DE20210516U1 - Schubladenschrank - Google Patents

Schubladenschrank

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DE20210516U1 DE20210516U DE20210516U DE20210516U1 DE 20210516 U1 DE20210516 U1 DE 20210516U1 DE 20210516 U DE20210516 U DE 20210516U DE 20210516 U DE20210516 U DE 20210516U DE 20210516 U1 DE20210516 U1 DE 20210516U1
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Description

WENZEL & KALKOFF
PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys European Trade Mark Attorneys
Gebrauchsmusteranmeldung
Schubladenschrank
Lars Rodriguez
51371 Leverkusen
Anwaltsakte:
07322.3
Telefon+49-2302-91455-0 kapat@wenzel-kalkoff.de Flasskuhle 6, 58452 Witten kapat'
Fax+49-2302-91455-14 :**. I*** wMfcvtf?nVI«RaUcoff.{lt .**. '.'" .fostfSth 244S, 5S4VCWitten
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(07322.3)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schubladenschrank mit einer Schublade oder mit mehreren Schubladen, die aus dem Schrank herausziehbar sind.
Es sind Schubladenschränke und Regalsysteme bekannt, die ein Herausziehen von &iacgr;&ogr; Schubladen oder Behältern in verschiedene Richtungen gestatten, um beispielsweise den Innenraum mehrerer Schubladen gleichzeitig vollständig überblicken zu können. Ein anderer Grund kann darin bestehen, daß bestimmte Schubladen von verschiedenen Richtungen oder Schrankseiten her zugänglich sein sollen.
Aus dem Gebrauchsmuster G 92 09 611.5 ist ein Schubladenschrank bekannt, bei dem mindestens eine Schublade derart an Führungsschienen gleitbar gelagert ist, daß die Schublade zunächst von der Frontseite des Schrankes her vollständig nach vorn herausgezogen und anschließend in zusätzlichen Führungsschienen in einer Richtung seitwärts verschoben werden kann, und zwar bis in eine Position neben dem Schrank.
Vorzugsweise soll bei einem Schubladenschrank mit drei übereinander angeordneten Schubladen eine nach vorn herausziehbare sowie zu einer Seite verschiebbare Schublade oberhalb einer nur nach vorn herausziehbaren und seitwärts unverschiebbaren Schublade und eine nach vorn herausziehbare und zu der anderen Seite verschiebbare Schublade unter der unverschiebbaren Schublade vorgesehen werden. Auf diese Weise sind die drei Schubladen im vollständig herausgezogenen Zustand - von oben gesehen - in einer Reihe nebeneinander vor dem Schrank angeordnet und von oben frei zugänglich. Dieses System erfordert eine rechtwinklig wirksam werdende komplexe Führung jeder auch seitwärts verschiebbaren Schublade, und jeder seitwärts verschiebbaren Schublade ist auch nur eine einzige Position zugeordnet, die sich nach dem Herausziehen der Schublade nach vorn und nach dem anschließenden Seitwärtsschieben ergibt.
Aus der DE 42 13 721 ist ein Regalsystem bekannt, das auf Rollen gesetzt auch als Wagen ausgeführt werden kann, der sich mit schubladenartig aus verschiedenen Richtungen einschiebbaren Behältern beladen läßt. Die hierfür vorgesehenen Führungsschienen und Ausziehsperren eignen sich nicht für Schubladenschränke.
Aus der FR- PS 261 938 geht ein Schubladenschrank als bekannt hervor, bei dem die Schubladen aus dem Schrank herausschwenkbar sind, um den Zugang zum Innern der Schubladen und das Herausnehmen und Einsetzen sperriger Gegenstände wie Akten oder dgl. zu erleichtern. Eine Zugänglichkeit der Schubladen von verschiedenen Seiten des Schrankes her ergibt sich damit nicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schubladenschrank zu schaffen, der eine Handhabung mindestens einer Schublade gestattet, so daß diese von verschiedenen Schrankseiten her zugänglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einem Schubladenschrank
mit vier Schrankseiten, die einen
quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Schrankes bilden, sowie
- mit mindestens einer Schublade
die wahlweise auf zwei, drei oder vier Schrankseiten mit im rechten Winkel zueinander verlaufenden Ziehrichtungen herausziehbar ist und
die Seitenteile
- mit einer Deckwand in derartiger Anordnung zueinander und Verbindung miteinander aufweist, daß zum Herausziehen der Schublade mindestens die vorn quer zur Ziehrichtung liegende Deckwand mit der Schublade herausgezogen wird, während die anderen in Ziehrichtung verlaufenden Deckwände in einer Schließstellung verharren.
Erfindungsgemäß kann mindestens eine Schublade des Schubladenschranks nach mehr als einer und bei entsprechender Ausbildung auch nach allen vier Schrankseiten hin herausziehbar sein. Hierfür ist jeder Schublade an der Schrankseite, an der sie herausgezogen werden kann, eine Deckwand vorgelagert. Zum Herausziehen der Schublade wird die jeweils vordere, nämlich in Ziehrichtung weisende Deckwand mit der Schublade nach vorn aus dem Schubladenschrank herausgezogen. Dabei ist die Deckwand mit dem vorderen Seitenteil der Schublade verbunden, während die beiden anderen Deckwände, die in Ziehrichtung verlaufen, in ihrer Ausgangslage bleiben, die einer Schließstellung entspricht. Wenn die Schublade nicht nach vorn sondern aus einer der beiden zur Frontseite des Schubladenschranks rechtwinklig verlaufenden Schrankseiten herausgezogen werden soll, wird die an dieser Seite der Schublade zugeordnete Deckwand herausgezogen, und zwar gleichzeitig mit der Schublade, mit der sie beim Herausziehen in
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dieser Ziehrichtung verbunden ist.
Wenn man sich auf zwei Möglichkeiten zum Herausziehen der Schublade aus dem Schubladenschrank beschränken will, nämlich z.B. auf das Herausziehen nach vorn und auf das Herausziehen der Schublade auf einer der Schrankseiten, brauchen die zwei Schrankseiten, an denen kein Herausziehen der Schublade erforderlich ist, nicht unbedingt mit einer Deckwand wie an den beiden anderen Schrankseiten versehen werden. Es genügt stattdessen, daß die Schublade auch an diesen Schrankseiten beim Herausziehen in einer der beiden möglichen Richtungen geführt wird, und zwar so, wie sie an den Deckwänden &iacgr;&ogr; selbst oder in deren Bereich geführt wird, wenn eine der beiden möglichen Ziehbewegungen stattfindet, allerdings ohne Formschluß quer zur Gleit- bzw. Bewegungsrichtung.
Die Erfindung gestattet folglich wahlweise das Herausziehen einer Schublade in beliebige der vier möglichen Ziehrichtungen, wenn es gewünscht wird und die Schublade hierfür ausgebildet ist. Es kommt jedoch auch eine Beschränkung auf zwei oder drei Richtungen in Betracht, in die die Schublade aus dem Schrank herausgezogen werden kann.
Für einen freistehenden Schubladenschrank z.B. im Wohn- oder Bürobereich wird bevorzugt, daß die Schublade auf allen vier Schrankseiten herausgezogen werden kann, um eine größtmögliche Zugänglichkeit zu den Schubladen selbst und zu dem Schubladenraum zu erreichen. Dabei lassen sich an einem Schubladenschrank - je nach Bedarf Schubladen übereinander anordnen, die wahlweise nur in zwei, drei oder auch in alle vier Richtungen herausziehbar sind. Ebenso ist es möglich, in herkömmlicher Weise nur in einer Richtung herausziehbare Schubladen mit erfindungsgemäß gestalteten Schubladen in einem Schubladenschrank gemeinsam anzuordnen.
Ein typischer Fall für einen erfindungsgemäßen Schubladenschrank mit der Möglichkeit zum Herausziehen mindestens einer Schublade in drei Richtungen liegt dann vor, wenn der Schubladenschrank an einer Wand oder an einem anderen Möbelstück angrenzend steht, so daß seine Rückseite ohnehin nicht zugänglich ist. Das Herausziehen mindestens einer Schublade in nur zwei Richtungen reicht aus, wenn der Schubladenschrank beispielsweise in einer Raumecke steht und insofern zwei Schrankseiten verdeckt sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schublade an mindestens
zwei oder drei, vorzugsweise an den vier Seitenteilen mit haltenden Führungen versehen ist und die Deckwände an ihren Innenseiten jeweils haltende Gegenführungen aufweisen, die mit den haltenden Führungen der Seitenteile derart in Eingriff stehen, daß quer zur Ziehrichtung verlaufende haltende Führungen und haltende Gegenführungen mit der Schublade bewegte Deckwände (vorn oder vorn und hinten) mit dieser verbinden, während haltende Führungen an in Ziehrichtung verlaufenden Seitenteilen der Schublade mit ebenfalls in Ziehrichtung weisenden haltenden Gegenführungen an den Innenseiten von in der Schließstellung verharrenden Deckwänden Gleitführungen für die Bewegung der Schublade in Ziehrichtung bilden, und daß die übrigen Führungen, die keine Haltefunktion &iacgr;&ogr; haben, entweder freie Gleitführungen oder auch haltende Führungen sind.
Kern dieser Weiterbildung der Erfindung ist die Benutzung von haltenden Führungen an den Außenseiten der Seitenteile der Schublade und von mit diesen in Eingriff stehenden haltenden Gegenführungen an den Innenseiten der Deckwände. Dabei werden unter den „haltenden" Führungen und „haltenden" Gegenführungen solche Gleitführungen, die auch Rollbewegungen einschließen können, verstanden, die einen Formschluß quer zur Gleitbzw. Bewegungsrichtung bewirken wie z.B. Schwalbenschwanzführungen.
Auf die Weiterbildung der Erfindung bezogen bedeutet dies, daß die haltenden Führungen an der Außenseite eines Seitenteils der Schublade mit der haltenden Gegenführung der unmittelbar neben diesem Seitenteil angeordneten Deckwand eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen der Schublade und dieser Deckwand herstellen. Dadurch ist es möglich, daß die Schublade mitgezogen wird, wenn diese Deckwand durch eine quer zu ihrer Oberfläche gerichtete Zugkraft beaufschlagt, also die Deckwand herausgezogen wird.
Dabei gleitet die Schublade mit ihren Führungen auf und an den Gegenführungen, die nun in Ziehrichtung neben den entsprechenden Seitenteilen verlaufen. Wenn die Schublade wieder zurückgeschoben ist und nun im rechten Winkel zu der bisherigen Ziehrichtung wieder herausgezogen werden soll, übernehmen die haltenden Führungen und haltenden Gegenführungen, die bei dem letzten Herausziehen und Zurückschieben der Schublade die Führungsfunktion übernommen haben, nun die Haltefunktion, indem sie die herauszuziehende Deckwand durch Formschluß mit dem nun Frontseite werdenden Seitenteil der Schublade zug- und druckfest verbinden. Die haltenden Führungen und Gegenführungen, die eben noch Haltefunktion hatten, übernehmen nun eine reine Führungsfunktion, wenn die Deckwand und die Schublade auf der anderen Schrankseite im rechten Winkel zur bisherigen Ziehrichtung herausgezogen wird.
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Deckwände sind nur an den Schrankseiten erforderlich, wo die Schublade herausgezogen werden soll. Deshalb kann es möglichen zwei, drei oder vier Ziehrichtungen entsprechend Schubladen mit zwei, drei oder vier Deckwänden geben. Auf der einer Deckwand gegenüberliegenden Schrankseite, aus der die Schublade nicht herausziehbar ist, ist keine haltende Führung mit entsprechender haltenden Gegenführung erforderlich, sondern dort genügt eine freie Gleitführung ohne Formschluß quer zur Gleit- bzw. Bewegungsrichtung. Wo aus den genannten Gründen keine Deckwand angeordnet ist, kann stattdessen eine feste Blende, Ausfachung oder ein entsprechender Wandteil verwendet werden, an dessen &iacgr;&ogr; Innenseite die freien Gleitführungen ausgebildet sind, um eine Deckwand mit haltender Gegenführung einzusparen.
Insofern wird erfindungsgemäß bevorzugt, daß die haltenden Führungen an den Seitenteilen der Schublade aus Schwalbenschwanznuten und die haltenden Gegenführungen an den Innenseiten der Deckwände aus dort befestigten Schwalbenschwanzleisten bestehen, die einerseits mit den Schwalbenschwanznuten Gleitführungen bilden und andererseits die Deckwände mit den - bezogen auf die Ziehrichtung beim Herausziehen der Schublade - vorderen und ggf. auch hinteren Seitenteilen der Schublade verbinden. Wird auf eine der möglichen vier Ziehrichtungen verzichtet, ergeben sich entsprechende Anpassungsmöglichkeiten, wenn man auf eine einheitliche Gestaltung mit Deckwänden bzw. die Verwendung von haltenden Führungen und haltenden Gegenführungen verzichten will, wo sie nicht gebraucht werden.
Damit die Deckwände ihre mittige Position gegenüber den jeweiligen Frontseiten der Schublade beim Herausziehen und in einer herausgezogenen Position beibehalten, ist es vorteilhaft, wenn die Deckwände durch Zentrierhilfen wie Magnethalter, deren Haltekraft durch Ziehkraft überwunden werden kann, in fluchtender Lage mit den neben ihnen angeordneten Seitenteilen der Schublade gehalten sind. Die Kraft der Magnethalter oder der anderweitigen Zentrierhilfen ist so zu bemessen, daß sich die Deckwände in der herausgezogenen Position der Schublade gegenüber deren Frontseite nicht unbeabsichtigt verschieben, aber durch eine Ziehkraft überwunden werden kann, wenn die Schublade auf einer anderen Schrankseite wieder herausgezogen werden soll und die Ziehrichtung nun senkrecht zu der vorherigen Ziehrichtung liegt.
