DE7701136U1 - Regalmoebel mit hoehenverstellbaren einsaetzen - Google Patents
Regalmoebel mit hoehenverstellbaren einsaetzenInfo
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- A47B45/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling enlarging in height, length, or depth
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Description
i-iegalmöbel mit höhenverstellbaren Einsätzen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Regalmöbel mit höhenverstellbaren
Einsätzen in Form von Brettern, Kästen und Ablagen.
Es sind die verschiedensten Konstruktionen von derartigen Regalraöbeln
bekannt, bei denen als senkrechte Stützen jeweils eine
Stütze auf jeder Seite bzw. in den Zwischenräumen zwischen den waagerechten Ablagen verwendet wird. Diese senkrechten Stützen sind bei bekannten Konstruktionen regelmäßig in der lutte der
Tiefe des xtegals angeordnet, so daß die Ablagen auf beiden Seiten der senkrechten Stütze etwa glcichweit herausragen. Die Ablagen sind bei bekannten Konstruktionen auf Querstücke aufgelegt, die verstellbar an den senkrechten Stützen angeordnet
sind. Die Ablagen können auch selbst mit entsprechenden Verbindungswinkeln o.dgl. versehen sein zur Befestigung oder zum Einhaken an aen senkrechten Stützen. Nach einer bekannten Ausführungsform sind die Ablagen an den senkrechten Stützen gewissermaßen angehängt durch Streben, die oberhalb der Ablarren
Stütze auf jeder Seite bzw. in den Zwischenräumen zwischen den waagerechten Ablagen verwendet wird. Diese senkrechten Stützen sind bei bekannten Konstruktionen regelmäßig in der lutte der
Tiefe des xtegals angeordnet, so daß die Ablagen auf beiden Seiten der senkrechten Stütze etwa glcichweit herausragen. Die Ablagen sind bei bekannten Konstruktionen auf Querstücke aufgelegt, die verstellbar an den senkrechten Stützen angeordnet
sind. Die Ablagen können auch selbst mit entsprechenden Verbindungswinkeln o.dgl. versehen sein zur Befestigung oder zum Einhaken an aen senkrechten Stützen. Nach einer bekannten Ausführungsform sind die Ablagen an den senkrechten Stützen gewissermaßen angehängt durch Streben, die oberhalb der Ablarren
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an einer senkrechten Stütze befestigt sind und auseinandergespreizt
in der Nähe der Außenkanten der Ablagen mit diesen verbunden sind.
Es sind auch schon Paneelwände als Regale bekannt. Dabei sind die senkrechten Stützen als Stollen ausgebildet, d.h. sie haben
einen größeren Querschnitt und sind beispielsweise durch Kanthölzer gebildet. Die senkrechten Stützen stehen dabei unmittelbar
vor der Wand bzw. vor dem Paneel, und die Ablagen, Regalborde, Kästen u.dgl. sind höhenverstellbar an diesen senkrechten
Stützen angeordnet und mit ihrer Hinterkante oder Hinterfläche gegen das Paneel angelegt. Aufgrund der als Stollen ausgebildeten
senkrechten Stützen entstehen zwischen den einzelnen Feldern, den dort angeordneten Ablageborden, Kästen u.dgl. erhebliche Abstände.
