DE8811762U1 - Möbelelement mit Stützsäule für Ladeneinrichtungen, insbesondere für Apothekeneinrichtungen - Google Patents

Möbelelement mit Stützsäule für Ladeneinrichtungen, insbesondere für Apothekeneinrichtungen

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DE8811762U1 DE8811762U DE8811762U DE8811762U1 DE 8811762 U1 DE8811762 U1 DE 8811762U1 DE 8811762 U DE8811762 U DE 8811762U DE 8811762 U DE8811762 U DE 8811762U DE 8811762 U1 DE8811762 U1 DE 8811762U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1416Uprights receiving panels and brackets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters

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Description

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Anm.: Fahreiiberger Apothekenbau GmbH
Wiesenpfad, 5309 Meckenheim (Bonn)
Möbelelement mit Stützsäule für Ladeneinrichtungen., insbesondere für Äpothökeneinrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Möbelelement mit Stützsäule für Ladeneinrichtungen u^dgl*/ insbesondere für Apothekeneinrichtungen.
Is ist bekannt, Einrichtungsmöbel für Geschäftsräume, wie i.B. Regal- und Schranksysteme, Ladentische u.dgl., aus Einzelelementen nach dem Baukastenprinzip zusammenzubauen, Um bei güter Ausnutzung der vorhandenen Stellfläche eine Anpassung an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten und die sonstigen Erfordernisse, wie z.B. Übersichtlichkeit der Warenprasentation, gute Zugrlffmögiichkeit zu den Waren usw., zu erreichen. Dabei ist es auch bekannt, säulenförmige Schrankelemente als Stistzsäulen für Anbauteile zu verwenden, z.B. in Regalsysteme zu integrieren.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, ein Möbelelement ■lit Stützsäule zu schaffen, das als Einzelelement oder auch ?.ls Grundelement für Einrichtungsmöbel, wie vor allem frisch- und Regalmöbel u.dgl., kombinierte Tisch- und Regaleysteme u.dgl. vielseitig verweftubar ist.
Erfindungsgemäß weist die Stützsäule auf ihrem ümfafiy mehrere, in Umfangsrichtung zueinander versetzte Anschlußorgane für Anbauteile auf.
Die erfJndungsgemäße Stützsäule bietet damit die Möglichkeit, Anbauteile unterschiedlicher Art, wie vor allem Schubkästen, Regalkästen, Vitrinenkästen, Tablare, Tragkonsolen u.dgl. an verschiedenen Seiten und zweckmäßig auch in verschiedenen Höhenlagen der Stützsäule anzuschließen, so daß die Stützsäule mit unterschiedlicher Bestückung von Anbauteilen als Grundelement vielseitig verwendbar ist. Dabei kann die Stützsäule auch eine freistehende Tragsäule sein, die an mehreren Seiten mit frei auskragend angeschlossenen Anbauteilen der genannten Art bestückt ist. Andererseits kann die erfindungsgemäße Stützsäule aber awJh das Grundelement für Verkaufsund Kassentische, Regalsysteme oder Kombinationen dieser Einrichtungsgegenstände bilden.
Die genannten Anschlußorgane, die über den umfang und die Höhe der Stützsäule verteilt angeordnet sind und an denen sich die verschiedenartigen Anbauteile, vorzugsweise mittels einfacher Steckverbindungen od.dgl. anschließen lassen, können von unterschiedlicher Ausbildung sein. Vorzugsweise bestehen sie aber aus vertikalen Anschlußschienen, die mit Reihen von Einstecköffnungen, insbesondere Einsteckschlitzen od.dgl., versehen sind, so daß sich die Anbauteile an den verschiedenen Seiten der Stützsäule in unterschiedlichen Höhenlagen an den Anschlußschienen lösbar anschließen lassen. Die Anschlußschienen erstrecken sich zweckmäßig über die gesamte Höhe Jer Stützsäule. Sie werden vorteilhafterweise in die Wand der Stützsäule eingelassen, zweckmäßig derart, daß sie nicht über die Wandfläche der Stützsäule vorspringen.
