DE1210529B - Pfosten fuer Regale oder Gondeln aus Holz - Google Patents

Pfosten fuer Regale oder Gondeln aus Holz

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DE1210529B
DE1210529B DEB59227A DEB0059227A DE1210529B DE 1210529 B DE1210529 B DE 1210529B DE B59227 A DEB59227 A DE B59227A DE B0059227 A DEB0059227 A DE B0059227A DE 1210529 B DE1210529 B DE 1210529B
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DE
Germany
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shelves
post
posts
groove
wood
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Application number
DEB59227A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Knopp
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BROECKER O H G GEB
Original Assignee
BROECKER O H G GEB
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1466Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves

Description

  • Pfosten für Regale oder Gondeln- aus Holz Die Erfindung betrifft einen Pfosten für Regale oder Gondeln aus Holz, welcher an seiner Vorderwand eine Nut zum verdeckten Einhängen von nach vorn überkragenden Konsolen für die Fachböden und jeweils zwei sich in regelmäßigen .Abständen durch die Nut erstreckende Stifte aufweist.
  • Derartige Regale oder Gondeln werden insbesondere in Selbstbedienungsläden für Waren aller Art verwendet. Sie haben Fächer, die durch Fachböden gebildet werden, die von den seitlichen Pfosten gehalten und der Höhe, Tiefe und Neigung nach verstellbar sind. Bei den bekannten zusammensetzbaren Regalen bestehen die Pfosten aus Stahl, wodurch sie ein verhältnismäßig hohes Gewicht erhalten und deshalb hohe Transportkosten entstehen. Auch ist der Zusammenbau solcher Regale nur unter großem Kraftaufwand möglich.
  • Es ist schon ein Pfosten für Regale oder Gondeln aus Holz bekannt. An seiner Vorderwand ist er ebenfalls mit einer Nut zum verdeckten Einhängen von nach vorn überkragenden Konsolen für die Fachböden zwischen zwei sich in regelmäßigen Abständen durch die Nut erstreckende Stifte versehen. Dieser Pfosten ist jedoch :säulenartig mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet und hat so schmale Seitenwände; daß deren rückwärtiger Teil nicht genügend Platz bietet, um weitere Nuten zum Einsetzen von Rückwänden vorzusehen.
  • Der Pfosten eines anderen bekannten Regals besteht aus einer profilierten Metallschiene mit in: regelmäßigen Abständen angeordneten Schlitzen zum Einhängen von starren Konsolen, die mit einem oberen Haken und einem darunter befindlichen Zahnsegment versehen sind, deren Abstand dem Abstand zwischen zwei untereinander angeordneten Schlitzen entspricht. Der obere Haken dient zum Einhängen der Konsolen in beliebiger Höhe der Metallschiene, -während mit dem unteren Zahnsegment die gewünschte Neigung nach vorn oder hinten einstellbar ist. Aus Metallschienen bestehende Pfosten sind aber verhältnismäßig schwer, so daß sie sich nur mühsam und mit großem Aufwand'transportieren lassen. Auch ist die Handhabung derartiger Pfosten nur mit großem Kraftaufwand und unter Umständen sogar nur mit zusätzlichen Hilfsmitteln möglich.
