DE2546796A1 - Bueromoebel - Google Patents

Bueromoebel

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DE2546796A1
DE2546796A1 DE19752546796 DE2546796A DE2546796A1 DE 2546796 A1 DE2546796 A1 DE 2546796A1 DE 19752546796 DE19752546796 DE 19752546796 DE 2546796 A DE2546796 A DE 2546796A DE 2546796 A1 DE2546796 A1 DE 2546796A1
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support element
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support
rail
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Withdrawn
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DE19752546796
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English (en)
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Guenter Leonhardt
Manfred Obst
Klaus Winn
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VOGT BUEROMOEBEL
Voko Franz Vogt and Co
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VOGT BUEROMOEBEL
Voko Franz Vogt and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einem plattenförmigen über Füße am Boden abgestützten Tragelement mit an der Vorder- und/oder Rückseite des Tragelementes angeordneten und über dessen Höhe verlaufenden, übereinander liegenden Befestigungsmitteln für das Anhängen von Möbelteilen in der gewünschten Höhe und mit Kupplungselementen für die Verbindung der Tragelemente untereinander.
Moderne Möbel für den Bürobereich verlangen ein hohes Maß an Wandelbarkeit und Anpaßbarkeit an die Tätigkeiten des Benutzers. Insbesondere besteht bei Möbeln für Großraumbüros die Forderung, daß die Büroräume ohne größere Umbauten und Arbeitsunterbrechungen veränderten Arbeitsabläufen anpaßbar sind, daß räumlich zusammenhängende Arbeitsgruppen gebildet werden können und die Kommunikation verbessert wird. Andererseits hat sich herausgestellt, daß der offene Kontakt im Großraumbüro, der fehlende äußere Schutz durch Wände, die optischen Störungen und das ständi-
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— 2 —
ge überreiche Kommunikationsangebot eine Belastung darstellen. Dieser Belastung sind insbesondere jene Angestellte ausgesetzt, die qualifizierte Arbeiten verrichten müssen. Da die Anzahl der Büroangestellten, die qualifizierte Arbeiten ausführen, ständig ansteigt, ist es erforderlich, den Großraum so zu gliedern, wie es den unterschiedlichen Tätigkeiten seiner Benutzer entspricht.
Zur Untergliederung werden mobile Wandsysteme eingesetzt, die im Gegensatz zu den bisher verwendeten Stellwänden, Träger von Regalen, Schränken etc. sind. Diese Wandsysteme bestehen aus Wandelementen, die zwischen Pfosten eingesetzt sind. An den Pfosten können in beliebiger Höhe Fachboden und Schränke befestigt werden. Die Wände werden üblicherweise in dem Designe der Schränke und Schreibtische ausgebildet. Der Vorteil eines solchen Wandsystems besteht darin, daß die üblichen Regale und Schränke eingespart werden können und der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Büromöbel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dieses aus wenigen Grundelementen beäteht, beliebig aufrüstbar ist, eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten, z.B. zur Untergliederung -von Großraumbü-
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-a.
ros, bietet, eine hohe Stabität aufweist, kostengünstig herstellbar und mit geringem Arbeitsaufwand montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tragselbsttragend ist
element/an seiner unteren und oberen Stirnfläche mit je einer
parallel zur Vorderfläche des Tragelementes verlaufenden Montageschiene versehen ist, deren Breite geringer als die Wanddicke
des Tragelementes ist, und die für die Befestigung der
Kupplungselemente und von Füßen dient.
Grundelement eines erfindungsgemäßen Möbels ist ein Tragelement, das im einfachsten Fall mit Füßen versehen und als Stellwand verwendet werden kann. Dieses Grundelement kann in der nächsten Ausbaustufe mit Schallschluckelementen versehen werden, die in den Befestigungsmitteln am Tragelement eingehängt werden. Desweiteren können an den Tragelementen z.B. furnierte Platten befestigt werden, die dem Designe der Umgebung angepaßt sind.
