DE10230545B4 - Schubladenschrank - Google Patents
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Abstract
Schubladenschrank
– mit vier Schrankseiten (a, b, c, d), die einen
– quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Schrankes bilden, sowie
– mit einem Gestell (1) und
– mit mindestens einer Schublade (8),
– die wahlweise auf zwei, drei oder vier Schrankseiten (a, b, c, d) mit im rechten Winkel zueinander verlaufenden Ziehrichtungen (Za, Zb, Zc, Zd) herausziehbar ist und die vier Seitenteile (9, 10, 11, 12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
– vor jedem der Seitenteile (9, 10, 11, 12) der Schublade (8),
– der quer zu einer möglichen ersten Ziehrichtung (Za) verläuft und
– an den sich im rechten Winkel ein weiterer der Seitenteile (9, 10, 11, 12) anschließt,
– der quer zu einer möglichen zweiten Ziehrichtung (Zb) verläuft,
– eine Deckwand (7) lösbar im Gestell (1) angeordnet ist,
– die – je nach Ziehrichtung (Za, Zb, Zc,...
– mit vier Schrankseiten (a, b, c, d), die einen
– quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Schrankes bilden, sowie
– mit einem Gestell (1) und
– mit mindestens einer Schublade (8),
– die wahlweise auf zwei, drei oder vier Schrankseiten (a, b, c, d) mit im rechten Winkel zueinander verlaufenden Ziehrichtungen (Za, Zb, Zc, Zd) herausziehbar ist und die vier Seitenteile (9, 10, 11, 12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
– vor jedem der Seitenteile (9, 10, 11, 12) der Schublade (8),
– der quer zu einer möglichen ersten Ziehrichtung (Za) verläuft und
– an den sich im rechten Winkel ein weiterer der Seitenteile (9, 10, 11, 12) anschließt,
– der quer zu einer möglichen zweiten Ziehrichtung (Zb) verläuft,
– eine Deckwand (7) lösbar im Gestell (1) angeordnet ist,
– die – je nach Ziehrichtung (Za, Zb, Zc,...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schubladenschrank
- – mit vier Schrankseiten, die einen
- – quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Schrankes bilden, sowie
- – mit einem Gestell und
- – mit mindestens einer Schublade,
- – die wahlweise auf zwei, drei oder vier Schrankseiten mit im rechten Winkel zueinander verlaufenden Ziehrichtungen herausziehbar ist und die vier Seitenteile aufweist.
- Es sind Schubladenschränke und Regalsysteme bekannt, die ein Herausziehen von Schubladen oder Behältern in verschiedene Richtungen gestatten, um beispielsweise den Innenraum mehrerer Schubladen gleichzeitig vollständig überblicken zu können. Ein anderer Grund kann darin bestehen, daß bestimmte Schubladen von verschiedenen Richtungen oder Schrankseiten her zugänglich sein sollen.
- Aus dem Gebrauchsmuster G 92 09 611.5 ist ein Schubladenschrank bekannt, bei dem mindestens eine Schublade derart an Führungsschienen gleitbar gelagert ist, daß die Schublade zunächst von der Frontseite des Schrankes her vollständig nach vorn herausgezogen und anschließend in zusätzlichen Führungsschienen in einer Richtung seitwärts verschoben werden kann, und zwar bis in eine Position neben dem Schrank. Vorzugsweise soll bei einem Schubladenschrank mit drei übereinander angeordneten Schubladen eine nach vorn herausziehbare sowie zu einer Seite verschiebbare Schublade oberhalb einer nur nach vorn herausziehbaren und seitwärts unverschiebbaren Schublade und eine nach vorn herausziehbare und zu der anderen Seite verschiebbare Schublade unter der unverschiebbaren Schublade vorgesehen werden. Auf diese Weise sind die drei Schubladen im vollständig herausgezogenen Zustand – von oben gesehen – in einer Reihe nebeneinander vor dem Schrank angeordnet und von oben frei zugänglich. Dieses System erfordert eine rechtwinklig wirksam werdende komplexe Führung jeder auch seitwärts verschiebbaren Schublade, und jeder seitwärts verschiebbaren Schublade ist auch nur eine einzige Position zugeordnet, die sich nach dem Herausziehen der Schublade nach vorn und nach dem anschließenden Seitwärtsschieben ergibt.
- Aus der
DE 42 13 721 ist ein Regalsystem bekannt, das auf Rollen gesetzt auch als Wagen ausgeführt werden kann, der sich mit schubladenartig aus verschiedenen Richtungen einschiebbaren Behältern beladen läßt. Die hierfür vorgesehenen Führungsschienen und Ausziehsperren eignen sich nicht für Schubladenschränke. - Aus der FR- PS 261 938 geht ein Schubladenschrank als bekannt hervor, bei dem die Schubladen aus dem Schrank herausschwenkbar sind, um den Zugang zum Innern der Schubladen und das Herausnehmen und Einsetzen sperriger Gegenstände wie Akten oder dgl. zu erleichtern. Eine Zugänglichkeit der Schubladen von verschiedenen Seiten des Schrankes her ergibt sich damit nicht.
- Ein aus der WO 97/24953 A1 bekannter Schubladenschrank weist ausschließlich Schubladen auf, die nur nach einer einzigen Richtung hin herausziehbar sind. Die übrigen Schubladen sollen lediglich von allen Seiten zugänglich sein. Für die herausziehbare Schublade werden Führungsschienen an den Innenseiten von Eckpfosten des Gestells des Schubladenschrankes angebracht. Die Führungsschienen sind zum Eingriff mit Führungsnuten an den Außenseiten der Schublade bestimmt.
- Die Vorderwand der Schublade besteht aus einer Blende mit kurzen Seitenteilen, an denen Türen horizontal schwenkbar angebracht sind. Die Schublade läßt sich mit geöffneten Türen auf den Führungsschienen zwischen die Eckpfosten in das Gestell des Schubladenschrankes einsetzen, wenn die Türen ganz oder mindestens teilweise geöffnet sind. Wenn die Schublade fertig eingesetzt ist, lassen sich die Türen schließen.