Die erfindungsgemäße Stützsäule kann unterschiedliche Querschnitte, auch einen Rundquerschnitt od.dgl., aufweisen. Vorzugsweise hat sie aber einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Qüeifäöhnitfc/ Wobei die ijenaiinfcen An«
bzw· die Ansehlußgähi&nen an mindestens zwei;
vorzugsweise aber an drei der vier Seitenflächen oder aber an allen Seitenflächen der Stützsäule angeordnet sind. Dabei empfiehlt es sich, die vertikalen Anschlußschienen jeweils in der Mitte der Seitenflächen der Stützsäule anzuordnen. Statt dessen können an den betreffenden Seitenflächen der Stützsäule jeweils aber auch mindestens zwei parallele Anschlußschienen beiderseits der Flächenmitte angeordnet werden. Die Anordnung wird im übrigen vorteilhafterweise so getroffen, daß die Anschlußschienen sich mit ProfiIschenkeln gegen die vertikalen Stirnflächen der angrenzenden Wandteile der Stützsäule legen, wobei sie mit in Öffnungen der Wandteile nach Art von Verzapfungen einfassenden Profilansätzen versehen werden, vorzugsweise mit leistenartigen Profilansätzen, die in Randschlitze der genannten Wandteile einfassen können.
Die erfindungsgemäße Stützsäule erhält zweckmäßig eine Dicke von etwa 25-40 mm. Bei quadratischer Stützsäule liegen demgemäß die Kantenabmessungen zwischen 25 &khgr; 25 um und 40 &khgr; 40 mm.
Der Innenraum der hohlen Stützsäule kann ebenfalls zu Unterbringungszwecken genutzt werden, z.B. als Kleinlager bzw. als Lagerraum für Übervorräte, wobei der Innenraum zweckmäßig eine Fachunterteilung erhält. Dabei kann die hohle Stützsäule an ihrer Wand bzw. an einer ihrer vier Seiten eine Tür aufweisen. Auch kann die hohle Stützsäule mit ausziehbaren Schubladenelementen versehen werden.
Es empfiehlt sich weiterhin, die erfindungsgemäße Stützsäule mit einem Sockel zu versehen. Um eine hohe Standfestigkeit der Stützsäule auf dem Boden zu erzielen, kann der Sockel als Betonsockel oder als ein Hohlsockel ausgeführt werden, der mit einer geeigneten Beschwerungsmasse, wie z.B. Sand, Wässer od.dgl. gefüllt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Stützsäule kann an ihrem Kopf durch ein geeignetes Aufsatzteil, wie insbesondere durch einen Vitrinenaufsatz, eine Aufsatzkonsole od.dgl., geschlossen werden.
Wie erwähnt, lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Stützsäule unterschiedliche Möbelelemente herstellen. Ein erfindungsgemäßes Möbelelement besteht z.B. aus einem Tisch (Verkaufstisch, Beratungstisch, Kassentisch), wobei das Tischelement entweder nur einseitig oder aber beidseitig an eißör Stützsäule angeschlossen wird. Dabei besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, an der oder den Stützsäulen des Tischelementes weitere Anbauteile, wie insbesondere Schubkästen und/oder Regalböden, Taschenablagen, Konsolen u.dgl. anzuschließen.
Andererseits kann die erfindungsgemäße Stützsäule mit besonderem Vorteil aber auch zur Errichtung von Regalsystemen Verwendung finden. Ein erfindungsgemäßes Regal dieser Art weist in diesem Fall zwischen den Stützsäulen angeordnete Regalböden und/oder Regalkörbe u.dgl. auf. Die Stützsäulen bilden dabei die Seitenwangen des Regals. Vorteilhaft- ist hier auch eine Anordnung, bei der zwischen den Stützsäulen eine geneigte Rückwand angeordnet ist, an der die Regalböden und/oder die Regalkörbe treppenartig gegeneinander versetzt gelagert werden, so daß die Regalböden bzw. die Regalkörbe von oben nach unten stufenweise weiter zur Sichtseite hin vorstehen. Dies gestattet eine besonders gute Übersicht über die im Regal gelagerte Ware bei guter Zugriffsmöglichkeit.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben.
