DE2060501C3 - Zerlegbares Regal - Google Patents
Zerlegbares RegalInfo
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 3
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims description 2
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Description
3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Platten (21) mindestens der einfachen Entfernung der Stützen
(1) voneinander entspricht.
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Regal, welches auf Vorder- und Rückseite angeordnete, senkrechte
Stützen und diese verbindende horizontale Querträger sowie auf Trägern aufliegende, an den Rändern abgekantete
Regalböden aufweist und bei dem jede Stütze aus einem im Querschnitt T-förmigen Hohlprofil gebildet
ist, dessen T-Flansch an der Außenseite des Regales liegt und bei dem der T-Steg zwei im Abstand gegenüberliegende
Stegwände aufweist, die in regelmäßigen Abständen auf der ganzen Länge der Stütze mit Verbindungsmitteln
für den Einsatz von im Winkel an den Enden der Träger vorgesehenen Zungen versehen sind
nach DTPS 17 79 089.
Das zerlegbare Regal nach der DTPS 17 79 089 kennzeichnet sich dadurch,_daß nur Querträger vorgesehen
sind und diese die träger für die Regalboden
bilden, welche Querträger aus im Querschnitt Z-förniigen Pröfilleisten gebildet sind, deren unterer Z-Schenkel
dem zugehörigen Regalboden zugekehrt ist. eme nach innen hochgebogene Abkantung aufweist und als
den Regalboden an seiner Abkantung festlegendes Auflager ausgebildet ist und deren oberer Z-Sehenkel
sich in Höhe der Auflagefläche des Regalbodens bis etwa in Stützenmitie erstreckt, und daß die beiden
-.o Stegwände einander zugekehrte und parallel /u den
Flanschwänden verlaufende Umbiegungen aufweisen. die mit den Stegwänden einen Aufnahmeraum hir die
7i;-:en der Querträger bilden, wobei jedes Verbindungsmittel
aus einer nur im Bereich der Stegwande vorgesehenen Lochung besteht, und daü „n jedem
Querträgerende zwischen der Zunge und dem Beginn des oberen Z-Schenkels eine Ausnehmung vorgesehen
ist, deren Kanten die Stegwand mit der Umbiegung
umfassen, und daß ferner jeder Regalboden eine duiehgehende
Rechleckform aufweist und in die vom T Steg und T-Flansch gebildeten Eckbereiche der Siüi/en reichend
ausgebildet ist.
Aus der US-PS 15 54 011 ist ein ähnlich aufgebautes
Regal bekannt, bei dem zur Bildung an der Regairuckseite
geschlossener Regalboden des Regals eine -Wahl
neben- und übereinander vertikal anzuordnender Platten vorgesehen sind. Diese die Regalrückseite büßenden
Platten werden mit Hilfe von Längsträgern und einer Schraubverbindung montiert. Soll die Regalrückwand
nachträglich angebracht werden, so muß praktisch das gesamte Regal zuerst wieder demontiert und
dann zusammen mit den Platten der Regalrückwand montiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Regal nach dem Hauptpatent 17 79 089 unter Erhalt seiner
Stabilität und seiner leichten Montierbarkeit so weiterzubilden, daß eine Rückwand leicht eingesetzt werden
kann, ohne zuvor Teile des Regals lösen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Bildung an der Regalrückseite geschlossener Regalböden
eine Anzahl neben- und übereinander vertikal /wischen den Stützen anzuordnende und an den Rändern
Abkantungen nach hinten aufweisende Platten \orgesehen sind und die äußere Flanschwand der senkrechten
Stützen Reihen von Doppellochungen aufweist, und daß die Platten an ihren den senkrechten Stützen parallelen
Abkantungen dem T-Flansch angepaßte Umbiegungen mit in Löcher einer Reihe der Lochungen passenden
hakenartigen Zungen im Bereich ihres freien Randes aufweisen.
Damit ist die Möglichkeit geschaffen, jederzeit eine Rückwand an dem Regal einsetzen zu können, auch
wenn es bereits montiert ist. Die Anbringung der Rückwand kann sogar von vorne geschehen. Eine Ubernahme
der Rückwandplatten aus dem Stand der Technik war nicht möglich, weil die dort vorgesehenen Zungen
in den Bereich der Längsträger hineinragen, die wiederum durch eine Schraubverbindung mit den Stützen
verbunden sind Die Platten zur Bildung an der Regalrückseite geschlossener Regalböden weisen leicht betätigbare
Steckverbindungen auf, so daß die Handhabung der Piatten sehr einfach ist. Darüber hinaus erfordert
auch die Herstellung der Platten keinen besonderen Aufwand, weil hierzu lediglich verschiedene Abkantungen
und Ausstanzungen vorgenommen werden müssen. Die Steifigkeit und Festigkeit des Regals wird durch die
Anordnung der Regaiboden gesteigert.
