DE2703690A1 - Stuetzvorrichtung aus feinblech fuer auseinandernehmbare einrichtungseinheiten - Google Patents

Stuetzvorrichtung aus feinblech fuer auseinandernehmbare einrichtungseinheiten

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DE2703690A1
DE2703690A1 DE19772703690 DE2703690A DE2703690A1 DE 2703690 A1 DE2703690 A1 DE 2703690A1 DE 19772703690 DE19772703690 DE 19772703690 DE 2703690 A DE2703690 A DE 2703690A DE 2703690 A1 DE2703690 A1 DE 2703690A1
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Ernst Otto Edwall
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
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    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
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    • A47B96/1466Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves
    • A47B96/1475Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves and perforations
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • A47B91/022Adjustable feet using screw means

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • "Stützvorrichtung aus Feinblech für
  • auseinandernehmbare Einrichtungseinheiten" Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung, die als Teilelement in montierbaren oder fertigzusammengebauten Zinrichtungseinheiten, wie z.B. Lagerregalen, Bticherregalen, Schränken, Ladentischen und anderen Arten von Tischen, Wandelementen, Schaukästen u.a.m. bezweckt ist. Solche Einrichtungseinheiten bestehen aus zumindest zwei erfindungsgemessen StUtavorrichtungen, die gewöhnlich paarweise spiegelgleich sind, S.B. ähnlich wie die Stirnwände in einem BUchorregal, sowie aus einer Anzahl weiterer Bauelemente, die fffr ein Zusammenbauen mit den Stützvorrichtungen und/oder miteinander abgepasst sind. Solche weiteren Bauelemente brauchen nur von einer einzigen Art zu sein, z.B. Fächer in einem Regals können aber von verschiedener Art sein, z.B. neben Fächer auch Wände, Türen u.a.m. Die Stützvorrichtung selbst hat zumindest zwei gerade Pfosten, die in der Verwendungsstellung sehkrecht und voneinander getrennt sind, und wenn mehr als zwei Pfosten vorhanden sind, sind diese in derselben Vertikalebene angeordnet, sowie für jeden Pfosten Uber den ersten Pfosten in jeder Stützvorrichtung hinaus zumindest zwei Querstreben. Die erwähnten zwei oder mehr Querstreben sind dabei abnehmbar mit zwei einander naheliegenden Pfosten verbunden und gewöhnlich waagerecht montiert.
  • Verschiedene Materialien in den Fächern wie Holz und Blech, ebenso wie verschiedene Funktionen der verschiedenen Typen von Elnrlchtungselnhelten führen mit sich, dass die Fabrikanten ich mit einer sehr grossen Anzahl Grundelemente befassen müssen. Es kommt ebenfalls eine sehr grosse Menge verschiedener Befestigungsglieder vor, was auch die Anzahl der im Lager zu haltenden Einzelteile erhöht und beim Zusammenbauen der betreffenden Einrichtungseinheit zeitraubend ist. Neben der Lagerhaltung an sich bringt ein grosses Lager hohe Kosten für Ergänzung, Einsortieren und Herausnehmen der erforderlichen Einzelteile mit sich. Eine Verringerung der Anzahl Einzelteile und Vereinfachung der Montage wird daher angestrebt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Stützvorrichtung für Einrichtungseinheiten nachzuweisen, die aus nur zwei verschiedenen Grundeinheiten besteht und keine besonderen Befestigungsglieder, für den Zusammenbau dieser Grundeinheiten erfordert. Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, die Lagerhaltung dadurch zu erleichtern, dass die StUtsvorrichtung bei einer grossen Anzahl verschiedener Typen von Einrichtungseinheiten verwendbar ist. Ein dritter Zweck ist, durch eine verringerte Anzahl verschiedener Grundeinheiten für jede Grundeinheit grössere Herstellungsserien und damit gesenkte Kosten zu ermöglichen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Stützvorrichtung zu schaffen, die einfach und schnell zu montieren ist, aber trotzdem in diagonaler Richtung in der Ebene der Stützvorrichtung Steifheit aufweist.
  • Auch ist durch die Erfindung bezweckt, eine Stützvorrichtung herzustellen, die ein einfaches Anpassen und Montieren weiterer, in verschiedenen Einrichtungseinheiten enthaltener Bauelemente zulässt, auch hier im wesentlichen ohne getrennte Diagonalstreben oder Befestigungsglieder.
  • Eine Stützvorrichtung der im Oberbegriff des beigefügten Hauptanspruches angegebenen Art wird nach der vorliegenden Erfindung durch die besonderen ?merkmale ausgezeichnet, welche im kennzeichnenden Teil desselben Anspruches erwähnt sind.
  • Andere Eigenschaften der Stützvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor.
  • Unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen werden im folgenden verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen Stützvorrichtung als Beispiel beschrieben.
  • Fig. 1 stellt eine Perspektivenansicht einer geeigneten Ausführungsform der erfindungsgemässen Stützvorrichtung dar.