Schutz wird begehrt sowohl für die erfindungsgemäße Stützsäule als auch für die mit Hilfe der Stützsäule hergestellten Möbelelemente.
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Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Stützsäule ohne An-IT ^'N bauteile;
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■3pund 4 jeweils die erfindungsgemäße Stützsäule
in einem Querschnitt;
Fig. 5 in größerem Maßstab eine einzelne, in die Wand der Stützsäule eingelassene Anschlußschiene mit einem hieran angesteckten Tragelement für ein Anbauteil im Vertikalschnitt durch die Anschlußschiene;
Fig. 6 die Anschlußschiene nach Fig. 5 in einem Horizontalschnitt durch die betreffende Seitenwand der Stützsäule;
Fig. 7 ein als Tisch ausgebildetes erfindungsgemäRes Möbelelement mit Stützsäule;
Fig. 8 das Möbelelement nach Fig. 7 im Vertikalschnitt durch seine Tischplatte;
Fig. 9 eine andere Tischausrührung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 10 ebenfalls in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Möbeielement gur Verwendung als Waren-Auf stell &rj
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Fig* 11 ein erfihdungsgemäßes Möbeleiement in Gestalt eines Wandregals in per* spektivischer Darstellung;
Fig, 12 das Regal nach Fig* 11 im Vertikalschnitt;
Fig* 13 ebenfalls ein erfindungsgemäßes Regal in perspektivischer Darstellung;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regals in vereinfachter perspektivischer Darstellung.
Dde in Fig. 1 gezeigte Stützsäule 1 weist einen quadratischen Querschnitt mit den vier an den Ecken fest miteinander verbundenen Seitenwänden 2, 3, 4 und 5 auf, deren Breite etwa 25 - 40 cm, vorzugsweise 30 cm, beträgt. Die hohle Stützsäule 1 stützt sich mit einem Sockel 6 auf dem Boden ab. Sie kann z.B. durch Verschraubung auf dem Sockel 6 montiert sein. Der Sockel 6 besteht z.B. aus einem Betonsockel oder aus einem Hohlsockel. Um eine hohe Standfestigkeit der Stützsäule 1 zu erreichen, kann der Hohlsockel mit einer Beschwerungsmasse, z.B. mit Sand oder Wasser, gefüllt werden. Die Mindesthöhe der Stützsäule 1 beträgt im allgemeinen etwa 800 - 900 mm, die größte Höhe wird durch die Raumhöhe bestimmt; -sie liegt im allgemeinen bei 2300 mm. In jede der vier Seitenwände 2 bis 5 ist eine vertikale Anschlußschiene 7 eingelassen, die sich über die gesamte Höhe der Stützsäule
1 (mit Ausnahme ihres Sockels 6) erstreckt. Die Seitenwände
2 bis 5 der Stützsäule werden vorzugsweise aus Holz gefertigt, während die Anschlußschienen 7 aus Metall-Profilschienen bestehen. Wie aucn Fig. 2 zeigt, sind die Anschlußschienen 7 jeweils in der Mitte der Seitenwände 2 bis 5 an-
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geordnet. Statt dessen können gemäß Ficji 3 an jeder Seitenwand 2 bis 5 auch zwei Artsehlüßschienen 7 beiderseits der Wandmitte, also in Nahe der Ecken der Stützsäüie 1/ vorgesehen Werden.