Nail einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Montageschiene eine Reihe von parallel zur Stirnfläche des Tragelemen·*· tes verlaufenden Bohrungen auf, die untereinander alle den gleichen Abstand aufweisen. Das Kupplungselement besteht vorteilhaft aus einer Lochschiene, deren Bohrungen den gleichen Abstand auf-
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weisen wie die Bohrungen der Montageschiene. Diese Lochschiene besteht in der einfachsten Ausführung aus zwei Armen, die in einem beliebigen Winkel miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann entweder starr oder aber gelenkig sein. Es ist so möglich, die Tragelemente in beliebigen Winkeln miteinander zu verbinden und aufzustellen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht das Tragelement aus zwei miteinander verbundenen profilierten Bledien, die nach dem Zusammenfügen einen Hohlraum einschließen. Dieser Hohlraum kann entweder ausgeschäumt sein oder aber die Bleche sind auf einen den Hohlraum ausfüllenden Kern aufgeklebt. Dieser Kern kann z.B. aus Holz oder Kunststoff bestehen.
Die das Tragelement bildenden Bleche sind an allen vier Seiten nach innen angewinkelt, so daß jedes Blech eine Wanne bildet. An den oberen und untren Stirnflächen sind die Enden je ein weiteres Mal nach außen abgewinkelt, so daß ein Z-Profil gebildet wird. Die Seiten des Bleches sind gleichfalls ein weiteres Mal, jedoch nach innen abgewinkelt, so daß ein U-Profil gebildet wird, das zur Versteifung der Bleche beiträgt.
Die Z-fäÄg abgewinkelten Enden der profilierten Bleche bilden die Montgschiene und sind mit einer Reihe von Bohrungen verse-
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hen, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen. Nach dem Zusammenfügen der beiden Bleche sind die Bohrungen jeder Montageschiene deckungsgleich.
An der unteren Montageschiene des Tragelementes sind die Füße für die Abstützung des Tragelementes am Boden befestigbar. Die Füße bestehen vorteilhaft aus^wei Exzenterscheiben, die über eine Schraube kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Diese Schraube dient gleichzeiti. g zur Befestigung der Füße in den Bohrungen der Montageschiene. Die Füße können in jeder Bohrung der Montageschiene befestigt werden. Vorteilhaft sind sie dort angebracht, wo das größte Gewicht abgestützt werden muß. An den Tragelementen, die mit Hilfe der beschriebenen Lochschienen miteinander verbunden werden können und so eine standfeste Einheit bilden, können Hängeschränke, Schreibtischelem^ente, Zwischenböden, dekorative Elemente, Funktionselemente, Steckdosenleisten usw. befestigt werden. Die genannten Zubehörteile werden an den Tragelementen aufgehängt. Hierzu sind in den Tragelementen an der Vorder- und/oder Rückseite übereinander liegende Schlitze angeordnet, in die an den Zubehörteilen angebrachte Haken einrasten. Diese Schlitzreihen sind vorteilhaft im Bereich des U-Profils der das Tragelement bildenden Bleche angebracht.
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Die Tragelemente dienen jedoch nicht nur zur Befestigung der Zubehörteile, sondern können selbst Teile eines Schrankes oder Regales bilden. Hierzu brauchen im einfachsten Fall lediglich zwei einander gegenüberstehende Tragelemente mit einem Rahmen oder einem Boden verbunden zu werden. Die Rückwand des Schrankes kann entweder gleichfalls durch ein Tragelement gebildet werden, oder aber durch eine dekorative Platte, falls der Schänk frei im Raum stehen sollte und an seiner Rückseite keine weiteren Möbelteile befestigt werden sollen. In diesem Fall ist es gleichfalls denkbar die Rückwand des Schrankes allein durch ein Schallschluckelement zu bilden.
Die Tragelemente, die für ihre Aufstellung keine Pfosten oder Streben benötigen, was als besonderer Vorteil anzusehen ist, bilden das Grundelement eines Möbelsystems, das eine beliebige Ausbildung eines Arbeitsplatzes und die Unterteilung eines Großraumbüros zuläßt, ohne daß gesonderte Schranke, Regaleinheiten, und Arbeitsmittelbehälter erforderlich sind.
