DE7614602U1 - Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal - Google Patents

Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal

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DE7614602U1
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Peha K+k Moebel 4791 Fuerstenberg GmbH
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Peha K+k Moebel 4791 Fuerstenberg GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames

Description

Anmelder: Firma ΡΞΗΑ K+K Möbel GmbH.
Knickweg 12
4791 Fürstenberg
"Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal"
Die Erfindung betriff1-, ein zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal mit Seitenwangen und gegebenenfalls Rückwand bzw. vertikalen Stützen und über Verbindungselemente lösbar damit verbundenen Ober- bzw.
Unterböden.
Zerlegbare Kastenmöbel bzw. Regale sind nach den verschiedenartig sten Prinzipien aufgebaut. Besonders v/eit verbreitet ist eine Lösung, bei der Verbindungsbeschläge vorgesehen sind, die einerseits im Ober- und Unterboden und andererseits in den Seitenwangan oder Stützen festgelegt sind. Derartige Beschläge sind insofern nachteilig, als sie bei offenen Möbelkorpussen als Fremdkörper störend wirken.
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Die Beschläge müssen in separaten Arbeitsgängen in die jeweiligen Möbelteile eingesetzt v/erden und stellen zudem einen erheblichen Kostenfaktor dar. Darüberhinaus können die bekannten Verbindungsbeschläge häufig nicht ohne Spezialwerkzeug oder zumindest ohne technische Vorkenntnisse zusammengefügt werden. Außerdem ist die Variationsmöglichkeit von mit derartigen Verbindungsbeschlägen bestückten Möbelteilen relativ begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kastenmöbel oder Regal der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß mit wenigen Einzelteilen eine große Anzahl von Variationsmöglichkeiten geschaffen wird und daß eine Montage mit im wesentlichen unsichtbaren Verbindungselementen von jedem Laien leicht vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente zylindrische Zapfen mit einem über ihre gesamte Länge gleichen Durchmesser sind, welche Bohrungen in den Oberböden bzw. Unterböden durchsetzen und in benKcoarungen der Stützen bzw. Seitenwangen eintauchen wobei die Zapfen reibschlüssig in den Senkbohrungen liegen und die Zapfen der obersten und/oder untersten Böden jeweils eine Verdickung aufweisen, welche den Rand der benachbarten Bohrung übergreift.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Zapfen auch reibschlüssig in den Bohrungen der Ober- und Unterböden liegen.
Eine besonders sichere und feste Verbindung wird erzeugt,wenn die Passung zwischen Zapfen und Bohrungen als Gleitsitz oder Übergangssitz ausgebildet ist. Die Passung kann auch als Haftsitz oder Schiebesitz ausgebildet sein.
Man wird die Passung zwischen den Zapfen und den zugehörigen Bohrungen danach wählen, ob das zerlegbare Möbelstück mehrfach auf- und abgebaut werden soll oder lediglich aus Transportgründen vor der Erstmontage zerlegt ist.
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Ein zerlegtes Möbelstück beansprucht nur einen Bruchteil desjenigen Platzes, welchen ein zusammengebautes Möbelstück benötigt. Zur Erstmontage werden die einzelnen Teile mittels der zylindrischen Zapfen zusammengesteckt. Die Verdickung der jeweils obersten oder untersten Zapfen führt dazu, da.3 die obersten bzw. untersten 3öden nicht v<~>n den vertikalen Stützen oder Seitenwangen ohne weiteres abhebbar sind. Durch die enge Passung zwischen Zapfen und Bohrungen werden die miteinander verbundenen Teile fest und fugsrüos aneinander gehalten. Die oberen und unteren Stirnkanten der Stützen liegen fest an den Innenseiten von Ober- und Unterböden an. Bei einer entsprechenden Wahl der Passung ist dennoch ein Lösen der Zapfen aus den Bohrungen entweder von Hand oder mit Werkzeug möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Stützen vertikale Längsnuten auf, in die zur Bildung eines Korpus Platten mit ihren vertikalen Stirnkanten im wesentlichen spielfrei einlegbar sind. Die Höhe der Platten entspricht der Höhe der Stützen und die Breite etwa dem Abstand von Nutgrund zu Nutgrund der aufnehmenden Stützen. Durch eine derartige Ausbildung wird die Steifigkeit des Möbelteils gegen eine Verschiebung in der Diagonale weiter erhöht.
Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß die Ober- und Unterböden Senkbohrungen aufweisen, in die passende Drehzapfen einsetzbar sind, welche aus der Ober- und Unterkante von Fronttüren vorstehen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Möbelkorpus,
Fig. 2 eine Frontansicht eines mit offenen und geschlossenen Feldern gebildeten Regals,
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Fig. 3 einen Schnitt durch die Verbindungsstellen
zwischen Oberboden und seitlicher Stütze bzw. zv7ischen seitlicher Stütze, Unterboden und Fuß des Möbelstücks.
Der in Figur 1 in Explorsionsdarstellung gezeigte Schrank besteht aus einem Oberboden 1, einem Unterboden 2, zwei vorderen Stützen 3 und zwei hinteren Stützen 4. Zwischen den hintercu Stützen 4 ist eine Platte 5 vorgesehen, ferner sind zwei seitliche Platten 6 zwischen jeweils einer vorderen Stütze 3 und einer hinteren Stütze 4 angeordnet. Zwei Fronttüren 7 u. 8 besitzen jeweils an ihren Ober- und Unterkanten Zapfen 9, mit denen sie in entsprechende Aufnahmeöffnungen 1O im Ober- und Unterboden eingreifen. Die Aufnahmebohrungen 10 im Oberboden sind nicht sichtbar in Figur 1, ebensowenig die unteren Zapfen
Die Platten 5 u. 6 liegen im Einbauzustand in den Längsnuten 3a bzw. 4a der Stützen3 u. 4. Der Oberboden 1 besitzt in seinen Ecken jeweils Durchgangsbohrungen 11. Entsprechende Durchgangsl-in'nrnnop.n 12 sind im Unterboden 2 vorgesehen. Von baiden Stirnseiten der Stützen 3 u. 4 verlaufen Sacklochbohrungen 3b bzw. 4b zum Zentrum der Stützen. Unterhalb des Möbelstücks sind vier Füße 13 mit entsprechenden,in der Stirnseite angeordneter und zum Zentrum weisenden Sacklochbohrungen 13b vorgesehen. Die Verbindung zwischen Oberboden 1 und den vier verschiedenen Stützen erfolgt mittels der Zapfen 14, welche aus Ξϊηοτη zylindrischen Schaft 14a mit durchgehend gleichem Durchmesser bestehen und aus einer knopfartigen Verdickung 14b,
Die Schäfte der Zapfen 14a durchsetzen im Zusamrcenbauzustand die Bohrungen 11 und greifen in die Sacklochbohrungen 3b bzw. 4b der Stützen ein. In die Sacklochbohrungen 13b der Füße 13 greifen Zapfen 15 ein, welche den gleichen Durchmesser wie die Schäfte 14a der Zapfen 14 besitzen. Die Zapfen 15 durchtreten die Durchgangsbohrungen 12 und greifen mit ihrem oberen Ende in die nicht sichtbaren, auf der unteren Stirnseite angeordneten Sacklochbohrungen 4b bzw. 3b ein.
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III« It(I ti
Die Abmessungen der Zapfen 15 bzw. der Schäfte 14a der Zapfen 14 und der korrespondierenden Bohrungen 11 u. 12 sind so gewählt, daß die entstehende Passung als Haftsitz oder Schiebesitz ausgebildet ist. Man kann die Passung auch strammer wählen, so daß eine Montage bzv/. Demontage der einzelnen Teile lediglich mit Hilfe eines Werkzeugs möglich ist.
In Figur 2 ist ein Schrank bzw. ein Regal gezeigt, welcher bzw. welches eine der zahlreichen Variationsmöglichkeiten darstellt.
In Figur 3 sind Einzelheiten der Zapfen und der Zapfenlagerung an den mit Pfeil III gekennzeichneten Stellen genauer dargestellt, und zwar im Schnitt. Dort ist ersichtlich, daß im Zusammenbauzustand die Verdickung oder der Kopf 14b des Zapfen? 14 fest auf der Oberseite des Oberbodens 1 aufliegt. Ferner liegen die Unterseite des Oberbodens 1 und die obere Stirnseite der Stütze 14 fest aufeinander, das gleiche gilt für die untere Stirnseite der Stütze 14 und die Innenseite des Unterbodens sowie für die Außenseite des Unterbodens 2 und die obere Stirnfläche der Stütze 13. Durch das feste Aufeinanderliegen der genannten Flächen und den strammen Sitz der Zapfen 14 u. 15 besitzt das Möbelstück eine große Stabi-Iitat gegen eine Diagonalverschiebung.
- Schutzansprüche -
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Claims (5)