  • Die Figuren 2 und 3 sind von einem Pfosten in der Stützvorrichtung gemäss Fig. 1 aus gesehene Tcilansichten von unten bzw. von oben. Die Figuren 4 und 5 sind von einer in der Stützvorrichtung inbegriffenen Querstrebe gemäss Fig. 1 aus gesehene Teilansichten von unten bzw. von oben. Fig. 6 gibt in der Perspektive ein Zusammenbauen eines Pfostens, einer Strebe und eines Stahlfaches bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung wieder.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch Pfosten und Strebe gemäss den Pfeilen VII-VII in Fig. 6. rig. 9 stellt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIfI in Fig. 7 dar. Fig. 9-11 illustrieren noch eine Ausführungsform der Öffnungen im Pfosten.
  • Fig. 12-14 geben einen Vorsprung, der zusammen mit der Öffnung nach Fig. 9-11 verwendet wird, wieder. Fig. 15 ist ein Querschnitt durch eine Pfostenwand und eine damit zusammengebaute Strebe, die mit einer Öffnung und einem Vorsprung gemäss Fig. 9-14 ausgeführt sind. In Fig. 16 ist eine Querstrebe abgebildet, die in umgekehrter Lage montiert ist, um eine Unterlage für ein Holzfach zu bilden. Fig. 17 zeigt einen Schnitt entlang der Linie ,NII-XVII in Fig. 16. Fig. 18 ist eine von der Seite gesehene Teilansicht, die ein Zusammenbauen von Pfosten und Querstreben bei einer mehr als zwei Pfosten enthaltenden Stützvorrichtung zeigt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Stützvorrichtung 2 besteht nur aus zwei verschiedenen Arten von Grundclementen, nämlich senkrechten Pfosten 4 und Querstreben 6. Die Anzahl der Pfosten 4 ist - wie bei der gezeigten Ausführungsform - zwei, es können aber auch drei oder mehr Pfosten sein, die in Venwendungsstellung immer in einer gemeinsamen senkrechten Ebene angeordnet sind. Die Anzahl der Querstreben E beträgt bei zwei Pfosten mindestens zwei und für jeden weiteren Pfosten in einer willkürlich gewählten Stützvorrichtung 2 kommen dann mindestens zwei weitere Streben hinzu. Somit bringen drei Pfosten mindestens vier Streben, vier Pfosten mindestens sechs Streben usw. mit sich. Mengenmässig wird die Anzahl der Streben nur durch den zur Verfugung stehenden Raum bzw. durch den für die Stützvorrichtung beabsichtigten Zweck begrenzt. Während die Pfosten 4 nur eine senkrechte Verwendungsstellung haben, haben die Streben 6 gewöhnlich mchrere Verwendungsstcllungen und sind in allen diesen Stellungen waagerecht, so dass sie also zu den Pfosten einen rechten Winkel bilden.
  • Sowohl die Pfosten als auch die Streben sind aus Feinblech.
  • Man kann sich aber auch anderes Material, wie z.B. verstärkten Kunststoff od.dgl. dafür denken. Bei Verwendung von Feinblech, womit in erster Linie Stahlblech gemeint ist - auch wenn Blech von anderen Metallen zur Verwendung kommen kann - ist die Dicke des Materiales vorzugsweise weniger als 1 mm. Jedoch kann man sich auch grössere Dicken denken, insbesondere bei anderem Material als Stahlblech. Feinblech kann in fertigbehandeltem Zustand in einem Profilwalzwerk gewalzt werden und ist deshalb gegenwärtig vorzuziehen.
  • Fig. 1-3 zeigt eine geeignete AusfUhrungsform des senkrechten Pfostens 4. Wie daraus hervorgeht, hat dieser Pfosten einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Zwei einander gegenüberstehende Wände 8 in jedem Pfosten 4 weisen je zwei entlang dem Pfosten verlaufende Reihen von Öffnungen 10 auf, die vorzugsweise gleichmässig verteilt und immer in gleicher Höhe wie eine Öffnung in allen anderen Reihen angeordnet sind. Der Pfosten erfüllt die beabsichtigte Funktion sogar mit einer Reihe von Öffnungen 10 in nur einer der Wände 8, auch wenn dies verringerte Tragfähigkgit zur Folge hat. Man kann rich auch drei oder mehr Reihen von Öffnungen in zumindest einer Wand 8 denken. Jedoch wird erachtet, dass zwei Offnungsrelh a in zwei einander gegenüberstehenden Wänden den besten Kompromiss zwischen erwUnschtcr umwandlungsfähigkeit, notwendiger Steifheit der Stützvorrichtung und Herstellungskosten geben.
