DE465082C - Sicherheitsgarderobehaken - Google Patents

Sicherheitsgarderobehaken

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Publication number
DE465082C
DE465082C DEA48077D DEA0048077D DE465082C DE 465082 C DE465082 C DE 465082C DE A48077 D DEA48077 D DE A48077D DE A0048077 D DEA0048077 D DE A0048077D DE 465082 C DE465082 C DE 465082C
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DE
Germany
Prior art keywords
hook
pipe clamp
designed
double
safety
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Expired
Application number
DEA48077D
Other languages
English (en)
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WILHELM ANSCHUETZ
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WILHELM ANSCHUETZ
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • E05B69/02Lockable clothing hooks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsgarderobehaken, durch dessen besondere Ausbildung die an ihm aufgehängten Kleidungsstücke, Schirme und Stöcke derartig verriegelt werden können, daß sie gegen ein unbefugtes Abnehmen vom Garderobehaken gesichert sind. Der rechtmäßige Besitzer der am Garderobehaken befindlichen Gegenstände ist allein in der Lage, dieselben vom Haken abzunehmen.
Der Garderobehaken besteht zu diesem Zweck aus einem fest an der Befestigungsplatte sitzenden zweiarmigen Teil, dessen beide Arme nach aufwärts gebogen sind, und aus einem in senkrechter Richtung verschiebbar angeordneten zweiarmigen Teil, dessen Arme nach abwärts gebogen sind, so daß sich in der Gebrauchsstellung der beiden Teile zwei allseitig geschlossene Ösen ergeben, die die zwischen ihnen aufgehängten Gegenstände umgreifen und ein Abnehmen der Gegenstände verhindern.
In der Gebrauchsstellung ist der verschiebbare Teil des Garderobehakens durch den einen Schenkel eines doppelarmigen Riegelhebels gegen eine Verschiebung gesperrt, wobei der Riegelhebel gleichzeitig so ausgebildet ist, daß sein anderer Schenkel in seiner Riegelstellung in Verbindung mit einem an der Befestigungsplatte sitzenden Tragarm eine Schelle bildet, die zum Anbringen eines Schlosses dient und gleichzeitig zum Aufhängen von Stöcken und Schirmen bestimmt ist.
In der Zeichnung ist der Sicherheitsgarderobehaken in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht und
Abb. 3 eine Vorderansicht des verschiebbaren Teiles des Garderobehakens.
Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 5 ein Querschnitt nach der Linie CD der Abb. 3.
An der zur Befestigung des Garderobehakens dienenden Platte α ist ein zweiarmiger Teil b durch Annieten oder in sonstiger geeigneter Weise befestigt. Die beiden Arme b1 und b2 des Teiles b sind nach oben hörnerartig abgebogen. Die Arme besitzen runden Querschnitt, während das die Arme verbindende Mittelstück bs kantig gehalten ist. Der Teil b bildet in Verbindung mit dem Teil c den Garderobehaken. Der letztere besitzt ebenfalls zwei Arme c1 und c2, die nach abwärts gebogen sind. Die beiden Teile b und c liegen in der gleichen senkrechtein Ebene, so daß sich in der Schließstellung zwei allseitig geschlossene Ösen ergeben. Der Teil c ist verschiebbar auf der Platte a angeordnet und gleitet in einer auf der Platte« befestigten Führung d, die das schwalbenschwanzförmig ausgebildete Mittelstück· c3 des Teiles c umgreift. Das Mittelstück Φ besitzt eine Ausnehmung, e, die über dem Mittelstück bs des Teiles b liegt, dessen
Querschnitt die Ausnehmung e ausfüllt. Die Verschiebungsmöglichkeit des Teiles c kommt dadurch, zustande, daß die Führung d bis auf einen ihre beiden Schenkel d1 und d2 verbindenden Steg / nach vorn offen ist, so daß der Teil c1 nach, oben geschoben werden kann, ohne daß der Arm c2 im Wege ist. Die Unterkante des Steges / dient bei der Verschiebung des Teiles C nach oben als Anschlag. Um den Teil c geradlinig verschieben zu können, ist am oberen Teil der Befestigungsplatte α noch eine weitere Füh rung g angebracht, die eine sich, gegen das Mittelstück c3 legende Blattfeder h trägt.
Beim Aufhängen von Kleidungsstücken und anderen Gegenständen werden dieselben auf die Arme b1 und b2 gehängt, während der Teil c sich in seiner höchsten Stellung befindet. Hierauf wird der Teil c nach, unten gezogen, bis sich die Enden der Arme c1 und c2 auf diejenigen der Arme b1 und b2 auflegen. Die zwischen den Armen b1, c1 und b2, c2 sich befindenden Gegenstände werden dadurch gegen unbefugte Entnahme gesichert, daß die Verschiebungsrnöglichkeit des Teiles c1 verriegelt wird. Dies geschieht durch den bei i drehbar an der Befestigungsplatte α angeordneten doppelarmigen Riegelhebel k, dessen oberer Schenkel k1 an seinem Ende eine winklige Abbiegung kz besitzt, die sich in der Schließlage des Hebels über den Arm c2 legt. Der untere Schenkel k3 des Riegelhehels k weist eine nach Art einer halben Rohrschelle ausgebildete Fortsetzung / auf, die sich in der Sperrlage des Hebels gegen eine die andere Hälfte der Rohrschelle m bildende Fortsetzung η legt, welche sich, an einem Tragarm 0 befindet. Der letztere ist an der Platte α befestigt. Die Fortsetzungen / und ti besitzen Je einen durchbohrten Lappen p, die sich, in der Riegelstellung des Hebels k aufeinanderlegen, .so daß ein Schloß q durchgesteckt werden kann. Es ist also nur dann möglich, den Teil c nach aufwärts zu verschieben und damit die aufgehängten Gegenstände vom Teil b abzunehmen, wenn das Schloß q entfernt 'und der Riegelhebel k seitlich umgelegt ist. Das Umlegen des Riegelhebels k erfordert somit ein Öffnen des Schlosses q, dessen Schlüssel im Besitz des zur Entnahme der aufgehängten Kleidungsstücke Befugten ist. