DE7711874U1 - Teilesatz zum baukastenfoermigen zusammensetzen von zur ablage vorgesehenen regalen - Google Patents
Teilesatz zum baukastenfoermigen zusammensetzen von zur ablage vorgesehenen regalenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B73/00—Bottle cupboards; Bottle racks
Landscapes
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Description
Dipl.-Ing. R.Th.H. Melotte 8000 München 71
Patentanwalt Wilhelm Busch -Str» 5
Postfach 71/0668 Tel. 089-4158-323 ;
I Anmelder: Kurt Bäumler ί
Pfaffenhofen an der Glonn s
8063 Odelzhausen |
Läutenring 23
Teilesatz zum baukastenförmigen Zusammensetzen von zur Ablage vorgesehenen Regalen.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Teilesatz zum baukastenförmigen
Zusammensetzen von zur Ablage vorgesehenen Regalen.
Die bisherigen bekannten aus Auflageteilen zusammengesetzten Regale sind nicht zusammensetzbar, sondern bestehen in der
Regel aus festen, zusammengeleimten regalförmigen Ständern.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen Teilesatz zum baukaäbenförmigen Zusammensetzen von Regalen
zu bilden, der doch noch für die aufzunehmende schwere Last eine ausreichende Stabilität bietet.
Dies wird dadurch erreicht, daß dieser Teilesatz aus zwei Seitenteilen mit zum Einhängen von vorderen und hinteren
Auflageteilen für die Ablage und zum Einhängen eines oberen und eines unteren Verbindungsteiles vorgesehenen schlitzförmigen
Aussparungen mit einer bestimmten Mindestbreite und Mindesthöhe besteht und daß die genannten Verbindungsteile
Anstoßflächen für die Seitenteile und Bohrungen für die Aufnahme von Festsetzteilen zum Verbinden mit den
Seitenteilen aufweisen.
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Hierdurch entsteht ein Teilesatz, der in einfacher Weise durch Einstecken der Auflageteile in den Aussparungen der Seitenteile
und Anbringen der Verbindungsteile mit wenigen Handgriffen eine stabile Anordnung schafft. Die Stabilität ist derart, daß auch
unter schwerer Last und bei einer größeren Anzahl von Auflageebenen eine ausreichende Stabilität gegeben ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind die vorhandenen Auflageteile zum Auflegen der vorderen/obeieiund die
hinteren Auflageteile zum Auflegen der unteren/hinteren Enden der aufgelegten Teile ausgebildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind die Höhe der in den Aussparungen einzusetzenden Bereiche der Auflageteile
und die Höhe der für deren Aufnahme vorgesehenen schlitzförmigen Aussparungen in den Seitenteilen so vorgesehen, daß
sowohl ein Einhaken als auch ein jederzeitiges Herausnehmen |
durch Anheben möglich ist. [
I Durch die Möglichkeit des Einhakens der Auflageteile an den I
Aussparungsstellen wird die Stabilität der gesamten Anordnung I vergrößert. I
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind der obere und der untere Verbindungsteil mit ihren breiten Flächen in
einem Winkel, vorzugsweise von 90°, zueinander angeordnet.
Auch dies trägt besonders zur Stabilität der gesamten Anordnung öei.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind die Flächen der in den Aussparungen eingesetzten Bereiche der Auflageteile
in einem Winkel von 90° zu der breiten Fläche eines der Verbindungsteile angeordnet.
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All
· » I J
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Hierdurch wird der vorgenannte Vorteil des Einhakens der
Auflageteile zur Vergrößerung der Stabilität weiter unterstützt.
Nachstehend ist anhand eines Ausführungsbeispieles die Neuerung in Einzelheiten beschrieben. Dabei zeigt die Figur 1 eine Ansicht
eines zusammengesetzten Flaschenregales von der Rückseite gesehen. Die Figur 2 zeigt eine Vorderansicht des Auflagenteiles 3» während die Figur 3 die Vorderansicht des Auflagenteiles
4 zeigt. Die Figur 4 zeigt, den oberen Verbindungsteil 5, während die Figur 5 den unteren Verbindungsteil 6
zeigt. In der Figur 6 ist eine Seitenansicht des Flaschenregales gezeigt. Anstelle des Ablegens von Flaschen können auch andere
Gegenstände, beispielsweise auch Fachbretter zwischengelegt werden.