  • Wenn zwei oder mehr Reihen von Öffnungen 10 in derselben Wand 8 vorhanden sind, so sind diese Reihen parallel und in einem bestimmten Abstand B voneinander angebracht. Bei der gezeigten Ausführungsform des Pfostens 4 ist die Pfostenwand 8 entlang jeder Reihe von Öffnungen 10 mit einem bandförmigen Teil 12 ausgebildet, der bei der gezeigten Ausführungsform im Verhältnis zur Hauptebene der Wand 8 nach innen in den Pfosten hinein gepresst ist, dessen Ebene aber parallel zur Hauptebene der Wand 8 verläuft. Die bandförmigen Teile 12 werden mit einer vorbestimmten Tiefe nach innen in die Wand 8 hinein oder davon heraus gepresst. Die Uebergangspartien zwischen der Wand 8 und deren bandförmigen Teilen bilden dabei schmalc- Wandteile 14, die einen Winkel zur Hauptebene der Wand 8 bilden. Dieser Winkel ist vorzugsweise etwas grösser als 900, so dass der Abstand zwischen zwei einander gegenüberstehenden, schmalen Wandteilen 14 des Bandes 12 in der Hauptebene der Wand 8 grösser ist als am Band 12. Hierdurch wird eine sich etwas nach innen verjüngende, entlang dem Pfosten verlaufende Ausnehmung, bzw. ein sich nach aussen verjüngender Wulst gebildet.
  • Indessen liegt kein Hindernis dafür vor, dass dieser Winkel 900 oder bedeutend grösser als 900 ist. Jeder schmale Wandteil 14 ist eine bestimmte Strecke von der t5itte oder halben Breite einer naheliegenden Offnungsrethe 10 angeordnet.
  • Die beiden anderen einander gegenüberstehenden Wände 16,20 des Pfostens 4 haben - vorzugsweise entlang der Mittellinie der Winde - je eine FUhrungÇnut 18 bzw. 22 mit im wesentlichen U-förmigear Querschnitt. Die Führungsnut 18 wird durch eine Längsverlaufende Zirmalzung oder Einguchtung in der Wand 16 und die PUhrungsnut 22 durch Herausbiegen der beiden Längskanten 24 des Blechmateriales, so dass diese im wesentlichen parallel zueinander und rechtwinklig zur Wand 20 hervorragen, gebildet.
  • Der Boden der Nut 22 hat hierdurch einen schmalen Spalt 26.
  • Jedoch sind solche Nuten nicht notwendig.
  • Alle Pfostenwände 8, 16, 20 können ausserdem andere längsverlaufende Wulste, Leisten, Einpressungen od.dgl., z.B. zur Verstärkung des Pfostens aufweisen. Siehe z.B. die Einbuchzungen 28 in der Wand 16 und die Lippen oder Leisten 30 an der Wand 20.
  • Die die Querstreben 6 bildenden Profile sind vorzugsweise aus demselben Material wie die Pfosten 4 und haben am besten dieselbe Materialdicke wie Diese. Nach Fig. 3 und 4 hat die Querstrebe einen im wesentlichen ebenen Stegteil 40 und zwei Flansche, von denen der eine ein Winkelflansch 42 und der andere ein Schrägflansch 44 mit einer Kantenleiste 46 ist.
  • In jedem seiner Enden 48 weist der Stegteil 40 zwei Vorsprünge 50 auf. Der Vorsprung 50 ragt an der Seite des Stegteiles 40 hervor, die in jeder Verwendungsstellung der Strebe als Anlageseite 56 gegen eine der Wände 8 des Pfostens dienen soll.
  • Die entgegengesetzte Seite 58 des Stegteiles ist folglich immer von dem dazugehörigen Pfosten abgewendet. Mitten vor jedem Vorsprung sind ebenso wie bei Öffnungen 10 des Pfostens bandförmige Teile 60 aus dem Material des Stegteiles herausgepresst. Diese Bände 60 sind in Querrichtung 62 des Stegteiles (der Strebe) angebracht, die gemäss dem oben Gesagten in jeder Verwendungsstellung senkrecht ist, und die Auspressung ist nach derselben Richtung hin ausgeführt wie der Vorsprung 50 herausragt, d.h. nach der Anlageseite 56 hin.
  • Ähnlich wie beim Pfosten entstehen hierbei in den Uebergangspartien zwischen dem Stegteil 40 und den Bändern 60 schmale Wandteile 64, die einen Winkel zur Ebene des Stegteiles bilden.
  • Dieser Winkel ist vorzugsweise ebenso gross wie der entsprechende Winkel an schmalen Wandteilen 14 des Pfostens. Gleichzeitig ist die auswendige Breite des Bandes 60 mindestens ungefähr ebenso gross wie die innJendige Breite des Bandes 12 und die Höhe des Vorsprunges 50 (gemessen in der Querrichtung 62) und die Breite (gemessen in der Längsrichturg 66) geringer als die Höhe und Breite der öffnungen 10 bei Verwendungsstellung des Pfostens Es ist nicht mehr als ein Vorsprung 50 in jedem Ende 48 des Stegteiles 40 notwendig. Man kann sich auch mehr als zwei Vorsprünge in jedem Eccle denken. Bei zwei oder mehr Vorsprüngen ist vorzugsweise ein Teil davon in Längsrichtung 66 der Strebe durch einen Abstand A, der ungefähr gleich dem bestimmten Abstand B zwischen den Öffnungsreihen im Pfosten ist, voneinander getrennt. Eine nähere Beschreibung der Form der Vorsprünge und Öffnungen ist unten angeführt.
