DE9413323U1 - Eckschrank - Google Patents
EckschrankInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/002—Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche
Landscapes
- Toilet Supplies (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
TER MEER - MÜLLER - STEINMJEigTER^ $ P£RT*JEp· · · · NEU POl/94
Die Erfindung betrifft einen Eckschrank.
Neben Eckschränken, die in größere Schrankwände integriert sind, sind
auch einzeln stehende Eckvitrinen oder Eckschränke bekannt, die zumeist einen fünfeckigen Grundriß besitzen, so daß sie einerseits die Zimmerecke
weitgehend ausfüllen und andererseits eine genügende Tiefe für die Aufnahme von Gegenständen besitzen.
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Für kleinere Wohnräume sind die herkömmlichen Eckschränke jedoch wenig
geeignet, da sie relativ viel Platz beanspruchen und den Raum optisch zusätzlich
verkleinern. Andererseits besteht jedoch gerade in kleinen Wohnungen oft der Wunsch, auch die Zimmerecken sinnvoll zu nutzen.
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Zwar könnte daran gedacht werden, für diesen Zweck einen Eckschrank mit
entsprechend kleinerem Grundriß zu schaffen, der beispielsweise als Schuhschrank
genutzt werden könnte, doch wäre dann bei der üblichen Schrankhöhe keine ausreichende Stabilität und Standfestigkeit gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen kostengünstig herstellbaren und
zierlich wirkenden Eckschrank zu schaffen, der eine möglichst große Höhe und entsprechend hohe Aufnahmekapazität aufweist und dennoch eine ausreichende
Eigenstabilität und Standfestigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Eckschrank mit
einem offenen Rahmen, der die Grundrißform eines rechtwinkligen Dreiecks hat und in den der Schrankkorpus derart eingebaut ist, daß seine Seitenwände
in Abstand zu den vertikalen Kanten des Rahmens liegen.
Bei dieser Konstruktion verleiht der offene Rahmen dem Eckschrank insgesamt
eine hohe Stabilität und Standfestigkeit, während der Grundriß des eigentlichen Eckschrankes relativ klein gehalten werden kann, so daß Materialkosten
und Gewicht eingespart werden und der Schrank insgesamt ein zierliches, gefälliges Aussehen erhält.
TER MEER - MÜLLER - STEINNjEI^Tf R, 4 P^^ER·..· ·.:. NEU POl/94
Aufgrund seines ingesamt dreieckigen Grundrisses paJ3t sich der Eckschrank
raumsparend in die Zimmerecke ein, und sofern sich unmittelbar neben dem Eckschrank eine Zimmertür befindet, wird der Öffnungs-Schwenkbereich
der Tür durch den Eckschrank kaum beeinträchtigt. Da die Seitenwände des Schrankkorpus in Abstand zu den Kanten des Rahmens und damit auch in Abstand
zu den Zimmerwänden liegen, sind auch die Türen des Schrankes in einer Position in Abstand zu den Zimmerwänden angeschlagen, so daß sie
weit geöffnet werden können, ohne daß sie an den Zimmerwänden anstoßen
und diese beschädigen,
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Schutzansprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht des Eckschrankes; 20
Fig. 2 einen Grundriß des Eckschrankes; und
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend der durch den Pfeil III in Figur
2 angegebenen Blickrichtung.
Der Eckschrank 10, der beispielsweise als Schuhschrank dient, besitzt einen
offenen Rahmen 12, in den der eigentliche Schrankkorpus 14 eingebaut ist, von dem in Figur 1 lediglich die durch zwei Türen 16 gebildete Vorderfront
zu erkennen ist.
Der Rahmen 12 wird beispielsweise durch eine Holz- oder Stahlrahmenkonstruktion
gebildet und umfaJ3t einen Fuß rahmen 18 in der Form eines gleichschenklig-rechtwinkligen
Dreiecks, einen hierzu kongruenten Deckenrahmen 20 sowie vertikalen Kantenholme 22, die die Ecken der Fuß- und
Deckenrahmen miteinander verbinden. Die vorderen, der Hypotenuse des gleichschenkligen Dreiecks entsprechenden Holme des Fußrahmens 18 und
des Deckenrahmens 20 sind durch zwei zusätzliche vertikale Holme 24 ver-
TER MEER - MÜLLER - STEINMElStkRtSZPtfRTNEB '..: :.:, NEU POl/94
bunden, die die Vorderkanten der Seitenwände des Korpus 14 einfassen. Die
Türen 16 liegen in der Ebene der vorderen Kantenholme 22 und der Holme 24 und sind an die Seitenwände des Korpus oder wahlweise auch unmittelbar
an die Holme 24 angeschlagen.
Der Korpus 14 hat eine für einen Schuhschrank typische Breite, beispielsweise
in der Größenordnung von 40 cm, und der Abstand zwischen den Holmen 24 und den Kantenholmen 22 beträgt jeweils etwas weniger als die Hälfte
dieser Breite. Wenn der Eckschrank 10 so in einer Zimmerecke aufgestellt wird, daJ3 der in Figur 1 nicht erkennbare hintere Kantenholm unmittelbar in
der Ecke liegt und die beiden seitlichen Kantenholme 22 an den angrenzenden Zimmerwänden anliegen, lassen sich daher die Türen 16 relativ weit aufschwenken,
ohne daj3 ihre Griffe 26 an der Zimmerwand anstoßen.