150 c. v-6- 5. 5. 19 75 Schutzansprüche
1. Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal mit Seitenwangen und gegebenenfalls Rückwand bzw. vertikalen Stützen und über Verbindungselemente lösbar damit verbundenen Ober- bzw. Unterböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zylindrische Zapfen (14a;15) mit einem über ihre gesamte wirksame Länge ! gleichen Durchmesser sind, welche Bohrungen(11 bzw.12)in den > Oberböden (1) bzw. Unterböden (2) durchsetzen und in Senkbohrungen (3b;4b;13b) der Stützen <3;4) bzw. Seitenwangen eintauchen, wobei die Zapfen reibschlüssig in den Senlbohrungen liegen und die Zapfen der obersten und/oder untersten Boden jeweils eine Verdickung (14b) aufweisen, welche den Rar 1 der benachbarten Bohrung (11) übergreift.
2. Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (15;14a) reibschlüssig auch in den Bohrungen (11;12) der Ober- und Unterböden liegen.
3. Zerlegbares Kastenmöbel nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung zwischen Zapfen (14a;15) und Bohrungen (11;12;3b; 4b;13b) als Gleitsitz oder Übergangssitz ausgebildet sind.
4. Zerlegbares Kastenmöbel bzw. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung als Haftsitz oder Schiebesitz ausgebildet ist.
5. Zerlegbares Kastenmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3;4) vertikale Längsnuten (3a;4a;) aufweisen, in die zur Bildung eines Korpus Platten (5;5) mit
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ihren vertikalen Stirnkanter, im .'/esentlichen spielfrei einlegbar sind.
Zerlegbares Kastenmöbel nach einem oder mehrer3n der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterböden (1 u.2) Senkbohrungen (10) aufweisen, in die passende Drehzapfen (9) einsetzbar sind, welche aus der Ober- und Unterkante von Fronttüren (7;8) vorstehen.
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DE7614602U 1976-05-08 1976-05-08 Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal Expired DE7614602U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311458U1 (de) * 1993-07-31 1993-09-23 Koroba H Backert Kg Moebelgestell, z.b. fuer einen schrank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311458U1 (de) * 1993-07-31 1993-09-23 Koroba H Backert Kg Moebelgestell, z.b. fuer einen schrank

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