Der innenraum der hohlen Stützsäule 1 kann zu Aufbewahrungszwecken benutzt werden. Zu diesem Zweck kann die Stützsäüie 1 einseitig offen sein» Sie besteht dann z.B. aus den drei
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eine der vier Seitenwände 2, 3, 4 und 5, z.B. die Seitenwand 3 nach Fig. 4, als eine nach außen schwenkbare Tür ausgebildet werden, die dann keine Anschlußschiene 7 aufweist. Auch besteht die Möglichkeit, die Stützsäule 1 mit ausziehbaren Schubladenelementen zu versehen. Der Innenraum der hohlen Stützsäule 1 kann auch eine Fachunterteilung mit übereinander angeordneten Fachboden erhalten. Die Stützsäule 1 wird zweckmäßig oberseitig durch ein Aufsatzteil, z.B. durch einen Vitrinenaufsatz 8 aus Plexiglas od.dgl. (vgl. Fig. 9), oder durch eine Aufsatzkonsole 9 (vgl. Fig. 7) geschlossen.
Die vorst^h0!^ ^^schriebene St^tZ0S*1 'ä ^ ^-* i^**+· a^g ^&ugr;-^^&tgr;&ogr;&idigr;-&idigr;&Lgr;&ohgr; Grundelement eines Möbelelementes. Zu diesem Zweck lassen sich an denjenigen Seitenwänden der Stützsäule 1, die mit den Anschlußschienen 7 versehen sind, Anbauteile unterschiedlicher Art anschließen. Der Anschluß erfolgt zweckmäßig mittels an die Anschlußschienen in der jeweils gewünschten Höhenlage ansteckbarer Tragelemente 10.
In den Fig. 5 und 6 ist eine einzelne Änschlußschiene 7 mit Tragelement 10 gezeigt. Die Änschlußschiene 7 besteht aus einer Profilschiene, die in die betreffende Seitenwand, hier die Seitenwand 2, eingelassen ist, so daß sie nicht oder nur unwesentlich nach außen über die Seitenwand vorspringt. Die Anschlußschiene 7 bildet dabei zugleich eine zwischen den
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beiden Wandteilen 2* und 2" der Seitenwand 2 angeordnete, diese Wandteile verbindende Verbindungsschiene. Sie Weist zwei rieh gegen die vertikalen Stirnflächen der Wandteile 2' und 2M legende parallele Profilschenkel 11 auf, die &rgr; durch einen Pröfilsteg 12 verbunden sind und die qüergerichtete leistenförmige Profilansätze 13 mit angeformten Ifiderhaken tragen, die in Randschlitze an den Stirnkanten 0er Wandteile 21 und 2" einfassen bzw. in diese eingetriet >en sind, wodurch eine feste Einbindung der Arischluß-
&bull;chiene 7 in die Seitenwand 2 und eine feste Verbindung § Her sie bildenden Wandteile 2' und 2" erreicht wird. Der j frofilsteg 12 der Anschlußschiene 7 ist mit einer über die Schienenlänge durchgehenden Schlitzreihe versehen, deren Schlitze in Fig. 5 mit 14 bezeichnet sind.
j l>as Tragelement 10 besteht aus einer hochkant stehenden flachschiene aus Metall, vorzugsweise Aluminium, die an ihrem einen Ende mit zwei übereinander angeordneten Haken 16 und 17 versehen ist, die zwei übereinanderliegende Schlitze 15 der Anschlußschiene 7 durchgreifen und sich fcinter dem Profilsteg 12 an der Anschlußschiene abstützen.
