DE8113702U1 - Spielzeug-kaufladen - Google Patents

Spielzeug-kaufladen

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DE8113702U1 DE19818113702 DE8113702U DE8113702U1 DE 8113702 U1 DE8113702 U1 DE 8113702U1 DE 19818113702 DE19818113702 DE 19818113702 DE 8113702 U DE8113702 U DE 8113702U DE 8113702 U1 DE8113702 U1 DE 8113702U1
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DE19818113702
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EIBE HARTMUT EICHINGER 8701 ROETTINGEN DE
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EIBE HARTMUT EICHINGER 8701 ROETTINGEN DE
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PATENTANWALT DlPlI-lKlG? DRVMANF^ED RAU
D-8500 Nürnberg 9i postfach 9104 so lange zeile3o telefon 0911/37147 telex o<w23945
VNR 1o6984 Nürnberg,08.05.1981
Gr/St
eibe Hartmut Eichinger, Industriestraße 1, 8 701 Röttingen
Spielzeug-Kaufladen ι
Die Erfindung betrifft einen Spielzeug-Kaufladen mit einem Verkaufstresen.
Schon lange sind Kaufläden für Kinder bekannt, die das Rollenspiel des Kaufmannes in der Kinderstube hinter entsprechender Kulisse ermöglichen. Diese bekannten Kaufläden weisen meist einen Verkaufstresen auf, der den Bereich des Kindes beim Verkaufen zur Umgebung hin abgrenzt. Das Warenangebot wird auf dem Verkaufstresen oder zusätzlichen kleinen Tischen abgestellt. Da das Rollenspiel als Kaufmann für die Kinder erst dann interessant wird, wenn ein ausreichendes Angebot an Ware vorhanden ist, stellt sich bei diesen bekannten Verkaufsläden meistens das Problem, die zu verkaufenden Waren aufzustellen und bei Nichtbenutzung des Kaufladens ordentlich zu verstauen.
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Weiterhin sind Puppenspieltheater bekannt, bei denen in einer Wand eine als Spielbühne dienende öffnung vorgesehen ist. Diese Wand wird entweder freistehend durch großflächige Füße gehalten oder es sind an ihren beiden Längsseiten schmale Wände mit Scharnieren angeschlagen, die, etwa rechtwinklig zur Wand aufgeklappt, der Wand einen gewissen Halt geben. Ein sicherer Stand dieser Puppenspieltheater ist jedoch nicht gewährleistet.
Derartige Puppenspieltheater sind außerdem nicht dazu geeignet, gleichzeitig als Kaufladen verwendet zu werden, da sie schon alleine wegen des fehlenden Verkaufstresens den Kindern keine Verkaufsatmosphäre vermitteln können. Um Kindern im Kinderzimmer sowohl das Rollenspiel als Kaufmann als auch Spiele, die eine Puppenbühne erfordern, zu ermöglichen, sind Kaufladen und Puppentheater erforderlich, die jeweils einen großen Raum im Kinderzimmer beanspruchen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kaufladen mit einem Verkaufstresen zu schaffen, der in seiner Anordnung und Ausgestaltung variierbar ist, bei dem ein sicherer Stand gewährleistet ist, der weiterhin mit geringem Aufwand in ein Puppentheater umgestaltbar ist und der im Kinderzimmer als funktionelles Mobilar raumsparend Platz findet.
Diese Aufgabe wird bei einem Kaufladen mit einem Verkaufstresen durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Das Schrankelement gewährleistet einerseits einen festen Stand des Kaufladens, andererseits bietet es ein großes Platz- und Raumangebot zur Aufbewahrung von Spielzeug, u. a. auch für den Kaufladen oder ein
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puppentheaterspezifisches Spielzeug. Der Kaufladen ist beispielsweise an eine Wand stellbar und durch Aufklappen der Tür gleichermaßen als Kaufladen oder als Puppentheater verwendbar. Durch Herausnehmen eines lösbar in die Öffnung der Tür eingelegten Verkaufstresens wird der Kaufladen in eine Puppenbühne umgestaltet. Der an der Öffnung der Tür angebrachte Vorhang dient einerseits dazu, beim Puppenspiel die Bühne zum Szenenwechsel zu verdecken und zu öffnen; andererseits hat er den Zweck, die Öffnung des Kaufladens bei verschlossener Tür zu verschließen, und so in dem Schrankelement aufbewahrte Gegenstände zu verdecken. Der Kaufladen ist vorzugsweise aus Holz aufgebaut.
Ein Einsatzkasten nach Anspruch 2 ermöglicht dem spielenden Kind, durch dessen Herausnehmen den Kaufladen zu vergrößern und individuell auszugestalten. Der Einsatzkasten nimmt keinen zusätzlichen Platz im Kinderzimmer bei NichtVerwendung des Kaufladens in Anspruch, und ist außerhalb des Kaufladens als Verkaufregal und bei Anordnung im Schrankelement als Aufbewahrungs-
regal verwendbar.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 wird die Breite des Schrankelementes vo.
kastens ausgenutzt.
Schrankelementes vollständig zur Aufnahme des Einsatz-
Die Ansprüche 4 und 5 geben eine zweckmäßige Ausgestaltung des Verkaufstresens an.