Zur Sicherung der Lage der Deckwände in ihrer Schließstellung ist es zweckmäßig, daß die
Deckwände durch federbelastete Haltevorrichtungen wie Kugelschnäpper an einer oder an mehreren Schmalseiten in ihrer Schließstellung gehalten sind, bis die Wirkung der Haltevorrichtungen durch die Ziehkraft beim Herausziehen der Schublade überwunden wird. Federbelastete Haltevorrichtungen verursachen nur geringe Kosten und sind deshalb zur Fixierung der Deckwände in ihrer Schließstellung besonders geeignet.
Ein Schubladenschrank der erfindungsgemäßen Art umfaßt zweckmäßig ein Gestell mit senkrechten Eckstützen für die Anordnung der Deckwände und für andere Bauteile.
&iacgr;&ogr; Außerdem können in dem Gestell Fächer bildende Zwischenböden angebracht werden, um die Schubladen voneinander zu trennen und Gleitböden für die Schubladen zu bilden.
Wie schon eingangs angesprochen wird, sollen entweder alle Schubladen oder nur eine begrenzte Anzahl von Schubladen des Schubladenschranks in vier Richtungen aus diesem herausziehbar sein, während sich die übrigen Schubladen entweder nur in einer, in zwei oder in drei Richtungen herausziehen lassen.
Um einen geschlossenen Korpus für den Schubladenschrank zu erreichen, soll der Schubladenschrank oben mit einem oberen Boden und unten mit einem unteren Boden abschließen. Ggf. soll der Schubladenschrank auf einem an dem unteren Boden befestigten Sockel stehen. Schließlich besteht eine Weiterbildung darin, daß die Deckwand an der Vorderseite eine Griffmulde oder einen Beschlag zum Herausziehen der Deckwand mit der Schublade aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Ausführungsbeispiele erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schubladenschranks mit fünf übereinander angeordneten und jeweils in allen vier möglichen Ziehrichtungen herausziehbaren Schubladen, die in der Ansicht verdeckt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schubladenschranks von Fig. 1, bei dem in dieser Ansicht die obere sowie die mittlere und die untere Schublade jeweils in verschiedene Richtungen teilweise herausgezogen sind;
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Fig. 3 eine Teilansicht des Schubladenschranks von Fig. l und 2 zur Darstellung einer Führung und Verbindung zwischen Seitenteilen einer Schublade und einer dieser Schublade zugeordneten Deckwand;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Schubladenschranks von Fig. &igr; in der Schnittebene IV-IV von Fig. &igr; zwecks Darstellung einer Draufsicht einer der Schubladen des Schubladenschranks mit vier an den vier Seitenteilen der Schublade angeordneten Deckwänden;
&iacgr;&ogr; Fig. 4a eine Schnittansicht wie in Fig. 4, jedoch mit einer teilweise aus dem Schubladenschrank herausgezogenen Schublade;
Fig. 5 a, b, c
rein schematische Darstellungen verschiedener Möglichkeiten für das Herausziehen einer Schublade in verschiedene Richtungen.
In dem Ausführungsbeispiel eines Schubladenschranks gemäß Fig. 1 weist der Schubladenschrank vier Schrankseiten a, b, c und d mit im Querschnitt quadratrischer Anordnung auf, die durch ein Gestell 1 aus vier vertikalen Eckstützen 2 und mit diesen fest verbundenen Böden gebildet werden, nämlich einem oberen Boden 3, einem unteren Boden 4 und vier Zwischenböden 5. Das Gestell 1 steht auf einem Sockel 6. Die durch die Zwischenböden 5 und den oberen und den unteren Boden 3,4 gebildeten Fächer werden außen durch Deckwände 7 abgeschlossen, die gegenüber den vertikalen Eckstützen 2 in ihrer in Fig. 1 dargestellten Schließstellung zurückgesetzt sind.
In der in Fig. 2 gezeigten Darstellung des Schubladenschranks sind drei Schubladen 8 von den insgesamt fünf übereinander angeordneten Schubladen 8 teilweise herausgezogen, während die übrigen Schubladen 8 durch überwiegend in der Schließstellung stehende Deckwände 7 wie bei dem Schubladenschrank gemäß Fig. 1 verdeckt sind. Bei dem dargestellten Schubladenschrank ist jede Schublade 8 in jede der jeweils senkrecht zueinander stehenden Ziehrichtungen Za, Zb, Zc und Zd herausziehbar. So ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Schubladenschrank die oberste Schublade 8 in Ziehrichtung Zb, die mittlere Schublade 8 in Ziehrichtung Za und die unterste Schublade 8 in Ziehrichtung Zd um eine Teilstrecke des theoretisch möglichen Weges herausgezogen.