  • Die schmalen Wandteile 14 und 64 am Pfosten bzw. an der Strebe können in der Anzahl variicren. Jeder auf dem Stegteil 40 angeordnete schmale Wandteil 64 liegt ungefähr ebenso weit von der Mitte (der halben Breite) des daneben liegenden Vorsprunges 50 wie die bestimmte Strecke zwischen dem/den entsprechenden schmalen Wandteil/en 14 des Pfostens und der Mitte von deren entsprechenden danebenliegenden Öffnungsreihen ausmacht. Am besten liegt indessen ein Unterschied von höchstens der Dicke des Bleches vor zugunsten des schmalen Wandteiles, der in montiertem Zustande um den anderen herumgreift im Verhältnis zu entsprechenden Vorsprüngen oder offnungsreihen, d.h. dass im dargestellten Falle (Fig. 2-5) der inwcndige Abstand zwischen zwei auf je einer Seite einer Öffnungsreihe liegenden Wandteilen 14 ungefähr zwei Wanddicken grösser ist als der inwendige Abstand zwischen zwei an je einer Seite eines Vorsprunges liegenden Wandteilen 64, oder in anderen Worten, der inwendige Abstand zwischen besagten Wandteilen 14 ist ungefähr gleich dem auswendigen Abstand zwischen den genannten Wandteilen 64. Die Presstiefe der Bänder 60 oder die Breite der schmalen Wandteile 64 ist am besten ungefähr gleich der vorbestimmten Presstiefe der Bänder 12 im Pfosten bzw. der Breite der schmalen Wandteile 14.
  • oeffnungen 10 des Pfostens und Vorsprünge 50 der Querstrebe sind wichtige Teile der vorliegenden Erfindung und haben den Zweck bei üblichen Sttitzvorrichtngen verwendete, besondere Befestigungsmittel durch Zusammenwirkung zu ersetzen und zur Steifheit der Stützvorrichtung in diagonaler Richtung beizutragen und dadurch vorkommende Diagonalversteifungen zu ersetzen.
  • Die Öffnungen im Pfosten gemäss der in Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform werden dadurch gebildet, dass das Material in der Pfostenwand 8 mit einem U-förmigen Schlitz für jede offnung versehen wird, wonach der vom Schlitz freigelegte Wandbereich 74 nach der Seite in den Pfosten hinein gepresst wird.
  • Im Prinzip ist es jedoch nur notwendig, dass die öffnung 10 in der Pfostenwand grösser ist als der Vorsprung 50, so dass dieser darin hineingeführt werden kann. Der Wandbereich 74 wird nur wegen des Aussehens beibehalten und daher ist einzusehen, dass die Einpresstiefe des Wandbereiches 74 grösser sein muss als die Höhe des Vorsprunges 50, damit keine Interferenz auftritt. Entsprechende Vorsprünge gemäss Fig. 1, 4 und 5 werden in derselben Weise gebildet wie die öffnung gemäss dem oben Erwähnten. Der hierbei ausgeführte Schlitz 76 im Material des Stegteiles 40 legt einen Wandabschnitt frei. wovon ein Hauptteil 52 unter Herausbiegen eines Querteiles 54 herausgepresst wird. Nach dent Herauspressen ist der Hauptteil parallel oder nahezu parallel zur Ebene des Stegteiles, und der Abstand zwischen der dem Stegteil 40 zugewendeten Fläche 53 des Hauptteiles 52 ist zumindest ungefähr gleich der Materialdicke der Wand 8, in jedem Fall am freien Ende oder an der Zungenspitze 68 des Vorsprunges.
  • Beim Montieren einer Querstrebe 6 an einem Pfosten 4 in der Stützvorrichtung gemäss Fig. 1-5 wird zuerst die Anlageseite 56 der Strebe gegen eine der Wände 8 des Pfosten gewendet.
  • Die Strebe wird dann in eine Stellung rechtwinklig zwn Pfosten geschwenkt, wobei darauf zu achten ist, dass das freie Ende 68 des Vorsprunges 50 abwärts zum unteren Ende 70 des Pfostens gewendet ist. Die beiden Vorsprünge des Strebenendes - oder nur einer davon - werden danach in je eine Öffnung 10 hineingeführt, worauf der zungenähnliche hauptteil 52 der Vorsprünge innerhalb der Wand 8 des Pfostens, in diesem Fall innerhalb des bandförmigen Wandteiles 12, nach unten geführt wird bis der Querteil 54 des Vorsprunges gegen die Unterkante 72 der entsprechenden Öffnung anschlägt, wobei der Vorsprung eine Bodenlage erreicht hat, in der die Zungc 68 hinter die Wand 8 greift und dadurch einen Greifteil bildet, der in diesem Fall aus dem ganzen Hauptteil 52 besteht. Die angegebene Bodenlage ist in Fig. 1 dargestellt.