Mit Anspruch 6 wird eine sinnvolle Versteifung des Kaufladens erreicht.
Weitere Einschübe nach Anspruch 7 können die Ausgestaltungsmöglichkeiten des Kaufladens erweitern.
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Ein Öffnungswinkel der Tür nach Anspruch 8 kann bei frei im Raum stehendem Kaufladen sinnvoll sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kaufladens mit einem aus dem Schrankelement herausgenommenen Einsatzkasten und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kaufladens nach Fig. 1 von dessen Innenseite.
Der Kaufladen weist als tragendes Bauteil ein Schrankelement 1 aus Holz auf. Die Höhe ist so gewählt, daß die obere Seite von einem Kind im Vorschulalter erreichbar ist und die Breite des Schrankelementes 1 mißt etwa die Hälfte seiner Höhe. An dieses Schrankelement ist an der einen Längsseite mit einem Scharnier, in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Klavierband, eine aus einem Rahmen 2 aufgebaute Tür 3 angeschlagen. Die Tür 3 kann mit einem Sturmhaken 4 an dem Schrankelement 1 außen anliegend verriegelt werden.
Der Rahmen 2 der Tür 3 ist etwa in der Mitte durch einen Querholm 5 in zwei etwa quadratische Felder unterteilt. Das durch diesen Querholm 5 abgeteilte untere Feld 6 ist mit einer dünnen, in einer am Rahmen 2 und am Querholm 5 ausgebildeten Nut gehaltenen Holzplatte ausgefüllt, während das obere Feld unausgefüllt die Verkaufs-öffnung 7 bildet. Auf dem Querholm 5 ist eine an den Ecken stark abgerundete Holz-
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platte als Verkaufstresen 8 angeordnet. Der Verkaufstresen 8 ist so dimensioniert,daß er in das Schrankelement 1 als Regalbrett einlegbar ist. Die schmaleren Stirnseiten des Verkaufstresens 8, dessen Länge geringfügig größer als die lichte Weite der Verkaufsöffnung 7 ist, sind mit U-förmigen Aussparungen 9 versehen, durch die die Längsholme des Tür-Rahmens 2 führen. An der Unterseite des Verkaufstresens 8 sind in geringfügigem Abstand zu dessen schmaleren Stirnseiten Verstärkungsleisten 1o aufgeleimt, die im Bereich des rechtwinkelig dazu verlaufenden Querholms 5 zwar unterbrochen sind aber dicht an diesem anliegen. Diese Verstärkungsleisten 1o unterstützen den Verkaufstresen 8 und schränken die Nachgiebigkeit beim Auflehnen auf dessen Rand weitgehendst ein. Um den Verkaufstresen 8 aus der Verkaufs-öffnung 7 herauszunehmen, wird dieser an der einen Seite angehoben, bis die U-förmigen Aussparungen 9 aus dem Eingriff mit den Längsholmen des Tür-Rahmens 2 kommen.
An der Oberseite des Tür-Rahmens 2 ist eine Vorhangstange 11 durch zwei Haltestege 12 in der Form von halbrunden Scheiben gehalten und an den Enden mit aufgesteckten Kugeln 13 gesichert. Ein an der Vorhangstange 11 aufgehängter zweiteiliger Vorhang 14 reicht bis zum Verkaufstresen 8 und verschließt zugezogen die Verkaufs-Öffnung 7 vollständig.Mit zwei Bändern sind die beiden Teile des Vorhanges 14 an den Längsholmen des Tür-Rahmens 2 zusammenraffbar.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in dem unteren, durch einen in dieser Ausführungsvarianten starren Zwischenboden 15 abgeteilten Bereich des Schrankelementes 1 ein Einsatzkasten 16 eingesetzt. Dieser Einsat zkasten 16 füllt den abgeteilten Bereich des Schrankelementes 1 mit geringem Zwischenraum zu den Wänden
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des Schrankelementes 1 hin aus. Dieser Einsatzkasten ist aus dem Schrankelement 1 herausnehmbar und als Verkaufsregal in den Kaufladen mit aufgeklappter Tür 3, wie in Fig. 1 dargestellt, integrierbar. Zwei in den Einsatzkasten 16 eingelegte Regalbretter 17 unterteilen diesen in drei Regalfächer, in die in dieser Ausführungsvariante jeweils drei entsprechend dimensionierte Aufbewahrungskästen 18 gestellt sind.
Im oberen Bereich des Schrankelementes 1, oberhalb des starren Zwischenbodens 15, sind zwei Regalbretter 19 lose, auf an den Seitenwänden des Schrankelementes 1 befestigten in den Figuren nicht sichtbaren Leisten gelegt. Anstelle eines dieser Regalbretter 19 kann der Verkaufstresen 8,falls er nicht benötigt wird, eingelegt werden.
Zur Umgestaltung des Kaufladens in ein Puppentheater ist es lediglich notwendig, den eingelegten Verkaufstresen 8 aus der Verkaufs-Öffnung 7 herauszunehmen, als Regalbrett 19 in das Schrankelement 1 einzulegen und den Vorhang 14 von den Längsholmen des Tür-Rahmens 2 zu lösen.
Der Kaufladen kann, wie in den Figuren dargestellt, frei im Raum aufgestellt werden oder aber an eine Zimmerwand gestellt und an diese angedüblt werden. Eine Verriegelung an dem freien Längsholm des Tür-Rahmens 2 im Bereich des Bodens ermöglicht ein Feststellen der Tür 3 in einer erwünschten Stellung.

