DE2620402A1 - Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal - Google Patents
Zerlegbares kastenmoebel bzw. regalInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
- A47B87/0207—Stackable racks, trays or shelf units
- A47B87/0246—Shelves stackable by means of separate vertical distance-holders therebetween
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
Description
Anmelder; Firma PEHA K+K Möbel GmbH;
Knickweg 12
4791 Fürstenberg
Knickweg 12
4791 Fürstenberg
"Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal"
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal mit Seitenwangen und gegebenenfalls Rückwand bzw. vertikalen Stützen
und über Verbindungselemente lösbar damit verbundenen Ober- bzw. Unterböden.
Zerlegbare Kastenmöbel bzw. Regale sind nach den verschiedenartigsten
Prinzipien aufgebaut. Besonders weit verbreitet ist eine Lösung, bei der Verbindungsbeschläge vorgesehen sind, die einerseits im
Ober- und Unterboden und andererseits in den Seitenwangen oder Stützen festgelegt sind. Derartige Beschläge sind insofern nachteilig,
als sie bei offenen Möbelkorpussen als Fremdkörper störend wirken.
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ORIGINAL
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Die Beschläge müssen in separaten Arbeitsgängen in die jeweiligen Möbelteila eingesetzt werden und stellen zudem einen erheblichen
Kostenfaktor dar. Darüberhinaus können die bekannten Verbindungsbeschläge
häufig nicht ohne Spezialwerkzeug oder zumindest ohne technische Vorkenntnisse zusammengefügt v/erden. Außerdem ist
die Variationsmöglichkeit von mit derartigen Verbindungsbeschlägen bestückten Möbelteilen relativ begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kastenmöbel oder Regal der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß mit wenigen
Einzelteilen eine große Anzahl von Variationsmöglichkeiten geschaffen wird und daß eine Montage mit im wesentlichen unsichtbaren
Verbindungselementen von jedem Laien leicht vorgenommen
werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente zylindrische Zapfen mit einem über ihre
gesamte Länge gleichen Durchmesser sind, welche Bohrungen in dan Oberböden bzw. Unterböden durchsetzen und in Senkbohrungen der
Stützen bzw. Seitenwangen eintauchen wobei die Zapfen reibschlüssig in den Senkbohrungen liegen und die Zapfen der obersten
und/oder untersten Böden jeweils eine Verdickung aufweisen, welche den Rand der benachbarten Bohrung übergreift.
Ss hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Zapfen auch raibschlüssig
in den Bohrungen der Ober- und Unterböden liegen.
Eine besonders sichere und feste Verbindung wird erzeugt,wenn die
Passung zwischen Zapfen und Bohrungen als Gleitsitz oder Übergangssitz
ausgebildet ist. Die Passung kann auch als Haftsifcz oder
Schiebesitz ausgebildet sein.
Man wird die Passung zwischen den Zapfen und den zugehörigen Bohrungen danach wählen, ob das zerlegbare Möbelstück mehrfach
auf- und abgebaut werden soll oder lediglich aus Transportgründen vor der Erstmontage zerlegt ist.
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-*- f
2620A02
Ein zerlegtes Möbelstück beansprucht nur einen Bruchteil desjenigen
Platzes, welchen ein zusammengebautes Möbelstück benötigt.
Zur Erstmontage werden die einzelnen Teile mittels der zylindrischen Zapfen zusammengesteckt. Die Verdickung der
jeweils obersten oder untersten Zapfen führt dazu, daß die obersten bzw. untersten Böden nicht von den vertikalen Stützen
oder Seitenwangen ohne weiteres abhebbar sind. Durch die enge Passung zwischen Zapfen und Bohrungen werden die miteinander
verbundenen Teile fest und fugenlos aneinander gehalten. Die oberen und unteren Stirnkanten der Stützen liegen fest an den
Innenseiten von Ober- und Unterböden an. Bei einer entsprechenden Wahl der Passung ist dennoch ein Lösen der Zapfen aus den
Bohrungen entweder von Hand oder mit Werkzeug möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen dia Stützen
vertikale Längsnuten auf, in die zur Bildung eines Korpus Platten mit ihren vertikalen Stirnkanten im wesentlichen spielfrei
einlegbar sind. Die Höhe der Platten entspricht der Höhe der Stützen und die Breite etwa dem Abstand von Nutgrund zu
Nutgrund der aufnehmenden Stützen. Durch eine derartige Ausbildung
v/ird die Steifigkeit des Möbelteils gegen eine Verschiebung in der Diagonale v/eiter erhöht.