  • In Fig. 6-8 ist das Zusammenbauen einer Strebe 6 und eines Pfostens 4a mit etwas abgewandelten Wänden 8a gezeigt. Die Öffnung 10a ist hier durch eine Ausnehmung ersetzt, deren Boden aus einem Wandbereich 74a, der im Verhältnis zur Wand 8a, in diesem Fall auch im Verhältnis zum bandförmigen Teil 12a der Wand 8a herausgepresst ist, gebildet wird. Es ist einzusehen, dass die Tiefe der Ausnehmung grösser sein muss als die Höhe des Vorsprunges 50. Die Ausnehmung wird nach unten durch einen in Querrichtung des Pfostens verlaufenden Schlitz 76a abgeschlossen.
  • Fig. 9-11 sind vergrösserte Einzelabbildungen einer öffnung oder einer Ausnehmung 10b, die der Ausnehmung 10a ähnlich ist.
  • Das Verhältnis zwischen der Länge der Ausnehmungen und dem Abstand bis zur nächsten Ausnehmung in Längsrichtung ist jedoch etwas anders abgepasst.
  • Fig. 12-14 zeigen einen Vorsprung 50b, der geeignet ist, um bei der in Fig. 9-11 wiedergegebenen Öffnung verwendet zu werden. Der Vorsprung ist hier mit zwei Hauptteilen 52b angeordnet, die in Querrichtung 62 der Strebe voneinander getrennt sind und je eine Zunge 68b bilden, die in entgegengesetzter Richtung zur anderen Zunge hin herausragt.
  • Fig. 15 ist ein Längsschnitt durch einen Pfosten 4b mit Öffnungen gemäss Fig. 9-11 bzw. ein Querschnitt durch eine Strebe 6b mit Vorsprüngen gemAss Fig. 12-14 in zusammengebautem Zustand und mit dem Vorsprung in einer seiner Bodenlagen.
  • Es ist einzusehen, dass der Vorsprung 50b eine andere Bodenlage hat, wenn die Strebe um lb00 geschwenkt wird bevor der Vorsprung in die Öffnung hineingeführt wird, was bedeutet, dass diese Strebe wendbar ist.
  • Dic erfindungsgemässe Stützvorrichtung ist natürlich auch mit anders ausgebildeten Öffnungen 10 in den Pfosten und mit entsprechend anders geformten Vorsprüngen 50 an den Streben ausführbar als oben angegeben ist. So kann man sich beispielsweise dreickförmige Vorsprünge denken, die z.B. entlang der einen Dreieckseite einen Querteil 54 und einen zweiten Querteil an der gegenüberliegenden Ecke des Dreieckes haben. Eine entsprechende Öffnung ist vorzugsweise T-förmig, kann aber auch anders ausgebildet sein,abhängig von der Orientierung des Vorsprunges im Verhältnis zur Längsrichtung der Strebe.
  • Andere vorher bekannte Vorsprünge mit im wesentlichen kreisförmiger oder viereckiger Form und entsprechenden kreuz-oder schlüssellochähnlichen Öffnungen sind auch denkbar, ebenso wie weitere andere Formen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist auch vorgesehen, dass den Öffnungen völlig oder teilweise eine sich nach unten hin verjüngende, stumpfe Kegelform (nicht dargestellt) verliehen werden kann, wodurch Kanten der Öffnungen in Zusammenwirkung mit geeignet angepassten Wandteilen der Vorsprünge eine Klemm-oder Verschicbungswirkung des Vorsprunges und dadurch auch der Strebe ergeben. Die sich nach unten verjüngende Form braucht im Verhältnis zur senkrechten Ebene nicht symmetrisch zu sein. Dieselbe oder eine ähnlichc Wirkung kann durch eine geringe Schrägstellung der Öffnungen im Verhältnis zur Längsrichtung des Pfostens erreicht werden. Die Klemmwirkun3 bezieht sich nicht nur auf das Verhältnis zwischen Vorsprung und Öffnung, sondern infolge etwaiger Längsverschiebungen der Strebe im Verhältnis zum Pfosten auch auf ein härteres Anliegen zwischen anderen versteifenden Gliedern, z.B.
  • zwischen den schmalen Wandteilen 14, 64 oder zwischen der Endkante 43 des Winkelflansches 42 und der Wand 20 (dem Wulst 30) des Pfostens, was unten näher beschrieben ist.