  • Hölzerne Pfosten haben aber je nach Holzart nicht immer die gewünschte Tragfestigkeit, um die Konsolen mit den Fachböden und der darauf ruhenden, oft sehr schweren Last zu halten. Es sind zwar mit Kunststoff beschichtete Holzplatten bekannt, die als Wandplatten, Tischplatten od. dgl. zur Verkleidung dienen, nicht jedoch als frei tragende Bauteile wie bei -der Erfindung. Die bekannten Schichtplatten sind immer nur Ersatz für die früher furnierten Holzplatten, niemals jedoch selbständige Bauteile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pfosten für ein Regal oder eine Gondel für Selbstbedienungsläden zu schaffen, der ein geringes Gewicht hat und in den Regalrückwände einsetzbar- sind, die zusammen mit den übrigen gegälteilen in Baukastenweise einfach züsämmensetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der@Erfindung dadurch gelöst, daß der bretiartge Pfosten außer der Nut an seiner schmalen Vorderwand im rückwärtigen Teil der breiten Seitenwände ebenfalls mit Nuten zum Einsetzen und Befestigen der Regalrückwände versehen ist: Die breiten Seitenwände des brettartigen Pfostens gestatten es ohne'weiteres, den rückwärtigen Teil mit Nuten zum Einsetzen von Rückwänden zu versehen.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist -der Pfosten aus mehreren Schichten zusammengesetzt, wobei der vorzugsweise, aus vergütetem Schnittholz bestehende Mittelteil auf seinen Außenseiten jeweils mit einer Kunststoff- und einer Hartplatte abgedeckt ist. Unter vergütetem Holz versteht man Holz, das bis auf einen geringen Prozentsatz von Holzfeuchtigkeit getrocknet und dann gegen Feuch-' tigkeitsaufnahme präpariert ist. Da dieser hölzerne Mittelteil auf seinen Außenseiten je mit einer Kunststoffplatte beschichtet und diese wiederum mit einer Hartplatte abgedeckt ist, ergibt sich ein Träger mit geringen Abmessungen, der jedoch eine genügend große Tragfähigkeit aufweist, um ein Durchbiegen weitgehend zu vermeiden. Selbstverständlich ist die geschichtete Ausführung des Pfostens nicht an die hier genannten Werkstoffe gebunden.
  • Für den Regalbau als Selbstbedienungsregal im Lebensmittelhandel hat die Konstruktion des Pfostens im Schichtverfahren gemäß der Erfindung den überraschenden Vorteil des freien Stehvermögens-und der geringen Nachfederung. Schließlich werden gegenüber Metallpfosten die Vorteile des geringen Gewichts und geringerer Abmessungen bei genügend großer Tragfähigkeit erreicht. Diese Vorteile wirken sich insbesondere bei der Montage und bei..Umgruppierungen der Regale innerhalb eines Selbstbedienungsladens, die häufiger vorgenommen werden, vorfeilhaft aus. Durch die Beschichtung mit Kunststoff wird den breiten Seitenwänden der flachen Pfosten ein gefälliges Aussehen verliehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Regals, F i g. 2 in vergrößertem Maßstab das obere Ende des Pfostens in schaubildlicher Ansicht und F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch den Pfosten mit eingehängter Konsole.
  • Die einzelnen Teile sind so ausgebildet, daß sie sich nach dem Baukastensystem zu Regalen oder Gondeln zusammensetzen lassen. Die im wesentlichen schmalen Pfosten 1 mit einem länglichen rechteckigen Querschnitt gehen an ihrem unteren Ende in einen Fuß 2 über, der mit einem Stellteller 3 versehen ist. Der zweite erforderliche Fuß 4 ist an einer Konsole 5 befestigt, die am unteren Ende des Pfostens 1 angeordnet ist und sich nach vorn erstreckt. Zum Einsetzen der Regalrückwände weist der Pfosten 1 an seinen Außenseiten im rückwärtigen Teil der breiten Seitenwände nahe seiner schmalen Rückwand zwei einander gegenüberliegende Nuten 6 auf. In den Nuten 6 läßt-sich die nicht weiter dargestellte Rückwand einsetzen und in beliebiger Weise an dem Pfosten befestigen.
  • An der schmalen Vorderwand weist der Pfosten 1 eine tiefere Nut 7 auf, in die Konsolen 8 für die einzelnen Fachböden 9 des Regals eingehängt werden. Die Fachböden 9 bestehen beispielsweise aus Brettern, die an den Konsolen 8 festgeschraubt sind. Zu diesem Zweck sind aus den Konsolen 8 Laschen 10 herausgebogen. An der Vorderkante der Fachböden 9 ist eine Leiste 11 zum Einschieben von Preisschildern vorgesehen, die seitlich von den Konsolen 8 abgedeckt ist. Die obere Begrenzung des Pfostens 1 bildet eine beliebige Konsole 12. Zwischen den Konsolen 12 zweier Pfosten 1 ist eine Querverbindung befestigt, die die Pfosten 1 eines Regals indem erforderlichen Abstand voneinander hält.