Mit dem vorgeschlagenen Exzenterfuß kann das Tragelement so auf dem Boden aufgestellt werden, daß dieses fugenfrei mit dem Boden abschließt. Die Füße, die durch die Exzenterscheibeneine Höhenverstellung zulassen, ermöglichen einen Ausgleich der Bodenuneben-
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heiten. Falls gewünscht, können an der Montageschiene auch Stabfüße in der gewünschten Höhe angebracht werden. Es ist auch denkbar, diese Füße an den Lochschienen zu befestigen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Ausfürungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 zwei miteinander verbundene Tragelemente, die Grundelement des in Fig. 1 gezeigten Möbels sind,
Fig. 4 einei Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Tragelement gemäß Linie IV-IV in Fig. 2, bei dem an den Anschlußschienen Abdeckung und Füße befestigt sind,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 bis 12 verschiedene Ausführungsformen der für die Verbindung der Tragelemente dienenden Kupplungselemente,
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Fig. 13 und 14 je eine Draufsicht auf zwei mit Hilfe der Kupplungselemente verbundenen Tragelemente und
Fig. 15 bis 17 je eine Aifeicht auf zwei über ein Kupplungselement verbundene Tragelemente, an denen ein oder mehrere Schallschluckelemente befestigt sind.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbels dargestellt, das aus einzelnen untereinander verbundenen Tragelementen 1,2 aufgebaut ist. Das Tragelement 1 unterscheidet sich von dem Tragelement 2 nur durch seine Breite. Die Höhe der jeTnäls miteinander verbundenen Tragelemente beträgt vorteilhaft entweder ca. 1,50 m oder 1,80 m. Die Höhe der Tragelemente richtet sich nach dem Aufgabengebiet des Benutzers, dem erforderlichen Raumbedarf für Schranke, Regale etc. und danach, ob z.B. Besprechungskojen abgeteilt werden sollen.
Der Aufbau des Trageis ment es 1, 2 wird anhand der Fig. 2 bis 5 erläutert. Das Tragelement 1 besteht, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, aus zwei profilierten Blechen 3, 4, die an ihren oberen und unteren Stirnflächen 5, 6 Z-fÖrmig abgewinkelt sind.
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Der äußere Schenkel des Profils bildet eine sich über die Breite des Tragelementes 1 erstreckende Anschlußschiene 7, 15, die über ihre Länge mit Bohrungen 8 versehen ist, die alle den gleichen Abstand voneinander aufweisen.
Die seitlichen Stirnflächen 9, 10 sind U-förmig abgewinkelt und haben einen nach innen weisenden Steg 11 der zur Veisteifung des Tragelementes dient. Die Bleche 3, 4 sind auf einem, lediglich in Fig. 5 eingezeichneten, Kern 12 aufgeklebt, der sich über die gesamte Höhe des Tragelementes und seitlich bis zu den Enden der Stege 11 erstreckt. Im Bereich der Stege 11 sind an der Vorder- und Rückseite übereinander liegende, eine Schlitzreihe bildende Schlitze 13 angeordnet. Diese Schlitze dienen als Befestigungsmittel £ir die an dem Tragelement zu befestigenden Möbelteile. Die Möbelteile sind mit Haken 14 versehen, die in die Schlitze 13 eingehängt werden.
An der unteren Anschlußschiene 15 des Tragelementes werden wahlweise Füße 16, 17 und 18 angeschlossen. Die Füße 16 und 17 sind direkt in den Bohrungen 8 der Anschlußschiene 15 befestigt, während der Fuß 18 an einer Lochschiene 19 angeschweißt ist, die an der Anschlußschiene 15 mit Hilfe von Schrauben 20 befestigt ist. Der Fuß 18 wird dann verwendet, wenn ein Freiraum zwischen dem
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Tragelement und dem Fußboden geschaffen werden soll. Bei Verwendung der Füße 16 und 17 schließt das Tragelement dicht mit dem Boden ab.