Bit dem Tragelement 10 einstückig oder auch lösbar verbunien ist ein Halterungselement 18, da3 eine Qüerstütze bildet und aus einer vertikalen Stützplatte 19 besteht, die Im ihrem oberen Ende eine einstückig mit ihr verbundene !!-Profilleiste 20 trägt, die eine Einstecknut 21 bildet.
l)as in den Fig. 5 und 6 gezeigte Trageiement 10 mit dem lalterungselement 18 ist speziell als Träger für ein plattenförmiges Änbauteil 22 ausgeführt, das einen Regalboden,
s eine Konsolenplatte, eine Tischplatte od.dgl. bilden kann. Das plattenförmige Anbauteil 22 stützt sich auf der Oberseite des Tragelementes 10 ab und faßt mit seinem der An-
&iacgr; schlußschiene 7 zugewandten Rand in die Einstecknut 21, wobei es sich auf dem unteren Schenkel 23 des Ü-Profilteils 20 des Halterungselements 18 abstützt. Auf diese Weise ist
ist eine zuverlässige Abstützung und Halterung des plattenförmigen A/ibauLei-3 22 sichergestellt.
Das Halterungselement 18 kann auch als ein vom Tragelement lösbares Ansteckteil ausgebildet Werdern In diesem Fall weist &bull;s zwei übereinander angeordnete Schlitzausnehmungen für den Durchgriff der beiden Haken 16 und 17 auf*
Falls, wie in Fig. 3 gezeigt, an den betreffenden Seitenwänden der ätützsMuie I zwei parallele Arisen! üBsöriiefiefi 7 angeordnet sind, kann an jeder der beiden Anschlußschienen ein Tragelement 10 angesteckt werden, Welches das betreffende Anbauteil tragt. Je nach Art der Aübauteile können die Tragelemente 10 auch von unterschiedlicher Ausführung sein. Bei-* »pielsweise ist es auch möglich, zwischen zwei parallele Tragelamente VO einen Warenkorb od.dgl. einzuhängen. Auch können die Anschlußorgane der Tragelemente 10, anstelle der Haken 16 und 17, unterschiedlich ausgeführt werden, z.B. aus iteckerteilen bestehen, die in Steckeröffnungen der Anschlußechiene 7 eingesteckt werden.
Die beschriebene Stützsäule 1 kann eine im Raum freistehende Tragsäule sein, die bxi ihren mit den Anschlüoschienen 7 be= ttückten Seitenwänden mit geeigneten Anbauteilen bestückt Wird, z.B. Tablaren, Regalböden, Konsolen, Schubkästen u.dgl. Die Tragsäule weist dann an ihren verschiedenen ßeiten und ggf. auch in Überexnanderanordnung solche z.B. als Warenträger ausgebildeten Anbauteile auf.
Auch lassen sich mit der erfindungsgemäßen Stützsäule 1 flurch Anschluß von Anbauteilen verschiedenartige Einrichtungsmöbel herstellen, z.B. Ladentische oder Regalsysteme.
In den Fig. 7 und 8 ist ein erfindungsgemäßes Möbelelc..~iic in Verbindung mit des: erfindungsgemäßen Stützsäule 1 gezeigt. Die auf dem Sockel 6 stehende Stützsäule 1 ist hier
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Träger eines Tischelementes bzw. einer Tischplatte 24, die an der betreffenden Seitenwand in der gewünschten Höhe seitlich an der Tragsäule 1 bzw. an der oder den Anschlußschienen 7 mittels geeigneter Tragelernente, z.B. den Tragelementen 10 nach den Fig. 5 und 6, angeschlossen ist. Die seitlich auskragende Tischplatte 24 kann im Abstand von der Stützsäule 1 mit einer Stütze 25 auf dem Boden abgestützt werden. Die Tischplatte 24 kann am Tragelement 10 z.B. durch Verschraubung festgelegt werden. Die Tragsäule 1 trägt auf ihrem Kopf das Aufsatzteil 9, das hier aus einer Aufsatzkonsole od.dgl. besteht, die an ihrem Scheitel ein Rohrelement 27 trägt, das mit einem Längsschlitz versehen ist, in den eine Plexiglasscheibe 27'od.dgl. von oben eingesteckt werden kann, hinter der sich ein von der Rückseite her beleuchteter Informationsträger befinden kann. An der zur Tischseite im rechten Winkel stehenden rückwärtigen Seitenwand der Tragsäule 1 ist ebenfalls mittels Halteelemente 10 ein weiteres Anbauteil 26 angeschlossen, das aus einem Schubkasten oder einem Regalkasten od.dgl. besteht, der zugleich den Abstellplatz für ein Arbeitsgerät, z.B. die Kasse 27"(Fig. 8) bildet. An der gegenüberliegenden Seitenwand, also kundenseitig, sind an der Anschlußschiene 7 mehrere Ablageböden 28 mit Hilfe der Tragelemente 10 angeschlossen. Auch an der vierten Seitenwand, in Fig. 7 an der Seitenwand 3, lassen sich verschiedenartige Anbauteile in der genannten Weise anschließen.