  • Wie oben angedeutet, hat der Winkelflansch 42 der Querstrebe 6 auch andere. Aufgaben als eine Versteifung des Stegteiles 40 der Strebe. Die wichtigste ist die oben angedeutetc Aufgabe, dass Endkanten 43 des Winkelflansches in zumindest einer der Verwendungsstellungen der Strebe gegen die Wand 20 anliegen. Bei den gezeigten AusfUhrungsfonnen des Pfostens und der Strebe tritt eine solche Verwendungsstellung ein, sobald beide Vorsprünge im einen Ende der Strebe mit dem entsprechenden Pfosten zusanmengebaut sind. Dies ist dadurch möglich, dass der Abstand C in Längsrichtung 66 der Strebe zwischen jeder Endkante 43 des Flanschcs 42 und der Mitte des nächsten Vorsprunges 50 höchstens ungefähr gleich dem Abstand D in Querrichtung 9 des Pfostens zwischen der Längskante der Pfostenwand 20 zur Anlageseite '56 hin und der liltte der zunächst liegenden Öffnungsreihe 10 ist. Bei den gezeigten Ausführungsformen wird diese Längskante durch einen von der Pfostenwand 20 hervorragenden Kantenwulst gebildet.
  • Die Oberseite 41 des Winkelflansches 42 bildet auch eine Stützfläche für Fächer 90, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Dies ist bei Fächern aus Stahlblech vorgesehen. Bei Fächern 92 aus Holz ist es günstiger einen anders ausgebildeten Trageflansch zu verwenden. Gemäss einem anderen wichtigen Zug der Erfindung ist die Strebe daher wendbar, so dass sie einerseits mit dem Winkelflansch 42 nach oben - wie in Fig. 6 dargestellt - und andererseits mlt dem Schrägflansch 44 nach oben - wie in Fig. 16 gezeigt - montiert werden kann. Der Schrägflansch 44 ist dafür vorgeseher; ein Volzfach 92 mit einer für den Flansch 44 abgepassten Nut 94 zu tragen und in waagerechter Richtung zu verriegeln. Der Flansch 44 hat in seiner Kantenleiste 46 auch nahe jeder @ndkante 45 eine Nut 47 Diese Nut hat die Aufgabe, um ein herunterragendes Element eines Faches 90 herum zu greifen und ist folglicli für die Funktion der Stützvorrichtunq an sich nicht rforderlich Fig 13 ist eine vor der Seite gesehene Teilansicht einer erfindungsgemässen Stützvorrichtung, die zumindest drei Pfosten 4a in sich schließt Bei den äussersten Pfosten 4a in jeder Stvtzvorrichtung 2a ist gemäss der obigen Beschreibung jedes Strebenende mit dem dazugehörigen Pfosten durch beide Vorsprünge verbunden. Eei mittleren Pfosten der Stützvorrichtung müssen indessen zwei sich nahe kommende Querstreben 4a in ihren jeweiligen Verlängerungen miteinander -verbunden werden, damit die von ihnen getragenen Fächer in derselben Horizontalebene liegen. Nur der äusserste Vorsprung; der beiden sich nahe kommenden Strebenenden wird daher in je einer der Öffnungen des mittleren Pfostens montiert. Dies vermindert in geringem Grade die Diagonalsteifheit der Stützvorrichtung, da schmale Wandteile 14 bzw 6n sowohl beira Einkuppeln von zwei als auch von einem Vorsprung versteifendc Anlageflächen bilden. Eine etwaige Klemmwirkung zwischen einer Öffnung und einem Querteil oder Querteilen des Vorsprunges ist natürlich auch beim Einkuppeln nur eines Vorsprunges in jedem Pfosten wirksam, ebenso wie eine infolge schräger oder kegelförmiger Öffnungen angeregte Verschiebung schmaler Wandteile an Pfosten und Streben im Verhältnis zueinander. An den äussersten Pfosten liegen ausserdem die Endkanten 43 der Winkelflansche 92 an, die gegen die Pfostenwand 20 anliegen In gewissen Fällen werden die Pfosten an der einen Seite eines Regales oder dergleichen an einer Wand befestigt, was an sich schon früher bekannt ist hierdurch wird natürlich die Stützvorrichtung und die von ihr getragene Einrichtungseinheit noch stabiler als dies bei einem freistehenden Regal der Fall ist.
  • Fig. 6 und 16 deuten das Montieren der Fächer 90,92 auf der Querstrebe der Stützvorrichtung an. Siehe auch die ein Holzfach betreffende Fig 17.
  • Die Grundelemente der erfindungsgemässen Stützvorrichtung hält man am besten in Standardlängo.n zur Verfügung. Hierbei ist vorzugsweise fiir die Querstrebe 6 nur eine Länge vorrätig zu halten, während man die Pfosten o er senkrechten Pfosten 4 am besten in einer Anzahl Standardlängen im Lager führt. Durch die vorteilhafte Ausbildung der senkrechten Profile können jedoch - falls dies gewünscht wird -- zwei oder mehrere kurze Pfostenlängen einfach dadurch ru einer grösseren Länge zusammengeführtwerden, dass ein an den in7endigen Hohlraum des Pfostens 4 angepasstes Profil in den Pfosten hineingeschoben wird. Ein solches Profil ist auch zur Verstärkung der senkrechten Pfosten bei grossen Belastungen verwendbar. Folglich kann man sich auch denken, dass sogar die senkrechten Pfosten nur in einer verhältnismässig kurzen oder zwei Standardlängen im Lager gehalten werden.