Der Fuß 17 wird dann benutzt, wenn das Tragelement als Stellwand Verwendung findet. Die seitliche Ausladung des Fußesd17 verhindert ein Umstürzen des Tragelementes.
Der Fuß 16 besteht aus zwei Exzenterscheiben 21, 22, die mit Hilfe einer Schraube 23 miteinander verbunden sind. Die Schraube 23 hat einen Vierkantansatz, ddr in einer entsprechenden Ausnehmung der Exzenterscheibe 22 gelagert ist, so daß ein Verdrehen der Exzenterscheiben 21 und 22 gegeneinander verhindert ist. Zur Montage des Fußes 16 wird die Schraube 23 der Exzenterscheibe 21 durch eine der Bohrungen 8 der Anschlußschiene 7 gesteckt. Dann wird auf die Schraube 23 die Exzenterscheibe 22 aufgeschoben und mit Hilfe dner nicht gezeigten Mutter festgespannt. In der Exzentersteibe 21 und 22 ist ein Schlitz 25 angebracht, mit dem die Exzenterseteibe 22, 21 eingestellt, d.h. in der Bohrung 8 verschwenkt werden können. Die Schraube 23 ist so in den Exzenterscheiben 21, 22 angeordnet, daß die Höhe des Fußes von Null bis zu einer maximalen Höhe einstellbar ist. Es ist so möglich, die Tragelemente p-raktisch fugenfrei auf dem Fußboden abzustellen,
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wobei die Füße 16 zum Ausgleich der Bodenunebenheiten dienen. Die Füße werden vorteilhaft an den Stellen des Tragelementes befestigt, an denen die größten Lasten angreifen. Das Tragelement bildet somit eine selbsttragende Einheit mit einem Sandwich-Aufbau, der zur Aufstellung keine Streben oder Pfosten benötigt.
Die Tragelemente 1 waden mit Hilfe von Kupplungselementen, die im Ausführungsbeispiel als Lochschienen 19 ausgebildet sind, miteinander verbunden. Jede Lochschiene 19 hat zwei Arme 26, 27, die einen beliebigen Winkel zueinander einschließen können. Es ist jedoch auch denkbar, die Arme gelenkig miteinander zu verbinden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
In den Fig. 6 bis 12 sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Lochschienen 19 gezeigt, deren Arme einen Winkel miteinander einschließen, der von 90 bis 180° reicht. Diese Lochschienen haben Bohrungen 28, die untereinander den gleichen Abstand aufweisen. Dieser Anstand entspricht dem Abstand der Bohrungen 8 der Anschlußschienen 7 und 15. Für die Verbindung zweier oder mehrerer Tragelemente werden die Anschlußschienen der jeweiligen Tragelemente mit den entsprechenden Armen der Lochschienen verbunden. In den Fig. 2 und 3 sind die unteren Anschlußschienen 15 zweier
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Tragelemente mit Hilfe einer 90° Anschlußschiene 19 verbunden. In Fig. 3 ist mit der Ans chluß schiene 19 ein Fuß 18 verbunden, dieser könnte jedoch genausogut in einem der freien Löcher 8 der Ans chluß s chi enen 15 befestigt sein. Die Befestigung der Lochschiene 19 an denAnschlußschienen 7, 15 erfolgt mit Schraube 29, die in die mit Gewinde versehenen Bohrungen 28 eingeschraubt werden.