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Damit die Schubladen 8 wahlweise in sämtliche Ziehrichtungen Za, Zb, Zc und Zd herausgezogen werden können, weisen die Seitenteile 9, 10, 11 und 12 an ihren Außenseiten jeweils mindestens eine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei haltende Führungen 14 in der Form von Schalbenschwanznuten auf, die mit entsprechenden haltenden Gegenführungen 15 im vorliegenden Fall in Form von entsprechenden Schwalbenschwanzleisten, in Eingriff stehen, wie in den Zeichnungen in Fig. 2 und insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist.
Die mittlere Schublade 8 ist in Ziehrichtung Za gemeinsam mit der zugeordneten Deckwand 7 neben dem frontseitigen Seitenteil 12 der Schublade 8 herausgezogen. Die vorn sichtbaren haltenden Führungen 14 an dem Seitenteil 10 und auch die nicht sichtbaren haltenden Führungen 14 an dem Seitenteil 9 bilden mit den nicht sichtbaren haltenden Gegenführungen 15 (vgl. aber Fig. 3) an den ebenfalls nicht sichtbaren Innenseiten der in Ziehrichtung Zb mit ihrer Frontseite gerichteten Deckwand 7 und den ebenfalls nicht sichtbaren haltenden Gegenführungen 15 auf der anderen Seite, nämlich an dem Seitenteil 9 der Schublade 8 und der zugeordneten Deckwand 7, die Gleitführungen für das Herausziehen der mittleren Schublade 8 in Ziehrichtung Za. Dieses Führungspaar übernimmt damit beim Herausziehen der Schublade 8 in Ziehrichtung Za Führungsfunktion. Demgegenüber übernehmen die an der nicht sichtbaren Innenseite der vorn in Ziehrichtung Za herausgezogenen Deckwand 7 liegenden haltenden Gegenführungen 15 und die mit diesen in Eingriff stehenden haltenden Führungen 14 an der Außenseite des vorn liegenden Seitenteils 12 der Schublade 8 beim Herausziehen derselben in Ziehrichtung Za eine reine Haltefunktion. Sie stellen nämlich die Verbindung bzw. Befestigung zwischen der Deckwand 7 und dem Seitenteil 12 der Schublade 8 her, so daß die Schublade 8 gemeinsam mit der Deckwand 7 in Ziehrichtung Za an der Griffmulde 13 der Deckwand 7 herausgezogen werden kann.
Wird die mittlere Schublade 8 mit der vorgelagerten Deckwand 7 wieder in die geschlossene Lage zurückgeschoben und anschließend in Ziehrichtung Zb wieder herausgezogen, kehren sich Führungsfunktion und Haltefunktion der haltenden Führungen 14 und der Gegenführungen 15 um, so daß sich die z.B. an der obersten Schublade 8 in Fig. 2 dargestellten Verhältnisse nun für die mittlere Schublade 8 ergeben. Die eben noch eine reine Führungsfunktion bewirkenden haltenden Führungen 14 (Schwalbenschwanznut an dem Seitenteil 10 der Schublade 8) und die verdeckten und deshalb nicht sichtbaren haltenden Gegenführungen 15 an der Rückseite der in der Mitte rechts (Fig. 2) gelegenen
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Deckwand 7 bewirken nun eine reine Haltefunktion, indem sie nämlich die eben genannte Deckwand 7 mit dem in Fig. 2 sichtbaren Seitenteil 10 der mittleren Schublade 8 in Verbindung halten, wenn diese (in Fig. 2 in der Mitte rechts gelegene) Deckwand 7 an ihrer Griffmulde 13 mitsamt der Schublade 8 in Ziehrichtung Zb herausgezogen wird. Umgekehrt übernehmen die mit Bezug auf Fig. 2 vorn und hinten gelegenen haltenden Führungen 14 und Gegenführungen 15 nun eine reine Führungsfunktion für das Herausziehen der Schublade 8 in Ziehrichtung Zb. Bei den in Fig. 2 zum Teil herausgezogenen Schubladen 8 ist nicht zu sehen, daß grundsätzlich die in Ziehrichtung hinten gelegene Deckwand 7 ebenfalls mit der Schublade 8 durch die haltenden Führungen und Gegenführungen 14,15 (nicht sichtbar) in Verbindung bleibt und deshalb beim Herausziehen mitbewegt wird. Man erkennt dies in Fig. 2 jedoch daran, daß im unteren Fach der Schrankseite b die Deckwand 7 fehlt bzw. von dieser Deckwand 7 nur noch eine in das Fach verschobene Ecke wahrzunehmen ist, weil die Deckwand 7 mit der unteren Schublade 8 verbunden ist und mitgenommen wird.