- Von oben zugänglich wird die Schublade, wenn sie in die einzig mögliche Ziehrichtung herausgezogen ist. Auf den beiden Längsseiten ist die Schublade zugänglich, wenn die entsprechenden Türen geöffnet und möglichst noch die inneren Wandteile der Schublade abgenommen bzw. nach oben herausgenommen sind. An der Hinterseite ist die Schublade nur bedingt zugänglich, weil sich dort eine Haube befindet, die der Vorderwand der Schublade entspricht und unbeweglich an den beiden hinteren Eckpfosten des Gestells befestigt ist.
- Aus
CH 117 314 A - Die
DE 197 05 137 A1 bezieht sich auf ein Auszugssystem für Möbel aller Art, bei denen eine Schublade in mehreren Richtungen aus dem Möbel herausziehbar ist, wobei auch vier kreuzweise verlaufende Ziehrichtungen eingeschlossen sind. - Bei diesem bekannten System ist die Schublade auf einem Führungsschienenpaar aus zwei parallel angeordneten Führungsschienen angeordnet, wobei zwei solcher Führungsschienenpaare übereinander, vorzugsweise um 90° zueinander verdreht, angeordnet sind. Ein Führungsschienenpaar ist an dem Gestell des Möbels angebracht, und das zweite Führungsschienenpaar ist unter der auszuziehenden Schublade befestigt. Die Führungsschienenpaare sind an ihren Kreuzungspunkten so miteinander verbunden, daß die Schublade nach allen Außenseiten des Möbels hin ausziehbar ist, vorzugsweise in einem Auszugswinkel von 90°. Das Auszugssystem erfordert jedoch die Verwendung teuerer Präzisionsschienen, so daß die Herstellung eines Schubladenschrankes mit einer Vielzahl von Schubladen einen erheblichen Aufwand erfordert.
- Aus
DE 94 02 397 U1 ist ein Kommodenmöbel bekannt, aus dem eine Schublade in zwei zueinander senkrechten Richtungen herausziehbar ist. Hierfür ist eine L-förmige Nokkenschiene an der Unterseite der Deckplatte des Kommodenmöbels befestigt. Dabei erstreckt sich der eine L-Schenkel parallel zu der Hinterkante der Deckplatte und der andere hierzu senkrechte L-Schenkel verläuft parallel zur Mittellinie der Deckplatte. Der Übergangsbereich zwischen den L-Schenkeln ist abgerundet ausgebildet. In diesen Übergangsbereich greift ein Nockenzapfen ein, der mit der Schublade verbunden ist, so daß die Bewegung der Schublade in zueinander senkrechten Richtungen unter Führung in dem jeweiligen L-Schenkel ermöglicht wird. Dieses System ist nicht auf Schubladenschränke übertragbar, bei dem mehr als zwei Ausziehrichtungen für die Schubladen gewünscht werden. - Bei einem aus
EP 0 680 711 A1 bekannten Schrankmöbel ist eine Schublade in zwei zueinander senkrechten Richtungen herausziehbar. Hierfür werden ineinandergesetzte und in zwei zueinander senkrechten Richtungen herausziehbare Gleitschlitten benutzt. Die den ersten Gleitschlitten bildende Schublade wird mit an beiden Längsseiten angebrachten Gleitführungen in einer Richtung aus dem Schrankmöbel herausgezogen, wobei der zweite Gleitschlitten in seiner Ausgangsposition verharrt. Aufgrund einer unterhalb des zweiten Gleitschlittens angeordneten Gleitschiene läßt sich dieser Gleitschlitten zusammen mit dem ersten Gleitschlitten bzw. der Schublade in einer zur ersten Ziehrichtung senkrechten zweiten Ziehrichtung ebenfalls herausziehen. Ein Gleitschlittensystem dieser Art bedingt einen hohen Herstellungsaufwand und läßt sich unterschiedlichen Anforderungen an die gewünschte Anzahl der Ausziehrichtungen nur begrenzt anpassen. - Bei einem aus
DE 1 266 464 A bekannten Schubladenschrank ist mindestens eine Schublade nach zwei entgegengesetzte Richtungen hin ausziehbar gestaltet. Die Schublade ist an gegenüberliegenden Seitenwänden mit Blenden versehen, die deutlich über den Boden der Schublade nach unten vorstehende Bereiche aufweisen, an denen parallel im Abstand unterhalb des Bodens der Schublade verlaufende Profilstäbe befestigt sind. Diese tragen am Ende Mitnehmer, die mit Vorsprüngen an der Unterseite der Schublade in Eingriff kommen, wenn die Blende herausgezogen wird. Hierfür wird das hintere Ende der Profilstäbe über Klötze, Nuten und Führungsleisten angehoben. Durch den Eingriff der Mitnehmer und der Vorsprünge wird die Schublade von der Blende mitgenommen, während die auf der gegenüberliegenden Seite der Schublade angeordnete Blende stehenbleibt. Für das Herausziehen der Schublade in entgegengesetzter Richtung mit der anderen Blende ist ein entsprechendes System aus Profilstäben etc. vorgesehen. Beim Herausziehen der Schublade findet eine Kopplung der Blende mit der Schublade über die Profistäbe etc. statt. Für eine Gleitführung der Schublade ist ein gesondertes System vorgesehen. Dieses bekannte System ist nur für zwei entgegengesetzte Ziehrichtungen geeignet. - Ein Möbel mit den eingangs genannten Merkmalen geht aus
FR 625 845 A - Das Gestell des Möbels wird durch zwei viereckige obere und untere Rahmen gebildet, die durch vertikale Pfosten verbunden sind. In dem Gestell ist ein unterer im Querschnitt U-förmiger Schlitten in zwei entgegengesetzte Richtungen aus dem Gestell mit der genannten Schublade herausziehbar, die in dem Schlitten quer zu dessen möglichen Ziehrichtungen gleitbar angeordnet ist.
- Ein oberer Schlitten, dessen Querschnitt einem umgekehrten U entspricht, weist in Übereinstimmung mit der Schubladenöffnung einen entsprechenden Ausschnitt an seinem oberen Boden auf. Dieser Schlitten ist in zwei entgegengesetzte Richtungen aus dem Gestell herausziehbar, und zwar senkrecht zu den Ziehrichtungen des unteren Schlittens. Wenn der obere Schlitten in eine der möglichen beiden Richtungen herausgezogen wird, wird auch der Behälter bzw. die Schublade mitherausgezogen, weil der obere Schlitten den Behälter bis auf die beiden Seiten umgibt, aus denen der Behälter mit dem Schlitten herausziehbar ist.