Mit Hilfe der in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Lochschienen können die Tragelemente beliebig aneinandergereiht werden, so daß jedes Möbel und jede gewünschte Unterteilung eines Großraumbüros erhalten werden kann. In Fig. 1 ist ein Beispiel dargestellt. Die rechts im Bild angeordneten vier Tragelemente sind in einer Reihe angeordnet, daß heißt diese sind mit Lochschienen von 180° untereinander verbunden. Diese Tragelemente können beliäig aufgerüstet werden. So ist als Beisp iel an einem Tragelement eine Tischplatte 30 eines insgesamt mit 31 bezeichneten Schreibtisches eingehängt. Oberhalb der Tischplatte 30 ist eine Funktionsleiste 32 eingehängt, die Steckdosen 33 trägt. Oberhalb der Steckdosen ist ein Schallschluckelement 34 am Tragelement 1 befestigt und oberhalb diesem eine Ablage 35. An dem Tragelement daneben ist ein Container 36 für Akten oder dergleichen einghängt. Die freien Teile des Tragelementes können entweder mit Schallschluckelemen-
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ten, dekorativen Elementen, oder aber Ablagen etc. aufgerüstet werden.
An die vier in einer Reihe angeordneten Tragelemente wurde mit einer 90° Lochschiene ein Tragelement 2 befestigt, das sich von dem Tragelement 1 lediglich durch seine Breite unterscheidet. Parallel zu diesem Tragelement 2 wurden drei weitere Tragelemente 2 aufgestellt, die z.B. mit Deckeln 37, 38 und 39 untereinander verbunden sind. Diese Deckel sind mit einem heruntergezogenen Rand versehen, der Bohrungen im gleichen Abstand wie die Montageschiene 7 trägt. Die Verschraubung von Deckel und Tragelement erfolgt in gleicher Weise wie die von Lochschiene und Tragelement. Die unteren Anschlußschienen 15 der Tragelemente 2 können entweder gleichfalls mit einem Boden verbunden werden, oder aber mit einem Rahmen. Boden bzw. Rahmen sind gleichfalls mit Bohrungen versehen, die den gleichen Abstand aufweisen wie die Bohrungen 8 der Anschluß schien en 15. Mit dieser Anordnung der Tragelemente werden Schränke gebildet, die mit Türen 38 ausgerüstet sind. Es ist jedoch auch denkbar, zwischen die Tagelemente 2 ausziehbare Behälter 39 einzusetzen. Der Übersichtlichkeit halber sind in der Zeichung lediglich die Frontflächen dieser Türen bzw. Behälter eingezeichnet.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schlitzreihen an den Seiten der Tragelemente angeordnet. Es ist gleichfalls denkbar weitere Schlitzreihen am Tragelement vorzusehen, so daß auch schmalere Einheiten an den Tragelementen befestigt werden können.
Da die Lochschienen eine Aneinanderreihung der Tragelemente in beliebigen Winkeln zulassen, können mit Hilfe der Tragelemente auch Besprechungskojen gebildet werden. Die Tragelemente werden in diesem Fall entweder einseitig oder beidseitig mit Schallschluckelementen aufgerüstet, die mit Haken versehen sind, und die Tragelemente eingehängt werden können, wie dies in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist.
In den Fig. 13 bis 18 sind Beispiele gezeigt, wie die Tragelemente mit Hilfe einer 90° und einer 180° Lochschiene verbunden waden können. In Fig. 13 sind die Tragelemente mit einer 180° Lochschiene verbunden, d.h. die Seitenflächen der Tragelemente liegen einander gegenüber. In dem gezeigten Ausfflhrungsbeiepiel stoßen die Seitenflächen aneinander an. Bei Verwendung einer längeren Lochschiene ist es jedoch auch möglich, die Tragelemente mit einem Zwischenraum zueinander anzuordnen. An die Tragelemente 1 können beidseitig Möbelteile, z.B. Schallschluckelemente, Container etc. angehängt werden.
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.11.