In Flg. 9 ist eine v/eitere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Möbelelementes in Gestalt eines Tisches gezeigt. Das Tischelement 24 wird hier an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils von einer Stützsäule 1 getragen, wobei die eine Stützsäule alsi Aufsatzteil einen Vitrinenkasten 8 aus Plexiglas und die andere Stützsäule einen Konsolenauföatz 29 tragt. Letzterer kann z.B. zur Aufstellung eines" ßildschirmes 30 und einer Bediertungstästatur 31 einer EDV-Anlage verwendet werden· Kundenseitig Weist der Konsolen-
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aufsatz 29 schmale Regalfächer 32 od.dgl. auf. Unterhalb der Tischplatte 24 kann ein Schubschrank 33 od.dgl. untergebracht werden, der mit Rollen auf dem Boden läuft. Es versteht sich, daß auch hier an den freien Seitenwänden der Stützsäulen 1 weitere Anbauteile angebaut werden können. Die Tischplatte 24 ist hier ringsegmentförmig gekrümmt; sie kann aber auch aus einer rechteckigen Tischplatte bestehen.
Die Tischelemente nach den Fig. 7 bis 9 lassen sich auch unter Verwendung der Stützsäulen 1 aneinanderreihen, wobei jeweils an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden der Stützsäulen 1 mit Hilfe der Tragelemente 10 eine Tischplatte angeschlossen wird.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Möbelelement unter Verwendung der erfindungsgemäßen Stützsäule 1, das hier als Waren-Aufsteller mit mehreren in Etagen übereinander angeordneten Tragböden 34, 35 und 36 ausgebildet ist, die von oben nach unten größere Abmessungen aufweisen. Der Anschluß der Tragböden 34 bis 36 an der Stützsäule 1 erfolgt auch hier mit Hilfe geeigneter Tragelemente 10. Die übereinander angeordneten Rechteckböden 34 bis 3 6 werden zweckmäßig im Abstand von der Tragsäule 1 über eine kleine Stütze 37 auf dem Sockel 6 abgestützt. Die Tragsäule 1 ist am Kopf abgeschrägt und trägt hier eine Konsole 38 od.dgl.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein als Wandregal ausgebildetes Möbelelement gemäß der Erfindung anter Verwendung der erfindurgsgemäßen Stützsäulen 1, die die Seitenwangen des Wandregals bilden und jeweils auf einem eigenen Sockel oder einem durchgehenden gemeinsamen Sockel G mit Verblendung stehen. Die Stützsäulen 1 sind am Kopf über einen Kopfträger 39, der die obere Blende bildet und die Verkabelung für eine Beleuchtung 40 auf-nehmen kann/ verbunden. Mittig zwischen den Stützisäulön 1 ist eine Zwischenwand 41 zwischen Sockel 6 und oberer Blende 39 angeordnet; die aber &kgr;
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auch aus einer weiteren Stützsäule 1 bestehen könnte. Die Regalwand weist eine geneigte Rückwand 42 auf, an der mittels Trage 1 entente 10 die Regalböden 43, die zumindest teilweise auch aus Warenkörben bestehen können, gelagert sind. Statt dessen oder gleichzeitig können die Regalböden 43 aber auch mittels Tragelemente 10 an den Anschlußschienen der Stützsäulen 1 angeschlossen werden. Die Anordnung der Regalböden 43 oder sonstiger Warenträger, wie Warenkörbe, Schütten u.dgl. an der geneigten Rückwand 42 bietet eine bessere Übereicht aber die im Regal gelagerte Ware bei besserer Zucfriffs-
} möglichkeit. Der als Hohlsockel ausgebildete Sockel 7 stützt eich mit höheneinstellbaren Stützfüßen 61 auf dem Boden ab. An den freien Flächen der Stützsäulen 1 lassen sich bei Bedarf weitere Anbauteile in der beschriebenen Weise anschließen.