An der teilweise herausgezogenen mittleren Schublade 8 des Schubladenschranks in Fig. 2 ist auch zu sehen, daß die Schmalseiten 18 der Deckwände 7 ebenfalls haltende Führungen 14a in Form von Schwalbenschwanznuten aufweisen, die mit den sich anschließenden haltenden Führungen (Schwalbenschwanznuten) 14 der entsprechenden Seitenteile der Schublade 8, hier der Seitenteile 10 (sichtbar) und 9 (unsichtbar) fluchten. Dies ist erforderlich, wenn die jeweilige Deckwand 7 beim Herausziehen einer Schublade die - bezogen auf die jeweilige Ziehrichtung - hintere Deckwand 7 bildet und ihre haltenden Führungen 14a deshalb mit den haltenden Gegenführungen (Schwalbenschwanzleisten) 15 an den nicht sichtbaren Innenseiten der entsprechenden Deckwände 7 in Eingriff kommen. Diese haltenden Führungen 14a zeichnen sich jeweils an den Frontseiten der Deckwände 7 neben den Eckstützen 2 als schlitzförmige Öffnungen ab (vgl. Fig. 1 und 2).
Fig. 3 verdeutlicht in einer Darstellung des Eckbereichs einer der Schubladen 8 die haltenden Führungen 14 und die haltenden Gegenführungen 15 der Schubladenseitenteile 10,12 und einer der Deckwände 7 in einem Eckbereich. Die Deckwand 7, die dem Seitenteil 12 der Schublade 8 zugeordnet ist, ist für eine bessere Veranschaulichung abgenommen. Auch die haltende Führung (sonst 14a) an der dargestellten Schmalseite 18 der Deckwand 7 ist ebenso weggelassen wie die vor der Schmalseite 18 verlaufende Eckstütze.
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Die beiden haltenden Führungen 14 (Schwalbenschwanznuten) sind im Abstand übereinander angeordnet und in die Außenfläche der Seitenwand 10 eingearbeitet. Sie erstrecken sich über die gesamte Länge der Seitenwand 10 (nicht sichtbar). In die Schwalbenschwanznut der beiden haltenden Führungen 14 greift jeweils als haltende Gegenführung 15 eine Schwalbenschwanzleiste, die in die Innenseite der Deckwand 7 eingelassen und dort befestigt ist sowie mit dem schwalbenschwanzförmigen Teil entsprechend vorsteht. An der sichtbaren Vorderseite des Seitenteils 12 der Schublade 8 verlaufen entsprechende haltende Führungen 14, die mit den haltenden Gegenführungen 15 der für die Darstellungszwecke abgenommenen vorderen Deckwand 7 in Eingriff kommen. Die wechselnde Funktion der haltenden Führungen 14 und der haltenden Gegenführungen 15 - zum einen Haltefunktion und zum anderen Führungsfunktion je nach Ziehrichtung - sind, vorstehend bereits eingehend anhand von Fig. 2 beschrieben worden, so daß auf eine Wiederholung verzichtet wird.
An den Schmalseiten 18 der Deckwände 7 befinden sich, wie an dem Beispiel in Fig. 3 gezeigt wird, federbelastete Haltevorrichtungen 19, hier in Form von Kugelschnäppern, die mit in Fig. 4 sichtbaren Aufnahmeöffnungen 17 an den Innenseiten der Eckstützen 2 zusammenwirken. Die federbelasteten Vorrichtungen 19 halten die Deckwände 7 in ihrer ausgerichteten Schließstellung, bis die Federwirkung der Haltevorrichtungen 19 durch die Ziehkraft beim Herausziehen der Schublade 8 überwunden ist. An den Innenseiten der Deckwände 7 verlaufen in Höhe der federbelasteten Haltevorrichtungen 19 entsprechende Nuten 20 für einen freien Durchgang der federbelasteten Haltevorrichtungen 19 der in Ziehrichtung hinteren Deckwände 7, wenn diese beim Herausziehen der Schublade 8 mitgenommen werden und das jeweilige Fach durchqueren.