In Fig. 14 ist die Verbindung der Tragelemente 1 mit Hilfe einer 90° Lochschiene gezeigt. Die Tragelemente sind hier so miteinander verbunden, daß ihre Ecken aneinanderstoßen. Jeweils zwei Schrauben 29 sind ausreichend, um die Anschlußschienen 7 mit der Lochschiene 19 zu verbinden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sinddie Bohrungen 28 in der Lochschiene mit Gewinde versehen, in das die Schrauben 29 eingeschraubt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 unterscheidet sich von dem nach Fig. 14 lediglich dadurch, daß an den Tragelementen 1 außen Schallschluckelemente 40, 41 eingehängt sind. An der Innenseite des Tragelementes 1 könnte ein weiteres Schallschluckelement 42 angehängt werden. Die Lücke zwischen den beiden Schallschluckelementen 40 und 41 kann mit Hilfe einer Abdeckung 44, die die gleiche Höhe wie die Schallschluckelemente 40, 41 aufweist, abgedeckt werden.
Sollen an der Innenseite der Tragelemente zwei Schallschluckelemente 42, 43 angebracht werden, so müssen die Tragelemente 1 in der in Fig. 16 gezeigten Art verbunden werden. Die Arme 26 bzw. 27 der Lofichschiene 19 überdecken in diesm Fall lediglich noch drei Bohrungen der Anschlußschienen7. Falls die Schallschluckelemente noch stärker gewählt werden, so kann die Lochschiene noch
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weiter herausgezogen werden. Durch Wahl der Länge der Arme der Lochschlene unddem Abstand der Bohrungen In der Lochschiene und der Anschlußschiene können die Abstände der beiden Tragelemente zueinander in einem weiten Bereich verändert werden. Die freibleibende Ecke ist auch hier mit einer Abdeckung 44 verkleidet. Jn Fig. 16 und 17 ist eine mögliche Art der Befestiging der Schallschluckelemente wie auch der anderen Möbelteile an den Tragelementen gezeigt. Mir die Befestigung sind an den Schallschluckelement en mehrere Haken 14 angebracht, die in die am Tragelement ausgebildeten Schlitze 13 eingehängt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 unterscheidet sich von dem in der Fig. 16 geze^sjben lediglich dadurch, daß hier nicht nur innen sondern auch außen Schallschluckelemente 40, 41 angebracht sind. Die Befestigung der Schallschluckelemente erfolgt in der gleidaen Weise, wie in den FIg. 16 und 17.
Nach dem Zusammenfügen der Tragelemente 1, 2 werden die benötigten elektrischen Leitungen verlegt. Diese können z.B. unterhalb der Abdeckungen 44 oder aber in in den Schallschluckelementen ausgebildeten Nuten bis zum oberen Ende der Tragelemente verlegt werden. Von dort werden sie parallel zu den Anschluß schienen auf der oberen Stirnfläche des Tragelementes verlegt. Hierbei ist es
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vorteilhaft, Schwachstrom- und Starkstromleitungen auf je einer Seite der Anschlußschiene 7 anzuordnen. Über die Anschlußschienen 7 wird anschließend eine aus einem U-Profil bestehende Abdeckung 45 aufgeschoben, die mit Hilfe von Klemmen 46 auf der Anschlußschiene 7 gehalten ist. Mit Hilfe der Abdeckung 45 und der Anschlußschiene 7 werden auf der Stirnfläche jedes Tragelementes zwei Kabelkanäle gebildet. Diese Abdeckung und die Kabelkanäle sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
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Claims (28)

  1. 2546798
    Patentansprüche:
    LjMöbel mit einem plattenförmigen am Boden abgestützten Tragelement mit an der Vorder- und/oder Rückseite des Tragelementes angeordneten und über dessen Höhe verlaufenden, übereinander liegenden Befestigungsmitteln für das Anhängen von Möbelteilen in der gewünschten Höhe und mit Kupplungselementen für die Verbindung der Tragelemente untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1, 2) selbsttragend ist und an' seiner unteren und oberen Stirnfläche (5, 6) mit je einer parallel zur Vorderfläche des Tragelementes verlauf enden Montageschiene (7, 15) versehen ist, deren Breite geringer als die Wanddicke des Tragelementes ist, und die für die Aufnahme der Kupplungselemente (19) und von Füßen (16 bis 18) dient.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (7, 15) mit Bohrungen (8) oder Langlöchern versehen ist, die untereinander den gleichen Abstand aufweisen.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (7, 15) sich über die Breite des Tragelementes (1, 2) erstreckt.