- Die Herstellung eines geeigneten Gestells für dieses Möbel mit zwei in dieser Weise ineinandergreifenden und mit entsprechenden Gleitführungen versehenen Schlitten zusätzlich zu dem Schubladenkasten ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn es sich um einen typischen Schubladenschrank mit einer erheblichen Anzahl von Schubladen handelt. Außerdem entspricht das bekannte Möbel einem starren System, das nicht ohne weiteres abgewandelt werden kann, wenn die Schublade z. B. nur in zwei zueinander senkrechten Ziehrichtungen herausziehbar sein soll. Auch in diesem Fall braucht man beide Schlitten. Schließlich stört der ausgeschnittene Boden des oberen Schlittens an der oberen Öffnung der Schublade, wenn der Schlitten mit der Schublade herausgezogen wird.
- Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Möbel liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schubladenschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Herstellung einen vergleichsweise geringen Aufwand erfordert und der in einfacher Weise an den jeweiligen Bedarf für die Anzahl der möglichen Ziehrichtungen für die Schublade angepaßt werden kann.
- Die vorstehende Aufgabe wird ausgehend von einem Schubladenschrank der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
- – vor jedem der Seitenteile der Schublade,
- – der quer zu einer möglichen ersten Ziehrichtung verläuft und
- – an den sich im rechten Winkel ein weiterer der Seitenteile anschließt,
- – der quer zu einer möglichen zweiten Ziehrichtung verläuft,
- – eine Deckwand lösbar im Gestell angeordnet ist,
- – die – je nach Ziehrichtung – mit dem zugeordneten Seitenteil der Schublade
- – eine Kopplung oder
- – eine Gleitführung bildet.
- Erfindungsgemäß wird folglich für vier mögliche Ziehrichtungen einer Schublade jedem Seitenteil derselben eine Deckwand oder Blende zugeordnet, die lösbar im Gestell angeordnet ist. Die Deckwand wird aber nur dort gebraucht, wo einer der Seitenteile quer zu einer möglichen ersten Ziehrichtung verläuft und sich an diesen im rechten Winkel ein weiterer Seitenteil anschließt. Ein Beispiel hierzu ist in
5c der Zeichnung dargestellt. Die Deckwand steht mit dem Seitenteil der Schublade, dem sie vorgelagert ist, stets im Eingriff und bildet – je nach Ziehrichtung – mit diesem Seitenteil eine Kopplung oder eine Gleitführung. - Hier liegt der Kern der Erfindung, wonach die dem betreffenden Seitenteil der Schublade zugeordnete Deckwand zwei Funktionen übernehmen kann, indem sie nämlich entweder an den Seitenteil gekoppelt ist, so daß sie mit dem Seitenteil und der Schublade in einer ersten möglichen Ziehrichtung aus dem Gestell herausziehbar ist, oder aber mit dem gleichen Seitenteil der Schublade eine Gleitführung bildet, wenn die gewünschte Ziehrichtung im rechten Winkel zu der erstgenannten möglichen Ziehrichtung verläuft. Die bekannte umständliche Lagerung der Schublade innerhalb eines U-förmigen Schlittens, über den ein zweiter oberer Schlitten "übergestülpt" ist, entfällt folglich, und stattdessen findet automatisch eine Kopplung der Schublade an die bloße Deckwand, die herausgezogen wird, statt, wenn die Schublade in diese Richtung gezogen werden soll. Oder die Deckwand bildet eine Führung für den Seitenteil, wenn nämlich die Ziehrichtung quer zu der erstgenannten Ziehrichtung verläuft.
- Zum Herausziehen der Schublade wird die jeweils vordere, nämlich in Ziehrichtung weisende Deckwand mit der Schublade nach vorn aus dem Schubladenschrank herausgezogen. Dabei ist die Deckwand mit dem vorderen Seitenteil der Schublade verbunden, während die beiden anderen Deckwände, die in Ziehrichtung verlaufen, in ihrer Ausgangslage bleiben, die einer Schließstellung entspricht, und jeweils eine Gleitführung mit dem zugeordneten Seitenteil der Schublade bilden. Wenn die Schublade nicht nach vorn sondern aus einer der beiden zur Frontseite des Schubladenschranks rechtwinklig verlaufenden Schrankseiten herausgezogen werden soll, wird die an dieser Seite der Schublade zugeordnete Deckwand herausgezogen, und zwar im Kopplungszustand, mit dem zugeordneten Seitenteil der Schublade, mit der sie so beim Herausziehen in dieser Ziehrichtung verbunden ist.
- Wenn man sich auf zwei Möglichkeiten zum Herausziehen der Schublade aus dem Schubladenschrank beschränken will, nämlich z.B. auf das Herausziehen nach vorn und auf das Herausziehen der Schublade auf einer der Schrankseiten, brauchen die zwei Schrankseiten, an denen kein Herausziehen der Schublade erforderlich ist, nicht unbedingt mit einer Deckwand wie an den beiden anderen Schrankseiten versehen werden. Es genügt stattdessen, daß die Schublade auch an diesen Schrankseiten beim Herausziehen in einer der beiden möglichen Richtungen geführt wird, und zwar so, wie sie an den Deckwänden selbst oder in deren Bereich geführt wird, wenn eine der beiden möglichen Ziehbewegungen stattfindet, allerdings ohne Kopplung quer zur Gleit- bzw. Bewegungsrichtung.
- Die Erfindung gestattet folglich wahlweise das Herausziehen einer Schublade in beliebige der vier möglichen Ziehrichtungen, wenn es gewünscht wird und die Schublade hierfür ausgebildet ist. Es kommt jedoch auch eine Beschränkung auf zwei oder drei Richtungen in Betracht, in die die Schublade aus dem Schrank herausgezogen werden kann.
- Für einen freistehenden Schubladenschrank z.B. im Wohn- oder Bürobereich wird bevorzugt, daß die Schublade auf allen vier Schrankseiten herausgezogen werden kann, um eine größtmögliche Zugänglichkeit zu den Schubladen selbst und zu dem Schubladenraum zu erreichen. Dabei lassen sich an einem Schubladenschrank – je nach Bedarf – Schubladen übereinander anordnen, die wahlweise nur in zwei, drei oder auch in alle vier Richtungen herausziehbar sind. Ebenso ist es möglich, in herkömmlicher Weise nur in einer Richtung herausziehbare Schubladen mit erfindungsgemäß gestalteten Schubladen in einem Schubladenschrank gemeinsam anzuordnen.
- Ein typischer Fall für einen erfindungsgemäßen Schubladenschrank mit der Möglichkeit zum Herausziehen mindestens einer Schublade in drei Richtungen liegt dann vor, wenn der Schubladenschrank an einer Wand oder an einem anderen Möbelstück angrenzend steht, so daß seine Rückseite ohnehin nicht zugänglich ist. Das Herausziehen mindestens einer Schublade in nur zwei Richtungen reicht aus, wenn der Schubladenschrank beispielsweise in einer Raumecke steht und insofern zwei Schrankseiten verdeckt sind.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
- – daß die Seitenteile der Schublade an ihren Außenseiten und die Deckwände an ihren Innenseiten Führungsmittel aufweisen und
- – daß die Führungsmittel der Seitenteile und die Führungsmittel der Deckwände ineinandergreifen und
- – daß die Führungsmittel, deren Deckwand zum Öffnen der Schublade vorgezogen wird, die Kopplung der Deckwand mit dem zugeordneten Seitenteil der Schublade bilden,
- – daß die Führungsmittel jedoch, wenn eine Deckwand geschlossen bleibt, der benachbarte Seitenteil der Schublade indessen verschoben wird, die Gleitführung für das Seitenteil an der Deckwand bilden,
- – so daß beim Herausziehen der Schublade mindestens die vorn quer zur Ziehrichtung liegende Deckwand im Kopplungszustand ihrer Führungsmittel mit den Führungsmitteln des vorderen Seitenteils der Schublade herausgezogen wird, während die beiden parallel zur Ziehrichtung verlaufenden Deckwände in einer Schließstellung verharren, in der ihre Führungsmittel die Schublade führen.
- Bei dieser Ausführung der Erfindung wird die Kopplung durch Führungsmittel an den Außenseiten der Seitenteile der Schublade bewirkt, die mit an den Innenseiten der Deckwände vorgesehenen Führungsmitteln in Eingriff stehen. Deren Funktion ist ziehrichtungsabhängig, so daß sie den Kopplungszustand verlassen und eine Gleitführung bilden, wenn die Schublade in einer quer zu der vorherigen Ziehrichtung liegenden Ziehrichtung aufgezogen werden soll.
- Eine Weiterbildung dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade an zwei oder drei, vorzugsweise jedoch an vier Seitenteilen mit haltenden Führungen als Führungsmitteln versehen ist und die Deckwände an ihren Innenseiten jeweils haltende Führungen als Führungsmittel aufweisen, die mit den haltenden Führungen der Seitenteile der Schublade derart in Eingriff stehen, daß quer zur Ziehrichtung verlaufende haltende Führungen und haltende Gegenführungen eine mit der Schublade bewegte Deckwand (vorn oder vorn und hinten) mit dieser verbinden, während haltende Führungen an in Ziehrichtung verlaufenden Seitenteilen der Schublade mit ebenfalls in Ziehrichtung weisenden haltenden Gegenführungen an den Innenseiten von in der Schließstellung verharrenden Deckwänden Gleitführungen für die Bewegung der Schublade in Ziehrichtung bilden, so daß die übrigen Führungen, die eine Haltefunktion haben, entweder freie Gleitführungen oder auch haltende Führungen sind.
- Kern dieser Weiterbildung der Erfindung ist die Benutzung von haltenden Führungen an den Außenseiten der Seitenteile der Schublade und von mit diesen in Eingriff stehenden haltenden Gegenführungen an den Innenseiten der Deckwände. Dabei werden unter den „haltenden" Führungen und „haltenden" Gegenführungen solche Gleitführungen, die auch Rollbewegungen einschließen können, verstanden, die einen Formschluß quer zur Gleit- bzw. Bewegungsrichtung bewirken wie z.B. Schwalbenschwanzführungen.
- Auf die Weiterbildung der Erfindung bezogen bedeutet dies, daß die haltenden Führungen an der Außenseite eines Seitenteils der Schublade mit der haltenden Gegenführung der unmittelbar neben diesem Seitenteil angeordneten Deckwand eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen der Schublade und dieser Deckwand herstellen. Dadurch ist es möglich, daß die Schublade mitgezogen wird, wenn diese Deckwand durch eine quer zu ihrer Oberfläche gerichtete Zugkraft beaufschlagt, also die Deckwand herausgezogen wird. Dabei gleitet die Schublade mit ihren Führungen auf und an den Gegenführungen, die nun in Ziehrichtung neben den entsprechenden Seitenteilen verlaufen. Wenn die Schublade wieder zurückgeschoben ist und nun im rechten Winkel zu der bisherigen Ziehrichtung wieder herausgezogen werden soll, übernehmen die haltenden Führungen und haltenden Gegenführungen, die bei dem letzten Herausziehen und Zurückschieben der Schublade die Führungsfunktion übernommen haben, nun die Haltefunktion, indem sie die herauszuziehende Deckwand durch Formschluß mit dem nun Frontseite werdenden Seitenteil der Schublade zug- und druckfest verbinden. Die haltenden Führungen und Gegenführungen, die eben noch Haltefunktion hatten, übernehmen nun eine reine Führungsfunktion, wenn die Deckwand und die Schublade auf der anderen Schrankseite im rechten Winkel zur bisherigen Ziehrichtung herausgezogen wird.
- Deckwände sind nur an den Schrankseiten erforderlich, wo die Schublade herausgezogen werden soll. Deshalb kann es möglichen zwei, drei oder vier Ziehrichtungen entsprechend Schubladen mit zwei, drei oder vier Deckwänden geben. Auf der einer Deckwand gegenüberliegenden Schrankseite, aus der die Schublade nicht herausziehbar ist, ist keine haltende Führung mit entsprechender haltenden Gegenführung erforderlich, sondern dort genügt eine freie Gleitführung ohne Formschluß quer zur Gleit- bzw. Bewegungsrichtung. Wo aus den genannten Gründen keine Deckwand angeordnet ist, kann stattdessen eine feste Blende, Ausfachung oder ein entsprechender Wandteil verwendet werden, an dessen Innenseite die freien Gleitführungen ausgebildet sind, um eine Deckwand mit haltender Gegenführung einzusparen.