Fig. 4 verdeutlicht noch einmal in Form einer Gesamtdraufsicht in der Querschnittsebene IV-IV von Fig. 1 die Zuordnung der vier Deckwände 7 zu den Seitenteilen 9,10,11,12 der Schublade 8 und zu den vier Eckstützen 2 mit der Verbindung zu diesen durch federbelastete Haltevorrichtungen 19. Zusätzlich sind an den vier Seitenteilen 9,10,11,12 der Schublade 8 jeweils an deren Außenseiten Zentrierhilfen 22 z.B. in Form von Magneten eingelassen, die mit entsprechenden Zentrierhilfen 21 in Form von Gegenmagneten zusammenwirken, die an den Innenseiten der Deckwände 7 eingelassen sind. Wie schon eingangs dargestellt wurde, dienen die Zentrierhilfen 21, 22 zur Sicherung der mittigen Position der Deckwände 7 gegenüber den entsprechenden Seitenteilen 9, 10, 11, 12 der Schubladen 8 in deren herausgezogener Position. Diese kraftschlüssige Zentrierhilfe läßt
sich durch eine Ziehkraft überwinden, wenn die betreffende Schublade 8 in eine Ziehrichtung herausgezogen werden soll, die ein Lösen der Zentrierhilfen 21, 22 erfordert.
Ein Boden 23 ist in eine in den Seitenteilen 9, 10, 11, 12 der Schublade 8 ringsum verlaufenden Nut 24 eingelassen.
In Fig. 4a ist in Ergänzung von Fig. 4 die Anordnung der Schublade 8 sowie der vier Deckwände 7 gegenüber dem Gestell 1 mit den vier vertikalen Eckstützen 2 dargestellt, wenn die Schublade 8 beispielsweise in Ziehrichtung Za teilweise herausgezogen ist. Es ist zu sehen, daß die vordere und die hintere Deckwand 7 - formschlüssig mit der Schublade 8 verbunden - mit der Schublade 8 zusammen verschoben werden, während die beiden anderen, im Abstand voneinander seitlich neben der Schublade 8 angeordneten Deckwände 7 Führungsfunktion übernehmen.
Fig. 5a, Fig. 5b und Fig. 5c veranschaulichen in schematischen Draufsichten, in denen die dargestellten Quadrate jeweils Draufsichten auf einen Schubladenschrank darstellen sollen, wesentliche Möglichkeiten für die Anwendung der Erfindung. Fig. 5a verkörpert dabei das bevorzugte Ausführungsbeispiel, bei dem die Schublade oder die Schubladen 8 in den vier möglichen Ziehrichtungen Za, Zb, Zc und Zd aus dem Schubladenschrank herausziehbar sind. Dieses Ausführungsbeispiel wird für frei im Raum stehende Schubladenschränke bevorzugt, und die grundsätzliche Anordnung hierfür ergibt sich auch aus Fig. 1, 2 und 4.
Wenn der Schubladenschrank z.B. an einer Wand 25 steht, wie in Fig. 5b schematisch veranschaulicht ist, genügt ein Herausziehen der Schublade 8 oder der Schubladen 8 aus dem Schubladenschrank in die drei Ziehrichtungen Za, Zb und Zd. Für diesen Fall braucht man an der wandseitigen Schrankseite nur eine feststehende Abdeckung 26 des betreffenden Fachs bzw. der Fächer. Es ist auch keine haltende Führung mit entsprechender Gegenführung erforderlich, sondern dort genügt eine freie Gleitführung ohne Formschluß quer zur Ziehrichtung Zb bzw. Zd.
Wird, wie in Fig. 5c veranschaulicht ist, der Schubladenschrank in eine Raumecke mit Wänden 27, 28 gestellt, ist ein Herausziehen der Schublade 8 nur in die Ziehrichtungen Za und Zb erforderlich. Deshalb können die wandseitigen Öffnungen ähnlich wie im Beispiel von Fig. 5b mit feststehenden Abdeckungen 26 verschlossen sein, an denen wieder eine freie Gleitführung ohne Formschluß quer zur Gleit- bzw. Bewegungsrichtung ausreicht.
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Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß für die technische Ausführung und für das Design eines nach der Erfindung hergestellten Schubladenschrankes alle üblichen Gestaltungsmöglichkeiten offenstehen, ohne daß darauf im einzelnen eingegangen wird. 5

Claims (11)

1. Schubladenschrank
- mit vier Schrankseiten (a, b, c, d), die einen
- quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Schrankes bilden, sowie
- mit mindestens einer Schublade (8),
- die wahlweise auf zwei, drei oder vier Schrankseiten (a, b, c, d) mit im rechten Winkel zueinander verlaufenden Ziehrichtungen (Za, Zb, Zc, Zd) herausziehbar ist und
- die Seitenteile (9, 10, 11, 12)
- mit einer Deckwand (7) in derartiger Anordnung zueinander und Verbindung miteinander aufweist, daß beim Herausziehen der Schublade (8) mindestens die vorn quer zur Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) liegende Deckwand (8) mit der Schublade herausgezogen wird, während die anderen in Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) verlaufenden Deckwände (7) in einer Schließstellung verharren.
2. Schubladenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (8) an mindestens zwei oder drei, vorzugsweise an den vier Seitenteilen (9, 10, 11, 12) mit haltenden Führungen ('4) versehen ist und die Deckwände (7) an ihren Innenseiten jeweils haltende Gegenführungen (15) aufweisen, die mit den haltenden Führungen ('4) der Seitenteile (9-12) der Schublade (8) derart in Eingriff stehen, daß quer zur Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) verlaufende haltende Führungen (14) und haltende Gegenführungen (15) mit der Schublade (8) bewegte Deckwand (7) (vorn oder vorn und hinten) mit dieser verbinden, während haltende Führungen (14) an in Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) verlaufenden Seitenteilen (9-12) der Schublade (8) mit ebenfalls in Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) weisenden haltenden Gegenführungen (15) an den Innenseiten von in der Schließstellung verharrenden Deckwänden (7) Gleitführungen für die Bewegung der Schublade (8) in Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) bilden, so daß die übrigen Führungen (14), die eine Haltefunktion haben, entweder freie Gleitführungen oder auch haltende Führungen (14) sind.
3. Schubladenschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die haltenden Führungen (14) an den Seitenteilen (9-12) der Schublade (8) aus Schwalbenschwanznuten und die haltenden Gegenführungen (15) an den Innenseiten der Deckwände (7) aus dort befestigten Schwalbenschwanzleisten bestehen, die einerseits mit den Schwalbenschwanznuten Gleitführungen bilden und andererseits die Deckwände (7) mit den - bezogen auf die Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) beim Herausziehen der Schublade (8) - vorderen und ggfs. auch hinteren Seitenteilen (9-12) der Schublade (8) verbinden.
4. Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwände (7) durch Zentrierhilfen (21, 22) wie Magnethalter, deren Haltekraft durch Ziehkraft überwunden werden kann, in fluchtender Lage mit den neben ihnen angeordneten Seitenteilen (9-12) der Schublade (8) gehalten sind.
5. Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenzeichnet, daß die Deckwände (7) durch federbelastete Haltevorrichtungen (19) wie Kugelschnäpper an einer oder an mehreren Schmalseiten (18) in ihrer Schließstellung gehalten sind, bis die Wirkung der Haltevorrichtungen (19) durch die Ziehkraft beim Herausziehen der Schublade (8) überwunden wird.
6. Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank ein Gestell (1) mit senkrechten Eckstützen (2) umfaßt.
7. Schubladenschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckstützen (2) entsprechende Bauteile von Haltevorrichtungen (19) zum Festhalten der Deckwände (7) in ihrer Schließstellung angebracht sind.
8. Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestell (1) Fächer bildende Zwischenböden (5) angebracht sind, auf denen die Schubladen (8) angeordnet sind und auf denen sie gleiten können.
9. Schubladenschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß entweder alle Schubladen (8) oder nur eine begrenzte Anzahl von Schubladen (8) in vier Richtungen (Za, Zb, Zc, Zd) aus dem Schubladenschrank herausziehbar sind und sich die übrigen Schubladen (8) entweder nur in einer, zwei oder drei Richtungen (Za, Zb, Zc, Zd) herausziehen lassen.
10. Schubladenschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenschrank oben mit einem oberen Boden (3) und unten mit einem unteren Boden (4) abschließt und ggf. auf einem an dem unteren Boden (4) befestigten Sockel (6) steht.
11. Schubladenschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (7) an der Vorderseite eine Griffmulde (13) oder einen Beschlag zum Herausziehen der Deckwand (7) mit der Schublade (8) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2815679A1 (de) * 2013-06-21 2014-12-24 RWK Einbauküchen R. & W. Kuhlmann GmbH Schrankmöbel
DE102018117626B3 (de) 2018-07-20 2019-10-10 Marcella Örtl Auszugseinrichtung und Vorrichtung mit mindestens einer Auszugseinrichtung
EP3838781A1 (de) * 2019-12-20 2021-06-23 Fliegl Agro-Center GmbH Dosiervorrichtung zum entnehmen von schüttgut aus einem flexiblen schüttgutbehälter

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