Bei bekannten Paneelregalen müssen die als Stollen ausgebildeten
senkrechten Stützen eine gewisse Tiefe haben, denn die Verbindung mit den Ablagen ist in einer waagerechten Ebene angeordnet,
und sie muß derart ausgebildet sein, daß ein Kippen der in der einfachsten Form als Brett ausgebildeten Ablage nach vorn durch
Belastung nahe an der Vorderkante, also auf dem langen Hebelarm, nicht eintreten kann. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten, die
auch besondere Anforderungen an die Ausbildung der Verbindung zwischen den Ablagen und den senkrechten Stützen stellen sowie
auch eine besondere Festigkeit dieser Verbindungsteile erfordern. Es ist auch nicht möglich, eine solche Verbindung zwischen der
waagerechten Ablage und den senkrechten Stützen derart auszubilden, daß sie die waagerechte Ablage verspannt und ein Auseinandergleiten
der Verbindungsteile bei starker Durchbiegung der waagerechten Ablage unter Belastung verhindert.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Regalmöbel der gattungsgemäßen Art gekennzeichnet ist durch in Abständen
angeordnete senkrechte Stützen, an deren Seitenflächen in gleichen Abständen Langnuten oder Langlöcher angeordnet sind, die
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in ihrer oberen Hälfte mit einem nach vorn offenen Einführungsschlitz gleicher Weite versehen sind zum Einsetzen und Einhängen
der Ablagen, die mit mindestens je zwei seitlich herausragenden
Zapfen versehen sind, deren senkrechter Abstand übereinander dem Abstand der Langnuten in den senkrechten Stützen
entspricht und deren Stärke der Weite der Langnuten und Einführungsschlitze und deren Länge der Tiefe der Langnuten und
Einführungsschlitze entspricht. Die Ablagen sind mit einem hinteren,
senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteil versehen, dessen Länge dem freien Zwischenraum zwischen den senkrechten Stützen
entspricht und die an ihren seitlichen Stirnflächen mit den Zapfen versehen sind. Die hinteren senkrechten Brett- oder Plattenteile
sind fest mit einem nach vorn stehenden, waagerechten Plattenteil, einem Kasten oder auch einer schräg stehenden Ablage
verbunden, wobei der nach vorn stehende Teil die Vorderfront der senkrechten Stützen mit seinen seitlichen Enden übergreift.
Dabei sitzt der nach vorn stehende, seitlich übergreifende Teil in eingesetztem Zustand vorzugsweise fest auf der
Oberfläche der senkrechten Stützen auf. Die senkrechten Stützen sind an ihren Seiten vorteilhaft mit vorzugszweise aus Kunststoff
bestehenden Aufsätzen versehen, in die die Längsnuten eingeformt sind. Dabei können zweckmäßig die Längsnuten gegenüber
den Einführungsschlitzen symmetrisch angeordnet sein. Die Aufsätze sind mit mehreren Harpunenstegen versehen zur Befestigung
in einer Nut in der senkrechten Stütze. Die senkrechten Stützen sind vorzugsweise felderweise untereinander mit Paneelen verbunden,
uns sie können dabei vorteilhaft senkrecht unterteilt sein. Die hinteren, senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteile
liegen dann auch zweckmäßig auf den Paneelen auf.
Ein Regal nach der Neuerung läßt sich auf einfache Weise und leicht zusammensetzen, und die Ablagen lassen sich leicht verstellen
oder auch nach Wunsch, als Bretter ausgebildete Ablagen, beispielsweise gegen Kästen austauschen. Auch ein Fortbau ist
mit der Montage einfach. Dabei ist jeweils zu erreichen, daß die Ablagen bzw. Bretter oder Kästen, die Vorderfront der
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senkrechten Stützen, die nicht als Stollen ausgebildet sind, sondern eher als starke Bretter bezeichnet werden können,
übergreifen, so daß bei der Verwendung von Ablagebrettern oder Borden diese über mehrere Felder ununterbrochen durchgehen,
lediglich eine Fuge aufweisen, die u.U. nur bei genauerem Hinsehen erkennbar ist und daher auch eine durchgehende Ablage
ermöglichen gegenüber den bisher bekannten Stollenregalen. Ein noch weiterer Vorteil eines Regals nach der Neuerung besteht
darin, daß durch die senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteile, die fest mit den Ablagen verbunden sind und an
denen die Zapfen zum Einhängen und höhenverstellbarem Befestigen angeordnet sind, erheblich zur Festigkeit, insbesondere
Biegefestigkeit der Ablagen oder Borde beitragen, so daß diese auch bei verhältnismäßig dünner Ausbildung erheblich viel
stärkere Lasten aufnehmen können als wenn sie nur als waagerechte Bretter ausgebildet wären. Selbstverständlich ergibt
sich bei den Regalen nach der Neuerung auch eine Materialeinsparung und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Regals nach der Neuerung,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Regals nach der Neuerung,
Fig. 2 ein Detail im Ausschnitt in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 Teilabschnitt eines Aufsatzes mit Langnuten im senkrechten
Schnitt,
Fig. 4- Frontansicht des Aufsatzes entsprechend Fig. 3»
Fig. 5 Seitenansicht des Aufsatzes entsprechend den Figuren 3 und 4-,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3»
Fig. 7 perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer senkrechten Stütze mit auf einer Seite daneben dargestellten
Aufsatzteil zur Verdeutlichung der Verbindung.