- Insofern wird erfindungsgemäß bevorzugt, daß die haltenden Führungen an den Seitenteilen der Schublade aus Schwalbenschwanznuten und die haltenden Gegenführungen an den Innenseiten der Deckwände aus dort befestigten Schwalbenschwanzleisten bestehen, die einerseits mit den Schwalbenschwanznuten Gleitführungen bilden und andererseits die Deckwände mit den – bezogen auf die Ziehrichtung beim Herausziehen der Schublade – vorderen und ggf. auch hinteren Seitenteilen der Schublade verbinden. Wird auf eine der möglichen vier Ziehrichtungen verzichtet, ergeben sich entsprechende Anpassungsmöglichkeiten, wenn man auf eine einheitliche Gestaltung mit Deckwänden bzw. die Verwendung von haltenden Führungen und haltenden Gegenführungen verzichten will, wo sie nicht gebraucht werden.
- Damit die Deckwände ihre mittige Position gegenüber den jeweiligen Frontseiten der Schublade beim Herausziehen und in einer herausgezogenen Position beibehalten, ist es vorteilhaft, wenn die Deckwände durch Zentrierhilfen wie Magnethalter, deren Haltekraft durch Ziehkraft überwunden werden kann, in fluchtender Lage mit den neben ihnen angeordneten Seitenteilen der Schublade gehalten sind. Die Kraft der Magnethalter oder der anderweitigen Zentrierhilfen ist so zu bemessen, daß sich die Deckwände in der herausgezogenen Position der Schublade gegenüber deren Frontseite nicht unbeabsichtigt verschieben, aber durch eine Ziehkraft überwunden werden kann, wenn die Schublade auf einer anderen Schrankseite wieder herausgezogen werden soll und die Ziehrichtung nun senkrecht zu der vorherigen Ziehrichtung liegt.
- Zur Sicherung der Lage der Deckwände in ihrer Schließstellung ist es zweckmäßig, daß die Deckwände durch federbelastete Haltevorrichtungen wie Kugelschnäpper an einer oder an mehreren Schmalseiten in ihrer Schließstellung gehalten sind, bis die Wirkung der Haltevorrichtungen durch die Ziehkraft beim Herausziehen der Schublade überwunden wird. Federbelastete Haltevorrichtungen verursachen nur geringe Kosten und sind deshalb zur Fixierung der Deckwände in ihrer Schließstellung besonders geeignet.
- Ein Schubladenschrank der erfindungsgemäßen Art umfaßt zweckmäßig ein Gestell mit senkrechten Eckstützen für die Anordnung der Deckwände und für andere Bauteile.
- Außerdem können in dem Gestell Fächer bildende Zwischenböden angebracht werden, um die Schubladen voneinander zu trennen und Gleitböden für die Schubladen zu bilden.
- Wie schon eingangs angesprochen wird, sollen entweder alle Schubladen oder nur eine begrenzte Anzahl von Schubladen des Schubladenschranks in vier Richtungen aus diesem herausziehbar sein, während sich die übrigen Schubladen entweder nur in einer, in zwei oder in drei Richtungen herausziehen lassen.
- Um einen geschlossenen Korpus für den Schubladenschrank zu erreichen, soll der Schubladenschrank oben mit einem oberen Boden und unten mit einem unteren Boden abschließen. Ggf. soll der Schubladenschrank auf einem an dem unteren Boden befestigten Sockel stehen. Schließlich besteht eine Weiterbildung darin, daß die Deckwand an der Vorderseite eine Griffmulde oder einen Beschlag zum Herausziehen der Deckwand mit der Schublade aufweist.
- Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Ausführungsbeispiele erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Schubladenschranks mit fünf übereinander angeordneten und jeweils in allen vier möglichen Ziehrichtungen herausziehbaren Schubladen, die in der Ansicht verdeckt sind; -
2 eine perspektivische Ansicht des Schubladenschranks von1 , bei dem in dieser Ansicht die obere sowie die mittlere und die untere Schublade jeweils in verschiedene Richtungen teilweise herausgezogen sind; -
3 eine Teilansicht des Schubladenschranks von1 und2 zur Darstellung einer Führung und Verbindung zwischen Seitenteilen einer Schublade und einer dieser Schublade zugeordneten Deckwand; -
4 eine Schnittansicht des Schubladenschranks von1 in der Schnittebene IV-IV von1 zwecks Darstellung einer Draufsicht einer der Schubladen des Schubladenschranks mit vier an den vier Seitenteilen der Schublade angeordneten Deckwänden; -
4a eine Schnittansicht wie in4 , jedoch mit einer teilweise aus dem Schubladenschrank herausgezogenen Schublade; -
5a ,5b ,5c rein schematische Darstellungen verschiedener Möglichkeiten für das Herausziehen einer Schublade in verschiedene Richtungen. - In dem Ausführungsbeispiel eines Schubladenschranks gemäß
1 weist der Schubladenschrank vier Schrankseiten a, b, c und d mit im Querschnitt quadratrischer Anordnung auf, die durch ein Gestell1 aus vier vertikalen Eckstützen2 und mit diesen fest verbundenen Böden gebildet werden, nämlich einem oberen Boden3 , einem unteren Boden4 und vier Zwischenböden5 . Das Gestell1 steht auf einem Sockel6 . Die durch die Zwischenböden5 und den oberen und den unteren Boden3 ,4 gebildeten Fächer werden außen durch Deckwände7 abgeschlossen, die gegenüber den vertikalen Eckstützen2 in ihrer in1 dargestellten Schließstellung zurückgesetzt sind. - In der in