Claims (8)

PATENTANWALT DfPIi-I1NG: BR."MANFRjED RAU D-B500 Nürnberg »ι postfach 91000 lange zeile 30 telefon 0911 /37147 telex οί/23945 VNR 1o6984 Nürnberg, 08.05.1981 Gr/St eibe Hartmut Eichinger, Industriestraße 1, 8701 Röttingen Ansprüche
1. Spielzeug-Kaufladen mit einem Verkaufstresen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaufladen als Schrankelement
(1) ausgebildet ist, an dem aufklappbar eine Tür (3) mit einer Verkaufs-öffnung (7) und darin lösbar eingelegtem Verkaufstresen (8) angeschlagen ist und daß an der Öffnung (7) ein Vorhang (14) verschiebbar angeordnet ist.
2. Kaufladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Schrankelementes (1) ein mit mindestens einem eingelegten Regalbrett (17) versehener Einsatzkasten (16) herausnehmbar angeordnet ist.
3. Kaufladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite des Einsatzkastens (16) etwa der Breite des Schrankelementes (1) im Innenmaß entspricht.
4. Kaufladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufstresen (8) als Regalbrett für das Schrankelement (1) ausgebildet ist.
5. Kaufladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Verkaufstresens (8) Verstärkungsleisten (1ο) angeordnet sind.
6. Kaufladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrankelement (1) durch mindestens einen starren Zwischenboden (15) unterteilt ist.
7. Kaufladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einsatzkasten (16) Aufbewahrungskästen (18) angeordnet sind.
8. Kaufladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (3) einen Öffnungswinkel von 18o° aufweist.
DE19818113702 1981-05-09 1981-05-09 Spielzeug-kaufladen Expired DE8113702U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016003777U1 (de) 2016-06-17 2016-07-13 Ingrid Rügemer Sichtschutz- und/oder Staubschutzvorrichtung für ein Regal oder Regalsystem
DE102016007343A1 (de) 2016-06-17 2017-12-21 Ingrid Rügemer Sichtschutz- und/oder Staubschutzvorrichtung für ein Regal oder Regalsystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016003777U1 (de) 2016-06-17 2016-07-13 Ingrid Rügemer Sichtschutz- und/oder Staubschutzvorrichtung für ein Regal oder Regalsystem
DE102016007343A1 (de) 2016-06-17 2017-12-21 Ingrid Rügemer Sichtschutz- und/oder Staubschutzvorrichtung für ein Regal oder Regalsystem
DE102016007343B4 (de) * 2016-06-17 2020-09-03 Ingrid Rügemer Sichtschutz- und/oder Staubschutzvorrichtung für ein Regal oder Regalsystem

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