Die Breite der Abkantungen entspricht der Tiefe des T-Ransches der Stützen, so daß die Platten der Rückwand
unmittelbar an die Regalboden und den T-Flansch der Stützen anschließen.
Die Länge der Platten entspricht in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung mindestens der einfachen Entfernung der Stützen voneinander. Hierdurch wird das
Regal bei Einsatz der die Rückwand bildenden Platten wesentlich verwindungssteifer. Es ist aber auch möglich,
die Länge der Platten größer zu wählen. Es verfteht
sich, daß dann entsprechende Abkantungen im Bereich der Stützen vorgesehen sein müssen, die von
deii Platten umspannt werden.
In der folgenden Beschreibung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Regals.
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der wesentichen Teile des Regals,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines Teils
<ies Regals mit Ruckwand, von der Rückseite her gesehen,
und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer einen
Teil der Regalrückwand bildenden Platte.
Jede Stütze 1 ist aus einem hohlen Profilträger gebildet,
der im Querschnitt im wesentlichen T-Form aufweist. Diese Stützen 1 werden so aufgestellt, daß die
ftußere Flanschwand 4 des Profilträgers parallel zur
Vorder- bzw. Rückseite des Regals angeordnet wird. Der andere Teil des Profilträgers, der durch die beiden
$tegwände 5a, 5b gebildet wird, erstreckt sich in das Regal nach innen. Die beiden Stegwände 5a und 5b
erstrecken sich über die ganze Länge der Stütze 1 hinweg parallel zueinander, so daß der Innenraum gleichbleibende
Breite aufweist. Die beiden Stegwände 5a, 5b Weisen jeweils eine Anzahl von Lochungen 6 auf. die in
regelmäßigen Abständen über die gesamte Länge des Profilträpers verteilt sind. Die Lochungen 6 sind vorgesehen,
um die Zungen aufzunehmen, die an den Enden #er Querträger 2 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind
4ie Lochungen 6 quadratisch ausgebildet. Die Flansch-Wände
Ta, 7b erstrecken sich parallel zu der Flansch-
wand 4. Sie bilden eir.en Anschlag für die Enden der
Querträger 2. Die Stegwünde 5a, 5b des Profilträgers sind rechtwinklig nach innen umgebogen, wobei zwischen
den Umbiegungen 8 ein schmaler Spalt freigelassen ist, der gegebenenfalls zur Aufnahme einer vertikalen
Trennwand dienen kann, die zwischen /.wc ι im gleicher
Höhe angeordnete Regalböden 3 einschiebbar ist.
Die Regalrückwand wird aus den Platten 21 gebildet. Die einzelnen Platten 2i stoßen dabei unmittelbar einander
an, wobei sie neben- und übereinanderliegend angeordnet werden können. Die Länge einer jeden
Platte entspricht dabei der Entfernung zwischen zu ei
benachbarten Stützen J.
An ihren Rändern besitzen die Platten 21 Abkantungen
21a und 21£\ die rechtwinklig ausgeführt sind.
Durch diese rundherumlaufenden Abkantungen 21a. 21 b erhält jede Platte 21 die erforderliche Steifigkeit.
Dabei sind die Abkantungen 210 jeder Platte 21 nochmals
rechtwinklig abgebogen, so daß Umbiegungen 22 verbleiben, mit weichen sich die Platten 21 gegen die
äußere Flanschwand 4 der Profilträger anlegen. Andererseits stützen sich die Platten 21 ir.,' den Abkantungen
216 gegen die Seiten des Profiliragers, wie dies
aus F i g. j ersichtlich ist.
Schließlich sind an den Umbiegungen 22 der Platten
21 Zungen 23 vorgesehen, die aus dem Material dcr
Piatte herausgestanzt sind, und mit denen die Platten
21 in Doppellochungen 24 der Stützen 1 eingreifen. Die Platten 21 lassen sich mit den Zungen 23 in die Doppellochungen
24 der Stützen 1 leicht einhängen, und /war
ohne daß sonstige Regalteile montiert bzw. demontiert worden müßten. Gemäß F i g. 3 hat jede senkrechte
Stutze 1 im Bereich der äußeren Flanschwand 4 über die ganze Länge hinweg Doppellochungen 24. die 111
ihrem gegenseitigen Abstand der Anordnung der Zungen 23 an den Platten 21 entsprechen.
