DE252296C - - Google Patents

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DE252296C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/0507Side-rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/08Devices for prevention against falling-out, e.g. detachable sidewalls
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 252296 -KLASSE 34#. GRUPPE
PAUL MÖCKEL in OETZSCH b. LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine an Bettstellen anbringbare Schutzvorrichtung mit einem drehbaren Arm, der aus einer gesicherten aufrechten Stellung umgelegt werden kann, und die Erfindung kennzeichnet sich besonders dadurch, daß der Arm in einem außen an der Bettwange festklemmbaren Kasten drehbar gelagert ist, der seitliche Ausschnitte hat, die ein Umlegen des Armes ermöglichen und in
ίο der umgelegten Lage Anschlag und Auflage geben. Die neue Anordnung hat den Vorteil, daß der Arm stets bequem umgelegt sowie in die senkrechte Stellung bewegt werden kann, in der er durch eine besondere Einrichtung gegen unbeabsichtigtes Umkippen gesichert ist. Die neue Schutzvorrichtung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform schaubildlich dargestellt, und zwar in Fig. ι mit aufgerichteter und in Fig. 2 mit niedergelegter Schutzstange. Bei diesen beiden Figuren ist der vordere Teil des Kastens, von dem die Schutzstange gehalten wird, fortgenommen gedacht. Fig. 3 zeigt die Anordnung der Schutzvorrichtung an einem Bette.
Der aus Holz oder auch aus Eisen (Rohr) bestehende Arm oder die Stange 1 geht am Fuße in einen Körper 2 mit rechteckigem Querschnitt über, der mit Hilfe eines Zapfens 3 in einem Kasten drehbar gehalten wird. Dieser Kasten besteht aus einer Rückwand 4 und einer Vorderwand 5 (die in der Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist), welche beide derart an den Innenseiten Ausschnitte haben, daß bei dem Zusammenlegen ein durchgehendes viereckiges Loch entsteht, 40
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in das der untere Teil 2 des Stabes 1 hineinpaßt. Anstatt die beiden Wände 4 und 5 auszuschneiden, können natürlich auch Seitenstücke eingesetzt sein.
Die Seitenteile der Wände 4 und 5 oder die besonderen Seitenstücke haben nun noch querlaufende Ausschnitte, und zwar ist ein Ausschnitt an der einen Seite in der Höhe des Zapfens 3 angebracht, und dieser Ausschnitt ist so groß, daß der untere Teil des Körpers 2 sich beim Drehen um den Zapfen 3 in diesen Ausschnitt hineinbewegen kann und. an dessen oberer Kante einen Anschlag findet. Der Ausschnitt an der gegenüberliegenden Seite ist von oben her bis so tief unter den Mittelpunkt des Zapfens 3 geführt, wie es der halben Breite des Körpers 2 entspricht. Wenn dieser demnach in die wagerechte Lage (s. Fig. 2) gebracht wird, findet er an dieser Seite auch Auflage. Der von oben her geführte Ausschnitt ist schwalbenschwanzförmig geschnitten, so daß seine Breite an der Innenkante größer ist als an der Außenkante, wo die Breite mit der Stärke des Körpers 2 übereinstimmt. Man kann in den Ausschnitt daher einen Schieber 6 einführen, wenn der Schutzstab 1 aufrecht steht. Dieser Schieber 6, der zweckmäßig mit einem Kettchen am Kasten 4, 5 befestigt ist, verhindert das Umklappen des Schutzstabes von der senkrechten in die wagerechte Lage. Kinder sollen diesen Schieber 6 nicht herausziehen können.
An der Rückwand 4 des Kastens ist in üblicher Weise ein breiter Haken 7 vorgesehen, welcher über die Bettwange gehängt werden und den Kasten tragen soll. Damit
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aber das Ganze nicht abgehoben werden kann, ist an der Unterfläche des Kastens 4, 5 eine nach rückwärts vorspringende Metallplatte 8 angeordnet, in der sich das Muttergewinde für eine Druckschraube 9 befindet. Diese soll gegen die Unterkante der Bettwange drücken und somit den Kasten 4, 5 vollkommen festhalten. Bei dieser Befestigungsanordnung wird jegliche Verletzung des
ίο Möbelstückes vermieden. Die Länge des Hakens 7 wird nach der Breite der Bettwange bemessen, man kann aber den Haken auch in bekannter Weise mit Schlitzen oder Reihen von Löchern für seine Befestigungsschraube versehen, so daß man seine überstehende Länge nach Bedarf ändern kann.
Die Schutzvorrichtung kann in einem oder mehreren Exemplaren am Bette angebracht werden, und beim Nichtgebrauch werden die Schutzstangen niedergelegt, um das Bettaufmachen usw. nicht zu hindern. Auch bei eisernen oder metallenen Bettstellen ist die Schutzvorrichtung verwendbar; für diesen Zweck wird eine besondere Form der Befestigung des Kastens, der an sieb auch anders gestaltet sein kann, gewählt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An Bettstellen anbringbare Schutzvorrichtung mit einem drehbar angeordneten Arm, der aus einer gesicherten aufrechten Stellung bei Nichtgebrauch niedergelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1) in einem in bekannter Weise außen an der Bettwange festklemmbaren Kasten (4, 5) drehbar ist, der seitliche Ausschnitte hat, die ein Umlegen des Armes ermöglichen und in der umgelegten Lage Anschlag und Auflage geben.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausschnitt des Kastens (4, 5), welcher das Umlegen des Schutzarmes (1) gestattet, ein schwalbenschwanzförmiger Schieber (6) einsetzbar ist, der den Arm in seiner aufrechten Gebrauchslage sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE252296C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2625694A (en) * 1951-01-06 1953-01-20 Jacques L Moss Side extension for cribs and the like
US2648850A (en) * 1950-02-16 1953-08-18 Robert E Warren Side guard for beds
EP2025561A3 (de) * 2007-08-08 2010-07-07 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Sicherheitseinrichtung für Schlafliegen in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2648850A (en) * 1950-02-16 1953-08-18 Robert E Warren Side guard for beds
US2625694A (en) * 1951-01-06 1953-01-20 Jacques L Moss Side extension for cribs and the like
EP2025561A3 (de) * 2007-08-08 2010-07-07 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Sicherheitseinrichtung für Schlafliegen in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen

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