Der Korpus 14 hat gemäß Figur 2 einen fünfeckigen Grundriß mit rechtwinklig
zu der Vorderfront verlaufenden Seitenwänden 28 und zwei rechtwinklig zusammenlaufenden Rückwänden 30. Da der Rahmen 12 dem Eckschrank eine
hohe Standfestigkeit und Stabilität verleiht, können die Wände des Korpus 14 aus relativ leichtem, dünnen Material bestehen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden der Rahmen 12 und der Korpus 14
zunächst als getrennte Bauteile hergestellt. Der Korpus 14 ist so dimensioniert,
daj3 er sich in die zwischen den Holmen 24 gebildete Rahmenöffnung
einschieben und dann mit Haltewinkeln 32 an dem Rahmen 12 befestigen läßt, wie in Figur 3 gezeigt ist. Die an den Seitenwänden 28 angreifenden
Haltewinkel 32 liegen dabei verdeckt hinter den Rahmenholmen, so daß sie das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigen.
Die beschriebene Bauweise ermöglicht somit eine getrennte Herstellung des
Rahmens und des Korpus, so daß Rahmen und Korpusse mit verschiedenen Farben oder unterschiedlichem Dekor je nach Kundenwunsch kombiniert
werden können. Der Korpus 14 läßt sich dabei einfach und stabil in dem Rahmen 12 befestigen. Die Türen 16 werden beim Öffnen durch die zwischen
den Holmen 24 gebildete Rahmenöffnung hindurchgeschwenkt. Der Fußrahmen 18 bildet zugleich einen Sockel, der einen ausreichenden Bodenabstand
der Türen gewährleistet.
TER MEER - MÜLLER - STElNMil^TfR AlP^TfQiIER I : : . NEU PO1/94
Die über den Korpus seitlich überstehenden Bereiche des Rahmens 12 ermöglichen
nicht nur eine stabile Abstützung des Korpus am Boden und an der
5 Wand, sondern haben auch den Effekt, daj3 die zwischen den Seitenwänden
28 des Korpus und den Zimmerwänden gebildeten dreieckigen Hohlräume optisch aufgefüllt werden. Die zwischen den FuJB- und Deckenrahmen und
den vertikalen Holmen gebildeten Rahmenöffnungen weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel keinerlei Verkleidung auf, soweit sie nicht durch die Tü-
10 ren und Wände des Korpus ausgefüllt werden.
Claims (8)
1. Eckschrank, gekennzeichnet durch einen offenen Rahmen (12), der die
Grundrij3form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und in den der Schrankkorpus
(14) derart eingebaut ist, daJ3 seine Seitenwände (28) in Abstand zu den
vertikalen Kanten (22) des Rahmens liegen.
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(12) einen dreieckigen Fuß rahmen (18) und einen dreieckigen Deckenrahmen (20) aufweist und daß der Korpus (14) derart zwischen dem Fußrahmen
und dem Deckenrahmen gehalten ist, daß seine Türen (16) durch die Rahmenöffnung
hindurch ausschwenkbar sind.
3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe des Korpus (14) derart an die lichte Höhe des Rahmens (12) angepaßt ist, daJ3 sich der Korpus (14) durch die frontseitige Rahmenöffnung hindurch
in den Rahmen (12) einsetzen läßt.
4. Eckschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus
(14) mit außen an seinen Sei ten wänden (28) und seiner Rückwand (30) sitzenden Haltewinkeln (32) an dem Rahmen (12) befestigt ist.
5. Eckschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (28) des Korpus (14) am vorderen Rand durch zusätzliche vertikale Holme (24) des Rahmens (12) flankiert sind.
6. Eckschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daJ3 die Breite des Korpus (4) zwischen 50 und 60% der Hypotenuse des Grundrisses des Rahmens (12) beträgt.
7. Eckschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe des Korpus (14) wenigstens das Dreifache seiner Breite beträgt.
8. ■ Eckschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Korpus (14) ein Schuhschrank ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413323U DE9413323U1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Eckschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413323U DE9413323U1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Eckschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9413323U1 true DE9413323U1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6912547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9413323U Expired - Lifetime DE9413323U1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Eckschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9413323U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3912857A1 (de) * | 2020-05-22 | 2021-11-24 | DEBON Spólka z ograniczona odpowiedzialnoscia | Der pferdeanhänger und sattelkammer für der pferdeanhänger |
-
1994
- 1994-08-18 DE DE9413323U patent/DE9413323U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3912857A1 (de) * | 2020-05-22 | 2021-11-24 | DEBON Spólka z ograniczona odpowiedzialnoscia | Der pferdeanhänger und sattelkammer für der pferdeanhänger |
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