DE20315190U1 - Universell einsetzbares und leicht sowohl montierbares als auch in seine Bestandteile zerlegbares Möbelstück - Google Patents

Universell einsetzbares und leicht sowohl montierbares als auch in seine Bestandteile zerlegbares Möbelstück Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only

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Abstract

Universell einsetzbares und leicht sowohl montierbares als auch in seine Bestandteile zerlegbares Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück (1) aus einer Grundplatte (2), einer Deckplatte (3) jeweils aus Holz oder einem Holzwerkstoff und aus zwei Seitenteilen (4) aus Metallblech besteht, dass die Seitenteile (4) sowohl für die Grundplatte (2) als auch für die Deckplatte (3) jeweils zwei rechtwinklig zueinander angeordnete erste Verbindungsstücke besitzen, wobei die ersten Verbindungsstücke Bestandteile der Seitenteile sind und dass die ersten Verbindungsstücke über lösbare kraftschlüssige Verbindungselemente als zweite Verbindungsstücke in der Grundplatte (2) und in der Deckplatte (3) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft universell einsetzbare und leicht sowohl montierbare als auch in seine Bestandteile zerlegbare Möbelstücke.
  • In der DE 78 27 859 U1 (Leicht zerlegbares und zusammenbaubares Gestell oder Regal) bilden Tragsäulen für Korpuswände in den Grundrisseckpunkten ein Grundgestell. In den Tragsäulen befinden sich Längsnuten zur Aufnahme von Fortsätzen der Korpuswände. Die Befestigung basiert auf der Klemmwirkung der Fortsätze in den Längsnuten. Weitere Befestigungsmittel sind nicht vorgesehen. Für Möbel sind derartige Gestelle oder Regale wenig geeignet.
  • Die DE 86 30 477 U1 (Steckbares Regal bzw. Schrank) beinhaltet ein steckbares Regal, wobei an Säulen oder Wänden Profilstücke befestigt sind. Diese Profilstücke besitzen eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens, der sich sowohl am Kopf als auch am Boden befindet. Zur Montage der Regale und Schränke müssen mehrere der Befestigung dienende Gegenstände zusammengefügt werden.
  • Ein Bausystem mit mehreren räumlich zusammenfügbaren Bauteilen zum Bau von Möbeln, Regalen, Spielgeräten oder dergleichen ist durch die DE 298 01 755 U1 (Bausystem für Möbel, Regale oder dergleichen) bekannt. Die Verbindung der Bauteile basiert auf fingerförmig ausgebildeten Verbindungselementen, die weiterhin Aufnahmen für Führungselemente aufweisen. Eine Montage ist durch die Verbindungselemente und die Führungselemente, die seitlich in die Verbindungselemente eingeführt werden müssen, nicht einfach.
  • Die EP 0 959 722 B1 (Modulares Möbelsystem) beinhaltet ein modulares Möbelsystem mit Platten, die in ihren Abmessungen festgelegte Lochreihen aufweisen. Die Verbindung der Platten basiert auf Verbindungselementen, die als Winkelhaken ausgebildet sein können. Für ein Möbel sind damit eine Vielzahl von Gegenstände notwendig.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sowohl universell einsetzbares als auch leicht montierbares und in seine Bestandteile zerlegbares Möbelstück zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die universell einsetzbaren und leicht sowohl montierbaren als auch in seine Bestandteile zerlegbaren Möbelstücke zeichnen sich insbesondere durch ihre vielseitige Einsatzmöglichkeit aus. Anwendungen sind Regale, Schränke, Schrankwände und Kombinationen daraus aber auch Truhen und Sitzmöbel.
  • Das Möbelstück besteht aus einer Grundplatte, einer Deckplatte jeweils aus Holz oder einem Holzwerkstoff und aus zwei Seitenteilen aus Metallblech. Der Einsatz unterschiedlicher Materialien gewährleistet vielseitige Möglichkeiten der Formgestaltung bei gleichzeitig günstiger Funktionalität. Die Seitenteile aus Metallblech sichern eine große Stabilität und sind optisch in den unterschiedlichsten Farben realisierbar. Die Kombination mit der Grundplatte und der Deckplatte aus Holz oder einem Holzwerkstoff bietet die unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten für das Möbelstück.