  • Die Stützvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist, wie in der Einleitung gesagt, als Tragelement in einer Menge verschiedener Einrichtungseinheiten verwendbar. Beispiele hierfür sind Lagerregale, Bücherregale, Ladenregale, Schränke, Ladentische und andere Arten von Tischen, Wandelemente, Schaukästen u.a.
  • Auch wenn in der Beschreibung in erster Linie Regale erwähnt sind, dürfte es vollständig klar sein, dass diese leicht durch Anbringen geeigneter Wände u.dgl. in andare Einrichtungseinheiten umgewandelt werden können. Schubladen sind gleichfalls leicht dadurch zu installieren, dass man besondere oder schon vorhandene Querstreben als Führungsbalinen verwendet. Ein Schrank erhält einen Boden und eine Decke durch Fächer, während man, Falls die; gewünscht wird, ein Unterteilung in Fächer, im übrigen ganz unterlassen kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Erfindung weder Schweissen noch Schraubverbindungen zurt Zusammenfügen der verschiedenen Elemente verwendet werden. Alles Zusammenbauen kann daher schnell von nur einem Monteur durchgeführt werden, so dass die Herstellungskosten folglich niedrig gehalten werden können.
  • Auch wenn dies oben nicht extra erwähnt ist, wird vorausgesetzt dass alle ii dcr Erfindung enthaltenen Elemente vorzugsweise dieselbe Materialdicke haben wenn sie aus Feinblech hergestellt sind.
  • Bei der erfindungsgemässer Stützvorrichtung sind auch Stützfüsse (nicht gezeigt) dadurch einfach zu montieren, dass ein von den Füssen herausragender Teil an den Hohlraum des Pfostens 4 angepasst it Durch solche Stützfüsse ist eine einzige Stützvorrichtung freistehend auf dem Fussboden aufzustellen.
  • Alle Angaben über ziehen oder Breiten von in der Erfindung enthaltenen Einzelteilen beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf senkrechte bzw waagerechte Abstände, wenn die dazugehörigen Elemente sich in einer willkürlich gewählten Verwendungslage befinden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Stützvorrichtung aus Feinblech für auseinandernehmbare nrichtungeinheiten, die je zumindest noch eine oder mehrere gleichartige Stützvorrichtungen sowie weitere Bauelemente in sich schliesst, welche Stützvorrichtung (2) mindestens zwei Pfosten (4) aufwei..st, die bei Verwendung senkrecht in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und für jeden Pfosten über einen ersten Pfosten hinaus mindestens zwei Querstreben (6) angeordnet sind, die bei ihrer Verwendung waagerecht sind und deren beide Enden dabei aus Je einem von zwei ein ander naheliegenden Pfosten abnehmbar montiert sind, welche Pfosten mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einander paarweise gegenüberstehenden Wänden (8,16,20) ausgebildet sind, wovon zumindest eine Wand zum Montieren der Cuerstreben mit durchgehenden Öffnungen (10), die in einer oder mehreren Reihen in Längsrichtung (25) des Pfostens angeordnet sind, ausgebildet ist, welche Querstreben einen im wesentlichen ebenen Stegteil (40) haben, der bei seiner Verwendung in der senkrechten Ebene liegt, und dessen eine Seitenfläche (56) gegen eine Zusammenbauwand (8) der naheliegenden Pfosten anliegt, welcher Stegteil in jedem Ende mindestens einen Vorsprung (50) aufweist, der nach der rnlageseite (56) hin herausragt und einen Hauptteil (52) in einer im wesentlichen zum Stegteil parallel verlaufenden Ebene und zumindest einen Querteil (54) hat, der den Hauptteil mit dem Stegteil verbindet, wobei der Zwischenraum zwischen der Anlagefläche (56) des Steg teiles und der der Anlagefläche zugewendeten Flce (53) des Hauptteiles, zumindest an einer Stelle, mindestens ungefähr qleich der Wanddicke des Pfostens ist, und bei einer willkürlich gewählten Verwendungsstellung der Strebe (6) der Hauptteil (52) des Vorsprunges eine geringere Breite und öhe hat als öffnungen (10) der Pfosten, und wo, wenn sich die Strebe nahe der willkürlich gewahlte Verwendungsstellung befindet, zumindest ein Vorsprung in eine willkürlich gewählte Pfostenöffnung eingeführt und darauf nach unten in Richtung zum unteren Ende (70) des Pfostens hin verschoben werden kann bis der Vorsprung eine Bodenlage in der Öffnung erreicht, in der der Hauptteil zumindest teilweise gegen die Innenseite einer Zusammenbauwand (@) anliegt und ein Lösen der Strebe ohne vorhergehendes Hochheben des Vorsprunges unmöglich mach, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass jede