  • Durch die Nut 7 erstrecken sich in regelmäßigen Abständen voneinander Stifte 13 zum Einhängen der einzelnen Konsolen B. Die Stifte 13 sind zweckmäßig Klemmstifte und halten in einem Holzpfosten besonders gut. Zum Einhängen auf diese Stifte weist jede Konsole 8 an ihrem hinteren Ende einen oberen Haken 14 auf, der so tief ist, daß ein unbeabsichtigtes Aushängen unmöglich ist. Unterhalb des Hakens 14 läuft die Konsole 8 an einer Verlängerung 15 in ein Zahnsegment 16 aus. Der Abstand zwischen, dem Haken 14 und dem Zahnsegnierit 16 entspricht genau dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stiften 13, d. h., wenn die Konsole 8 eingehängt ist, greift ein Stiff'jn-den Haken-14, während,- der darünterhegende Stift in das:- Zahnsegment 16 eingreift. .Die.: Stellung der Konsole 8 zum Pfosten 1 hängt davon ab, zwischen welchen Zähnen des Zahnsegments 16 der untere Stift sich befindet. Die Konsolen 8 können also waagerecht von dem Pfosten 1 abstehen oder nach oben oder nach unten zu ihm geneigt sein.
  • Die an der schmalen Vorderwand jedes Pfostens 1 vorgesehene Nut 7 gestattet ein verdecktes Einhängen der -Konsolen 8 für die einzelnen Fachböden, so daß eine gewisse Formschönheit des Regals gewährleistet ist. Da die Konsolen mit den Fachböden 9 fest verbunden sind, wird durch das Einhängen. in den Regalpfösten 1 gleichzeitig eine feste Querverbindung von Pfosten zu. Pfosten geschaffen. Es entfällt somit jede weitere Befestigung durch Schrauben, Splinte, Niete usw.,.die bisher an solchen Regalen als seitliche Verbindungsmittel erforderlich waren. Eine zusätzliche Befestigung der Pfosten 1 an der Wand ist nicht erforderlich, so daß der Auf- und Abbau eines solchen Regals .innerhalb kurzer Zeit auch von nicht angelernten Kräften .durchgeführt werden kann.
  • Der Pfosten 1 ist aus mehreren Schichten zusammengesetzt und weist einen Mittelteil 17 auf, der vorzugsweise aus vergütetem Schnittholz besteht. An seinen Außenseiten ist dieser Mittelteil jeweils durch eine Künststoffplatte 18 abgedeckt, die selbst wiederum von einer Hartplatte 19 abgedeckt ist.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Pfosten für Regale oder Gondeln aus Holz, welcher an seiner Vorderwand eine Nut zum verdeckten Einhängen von nach vorn überkragenden Konsolen für die Fachböden und jeweils zwischen zwei sich in regelmäßigen Abständen durch die Nut erstreckende Stifte aufweist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der brettartige Pfosten (1). außer der Nut (7) an seiner schmalen Vorderwand im rückwärtigen Teil der breiten Seitenwände ebenfalls mit Nuten (6) zum Einsetzen und Befestigen der Regalrückwände versehen ist.
  2. 2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Schichten (17, 18, 19) zusammengesetzt ist, wobei der vorzugsweise aus vergütetem Schnittholz bestehende Mittelteil (17) auf seinen Außenseiten jeweils mit einer Kunststoff- (18) und einer Hartplatte (19) abgedeckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 848; ,deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1703 434; britische Patentschrift Nr. 608 480.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3828937A (en) * 1972-08-09 1974-08-13 G Nash Adjustable pole support system
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