  • Ein weiterer Vorteil des Möbelstückes besteht darin, dass die Seitenteile gleichzeitig erste Verbindungsstücke besitzen, die über lösbare kraftschlüssige Verbindungselemente als zweite Verbindungsstücke in der Grundplatte und in der Deckplatte befestigt sind. Die ersten Verbindungsstücke sind in der Ebene rechtwinklig zueinander angeordnet, so dass bei der Montage oder Demontage eine sichere Platzierung der Seitenteile in der Grundplatte oder der Deckplatte sichergestellt ist. Ein Abklappen der Seitenteile wird bei der Montage des Möbelstücks gegenüber der Grundplatte vermieden. Ein sicherer Halt der Seitenteile gegenüber der Grundplatte ist gewährleistet, so dass ein Nutzer das Möbelstück ohne Stützelemente leicht montieren kann. Derartige Seitenteile lassen sich vorteilhafterweise durch die Nutzung von bekannten Laserschneidverfahren realisieren, wobei auch Teile mit einer komplizierten Geometrie ökonomisch günstig realisierbar sind.
  • Das Möbelstück besteht als Grundvariante nur aus der Grundplatte, der Deckplatte und den zwei Seitenteilen, die als Einzelteile leicht und raumsparend transportierbar sind. Weitere Teile wie extra beizupackende Gegenstände zum Beispiel Schrauben sind nicht notwendig. Das Möbelstück kann leicht mit weiteren kombiniert werden, so dass die vielfältigsten Möbel realisierbar sind. Ein Kombination mehrerer Möbelstücke in der Grundvariante selbst führt zu Regalen oder Regalwänden. Die Möbelstücke können aber auch durch zusätzliche Gegenstände entsprechend einer gewünschten Funktionalität ergänzt werden. Derartige Gegenstände sind zum Beispiel Rückwände, Türen, Klappen, Zwischenböden und/oder Ergänzungsgegenstände in Form von zum Beispiel Halteelementen. Damit können die unterschiedlichsten Möbel oder Möbelwände realisiert werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht bei der Planung der Einrichtung mit derartigen Möbelstücken. Mit zum Beispiel vier Basisvarianten mit einer quadratischen Vorderfläche, einer doppelt quadratischen Vorderfläche in Höhe und Breite oder einer doppelt quadratischen Vorderfläche entweder nur in der Höhe (Rechteck) oder nur in der Breite (Rechteck) kann leicht ein Möbel oder eine Möbelwand entsprechend der örtlichen Gegebenheiten geplant und realisiert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 13 angegeben.
  • Die Endenbereiche des Seitenteiles im Querschnitt als U-Form nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 erhöht die Stabilität der Seitenteile wesentlich. Weiterhin können die Kanten der Mittelteile und/oder der Schenkel wenigstens bereichsweise gleichzeitig als tragende Teile für die Grundplatte und die Deckplatte genutzt werden. Damit wird die Stabilität des Möbelstücks wesentlich erhöht. Günstigerweise sind andere Bereiche eines Schenkels und eines Mittelteils jeweils gleichzeitig die ersten Verbindungsstücke für die Grundplatte und die Deckplatte.
  • Eine weitere günstige Ausgestaltung für wenigstens einen der Endenbereiche ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 eine O- oder eine offene O-Form. Neben der erhöhten Stabilität ist der dadurch teilweise begrenzte Innenraum der Aufnahme weiterer Elemente oder Gegenstände nutzbar.
  • Die Weiterbildungen des Schutzanspruchs 4 führen gleichzeitig zu optischen Fronten des Möbelstücks, die durch jeweils einen Schenkel der Endenbereiche der Seitenteile gebildet wird.
  • Eine Überdeckung der Kanten der Grundplatte und/oder der Deckplatte durch die Seitenteile der Seitenwände nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 erhöht vorteilhafterweise die Stabilität der Seitenwände gegenüber der Deckplatte und der Grundplatte und damit des gesamten Möbelstücks. Insbesondere bei der Montage und Demontage ist ein sicherer Halt einer Seitenwand gegenüber zum Beispiel der Grundplatte gewährleistet. Die Seitenwände bilden eine Ebene, so dass insbesondere bei Kombinationen Absätze und Fehlstellen vermieden werden.