2 gezeigten Darstellung des Schubladenschranks sind drei Schubladen8 von den insgesamt fünf übereinander angeordneten Schubladen8 teilweise herausgezogen, während die übrigen Schubladen8 durch überwiegend in der Schließstellung stehende Deckwände7 wie bei dem Schubladenschrank gemäß1 verdeckt sind. Bei dem dargestellten Schubladenschrank ist jede Schublade8 in jede der jeweils senkrecht zueinander stehenden Ziehrichtungen Za, Zb, Zc und Zd herausziehbar. So ist bei dem in2 dargestellten Schubladenschrank die oberste Schublade8 in Ziehrichtung Zb, die mittlere Schublade8 in Ziehrichtung Za und die unterste Schublade8 in Ziehrichtung Zd um eine Teilstrecke des theoretisch möglichen Weges herausgezogen. - Damit die Schubladen
8 wahlweise in sämtliche Ziehrichtungen Za, Zb, Zc und Zd herausgezogen werden können, weisen die Seitenteile9 ,10 ,11 und12 an ihren Außenseiten jeweils mindestens eine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei haltende Führungen14 in der Form von Schalbenschwanznuten auf, die mit entsprechenden haltenden Gegenführungen15 im vorliegenden Fall in Form von entsprechenden Schwalbenschwanzleisten, in Eingriff stehen, wie in den Zeichnungen in2 und insbesondere in3 dargestellt ist. - Die mittlere Schublade
8 ist in Ziehrichtung Za gemeinsam mit der zugeordneten Deckwand7 neben dem frontseitigen Seitenteil12 der Schublade8 herausgezogen. Die vorn sichtbaren haltenden Führungen14 an dem Seitenteil10 und auch die nicht sichtbaren haltenden Führungen14 an dem Seitenteil9 bilden mit den nicht sichtbaren haltenden Gegenführungen15 (vgl. aber3 ) an den ebenfalls nicht sichtbaren Innenseiten der in Ziehrichtung Zb mit ihrer Frontseite gerichteten Deckwand7 und den ebenfalls nicht sichtbaren haltenden Gegenführungen15 auf der anderen Seite, nämlich an dem Seitenteil9 der Schublade8 und der zugeordneten Deckwand7 , die Gleitführungen für das Herausziehen der mittleren Schublade8 in Ziehrichtung Za. Dieses Führungspaar übernimmt damit beim Herausziehen der Schublade8 in Ziehrichtung Za Führungsfunktion. Demgegenüber übernehmen die an der nicht sichtbaren Innenseite der vorn in Ziehrichtung Za herausgezogenen Deckwand7 liegenden haltenden Gegenführungen15 und die mit diesen in Eingriff stehenden haltenden Führungen14 an der Außenseite des vorn liegenden Seitenteils12 der Schublade8 beim Herausziehen derselben in Ziehrichtung Za eine reine Haltefunktion. Sie stellen nämlich die Verbindung bzw. Befestigung zwischen der Deckwand7 und dem Seitenteil12 der Schublade8 her, so daß die Schublade8 gemeinsam mit der Deckwand7 in Ziehrichtung Za an der Griffmulde13 der Deckwand7 herausgezogen werden kann. - Wird die mittlere Schublade
8 mit der vorgelagerten Deckwand7 wieder in die geschlossene Lage zurückgeschoben und anschließend in Ziehrichtung Zb wieder herausgezogen, kehren sich Führungsfunktion und Haltefunktion der haltenden Führungen14 und der Gegenführungen15 um, so daß sich die z.B. an der obersten Schublade8 in2 dargestellten Verhältnisse nun für die mittlere Schublade8 ergeben. Die eben noch eine reine Führungsfunktion bewirkenden haltenden Führungen14 (Schwalbenschwanznut an dem Seitenteil10 der Schublade8 ) und die verdeckten und deshalb nicht sichtbaren haltenden Gegenführungen15 an der Rückseite der in der Mitte rechts (2 ) gelegenen Deckwand7 bewirken nun eine reine Haltefunktion, indem sie nämlich die eben genannte Deckwand7 mit dem in2 sichtbaren Seitenteil10 der mittleren Schublade8 in Verbindung halten, wenn diese (in2 in der Mitte rechts gelegene) Deckwand7 an ihrer Griffmulde13 mitsamt der Schublade8 in Ziehrichtung Zb herausgezogen wird. Umgekehrt übernehmen die mit Bezug auf2 vorn und hinten gelegenen haltenden Führungen14 und Gegenführungen15 nun eine reine Führungsfunktion für das Herausziehen der Schublade8 in Ziehrichtung Zb. Bei den in2 zum Teil herausgezogenen Schubladen8 ist nicht zu sehen, daß grundsätzlich die in Ziehrichtung hinten gelegene Deckwand7 ebenfalls mit der Schublade8 durch die haltenden Führungen und Gegenführungen14 ,15 (nicht sichtbar) in Verbindung bleibt und deshalb beim Herausziehen mitbewegt wird. Man erkennt dies in2 jedoch daran, daß im unteren Fach der Schrankseite b die Deckwand7 fehlt bzw. von dieser Deckwand7 nur noch eine in das Fach verschobene Ecke wahrzunehmen ist, weil die Deckwand7 mit der unteren Schublade8 verbunden ist und mitgenommen wird. - An der teilweise herausgezogenen mittleren Schublade
8 des Schubladenschranks in2 ist auch zu sehen, daß die Schmalseiten18 der Deckwände7 ebenfalls haltende Führungen14a in Form von Schwalbenschwanznuten aufweisen, die mit den sich anschließenden haltenden Führungen (Schwalbenschwanznuten)14 der entsprechenden Seitenteile der Schublade8 , hier der Seitenteile10 (sichtbar) und9 (unsichtbar) fluchten. Dies ist erforderlich, wenn die jeweilige Deckwand7 beim Herausziehen einer Schublade die – bezogen auf die jeweilige Ziehrichtung – hintere Deckwand7 bildet und ihre haltenden Führungen14a deshalb mit den haltenden Gegenführungen (Schwalbenschwanzleisten)15 an den nicht sichtbaren Innenseiten der entsprechenden Deckwände7 in Eingriff kommen. Diese haltenden Führungen14a zeichnen sich jeweils an den Frontseiten der Deckwände7 neben den Eckstützen2 als schlitzförmige Öffnungen ab (vgl.1 und2 ). -
3 verdeutlicht in einer Darstellung des Eckbereichs einer der Schubladen8 die haltenden Führungen14 und die haltenden Gegenführungen15 der Schubladenseitenteile10 ,12 und einer der Deckwände7 in einem Eckbereich. Die Deckwand7 , die dem Seitenteil12 der Schublade8 zugeordnet ist, ist für eine bessere Veranschaulichung abgenommen. Auch die haltende Führung (sonst14a ) an der dargestellten Schmalseite18 der Deckwand7 ist ebenso weggelassen wie die vor der Schmalseite18 verlaufende Eckstütze. - Die beiden haltenden Führungen