Aus der Figur 1 ist ersichtlich, wie die vorderen Auflageteile 3 in den Seitenteilen 1 und 2 eingesetzt sind.· Die Auflageteile
3 weisen besondere Ausnehmungen für das Auflegen der Flaschenenden auf. Die den Seitenteilen 1 und 2 verbindenden
hinteren Auflageteile 4 bestehen wie aus der Figur 3 ersichtlich ist, aus zwei miteinander verleimten Brettern 10,11
und dienen zur Auflage der oberen Bereiche der Flaschen. Der Abstand zwischen den vorderen und hinteren Auflageteilen
entsprechen der normalen Mindestgröße einer aufzulegenden Flasche. Das vertikal anzuordnende Brett 10 des hinteren Auflageteiles
4 ist länger als das andere Brett 1 des Teiles 4 und dient zum Einstecken in den Aussparungen 18 der Seitenteile
1, 2.
Der obere Verbindungsteil 5 und der untere Verbindungsteil 6 liegen mit ihren breiten Flächen in zueinander in einem Winkel
stehenden Flächen. Der Winkel beträgt vorzugsweise 90°. Die jeweiligen Enden 12 dieser Verbindungsteile sind schmäler als
die Breitfläche 13 dieser Teile und dienen zum Einstecken in entsprechenden Aussparungen 19, 20 der Seitenteile 1, 2. Diese
Aussparungen 19, 20 stehen im gleichen Winkel zueinander
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wie die Verbindungsteile 1, 2 selbst. Die feste Verbindung mit den Seitenteilen kommt zustande durch das Einstecken
von Befestigungsstiften 8, 14 in dafür vorgesehenen Bohrungen 15 in den Schmalbereichen der Verbindungsteile. Der Abstand
zwischen dieser Bohrung 15 im Schmalteil 12 bzw. 21 und der Seitenkante 17 des breiten Bereiches des Verbindungsteiles
entspricht der Stärke der Bretter der Seitenteile. Vorzugsweise sind die durchzusteckenden Stifte 8, 14 konisch um
einen entsprechenden Anpressdruck der Seitenteile an die Kanten der beiden Bereiche der Verbindungsteile zu erreichen.
Aus der Figur 2 geht hervor, daß die vorderen Auflägeteile
3 an der nach unten zu richtenden Seite Schlitze 16 mit der Breite 22 der Stärke 23 der Seitenteile 1, 2 aufweisen. Hierdurch
ist ein Einrasten der vorderen Auflageteile 3 in den Seitenteilen 1, 2 nach Einstecken in die Aussparungen 9 gegeben.
In der Figur 3 ist sowohl die Vorderansicht, als auch die Seitenansicht der Auflageteile 4 gezeigt. Es ist aus dieser
Darstellung ersichtlich, daß die hinteren Auflageflächen
4 keine solchen Schlitze zum Einrasten aufweisen. Aus der Figur 3 ist ersichtlich, daß die eigentliche Auflagefläche 11
für die obere Seite der Flaschen kürzer ist als der Teil 10, der in den Aussparungen 18 der Seitenteile 1, 2 gesteckt wird.
Die Länge dieser kürzeren Fläche ist genau glaich dem gewünschten Abstand der Seitenteile 1,2.
Aus den Figuren 4 und 5 ist ersichtlich, daß der obere(5)und der untere (6) Verbindungsteil an den jeweiligen Enden 12, 21
schmäler ist als im mittleren Bereich 13. Hierdurch ist ein Andrücken der Seitenteile 1, 2 bei Einstecken der konischen
Stifte 8, 14 in der dafür vorgesehenen Bohrung 15, 25 an den Seitenkanten der breiteren Bereiche möglich. Der Abstand zwischen
dem inneren Bohrungsstand und Seitenkante 17 des breiteren Bereichs der Seitenteile entspricht der Stärke der Seitenteile.
— 5 —
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Betrachtet man die Figur 1 erneut, so kann man feststellen, daß zweckmäßigerweise "bei dem Zusammensetzen des Regales
zuerst der obere (5) und der untere (6) Verbindungsteil eingesetzt
und anschließend die vorderen Auflageflächen 3 eingelegt werden. Anschließend können dann die hinteren Auflageflächen
4 eingesetzt v/erden, -wozu die Aussparungen 18 zur
Vereinfachung der Handhabung oben nach außen zum Seitenteilenrand hin geöffnet sind. Hierdurch wird das Einlegen dieser
Auflageteile 4 vereinfacht. Sind alle Teile eingesetzt, so können die konischen Befeivtigungsstifte 8, 14 eingesetzt werden
und wird damit die Stalilität des Regales endgültig voll erreicht.