  • Eine günstige Realisierung der Verbindung zwischen Grundplatte, Deckplatte und Seitenteilen ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 eine Lasche als erstes Verbindungsstück und eine schräg gegenüber der Lasche angeordnete Schraube in einem die Lasche aufnehmenden und in der Deckplatte/Grundplatte angeordnetem Konstruktionselement als zweites Verbindungsstück. Mittels der schräg angeordneten Schrauben werden die Laschen zum einen an eine Wandfläche der eine Lasche aufnehmenden Vertiefung und zum anderen in die Grundplatte/ Deckplatte gedrückt. Damit werden vorteilhafterweise gleichzeitig die Kanten der Seitenteile als tragende Teile auf die Oberfläche der Grundplatte/Deckplatte gedrückt. Die Schraube kann dabei auch ein Bestandteil von Konstruktionselementen sein, die in der Grundplatte und der Deckplatte befestigt sind. Der Vorteil dieser Konstruktionselemente besteht darin, dass die Schrauben gleichzeitig Bestandteile dieser sind. Damit sind keine beizupackenden Gegenstände notwendig. Das Möbelteil besteht in seiner Grundvariante nur aus der Grundplatte, der Deckplatte und zwei Seitenteilen.
  • Sicken in zwei gegenüberliegend angeordnete Schenkel der Endenbereiche der Seitenteile nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 sind neben der Erhöhung der Stabilität vorteilhafterweise auch als Befestigungselemente nutzbar.
  • Damit kann vorteilhafterweise nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 ein plattenförmiger Körper als zum Beispiel Rückwand lose bei entfernter Grund- oder Deckplatte eingeführt und platziert werden. Durch die Montage der Deck- oder Grundplatte bekommt dieser plattenförmige Körper seinen festen Halt im Möbelstück.
  • Mehrere beabstandete Öffnungen in wenigstens einem der Schenkel der Endenbereiche der Seitenteile nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 können zur Platzierung von Halteelementen für Zwischenböden dienen.
  • Die Platzierung mindestens eines Bestandteiles eines Drehgelenkes an oder in einem Endenbereich als im Querschnitt U-, geschlossene O- oder offene O-Form eines Seitenteiles nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 führt in Verbindung mit einem plattenförmigen Körper als Tür oder Klappe vorteilhafterweise zu einem Schrank oder einer Truhe.
  • Wenigstens eine Öffnung in der Grundplatte, der Deckplatte und den Seitenteilen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 können als Befestigungselemente eingesetzt werden. In Verbindung mit der Weiterbildung des Schutzanspruchs 12 können auch mehrere Möbelstücke miteinander lösbar verbunden werden. Damit können leicht auch Regal- oder Schrankwände mit mehreren Möbelstücken realisiert werden.
  • Die Rollkörper an der Grundplatte des Möbelstücks nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 13 führen vorteilhafterweise zu einem Rollcontainer, zu einem verfahrbaren Schrank oder Regal. Mit Stellfüßen sind die Möbelstücke einzeln oder in Kombination ein Möbel oder eine Möbelwand.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Möbelstück mit einem Zwischenboden,
  • 2 ein Möbelstück mit einem Zwischenboden mit beabstandeter Grund- und Deckplatte,
  • 3 ein Seitenteil eines Möbelstücks in einer Draufsicht,
  • 4 ein Möbel aus einem Möbelteil mit Stellfüßen,
  • 5 ein Möbel aus einem Möbelteil mit Rollkörpern und
  • 6 ein prinzipielle Darstellung eines Möbels mit mehreren Möbelteilen.
  • Ein universell einsetzbares und leicht sowohl montierbares als auch in seine Bestandteile zerlegbares Möbelstück 1 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 2, einer Deckplatte 3 jeweils aus Holz oder einem Holzwerkstoff und aus zwei Seitenteilen 4 aus Metallblech.
  • Die 1 und die 2 zeigen jeweils ein Möbelstück 1 mit einem Zwischenboden 15.