14 (Schwalbenschwanznuten) sind im Abstand übereinander angeordnet und in die Außenfläche der Seitenwand10 eingearbeitet. Sie erstrecken sich über die gesamte Länge der Seitenwand10 (nicht sichtbar). In die Schwalbenschwanznut der beiden haltenden Führungen14 greift jeweils als haltende Gegenführung15 eine Schwalbenschwanzleiste, die in die Innenseite der Deckwand7 eingelassen und dort befestigt ist sowie mit dem schwalbenschwanzförmigen Teil entsprechend vorsteht. An der sichtbaren Vorderseite des Seitenteils12 der Schublade8 verlaufen entsprechende haltende Führungen14 , die mit den haltenden Gegenführungen15 der für die Darstellungszwecke abgenommenen vorderen Deckwand7 in Eingriff kommen. Die wechselnde Funktion der haltenden Führungen14 und der haltenden Gegenführungen15 – zum einen Haltefunktion und zum anderen Führungsfunktion je nach Ziehrichtung – sind, vorstehend bereits eingehend anhand von2 beschrieben worden, so daß auf eine Wiederholung verzichtet wird. - An den Schmalseiten der Deckwände
7 befinden sich, wie an dem Beispiel in3 gezeigt wird, federbelastete Haltevorrichtungen19 , hier in Form von Kugelschnäppern, die mit in4 sichtbaren Aufnahmeöffnungen17 an den Innenseiten der Eckstützen2 zusammenwirken. Die federbelasteten Vorrichtungen19 halten die Deckwände7 in ihrer ausgerichteten Schließstellung, bis die Federwirkung der Haltevorrichtungen19 durch die Ziehkraft beim Herausziehen der Schublade8 überwunden ist. An den Innenseiten der Deckwände7 verlaufen in Höhe der federbelasteten Haltevorrichtungen19 entsprechende Nuten20 für einen freien Durchgang der federbelasteten Haltevorrichtungen19 der in Ziehrichtung hinteren Deckwände7 , wenn diese beim Herausziehen der Schublade8 mitgenommen werden und das jeweilige Fach durchqueren. -
4 verdeutlicht noch einmal in Form einer Gesamtdraufsicht in der Querschnittsebene IV-IV von1 die Zuordnung der vier Deckwände7 zu den Seitenteilen9 ,10 ,11 ,12 der Schublade8 und zu den vier Eckstützen2 mit der Verbindung zu diesen durch federbelastete Haltevorrichtungen19 . Zusätzlich sind an den vier Seitenteilen9 ,10 ,11 ,12 der Schublade8 jeweils an deren Außenseiten Zentrierhilfen22 z.B. in Form von Magneten eingelassen, die mit entsprechenden Zentrierhilfen21 in Form von Gegenmagneten zusammenwirken, die an den Innenseiten der Deckwände7 eingelassen sind. Wie schon eingangs dargestellt wurde, dienen die Zentrierhilfen21 ,22 zur Sicherung der mittigen Position der Deckwände7 gegenüber den entsprechenden Seitenteilen9 ,10 ,11 ,12 der Schubladen8 in deren herausgezogener Position. Diese kraftschlüssige Zentrierhilfe läßt sich durch eine Ziehkraft überwinden, wenn die betreffende Schublade8 in eine Ziehrichtung herausgezogen werden soll, die ein Lösen der Zentrierhilfen21 ,22 erfordert. - Ein Boden
23 ist in eine in den Seitenteilen9 ,10 ,11 ,12 der Schublade8 ringsum verlaufenden Nut24 eingelassen. - In
4a ist in Ergänzung von4 die Anordnung der Schublade8 sowie der vier Deckwände7 gegenüber dem Gestell1 mit den vier vertikalen Eckstützen2 dargestellt, wenn die Schublade8 beispielsweise in Ziehrichtung Za teilweise herausgezogen ist. Es ist zu sehen, daß die vordere und die hintere Deckwand7 – formschlüssig mit der Schublade8 verbunden – mit der Schublade8 zusammen verschoben werden, während die beiden anderen, im Abstand voneinander seitlich neben der Schublade8 angeordneten Deckwände7 Führungsfunktion übernehmen. -
5a ,5b und5c veranschaulichen in schematischen Draufsichten, in denen die dargestellten Quadrate jeweils Draufsichten auf einen Schubladenschrank darstellen sollen, wesentliche Möglichkeiten für die Anwendung der Erfindung.5a verkörpert dabei das bevorzugte Ausführungsbeispiel, bei dem die Schublade oder die Schubladen8 in den vier möglichen Ziehrichtungen Za, Zb, Zc und Zd aus dem Schubladenschrank herausziehbar sind. Dieses Ausführungsbeispiel wird für frei im Raum stehende Schubladenschränke bevorzugt, und die grundsätzliche Anordnung hierfür ergibt sich auch aus1 ,2 und4 . - Wenn der Schubladenschrank z.B. an einer Wand
25 steht, wie in5b schematisch veranschaulicht ist, genügt ein Herausziehen der Schublade8 oder der Schubladen8 aus dem Schubladenschrank in die drei Ziehrichtungen Za, Zb und Zd. Für diesen Fall braucht man an der wandseitigen Schrankseite nur eine feststehende Abdeckung26 des betreffenden Fachs bzw. der Fächer. Es ist auch keine haltende Führung mit entsprechender Gegenführung erforderlich, sondern dort genügt eine freie Gleitführung ohne Formschluß quer zur Ziehrichtung Zb bzw. Zd. - Wird, wie in
5c veranschaulicht ist, der Schubladenschrank in eine Raumecke mit Wänden27 ,28 gestellt, ist ein Herausziehen der Schublade8 nur in die Ziehrichtungen Za und Zb erforderlich. Deshalb können die wandseitigen Öffnungen ähnlich wie im Beispiel von5b mit feststehenden Abdeckungen26 verschlossen sein, an denen wieder eine freie Gleitführung ohne Formschluß quer zur Gleit- bzw. Bewegungsrichtung ausreicht. - Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß für die technische Ausführung und für das Design eines nach der Erfindung hergestellten Schubladenschrankes alle üblichen Gestaltungsmöglichkeiten offenstehen, ohne daß darauf im einzelnen eingegangen wird.
