in der
Bereitstellung eines zusätzlichen Typs von äußeren Trennwänden mit abweichender Länge. Dieser Mehraufwand
fällt aber finanziell kaum ins Gewicht, weil beide Typen von äußeren Trennwänden die gleiche
Dicke und die gleiche Höhe aufweisen und demzufolge aus dem gleichen Ausgangsmaterial, d. h. einer Profilleiste
od. dgl. hergestellt werden können. Trotz dieses vernachlässigbar kleinen Mehraufwandes ist es aber
möglich, in dem Vorratsregal zwei verschiedene Typen von Vorratsräumen zu schaffen, die sich hinsichtlich
ihrer Breite und Tiefe voneinander unterscheiden. Während die Vorratsräume beim einen Tvn (Fi^ "tt
eine große Breite, aber eine kleine Tiefe aufweisen, weisen die Vorratsräume des anderen Typs (F i g. 2) eine
kleine Breite, aber eine große Tiefe auf. Der Gesamtraum des Vorratsregals kann daher optimal
genutzt werden, weil die zur Schau gestellten Gegenstände in dem Vorratsraum mit den jeweils günstigsten
Abmessungen untergebracht werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß durch die Platten dünne Stäbe hindurchrigen,
welche die Vorratsräuine in mehrere Fächer unterteilen,
Infolge de.' besonderen Unterteilung der einzelnen Vorratsräume läßt sich auf kleinstem Raum eine
Vielzahl von unterschiedlichen Gegenständen serienmäßig zusammenfassen und übersichtlich zur Schau
stellen.
Falls die auszustellenden Gegenstände wesentlich kleinere Abmessungen als die Fächer haben, ist es
zweckmäßig, daß in die einzelnen Fächer quaderförmige Behälter eingesetzt sind, deren Abmessungen mit den
Abmessungen der Fächer übereinstimmen. Die Behälter können dann zusammen mit den darin aufbewahrten
Gegenständen im Bedarfsfall leicht aus den jeweiligen Fächern entnommen werden.
Um die Zugänglichkeit der einzelnen Vorratsräume noch zu steigern, ist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß das Vorratsregal auf einem ortsfesten Sockel drehbar angeordnet ist. Die übereinander
angeordneten Platten des Vorratsregals können beispielsweise durch eine vertikale Stange mit polygonalem
Querschnitt miteinander verbunden sein, welche durch eine im Zentrum der Platten angeordnete
korrespondierende Öffnung hindurchragt, so daß sich die Platten nicht gegeneinander verdrehen können,
wobei sich die unterste Platte über ein Kugellager auf dem ortsfesten Sockel drehbar abstützt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer mit inneren Trennwänden versehenen Platte des erfindungsgemäßen
Vorratsregals;
Fig. 2 und 3 perspektivische Darstellungen zweier Typen von Platten mit unterschiedlicher Anordnung der
äußeren Trennwände; und
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Vorratsregals.
Das erfindungsgemäße Vorratsregal besteht aus einer geraden Anzahl von Platten 1. Wie r.us Fig. 1
hervorgeht, ist jede Platte 1 in fünf geschlossene Räume unterteilt, deren Trennwände 2 der Höhe eines in das
Regal einzusetzenden Behälters entspricht. Im Zentrum einer jeden Platte 1 wird ein Raum gebildet, dessen
quadratische Grundfläche der Grundfläche eines Behälters entspricht. Im Zentrum einer jeden Platte 1 ist eine
nicht gezeigte Öffnung angeordnet, durch welche eine gleichfalls nicht gezeigte Stange hindurchgesteckt
werden kann, die mit einem Gewinde versehen ist, so daß sich das Vorratsregal auf einem ortsfesten Sockel
verdrehen läßt. Die bis zu den Rändern der Platte 1 reichenden Verlängerungen der den quadratischen
Raum bildenden Trennwände 2 begrenzen somit vier Vorratsräume mit rechteckiger Grundfläche, welche
alle die gleichen Abmessungen aufweisen.