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    INSPECTED
    • i.
  4. 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage schiene (7, 15) mittig auf der Stirnfläche (5, 6) des Tragelementes (1, 2) angeordnet ist.
  5. 5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die obere Stirnfläche (5) des Tragelementes (1, 2) eine aus einem U-Profil bestehende Abdeckung (45) befestigbar ist, die/lie Montage schiene (7) umgreift.
  6. 6* Möbel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß im U-Profil ein die Montageschiene (7) erfassender Klemmsteg (46) angeordnet ist.
  7. 7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement für die Verbindung der Tragelemente (1, 2) aus einer Lochschiene (19) besteht, deren Bohrungen (28) den gleichen Abstand aufweisen wie die Bohrungen (8) der Montageschiene (7, 15).
  8. 8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschiene (19) aus mehreren in einer Ebene angeordneten und einen Winkel zueinander einschließenden Armen (26, 27) besteht.
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    - 8β -
    •3 .
  9. 9. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme
    (26, 27) der Lochschiene (19) kreuzförmig angeordnet sind.
  10. 10. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschiene (19) von drei Armen gebildet ist, die einen Winkel von
    120° zueinander einschließen.
  11. 11. Möbel nach einem der Ansprtfche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (26, 27) der Lochschiene (19) gelenkig miteinander verbunden sind.
  12. 12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1, 2) aus zwei miteinander verbundenen profilierten Blechen (3, 4) gebildet ist, die nach dem Zusammenfügen einen Hohlraum einschließen.
  13. 13. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Blechen (3, 4) ausgebildete Hohlraum ausgeschäumt ist.
  14. 14. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (3, 4) auf einen den Hohlraum ausfüllenden Kern (12) aufgeklebt sind.
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  15. 15. Möbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (12) aus Holz, Pappe, Mineralfaser oder Kunststoff besteht.
  16. 16. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (7, 15) aus abgewinkelten Enden der profilierten BIedie (3, 4) gebildet ist.
  17. 17. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Enden miteinander verschweißt sind.
  18. 18. Möbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (3, 4) des Tragelementes (1, 2) seitlich U-förmig abgewinkelt sind und die jeweiligen äußeren Schenkel (11) des U-Profiles aneinander liegen.
  19. 19. Möbel nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (3, 4) gelocht sind.
  20. 20. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Füße (16, 17, 18) für die Abstützung des Tragelementes (1, 2) am Boden in den Bohrungen (8) der Montageschiene (15) befestigt sind.
    709816/0202 ~22~
  21. 21. Möbel nach Ansprach 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (16) aus zwei Exzenterscheiben (21, 22) bestehen, die über eine Schraube (23) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  22. 22. Möbel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (23) zur Befestigung der Füße (16) an der Montageschiene (15) dient.
  23. 23. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungselement (19) Füße (18) für die Abstützung des bzw. der Tragelemente (1, 2) befestigbar sind.
  24. 24. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für das Anhängen von Möbelteüen aus in der Wand des Tragelementes (1, 2) angeordneten Loch- oder Schlitzreihen (13) besteht.
  25. 25. Möbel nach Anspmch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Tragelement (1, 2) anbringbaren Möbelteile zur Befestigung der Loch- oder Schlitzreihen (13) angepaßte Haken (14) aufweisen.
  26. 26. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragelementen (1, 2) Schallschluckelemente (40 bis 43), dekorative Elemente, Funktionselemente (30, 32, 35, 36),
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    insbesondere Installationsleisten, Bücherborde, Hängeschränke, Schreibtischelemente und Zwischenböden befestigbar sind.
  27. 27. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1, 2) Grundbaustein für einen Schrank ist.
  28. 28. Möbel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrank aus wenigstens zwei Tragelementen (1, 2) gebildet ist.
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AU665471B2 (en) * 1992-12-07 1996-01-04 Kenneth David Anstey Office furniture and fittings
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