  • Der Holzwerkstoff für die Grundplatte 2 und die Deckplatte 3 sind furnierte Spanplatten. Die Seitenteile 4 besitzen sowohl für die Grundplatte 2 als auch für die Deckplatte 3 jeweils in der Ebene zwei rechtwinklig zueinander angeordnete erste Verbindungsstücke als Laschen 5, die gleichzeitig Bestandteile der Seitenteile 4 sind (Darstellung in der 2). Die Laschen 5 sind über lösbare kraftschlüssige Verbindungselemente als zweite Verbindungsstücke in der Grundplatte 2 und in der Deckplatte 3 befestigt. Die zweiten Verbindungsstücke sind jeweils eine schräg gegenüber einer Lasche 5 angeordnete Schraube in einer die Lasche 5 aufnehmenden Vertiefung in einem in der Grundplatte 2/Deckplatte 3 angeordnetem Konstruktionselement 6. Diese Konstruktionselemente 6 sind in den 1 und 2 nur prinzipiell dargestellt. Eine schräg geführte Schraube drückt auf einen Steg 7 der Lasche 5, wobei die schräg angeordneten Schraube die Lasche 5 zum einen an eine Wandfläche der Vertiefung und zum anderen in die Grundplatte 2/Deckplatte 3 drückt und befestigt.
  • Einer der Endenbereiche des Seitenteiles 4 besitzt im Querschnitt eine U-Form und der andere Endenbereich im Querschnitt eine offene O-Form, wobei deren Öffnungen zueinander weisen (Darstellung in der 2). Die nicht die Laschen 5 darstellenden Endenbereiche sind tragende Teile für die Grundplatte 2 und die Deckplatte 3. Der durch die Endenbereiche begrenzte Bereich 8 der Seitenteile 4 als Seitenwand überdeckt die Kanten der Grundplatte 2 und der Deckplatte 3 teilweise (Darstellung in der 1). In einem der Schenkel der Endenbereiche der Seitenteile 4 befinden sich mehrere beabstandet angeordnete Öffnungen zur Befestigung von Gegenständen. Das können zum Beispiel eine Rückwand 9 und eine drehbar gelagerte Tür 11 sein. Im letzteren Fall befindet sich ein Bestandteil eines Drehgelenkes als Gegenstand für die Tür 11 entsprechend des gewünschten Anschlages im Endenbereich eines Seitenteiles 4 mit einer offenen O-Form.
  • In einer Ausführungsform der Seitenteile 4 weisen die Endenbereiche im Querschnitt eine offene O-Form auf. Die Öffnungen der im Querschnitt eine offene O-Form bildenden Enden bereiche eines Seitenteils 4 weisen zueinander. Zwei gegenüberliegend angeordnete Schenkel der Endenbereiche der Seitenteile 4 weisen jeweils eine Sicke 10 auf. Die Sicken 10 der beiden sichen beabstandet gegenüberliegenden Seitenteilen 4 können vorteilhafterweise als Führung für einen plattenförmigen Körper als Rückwand 9 dienen. Ein derartig ausgeführtes Seitenteil 4 ist in einer Draufsicht in der 3 gezeigt.
  • An der Grundplatte 2 sind entweder vier Stellfüße 12 (Darstellung in der 4 ein offenes Möbel) oder vier Einrichtungen mit jeweils einem drehbar gelagertem Rollkörper 12 (Darstellung in der 5 ein mit einer Tür versehenes Möbel) befestigt. Damit stellt ein Möbelteil 1 gleichzeitig ein Möbel dar.
  • Die Grundplatte 2, die Deckplatte 3 und die Seitenteile 4 besitzen jeweils mehrere Öffnungen 14. Diese sind vorteilhafterweise mit einem gleichen Bohrbild eingebracht.
  • Möbelteile 1 können als Möbel zusammengestellt und miteinander durch lösbare Befestigungselemente in den Öffnungen 14 befestigt werden. Die Grundplatte 2, die Deckplatte 3 und die Seitenteile 4 sind vorteilhafterweise in den Abmessungen 40x 40 cm2 und 40 x 80 cm2 ausgeführt, so dass vier verschiedene Basismodule als Möbelteile 1 realisierbar sind. Die vier Öffnungen 14 sind in einem Raster in die Grundplatte 2, die Deckplatte 3 und die Seitenteile 4 eingebracht. Damit können die Möbelteile 1 leicht miteinander verbunden werden. Mehrere Möbelteile 1 können zum Beispiel zu einem Möbel entsprechend der Darstellung in der 6 kombiniert werden. Natürlich sind auch weitere Kombinationen möglich.