Schließlich schlügt die Erfindung noch vor, daß die Ober- und Unterböden Senkbohrungen aufweisen, in die passende Drehzapfen
einsetzbar sind, welche aus der Ober- und Unterkante von Fronttüren vorstehen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Möbelkorpus,
Fig. 2 eine Frontansicht eines mit offenen und geschlossenen Feldern gebildeten Regals,
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Fig. 3 einen Schnitt durch die Verbindungsstellen
zwischen Oberboden und seitlicher Stütze bzw. zwischen seitlicher Stütze, Unterboden und
Fuß des Möbelstücks.
Der in. Figur 1 in Explosionsdarstellung gezeigte Schrank besteht
aus einem Oberboden 1, eineiri Unterboden 2, zwei vorderen
Stützen 3 und zwei hinteren Stützen 4. Zwischen den hinteren
Stützen 4 ist eine Platte 5 vorgesehen, ferner sind zwei seitliche Platten 6 zwischen jeweils einer vorderen Stütze 3 und
einer hinteren Stütze 4 angeordnet. Zwei Fronttüren 7 u. S besitzen jeweils an ihren Ober- und Unterkanten Zapfen 9, mit
denen sie in entsprechende Aufnahraeöffnungen 10 im Ober- und
Unterboden eingreifen. Die Aufnahmebohrungen 10 im Oberboden sind nicht sichtbar in Figur 1, ebensowenig die unteren Zapfen
Die Platten 5 u. 6 liegen im Einbauzustand in den Längsnuten 3a
bzw. 4a der Stützen3 u. 4. Der Oberboden 1 besitzt in seinen Ecken jeweils Durchgangsbohrungen 11. Entsprechende Durchgangsbohrungen 12 sind im Unterboden 2 vorgesehen. Von beiden Stirnseiten
der Stützen 3 u. 4 verlaufen Sacklochbohrungen 3b bzw. 4b zum Zentrum der Stützen. Unterhalb des Möbelstücks sind vier
Füße 13 mit entsprechenden,in der Stirnseite angeordneten und zum Zentrum weisenden Sacklochbohrungen 13b vorgesehen. Die
Verbindung zwischen Oberboden 1 und den vier verschiedenen Stützen erfolgt mittels der Zapfen 14, welche aus einem zylindrischen
Schaft 14a mit durchgehend gleichem Durchmesser bestehen
und aus einer knopfartigen Verdickung 14b.
Die Schäfte der Zapfen 14a durchsetzen im Zusammenbauzustand
die Bohrungen 11 und greifen in die Sacklochbohrungen 3b bzw.
4b der Stützen ein. In die Sack lochbohr ungen 13b der Füße 13
greifen Zapfen 15 ein, welche den gleichen Durchmesser wie dia Schäfte 14a der Zapfen 14 besitzen. Die Zapfen 15 durchtreten
die Durchgangsbohrungen 12 und greifen mit ihrem oberen Ende in die nicht sichtbaren, auf der unteren Stirnseite angeordneten
Sacklochbohrungen 4b bzw. 3b ein.
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Die Abmessungen der Zapfen 15 bzw. der Schäfte 14a der Zapfen 14 und der korrespondierenden Bohrungen 11 u. 12 sind
so gewählt, daß die entstehende Passung als Haftsitz oder Schiebesitz ausgebildet ist. Man kann die Passung auch strammer
wählen, so daß eine Montage bzw. Demontage der einzelnen Teile lediglich mit Hilfe eines Werkzeugs möglich ist.