\ Auch können die Stützsäulen 1 frontseitig mit Türen und/oder mit ausziehbaren Schüben u.dgl. ausgestattet werden. Die Stützsäulen 1 körnen auch frontseitig offen sein, wobei in die ü-förmigen Stüczsäulen Zwischenboden eingelegt werden können.
Die Fig. 13 zeigt ein geändertes Regal mit zwischen Jen Stützsäulen 1 angeordneten Regalböden 43 oder sonstigen Warenträgern der genannten Art. Das Regal kann mit oder auch ohne Rückwand 42 ausgeführt werden und läßt sich, ebenso wie das Wandregal nach den Fig. 11 und 12, beliebig erweitern. Anstelle der durchgehenden Anschlußechienen 7 können an den betreffenden Seitenwänden der ßtützsäulen 1 auch Lochreihen angeordnet werden, in deren Löcher sich steckerartige Tragelemente für die Regalböden 43 einstecken lassen. Auch können an den Seitenwänden der Stützsäulen 1 Auflageleisten 44 für die Regalböden od.dgl. angeordnet werden. Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebenen Regal systeme auch ohne Sockel 6 und ohne obere Blende 39 ausgeführt werden können. Ein solches Regal ist in Fig. 14 gezeigt. Zwischen den inneren Stützsäuien 1 ist hier ein Tigehelement 45 Und int Abstand dar"
über eine Abschirmplatte 46 angeordnet.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist und daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Stützsäulen 1 und der verschiedenartigen Anbauteile Möbelelemente, wie vor allem
.jT-iseb-, Schrank- und Regalmöbel sowie Kombinationen derselbe'n, in unterschiedlichen Gestaltungsformen hergestellt wertlen: können. Anstelle der als Locfeschienen ausgeführten AnscffltiBschienen 7 können an den Stützsäulen 1 auch andere Anschlußorgane, wie z.B. einfache Lochreihen, angeordnet werden.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1. Möbelelement mit Stützsäule für Ladeneinrichtungen u.dgl., insbesondere zur Verwendung in Apotheken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsäule (1) über ihren umfang mehrere, in Umfangsrichtung zueinander versetzte Anschlußorgane (7, 44) für Anbauteile aufweist.
    2. Möbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsäule (1) an mindestens zwei einander gegenüberliegenden oder in Umfangsrichtung um 90° zueinander versetzten Seiten mit Anschlußorganen (7, 44) für den Anschluß von Anbauelementen versehen ist.
    3. Möbelelemont nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane aus vertikalen Anschlußschienen (7) bestehen, die mit Reihen von, vorzugsweise schlitzartigen, Einstec.^- öffnungen (15) versehen sind.
    4. Möbelelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschienen (7) sich über die gesamte Höhe der Stützsäule (1) erstrecken.
    5. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane bzw. die sie bildenden Anschlußschienen (7) in die Wand der Stützsäule (1) eingelassen sind.
    6. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsäule (1) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat und daß die Anschlußorgane
    (7, 44) an mindestens zwei, vorzugsweise aber an drei der vier Seitenflächen oder an allen Seitenflächen der Stützsäule (1) angeordnet sind.
    7. Möbelelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschienen (7) .jeweils in der Mitte der Seitenwände (2 bis 4) der
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    Stützsäule (1) angeordnet sind.