Wie ersichtlich, sind die Platten 21 iiaz.u bestimmt.
dicht aneinanderstoßend übereinander, mit ihren Abkantungen nach rückwärts zeigend, eine glatte geschlüsselte
Rückwand zu bilden. Dabei sind die ein/einen Platten 21 infolge ihrer relativ geringen Abmessungen
trotz ihrer Steifigkeit verhältnismäßig leicht, so daß sie sich in einfachster Weise transportieren und im
Regal montieren lassen. Hieraus ergibt sich, daß die
vertikalen Platten 21 eine doppelte Funktion haben. Sie bilden zum einen die Rückwand des Regals. Zum anderen
stellen sie ein Element dar, welches die Festigkeit des Regals, insbesondere die Verwindungssteifheü erheblich
erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zerlegbares Regal, welches auf Vorder- und Rückseite angeordnete, senkrechte Stützen und diele
verbindende horizontale Querträger sowie auf
Trägern aufliegende, an den Rändern abgekantete Regalböden aufweist und bei dem jede Stütze aus
einem im Querschnitt T-förmigert Hohlprofil gebildet ist, dessen T-Flansch an der Außenseite des Regals
liegt und bei dem der T-Steg zwei im Abstand gegenüberliegende Stegwände aufweist, die in regelmäßigen
Abständen auf der ganzen Länge der Stütze mit Verbindungsmitteln für den Einsatz von
im Winkel an den Enden der Träger vorgesehenen Zungen versehen sind, wobei nur Querträger vorgesehen
sind und diese die Träger für dse Regalböden bilden, welche Querträger aus im Querschnitt Z-förmigen
Profilleisten gebildet sind, deren unterer ^-Schenkel dem zugehörigen Regalboden zugekehrt
ist, eine nach innen hochgebogene Abkantung Aufweist und als den Regalboden an seiner Abkanlung
festlegendes Auflager ausgebildet ist und deren oberer Z-Schenkel sich in Höhe der Auflagefläche
des Regalbodens bis etwa in Stützenmitte erstreckt, und wobei die beiden Stegwände einander
fcugekehrte und parallel zu den Flanschwänden verlaufende Umbiegungen aufweisen, die mit den Stegk'änden
einen Aufnahmeraum für die Zungen der Querträger bilden, wobei jedes Verbindungsmittel
>us einer nur im Bereich der Stegwände vorgesehenen
Lochung besteht, und wobei an jedem Querträgerende zwischen der Zunge und dem Beginn
des oberen 2-Schenkels eine Ausnehmung vorgesehen
ist, deren Kanten die Stegwand mit der Umbiegung umfassen, und ferner jeder Regalboden eine
durchgehende Rechteckform aufweist und in die Vom T-Steg und T-Flansch gebildeten Eckbereiche
tier Stützen reichend ausgebildet ist nach DT-PS Ϊ779089, dadurch gekennzeichnet, daß
irur Bildung an der Regalrückseite geschlossener Regalböden eine Anzahl neben- und übereinander
!vertikal zwischen den Stützen anzuordnende und an tien Rändern Abkantungen (21a, 21 b) nach hinten
!aufweisende Platten (21) vorgesehen sind und die fcußere Flanschwand (4) der senkrechten Stützen (1)
Reihen von Doppellochungen (24) aufweist, und daß die Platten (21) an ihren den senkrechten Stutzen
|1) parallelen Abkantungen (21£>) dem T-Flansch angepaßte
Umbiegungen (22) mit in Löcher einer Reine der Lochungen passenden hakenartigen Zungen
|23) im Bereich ihres freien Randes aufweisen.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abkantungen (21 b) der Tiefe
(des T-Flansches der Stützen (1) entspricht.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6942937 | 1969-12-11 | ||
FR6942937A FR2070634A6 (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | |
FR7021102A FR2097235A6 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | |
FR7021102 | 1970-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060501A1 DE2060501A1 (de) | 1971-06-16 |
DE2060501B2 DE2060501B2 (de) | 1975-05-22 |
DE2060501C3 true DE2060501C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
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