Zusammenbauwand (@) mindestens eine Nut, einen Wülst od.dgl. (12) aufweist welche/r entlang der ganzen Länge des Pfostens vorläuft und Wandteile (14) hat, die einen Winkel zur Hauptebene der Zusammenbauwand bilden und in Querrichtung (9) der Zusammenbauwand für jede/n Nut, Wulst od.dgl. im Verhältnis zueinander sowie zu einer dazugehörigen Öffnungsreihe bestimmte Zwischenräume hat, dass jedes Ende (48) des Stegteiles (40) der Querstrebe mindestens eine Nut, einen Walst od.dgl. (60) besitzt, die/der in Querrichtung (62) c)ec Strebe verläuft und Wandteile (64) hat, die einen Winkel zur Ebene des Stegteiles bilden und sich in einer Verwendungsstellung der Strebe nach derselben Richtung heraus und ungefähr ebenso tief bieqen wie ähnlich liegende Wandteile am Pfosten, sowie dass die Zwischenräume in Längsrichtung (66) der Strebe zwischen den Wandteilen in jeder Nut jedem Wulst od.dgl und deren zugeordneten Vorsprüngen sich von den bestimmten Zwischenräumen zwischen einander zugeordneten Öffnungen und Wandteilen des Pfostens durch ungefähr ein oder zwei Materialdicken - des Pfosten@ oder Querstrebenmateriales - unterscheiden, wodurch die Stützvorrichtung so montiert werden kann, dass die Wandteile (64) in zumindest einer/einem der Muten, Wulste od.dgl. (60) jedes Strebenendes (34) gegen entsprechende Wandteile (14) an dem dazugehörigen Pfosten anliegen so dass eine Verschiebung der Strebe (6) in deren Längsrichtung und/oder eine Schrägstellung der Strebe im Verhältnis zum Pfosten (4) verhindert wird.
    2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 mit Pfosten, die mindestens zwei Reihen von Öffnungen (10) an jeder Zusammenbauwand (8) aufweisen, wo ein bestimmter Abstand (8) zwischen jeder Reihe vorhanden ist und jede Öffnung in einer willkürlich gewählten Reihe mitten vor einer Öffnung in jeder der übrigen Reihen liegt oder mit Querstreben (6), die mindestens zwni Vorsprünge (50) in jedem Ende (34) aufweisen, dadurch g e k e n n -z c i c h n e t , dass zumindest eine der Zusammenbauwände (8) des Pfostens eine Nut, einen Wulst od.dgl. (12) für jede b'ffnungsreihe (10) in der Wand hat, dass Vorsprünge (50) der Querstrebe in Längsrichtung (66) der Strebe durch den bestimmten Abstand (A) voneinander getrennt sind, und dass die Strebe gleichfalls eine Nut. einen Wulst od.dgl. rür jeden Vorsprung oder jede querverlaufende Reihe von Vorsprüngen hat, wobei die Wandteile (14, 64) in allen Nuten, Itulsten od.dgl. (12, 60) zueinander und zu der ihnen zugeordneten Reihe von Öffnungen (10) bzw. Vorsprüngen (5C) die bestimmten Zwischenräume haben, wodurch die Strebe in jeder willkürlich gewählten Höhe des Pfostens in dessen Längsrichtung in mehr als einer Zusammenbaustellung, in der wandteile der beiden Elemente (4,6) zusammenwirken, montiert werden Kann.
    3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass jede laut, jeder Wulst od.dgl. (12,60) sowohl im Pfosten (4)als auch in der Strebe (6) mitten vor der Öffnungsreihe (10) bzw. einem Vorsprung / einer Reihe von Vorsprüngen (50) ausgebildst ist dem/der die Nut, der Wulst od.dgl. zugeordnet ist.
    4. Stützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Pfosten (4) zumindest zwei Reihen von Öffnungen (10) in jeder Zusammenbauwand (8) und jede Querstrebe (6) zumindest zwei Vorsprünge in jedem Ende hat, die in Längsrichtung (66) der Strebe voneinander getrennt sind, wodurch jedes Strebenende mit dm dazugehörigen Pfosten durch einen oder mehrere Vorsprünge (50) zusammengebaut werden kann Stützvorrichtung nach einem oder einigen der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e n r. z c i c h n e t , dass jeder Pfosten (M) in zwei einander gcgenüberstehenden Wänden (8) zumindest zwei Reihen von öffnungen (10) hat.
    6. Stützvorrichtung nach einem oder cinigen der Ansprüche 1-5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass jede Querstreb (6) eine Symmetrieachse hat, die in deren Querrichtung (62) verläuft, und dass deren Vorsprünge (50b) eine gemeinsame Symmetrieachse haben, die in Längsrichtung (66) der Strebe verläuft, sowie dass jede davon zwei in entgegengesetzter Richtung gerichtete, auf einem gemeinsamer, oder auf je einem Hauptteil (52b) angebrachtc Greifteile enthält, wodurch die Streb mindestens zwei Verwendungsstellungen hat, in denen die eine oder die andere Längskante (36, 38) nach oben gewendet ist.
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