    'Möbelelement nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß an den betreffenden Seitenwänden der Stützsäule (1) jeweils mindestens zwei parallele Anschlußschienen beiderseits der Flächenmitte angeordnet sind.
    9. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschienen (7) zugleich eine zwischen zwei Wandteilen (21, 2") der Stützsäule (1) angeordnete, die Wandteile verbindende Verbindungsschiene ist.
    10. Möbelelement nach Anspruch S/, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschienen (7) Profilschenkel (11) aufweisen, die sich gegen die vertikalen Stirnflächen der Wandteile (21, 2") legen und die mit in die Stirnflächen der Wandteile nach Art von Verzapfungen einfassenden Profilansätzen (13), vorzugsweise in Gestalt von quer zu den Profilschenkeln (11) gerichteten Leisten od.cfy]., versehen sind.
    11. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratische Stützsäule (1) Kantenabmessungen von 25 x 25 cm bis 40 &khgr; 40 cm aufweist.
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    durch gekennzeichnet, daß die hohle &Iacgr;
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    durch gekennzeichnet, daß die f Stützsäule (1) einseitig offen ist»
    a &mdash;
    t_4j Mobs !element nash einexs der Ansprüche 1 bie \%; durch gekennzeichnet, daß der Innenraum der hohlen Stützsäule (1) eine Fachunterteilung aufweisti
    15. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch aus der Stützsäule (1) ausziehbare Schubladenelemente od.dgl.
    16. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsäule (1) mit einem Sockel (6) versehen ist.
    17. Möbelelement nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (6) aus Beton oder aus einem mit einer Beschwerungsmasse, wie z.B. Sand7 Wasser, gefüllten Hohlsockel besteht.
    18. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsäule (1) am Kopf durch ein Aufsatzteil (8, 9, 29), wie insbesondere einen Vitrinenaufsatz, eine Aüfsatzkonsole od.dgl., geschlossen ist.
    19. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Ladentisch bildet, dessen Tischelement (24) zumindest einseitig an der Stützsäule (1) angeschlossen ist.
    &bull; · &iacgr;! '. »lit
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    17 -
    20. Möbelelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischelement (24)
    beidseitig an jeweils einer Stützsäule (1) abgestützt ist.
    21. Möbelelement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch I gekennzeichnet, daß die das Tischelement
    (24) tragende(n) Stützsäule(n) an ihren freien Außens^itsn v?sits2Ts Änhaiifoi i£a toc* &ogr;&aacgr;\ . &ohgr;^&ogr; insbesondere
    einen Schubkasten und/oder Regalböden, Tablare, eine
    Taschenablage od.dgl. trägt bzws tragen*
    22. MÖbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Regal mit zwischen Stützsäulen (1) angeordneten Regalböden (43) und/öder Warenkörben od.dgl. besteht.
    23. MÖbelelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützsäulen (1) eine geneigte Rückwand (42) angeordnet ist, an der die Regalböden (43) und/oder Warenkörbe treppenartig
    gegeneinander versetzt änaegardnet sind.
    24. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gemeinsamen Stützsäule (1) mehrere Warenträger, wie
    Tragböden (34, 35, 36) im Abstand übereinander gelagert sind, die von oben nach unten zunehmend größere Abmessungen aufweisen.
    25. MÖbelelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die TragbÖden (34, 35, 36) im Abstand von der Stützsäule (1) über mindestens eine kleinere Stütze (37) gegen den Boden oder den
    Sockel (6) der Stützsäule (1) abgestützt sind.
    26i MÖbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a -durch gekennzeichnet/ daß die
    Stützsäule (1) eine freistehende Tragsäule ist, die
    ftn mehreren Seiten mit frei auskragend angeschlossenen Jkftbaüteilen, wie Tablären, Regalböden, Konsolen, Schubkasten usv/s, bestückt ist*
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EP1470773A1 (de) * 2003-04-26 2004-10-27 Segment Systems Limited Verbesserungen eines modularen Möbelsystems

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