In Figur 2 ist ein Schrank bzw. ein Regal gezeigt, welcher bzw. welches eine der zahlreichen Variationsmöglichkeiten
darstellt.
In Figur 3 sind Einzelheiten der Zapfen und der Zapfenlagerung an den mit Pfeil III gekennzeichneten Stellen genauer dargestellt,
und zwar im Schnitt. Dort ist ersichtlich, daß im Zusammenbauzustand die Verdickung oder der Kopf 14b des
Zapfens1 14 fest auf der Oberseite des Oberbodens 1 aufliegt.
Ferner liegen die Unterseite des Oberbodens 1 und die obere Stirnseite der Stütze 14 fest aufeinander, das gleiche gilt
für die untere Stirnseite der Stütze 14 und die Innenseite des Unterbodens sowie für die Außenseite des Unterbodens 2
und die obere Stirnfläche der Stütze 13. Durch das feste Avufeinanderliegen der genannten Flächen und den strammen Sitz
der Zapfen 14 u. 15 besitzt das Möbelstück eine große Stabilität gegen eine Diagonalverschiebung.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- 2 γ; 7 ο .; ο ;150 5. 5. 19 76Patentansprüche/ 1.j Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal mit Seitenvangen V_y und gegebenenfalls Rückwand bzw. vertikalen Stützen und über Verbindungselemente lösbar damit verbundenen Ober- bzw. Unterböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zylindrische Zapfen (14a;15) mit einem über ihre gesamte wirksame Länge gleichen Durchmesser sind, welche Bohrungen(11 bzw.12)in den Obarböden (1) bzw. Unterböden (2) durchsetzen und in Senkbohrungen (3b;4b;13b) der Stützen (3;4) bzw. Seitenwangen eintauchen, wobei die Zapfen reibschlüssig in den Senkbohrungen liegen und die Zapfen der obersten und/oder untersten Böden jeweils eine Verdickung (14b) aufweisen, welche den Rand der benachbarten Bohrung (11) übergreift.2. Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (15;14a) reibschlüssig auch in den Bohrungen (11; 12) der Ober- und Unterböden liegen.3. Zerlegbares Kastenmöbel nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung zwischen Zapfen (14a;15) und Bohrungen (11;12;3b; 4b;13b) als Gleitsitz oder Übergangssitz ausgebildet sind.4. Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung als Haftsitz oder Schiebesitz ausgebildet ist.5. Zerlegbares Kastenmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3;4) vertikale Längsnuten (3a;4a;) aufweisen, in die zur Bildung eines Korpus Platten (5;6) mit7 0 H R U7/0169~7~ BAD ORIGINAL2620A02 -/-Λihren vertikalen Stirnkanten im wesentlichen spielfrei einlegbar sind.Zerlegbares Kastenmöbel nach einem, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterböden (1 u.2) Senkbohrungen (10) aufweisen, in die passende Drehzapfen (9) einsetzbar sind, welche aus der Ober- und Unterkante von Fronttüren (7;8) vorstehen.7098 4 7/0169
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620402 DE2620402A1 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620402 DE2620402A1 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620402A1 true DE2620402A1 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=5977406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620402 Pending DE2620402A1 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620402A1 (de) |
Cited By (5)
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---|---|---|---|---|
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DE4001089C2 (de) * | 1989-01-20 | 2001-05-10 | Alexander Miksa | Bauelementsatz |
-
1976
- 1976-05-08 DE DE19762620402 patent/DE2620402A1/de active Pending
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EP0155372A3 (de) * | 1983-12-09 | 1986-08-27 | Bläute Möbelsysteme OHG | Bausatz zur Bildung eines Möbels, insbesondere eines Regales, Schrankes o. dgl |
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