Claims (12)
- Schubladenschrank – mit vier Schrankseiten (a, b, c, d), die einen – quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Schrankes bilden, sowie – mit einem Gestell (
1 ) und – mit mindestens einer Schublade (8 ), – die wahlweise auf zwei, drei oder vier Schrankseiten (a, b, c, d) mit im rechten Winkel zueinander verlaufenden Ziehrichtungen (Za, Zb, Zc, Zd) herausziehbar ist und die vier Seitenteile (9 ,10 ,11 ,12 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß – vor jedem der Seitenteile (9 ,10 ,11 ,12 ) der Schublade (8 ), – der quer zu einer möglichen ersten Ziehrichtung (Za) verläuft und – an den sich im rechten Winkel ein weiterer der Seitenteile (9 ,10 ,11 ,12 ) anschließt, – der quer zu einer möglichen zweiten Ziehrichtung (Zb) verläuft, – eine Deckwand (7 ) lösbar im Gestell (1 ) angeordnet ist, – die – je nach Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) – mit dem zugeordneten Seitenteil (9 ,10 ,11 ,12 ) der Schublade (8 ) – eine Kopplung oder – eine Gleitführung bildet. - Schubladenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß die Seitenteile (
9 ,10 ,11 ,12 ) der Schublade (8 ) an ihren Außenseiten und die Deckwände (7 ) an ihren Innenseiten Führungsmittel (14 ,15 ) aufweisen und – daß die Führungsmittel (14 ) der Seitenteile (9 ,10 ,11 ,12 ) und die Führungsmittel (15 ) der Deckwände (7 ) ineinandergreifen und – daß die Führungsmittel (14 ,15 ), deren Deckwand (7 ) zum Öffnen der Schublade (8 ) vorgezogen wird, die Kopplung der Deckwand (7 ) mit dem zugeordneten Seitenteil (9 ,10 ,11 ,12 ) der Schublade (8 ) bilden, – daß die Führungsmittel (14 ,15 ) jedoch, wenn eine Deckwand (7 ) geschlossen bleibt, der benachbarte Seitenteil (9 ,10 ,11 ,12 ) der Schublade (8 ) indessen verschoben wird, die Gleitführung für das Seitenteil (9 ,10 ,11 ,12 ) an der Deckwand (7 ) bilden, – so daß beim Herausziehen der Schublade (8 ) mindestens die vorn quer zur Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) liegende Deckwand (7 ) im Kopplungszustand ihrer Führungsmittel (15 ) mit den Führungsmitteln (14 ) des vorderen Seitenteils (12 in2 ) der Schublade (8 ) herausgezogen wird, während die beiden parallel zur Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) verlaufenden Deckwände (7 ) in einer Schließstellung verharren, in der ihre Führungsmittel (15 ) die Schublade (8 ) führen. - Schubladenschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (
8 ) an zwei oder drei, vorzugsweise jedoch an vier Seitenteilen (9 ,10 ,11 ,12 ) mit haltenden Führungen (14 ) als Führungsmitteln versehen ist und die Deckwände (7 ) an ihren Innenseiten jeweils haltende Führungen (15 ) als Führungsmittel aufweisen, die mit den haltenden Führungen (14 ) der Seitenteile (9 –12 ) der Schublade (8 ) derart in Eingriff stehen, daß quer zur Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) verlaufende haltende Führungen (14 ) und haltende Gegenführungen (15 ) eine mit der Schublade (8 ) bewegte Deckwand (7 ) (vorn oder vorn und hinten) mit dieser verbinden, während haltende Führungen (14 ) an in Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) verlaufenden Seitenteilen (9 –12 ) der Schublade (8 ) mit ebenfalls in Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) weisenden haltenden Gegenführungen (15 ) an den Innenseiten von in der Schließstellung verharrenden Deckwänden (7 ) Gleitführungen für die Bewegung der Schublade (8 ) in Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) bilden, so daß die übrigen Führungen (14 ), die eine Haltefunktion haben, entweder freie Gleitführungen oder auch haltende Führungen (14 ) sind. - Schubladenschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die haltenden Führungen (
14 ) an den Seitenteilen (9 –12 ) der Schublade (8 ) aus Schwalbenschwanznuten und die haltenden Gegenführungen (15 ) an den Innenseiten der Deckwände (7 ) aus dort befestigten Schwalbenschwanzleisten bestehen, die einerseits mit den Schwalbenschwanznuten Gleitführungen bilden und andererseits die Deckwände (7 ) mit den – bezogen auf die Ziehrichtung (Za, Zb, Zc, Zd) beim Herausziehen der Schublade (8 ) – vorderen und ggfs. auch hinteren Seitenteilen (9 –12 ) der Schublade (8 ) verbinden. - Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwände (
7 ) durch Zentrierhilfen (21 ,22 ) wie Magnethalter, deren Haltekraft durch Ziehkraft überwunden werden kann, in fluchtender Lage mit den neben ihnen angeordneten Seitenteilen (9 –12 ) der Schublade (8 ) gehalten sind. - Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwände (
7 ) durch federbelastete Haltevorrichtungen (19 ) wie Kugelschnäpper an einer oder an mehreren Schmalseiten (18 ) in ihrer Schließstellung gehalten sind, bis die Wirkung der Haltevorrichtungen (19 ) durch die Ziehkraft beim Herausziehen der Schublade (8 ) überwunden wird. - Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (
1 ) senkrechte Eckstützen (2 ) umfaßt. - Schubladenschrank nach Anspruch
7 , dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckstützen (2 ) entsprechende Bauteile von Haltevorrichtungen (19 ) zum Festhalten der Deckwände (7 ) in ihrer Schließstellung angebracht sind. - Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestell (
1 ) Fächer bildende Zwischenböden (5 ) angebracht sind, auf denen die Schubladen (8 ) angeordnet sind und auf denen sie gleiten können. - Schubladenschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entweder alle Schubladen (
8 ) oder nur eine begrenzte Anzahl von Schubladen (8 ) in vier Rich tungen (Za, Zb, Zc, Zd) aus dem Schubladenschrank herausziehbar sind und sich die übrigen Schubladen (8 ) entweder nur in einer, zwei oder drei Richtungen (Za, Zb, Zc, Zd) herausziehen lassen. - Schubladenschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenschrank oben mit einem oberen Boden (
3 ) und unten mit einem unteren Boden (4 ) abschließt und ggf. auf einem an dem unteren Boden (4 ) befestigten Sockel (6 ) steht. - Schubladenschrank nach Anspruch
11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (7 ) an der Vorderseite eine Griffmulde (13 ) oder einen Beschlag zum Herausziehen der Deckwand (7 ) mit der Schublade (8 ) aufweist.
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