Aus der Figur 6 ist ersichtlich, wie die in den Aussparungen 9, 18 eingesetzten Bereiche der Auflageteile 3, 4 und der
Verbindungsteile 5,6 seitlich betrachtet in den Seitenteilen 1, 2 liegen.
Es ist noch zu erwähnen, daß anstelle der Verwendung der Befestigungsstifte
8, 14 es auch möglich ist, die Verbindungsstücke in anderer Weises das heißt, mit andersartigen Teilen,
wie z. B. Keile, Stifte und dergleichen, an anderen Stellen, beispielsweise seitig, festzusetzen.
9 Schutzansprüche
6 Figuren
6 Figuren
7711874 Q6.0478
Claims (9)
1. Teilesatz zum baukastenförmigen Zusammensetzen von zur
Ablage vorgesehenen Regalen, dadurch gekennzeichnet , daß dieser Teilesatz aus zwei Seitenteilen
(1, 2) mit zum Einhängen von vorderen und hinteren Auflageteilen (3, 4) für die Ablage und zum Einhängen eines oberen
und eines unteren Verbindungsteiles (5, 6) vorgesehenen, schlitzförmigen Aussparungen mit einer bestimmten Mindestbreite
und Mindesthöhe besteht und daß die genannten Verbindungsteile Anstoßflächen (7) für die Seitenteile und
Bohrungen für die Aufnahme von Festsetzteilen (8) zum Verbinden mit den Seitenteilen (1, 2) aufweisen.
2. Teilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die vorderen Auflageteile (3) zum Auflegen
der vorderen/oberen und die hinteren Auflageteile. (4) zum Auflegen der unteren/hinteren Enden der aufgelegten Teile
ausgebildet sind.
3. Teilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der in den Aussparungen einzusetzenden
Bereiche der Auflageteile und die Höhe der für deren Aufnahme vorgesehenen schlitzförmigen Aussparungen
(9, 18) in den Seitenteilen (1, 2) so vorgesehen sind, daß sowohl ein Einhaken als auch ein jederzeitiges Herausnehmen
durch Anheben möglich ist.
4. Teilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der obere Verbindungsteil (5) und der untere Verbindungsteil (6) mit ihren breiten Flächen in
einem Winkel, vorzugsweise von 90°, zu einander angeordnet sind.
-T-
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5. Teilesatz nach sAnem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen
der in den Aussparungen (9» 1S) eingesetzten Bereiche der
Auflageteile (3, 4) in einem Winkel von 90° zu der "breiten
Fläche einer der Verbindungsteile angeordnet sind.
6. Teilesatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Verbindungsteile (5, 6) mit den Seitenteilen (1, 2} mittels, vorzugsweise konischen,
Stifte (8, 14) an die breiteren Seitenkanten (17) der Verbindungsteile
(5, 6) festgesetzt sind.
7. Teilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die vorderen Auflageteile (3) schlitzförmigen
Aussparungen (16) in der Mindestbreite (22) der Stärke (23) der Seitenteile (1, 2) aufweisen.
8. Teilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen (18) in den Seitenteilen
(1, 2) für die hinteren Auflageteile zum Seitenteilenfand hin offen sind.
9. Teilesatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß der Abstand zwischen innerem Bohrungsrand (15» 25) in den Verbindungsteilen (5, 6) für die Aufnahme
der Stifte (8, 14) von der seitlichen Kante des breiteren Bereichs des Verbindungsteiles (5, 6) der Stärke (23) des
Seitenteiles (1, 2) entspricht.
7711874 06.04.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777711874 DE7711874U1 (de) | 1977-04-15 | 1977-04-15 | Teilesatz zum baukastenfoermigen zusammensetzen von zur ablage vorgesehenen regalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777711874 DE7711874U1 (de) | 1977-04-15 | 1977-04-15 | Teilesatz zum baukastenfoermigen zusammensetzen von zur ablage vorgesehenen regalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7711874U1 true DE7711874U1 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=6677810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777711874 Expired DE7711874U1 (de) | 1977-04-15 | 1977-04-15 | Teilesatz zum baukastenfoermigen zusammensetzen von zur ablage vorgesehenen regalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7711874U1 (de) |
-
1977
- 1977-04-15 DE DE19777711874 patent/DE7711874U1/de not_active Expired
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