Die Fig. 1 zeigt einen Teilausschnitt oder -abschnitt eines Regalmöbels nach der Neuerung. Für jedes einzelne Feld
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r; in α ror.orMe νιο, senkrechte Stützen 1 und P vorgesehen. Diese
senkrechten otütsen 1 und P beg.roηaen ,jeweils ein Feld und bilden
mit. unmittelbar daran anschließenden weiteren senkrechten
Stützen P bzw. 1 die Gesamtheit einer senkrechten Stütze, die hiermit senkrecht unterteilt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Hintergrund angedeutet, dieser kann aus einer Paneelplatte bestehen, mit der die senkrechten Stützen 1 und 2 fest
verbunden sind, und die auf ihrer Vorderseite furniert ist, mit Stoff bespannt oder anderer dekorativer Auflage versehen
ist. Die senkrechten Stützen 1 und 2 sind fest mit diesem Paneel 3 verbunden und bilden mit diesem zusammen ein Feld. Mehrere
Felder sind nebeneinander zu stellen, an der Wand zu befestigen, so daß ein beliebig fortlaufendes Regalmöbel entsteht.
Die senkrechten Stützen 1 und 2 sind als starke Leisten oder schmale Bretter ausgebildet, deren Breite etwa dreimal so groß
ist wie die Stärke. Die senkrechten Stützen sind bei einem besonderen Ausführungsbeispiel 24 mm stark, sie sind also in ihren
Abmessungen nicht vergleichbar mit den sogenannten Stollen, die bei den Stollenregalen als senkrechte Stützen dienen.
An der freien Seitenfläche einer jeden senkrechten Stütze 1 oder 2 sind Aufsätze 4 angebracht, die vorzugsweise aus Kunststoff
bestehen und eine bestimmte Grundlänge haben. Es sind über die gesamte Höhe der senkrechten Stützen 1 und 2 demnach
eine Anzahl derartiger Aufsätze 4 übereinander angeordnet.
Diese Aufsätze 4 sind allgemein im Querschnitt als Leisten ausgebildet,
deren Breite b der Stärke der senkrechten Stützen 1 und 2 entspricht, während die Tiefe t dieser als Leisten ausgebildeten
Aufsätze wesentlich geringer gehalten ist. Die Form und Ausbildung der Aufsätze 4 geht im einzelnen aus den Figuren
3 bis 7 hervor. Ihre Anbringung ist in der Figur 2 dargestellt.
Jeder aufsatz ist auf seiner breiten Außenfläche mit in gleichen
Abständen übereinander liegenden Langlöchern 5 versehen, deren Mittenachse zweckmäßig mit der Mitte der Aufsätze 4 zusammsnxlillt.
Diese Langlöcher sind an ihren oberen r _
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und unteren Enden mit Abrundungen 6 versehen, deren Durchmesser der Weite der Langlöcher entspricht. Der senkrechte Abstand der
Langlöcher 5 übereinander entspricht zweckmäßig der allgemein üblichen genormten Teilung, beispielsweise für verstellbare Regale.
In ihrer Hochmitte sind die Lang.löcher mit oinem waagerecht
liegenden Einführungsschlitz 7 versehen, de;;non Weite der Weite
der Langlöcher 5 entspricht und der .i-.irch die Seitenwand
des Aufsatzes 4 nach außen mündet. Langlöcher 5 und Einfüh-·
rungsschlitz 7 sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als gleichtiefe Nuten ausgebildet, denn es ist angenommen,
daß der Aufsatz 4 als aus Kunststoff geformtes Teil verwendet wird..Die Tiefe der Nut reicht so weit, daß auf der der öffnung
von Nut und Schlitz gegenüberliegenden Seite des Kunststoffteils noch eine ausreichende Wandungsstärke 8 vorhanden
ist.
An der Unterseite der Aufsätze 4 sind in regelmäßigen Abständen, beispielsweise unter jedem zweiten Langloch 5, Harpunenstege
9 angeformt, die zum Einsetzen und Befestigen in einer Nut 10 in den senkrechten Stützen 1 und 2, und zwar in deren
Seitenfläche dienen. Diese Befestigungsart ist bekannt und allgemein gebräuchlich.
