CH117314A - Schubladenzugeinrichtung. - Google Patents

Description

      schubladenzugeinrichtung.       Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung an     freistelienden    Möbeln, wie     Ti-          sehen,        Seliubladenkorpus,        Registrierpulten        ete.,     welche gestattet, die Schublade nach ver  schiedenen Seiten auszuziehen. Die Schub  lade besteht zweckmässig aus einem Be  hälterteil und einem ihn fassenden     Schlit--          tenteil.    Die Einrichtung kann so beschaffen  ,sein,     dass    die Schublade nach vier Seiten aus  ziehbar ist. Dabei können eine oder mehr  solche Schubladen am Möbel vorhanden sein.

    Die Schublade, welche nach vier Seiten     aus-          ziellbar    ist, kann     zweckmässigerweise    zwei  nach sieh kreuzenden Richtungen bewegbare  Schlittenteile aufweisen, welche<B>je</B> den glei  chen Behälterteil führen und welche über  einander angeordnet sind. Es kann ferner  auf einer Seite ein     Schloss    vorhanden sein,  welches gestattet, beide sich     kreuzendeni     Schlittenteile gleichzeitig zu verriegeln. Am  Schlittenteil können Verstärkungswinkel,  zum Beispiel aus     Siahlblech,    angeordnet sein.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist die  Erfindung in einer beispielsweisen     Ausfüll-          rung    an einem Tische veranschaulicht, und  zwar zeigt     Fig.   <B>1</B> eine Längsansicht des    Tisches, mit nach rechts ausgezogener Schub  lade,     Fig.    2 eine Draufsicht mit weggenom  menem Tischblatt,     Fig.   <B>3</B> eine     Stirnseiten-          ansieht    mit nach links ausgezogener Schub  lade,     Fig.    4 'eine Draufsicht, mit weggenom  menem     #Nsehblatt;        Fig.   <B>5</B> bildet ein Quer  schnitt mit nach rechts ausgezogener Schub  lade der Länge des Tisches nach;

       Fig.   <B>6</B>  bildet ein Querschnitt der Breite des Tisches  nach, mit nach links ausgezogener Schub  lade.<B>;</B>  Nach     Fig.   <B>1</B> bildet über dem Behälter a  ein ihn beidseitig fassender Rahmen mit den  beiden     Zargenstücken    einen Schlitten<B>b,</B> wel  cher, nach oben offen, den Behälter a nach  links oder rechts ausziehen     lässt,    wofür beid  seitig Griffe     Iz    angebracht sind;

   ebenfalls  ist ein     Schloss   <B>g</B> vorhanden, welches nach  oben, wie nach innen gleichzeitig verriegelt,  das 'heisst nach oben in eine Tischtraverse  und nach innen in die am Behälterteil ein  gelassene Schlitzplatte<B>k,</B> so     dass    im ge  schlossenen Zustande weder der seitlich ver  schiebbare Schlitten<B>b,</B> noch der untere  Schlitten<B>e,</B> welcher den Behälter a vorn  und hinten     fasst,    gezogen werden kann.

   Zur      Stabilität der Schlitten sind seitlich     Stahl-          blechwinkel   <B>d</B> angebracht, respektive     ein-          ZD          ö#elassen.     In     Fig.    2 sehen wir die Öffnung  des Schlittens<B>b</B> für den Behälter a, ferner  einen Teil des Schlittens     c    und die Schnäp  per i, in welche die Schlitten in zugestosse  nem Zustande einfallen.

       Fig.   <B>3</B> zeigt den  untern Schlitten<B>c</B> mit dem Behälter a, einen       Verstärkungswinkel   <B>d</B> und einen Griff<B>h.</B>       Fig.    4 zeigt eine Draufsicht mit     ausgezo-          n          genem    Schlitten     e,    Behälter a,     Schloss   <B><I>g,</I></B>  Griff     li    und den Schnäpper i.

       Fig.   <B>5</B> zeigt  einen Querschnitt mit ausgezogenem     Schlit-          ten   <B>b,</B> Behälter a, obere Öffnung     f-    und einen  Teil des Schlittens<B>e.</B>     Fig.   <B>6</B> zeigt einen  Schnitt des untern Schlittens     c    mit Behälter a  und den obern Schlitten<B>b</B> mit Öffnung<B>f.</B>

Claims (1)

1. PATENTANSPRTJCII.' Schubladenzugeinrichtung an freistehen den Möbeln, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr Schubladen,<B>je</B> nach verschie denen Seiten, ausgezogen werden können. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Schloss auf der einen Seite angeordnet ist, vermittelst welchem die Schublade gleichzeitig gegen Verschiebung in allen Richtungen ver riegelt werden kann. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schublade aus einem Behälterteil und einem ihn fassenden Schlittenteil besteht.