An jeweils einer Außenseite eines jeden Vorratsraumes ist eine äußere Trennwand 3 angeordnet, welche
sich vom äußeren Ende der inneren Trennwand 2 bis zur Ecke der Platte 1 erstreckt. Wie aus den F i g. 2 und 3
ersichtlich ist, sind zwei unterschiedliche Typen von Platten vorgesehen, weiche zur Bildung des Vorratsregals
gemäß Fig.4 in abwechselnder Reihenfolge fluchtend übereinander angeordnet und miteinander
verbunden werden.
Bei dem in Fig.2 gezeigten Plattentyp erstrecken
sich die vier äußeren Trennwände 3 jeweils längs der Längsseiten der rechteckigen Vorratsräume, und bei
dem Plattentyp nach Fig.3 erstrecken sich die vier äußeren Trennwände 3 jeweils längs der Schmalseiten
iü der rechteckigen Vörratsräuinc. Diese unterschiedliche
Anordnung der äußeren Trennwände 3 hat zur Folge, daß die vier rechteckigen Vorratsräume des in Fig.2
gezeigten Plattentyps jeweils eine große Tiefe aber eine geringe Breite aufweisen, wogegen die vier Vorratsräume
des in Fig.3 gezeigten Plattentyps jeweils eine
geringe Tiefe aber eine große Breite aufweisen.
In jedem rechteckigen Vorratsraum sind in den Platten 1 sechs kleine Löcher angeordnet, wodurch
dieser in zwölf identische Quadrate unterteilt wird, welche die gleiche Grundfläche wie der im Zentrum
angeordnete quadratische Raum aufweisen. Durch diese Löcher ragen dünne Metallstäbe hindurch, welche die
Vorratsräume in einzelne Fächer unterteilen, in welche sich die Behälter einsetzen lassen.
Die abwechselnde fluchtende Schichtung der beiden unterschiedlichen Typen von Platten (F i g. 2 und 3)
ermöglicht somit die Bildung eines Behälterstapels bei geringstem Raumbedarf, wobei die einzelnen Behälter
an der Ober- und/oder Unterseite mit einem Aufkleber versehen werden können, welcher mit Angaben über die
Art und den Preis der in diesem Behälter enthaltenen Artikel versehen ist.
Diese Behälter sind quaderförmig ausgebildet und an der Vorderseite mit einem Deckel versehen, welcher an
seiner Oberkante über ein Scharnier mit dem Behälter schwenkbar aber untrennbar verbunden ist. Jeder
Deckel ist mit einem oder mit mehreren Löchern versehen, an denen sich ein Muster der in dem
jeweiligen Behälter befindlichen gleichartigen Artikel befestigen läßt. Die Löcher können aber auch als
Sichtfenster ausgebildet sein, wodurch sich zugleich der jeweilige Vorrat von außen überprüfen läßt. An der
Unterkante des Deckels ist ein Handgriff angeordnet, wodurch sich der Behälter leichter öffnen und schließen
läßt. Die Behälter sind entsprechend der unterschiedlichen Tiefe der Vorratsräume, in welche sie eingesetzt
werden, unterschiedlich lang.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, umfaßt das erfindungsgemäße Vorratsregal einen turmartigen Körper, der aus
V) den beiden in F i g. 2 und 3 gezeigten Typen von Platten
zusammengesetzt ist, die in abwechselnder Reihenfolge fluchtend übereinander angeordnet sind, wodurch
unterschiedlich ausgebildete Vorratsräurr.e geschaffen werden, in welche sich die Behälter einsetzen lassen.
5) Eine durch das Zentrum der einzelnen Platten hindurchragende Gewindestange ermöglicht in Verbindung
mit vier an der untersten Platte angeordneten Kugellagern eine manuelle Verdrehung des Vorratsregals
gegenüber dem Sockel. Der Sockel ist ebenso wie die Platten unterteilt und weist vier Schubladen auf.