  • Die Öffnungen 14 können natürlich auch zur Befestigung weiterer Gegenstände genutzt werden.

Claims (13)

  1. Universell einsetzbares und leicht sowohl montierbares als auch in seine Bestandteile zerlegbares Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück (1) aus einer Grundplatte (2), einer Deckplatte (3) jeweils aus Holz oder einem Holzwerkstoff und aus zwei Seitenteilen (4) aus Metallblech besteht, dass die Seitenteile (4) sowohl für die Grundplatte (2) als auch für die Deckplatte (3) jeweils zwei rechtwinklig zueinander angeordnete erste Verbindungsstücke besitzen, wobei die ersten Verbindungsstücke Bestandteile der Seitenteile sind und dass die ersten Verbindungsstücke über lösbare kraftschlüssige Verbindungselemente als zweite Verbindungsstücke in der Grundplatte (2) und in der Deckplatte (3) befestigt sind.
  2. Möbelstück nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endenbereiche des Seitenteiles (4) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, dass wenigstens Bereiche der Mittelteile und/oder der Schenkel des Seitenteiles (4) gleichzeitig tragende Teile für die Grundplatte (2) und die Deckplatte (3) sind und dass andere Bereiche eines Schenkels und eines Mittelteils des Seitenteiles (4) jeweils die ersten Verbindungsstücke für die Grundplatte (2) und die Deckplatte (3) sind.
  3. Möbelstück nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt wenigstens einer der Endenbereiche des Seitenteiles (4) entweder eine offene O-Form oder ein O-Form aufweist, dass wenigstens Bereiche der Schenkel und der Mittelteile der Endenbereiche des Seitenteiles (4) gleichzeitig tragende Teile für die Grundplatte (2) und die Deckplatte (3) sind und dass andere Bereiche eines Schenkels und eines Mittelteils des Seitenteiles (4) jeweils die ersten Verbindungsstücke für die Grundplatte (2) und die Deckplatte (3) sind.
  4. Möbelstück nach den Schutzansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der im Querschnitt eine U-Form oder eine offene O-Form bildenden Endenbereiche der Seitenteile (4) zueinander weisen.
  5. Möbelstück nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich (8) des Seitenteiles (4) als Seitenwand die Kanten der Grundplatte (2) und/oder der Deckplatte (3) wenigstens teilweise überdeckt.
  6. Möbelstück nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsstück eine Lasche (5) ist und dass das zweite Verbindungsstück eine schräg gegenüber der Lasche (5) angeordnete Schraube in einem die Lasche (5) aufnehmenden und in der Grundplatte (2)/Deckplatte (3) angeordnetem Konstruktionselement (6) ist.
  7. Möbelstück nach einem der Schutzansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegend angeordnete Schenkel der U-förmigen, O-förmigen oder offenen O-förmigen Endenbereiche der Seitenteile (4) jeweils eine Sicke (10) aufweisen.
  8. Möbelstück nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich Endenbereiche eines plattenförmigen Körpers lose in den Sicken (10) befinden.
  9. Möbelstück nach einem der Schutzansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in wenigstens einem der Schenkel der Endenbereiche der Seitenteile (4) mehrere beabstandete Öffnungen befinden.
  10. Möbelstück nach einem der Schutzansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in einem Endenbereich als im Querschnitt U-, geschlossene O- oder offene O-Form eines Seitenteiles (4) wenigstens ein Bestandteil mindestens eines Drehgelenkes für einen plattenförmigen Körper als Tür (11) oder Klappe angeordnet ist.
  11. Möbelstück nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2), die Deckplatte (3) und die Seitenteile (4) wenigstens eine Öffnung (14) besitzen.
  12. Möbelstück nach Schutzanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in korrespondierend angeordneten Öffnungen (14) mehrerer Möbelstücke (1) jeweils ein lösbares Befestigungs- oder Verbindungselement angeordnet ist.
  13. Möbelstück nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Grundplatte (2) mehrere drehbar gelagerte Rollkörper und/oder Stellfüße (12) befinden.
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