Die Ablagen oder Regalbretter 11 oder auch Kästen 12 sind mit einem hinteren, senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteil
13 versehen, dessen Höhe etwas größer ist als der Abstand zwischen
zwei Langlöchern 5> dessen Stärke mit der Stärke der senkrechten Stützen 1 und 2 übereinstimmt und dessen Länge dem
freien Zwischenraum zwischen zwei senkrechten Stützen mit aufgesetzten Aufsätzen 4 entspricht. Diese senkrecht stehenden
Brett- oder Plattenteile 13 sind fest mit den Ablagen in Form von Brettern 11, Borden oder auch Kästen 12 verbunden.
An den beiden seitlichen Stirnflächen 14 sind die senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteile 13 mit zwei
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senkrecht übereinanderliegenden Zapfen 15 versehen, die den
gleichen Abstand haben wie die Langlöcher 5· Der Durchmesser
dieser Zapfen 15 ist etwas geringer als die lichte Weite der Langlöcher 5 bzw. der Einführungsschlitze 7» und die Länge der
Zapfen 15 ist etwas geringer als die Tiefe der Nuten und Schlitze.
Nachdem die senkrechten Stützen 1 und 2 bzw. die mit diesen gebildeten
Regalfelder aufgestellt sind, be: spielsweise fest mit einer dahinterliegenden Wand verbunden sind, können beliebig
ausgebildete Ablagen in durch die Rasterteilung gegebene beliebige Höhe eingesetzt und auch verstellt werden, indem die
Ablagen mit ihren senkrecht stehenden Brett- oder Plattente Llen 13 zwischen die senkrechten Stützen 1 und 2 in einem Feld eingeführt
werden und dabei die seitlich aus diesen Brett- oder Plattenteilen 13 herausragenden Zapfen 15 in die Einführungsschlitze 7 des an den Aufsätzen der senkrechten Stützen eingeführt
werden. Nachdem die Zapfen 15 dann in die Langnute 5 gelangt sind, kann die Ablage mit ihren Zapfen dann in dieser
Langnute nach unten gedrückt werden und ist dann sicher mit den senkrechten Stützen verbunden, gegenüber unbeabsichtigtes
oder zufälliges Entfernen gesichert. Ein besonderer Vorteil des Regalmöbels nach der Neuerung besteht darin, daß die Ablagen
11, 12 oder auch anders geformte Ablagen über die senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteile 13 innerhalb der Felder
nach den Seiten überragen. Der Überstand 16 entspricht der Breite der senkrechten Stützen 1 oder 2 zusammen mit ihren
Aufsätzen 4·, und die Anordnung ist so getroffen, daß bei in die Langlöcher 5 eingesetzten Zapfen 15 die Hinterkanten der
Ablagen 11 oder 12 im Bereich der Überstände 16 auf den Oberflächen,
der senkrechten Stützen 1 oder 2 aufliegen. Damit wird eine zusätzliche Verkeilung und Sicherheit erreicht. Als
besonderer Vorteil ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben, daß, wie beispielsweise in der Fig. 1 rechts oben dargestellt,
die Ablagebretter 11 oder auch Borde über die gesamte Breite des Regalmöbels mit mehreren Feldern durchgehend angeordnet
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sind mit nur einer schmalen, kaum sichtbaren Fuge, ao daß auch
die Abstellfläche durchgehend ausgenutzt werden kann, beispielsweise
zum Abstellen von Buchreihen, Auch eingehängte Kästen 12 schließen in dieser Weise eng aneinander an, es sind.
keine Unterbrechungen oder breiten Schlitze aufgrund der dazwischenliegenden, als starke Stollen ausgebildeten senkrechten
Stützen vorhanden, wie das bei bekannten Regalmöbeln der Fall war.