Das gezeigte Vorratsregal kann je nach Art und Gewicht der aufzubewahrenden Artikel aus Holz oder
Metall oder aus anderen geeigneten Materialen, wie z. B. aus farbigem Kunststoff gefertigt sein, und es kann
in den verschiedensten, ggf. auch sehr großen Abmessungen ausgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Vorratsregal kann auf den verschiedensten Gebieten Anwendung finden, wo eine
serienmäßige Vorratshaltung erforderlich ist, und insbesondere dort, wo eine einfache und übersichtliche
zur Schau Stellung von zahlreichen Mustern erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Vorratsregal kann beispiels- ■-,
weise in Handwerksbetrieben, in Einzelhandelsgeschäften und in der Industrie, wie z. B. in der Automobil-,
Elektronik-, Elektro-, Uhren-, Photo- oder Schmuckindustrie oder in der optischen, chemischen oder
pharmazeutischen Industrie oder in Buchhandlungen Anwendung finden.
Je nach dem gewünschten Verwendungszweck können die Behälter auch durch Schubfächer ersetzt
werden, wobei deren Vorderseite als Sichtfenster ausgebildet ist. Wenn alle oder einige der die
Vorratsräume durchragenden vertikalen Metallstäbe entweder ganz oder teilweise nach oben aus dem
Vorratsregal herausgezogen werden, so können die Abmessungen der Fächer und demzufolge auch die
Abmessungen der Behälter oder der Schubfächer verändert werden.
Das erfindungsgemäße Vorratsregal läßt sich weiterhin drehbar oder undrehbar sowie mit oder ohne
Behälter oder Schubfächer verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorratsregal zum serienmäßigen Einordnen und zur Schau stellen von kleinen Gegenständen,
bestehend aus mehreren im Abstand übereinander angeordneten Fachböden, die jeweils eine horizontale
quadratische Platte und vier vertikale rechteckige innere Trennwände aufweisen, die auf der Platte
außermittig und parallel zu deren Seitenkanten angeordnet sind, wobei sich die inneren Enden dieser
Trennwände unter Bildung eines zentralen Raumes von quadratischer Grundfläche überlappen, und
ferner vier vertikale rechteckige äußere Trennwände aufweisen, die sich an das äußere Ende einer
jeden inneren Trennwand anschließen und sich parallel zu der Seitenkante der Platte bis zu deren
Ecke hin erstrecken, so daß vier Vorratsräume von gleicher rechteckiger Grundfläche entstehen, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Typen von Fachböden vorgesehen sind, wobei sich die äußeren
Trennwände (3) bei dem einen Typ (F i g. 3) längs der Schmalseiten der rechteckigen Vorratsräume und
bei dem anderen Typ (F i g. 2) längs der Längsseiten der rechteckigen Vorratsräume erstrecken, und daß
die beiden Typen von Fachböden in abwechselnder Reihenfolge fluchtend übereinander angeordnet und
miteinander verbunden sind.
2. Vorratsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Platten (1) dünne Stäbe
hindurchragen, welche die Vorratsräume in mehrere Fächer unterteilen.
3. Vorratsregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die einzelnen Fächer quaderförmige
Behälter eingesetzt sind, deren Abmessungen mit den Abmessungen der Fächer übereinstimmen.
4. Vorratsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Platten
(1) mittels einer vertikalen Stange miteinander verbunden sind, welche durch eine im Zentrum der
Platten angeordnete korrespondierend ausgebildete Öffnung hindurchragt.
5. Vorratsregal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange und die in den Platten (1)
angeordneten Öffnungen einen polygonalen Querschnitt aufweisen.
6. Vorratsregal nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch seine drehbare Anordnung auf einem ortsfesten
Sockel.
7. Vorratsregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die unterste Platte (1) über
ein Kugellager auf dem Sockel abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
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