Die besondere Ausbildung der Langlöcher 5 bzw. Langnuten 5
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem in der Hochmitte
angeordneten Einführungsschlitz 7 kommt dadurch zustande,
daß es sich um aus Kunststoff hergestellte Aufsätze 4 handelt, die beispielsweise aus formtechnischen Gründen nicht in der gesamten
Länge bzw. Höhe der senkrechten Stützen herzustellen sind, sondern aus kürzeren Abschnitten bestehen, die beispielsweise
sechs Langlöcher umfassen. Bei Verwendung der so ausgebildeten Langlöcher und Einführungsschlitze ist dann nur ein
einziges Formwerkzeug erforderlich, um die Aufsätze 4- für die
beiden einander gegenüberliegenden Seiten der senkrechten Stützen 1 und 2 zu fertigen. Selbstverständlich können die
Langlöcher mit den Einführungsschlitzen auch derart ausgebildet sein, daß sie lediglich einen Winkel zueinander bilden,
ohne den oberhalb des EinführungsSchlitzes 7 i*i dem Ausführungsbeispiel
dargestellten Teil des Langloches,. Selbstverständlich ist es auch im Rahmen der Neuerung möglich, die Aufsätze
7 beispielsweise aus Metall herzustellen, in Form eines Blechprofils mit beispielsweise U-förmigem Querschnitt, das
mit den Langlöchern und Einführungsschlitzen als Ausstanzungen
versehen ist.
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Claims (1)
- Schut zansprücheRegalmöbel mit höhenverstellbaren Einsätzen in Form von Brettern, Kästen und Ablagen, gekennzeichnet durch in Abständen angeordnete senkrechte Stützen (1 und 2), an deren Seitenflächen in gleichen Abständen Lanfnuten oder Langlöcher (5) angeordnet sind, die in ihrer oberen Hälfte mit einem nach vorn offenen Einführungsschlitz (?) gleicher Weite versehen sind zum Einsetzen und Einhängen der Ablagen (11 oder 12), die mit mindestens Je zwei seitlich herausragenden Zapfen (15) versehen sind, deren senkrechter Abstand übereinander dem Abstand der Langnuten (5) in den senkrechten Stützen (1 und 2) entspricht und deren Stärke der w>ite der Langnuten und Einführungsschlitze und deren Länge der Tiefe der Langnuten und Einführungsschlitze entspricht.Regalmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (11 oder 12) mit einem hinteren, senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteil (13) versehen sind, dessen Länge dem freien Zwischenraum zwischen den senkrechten Stützen (1 und 2) entspricht und die an ihren seitlichen Stirnflächen (14) mit den Zapfen versehen sind.3. Regalmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren, senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteile (13) mit einem nach vorn stehenden waagerechten Plattenteil (11), einem Kasten (12) oder der auch schräg stehenden Ablage verbunden sind, wobei der nach vorn stehende Teil die Vorderfront der senkrechten Stützen (1 und 2) mit seinen seitlichen Enden (16) übergreift.4. Regalmöbel nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn stehende, übergreifende Teil (16) in eingesetztem7701136 21.07.77Zustand fest auf der Oberfläche der senkrechten Stützen (1 und 2) aufsitzt, beispielsweise durch entsprechende leichte Neigung der Langlöcher (5) nach hinten.5. Regalmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio senkrechten Stützen (1 und 2) an ihren Seiten mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Aufsätzen (M-) vorsehen sin·'., in die die Langnuten (5) eingeforrat sind.6. Regalmöbel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Langnuten (5) gegenüber den Einführungsschiitzen (7) symmetrisch angeordnet sind.7. Regalmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsätze (4) mit mehreren Harpunenstegen (9) versehen sind zur Befestigung in einer Nut (1O) in den senkrechten Stützen.8. Regalmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stützen (1 und 2) felderweise untereinander mit Paneelen (3) verbunden sind.9. Regalmöbel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stützen^ und 2) zusammenliegend eine Stütze bilden - bei benachbarten Feldern.10. Regalmöbel nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren, senkrecht stehenden Brett- oder Plattenteile (13) auf den Paneelen (3) aufliegen.7701136 21.07.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7701136U DE7701136U1 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Regalmoebel mit hoehenverstellbaren einsaetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7701136U DE7701136U1 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Regalmoebel mit hoehenverstellbaren einsaetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7701136U1 true DE7701136U1 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=6674443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7701136U Expired DE7701136U1 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Regalmoebel mit hoehenverstellbaren einsaetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7701136U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927114A1 (de) * | 1978-08-11 | 1980-02-14 | Dart Ind Inc | Regalsystem |
-
1977
- 1977-01-15 DE DE7701136U patent/DE7701136U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927114A1 (de) * | 1978-08-11 | 1980-02-14 | Dart Ind Inc | Regalsystem |
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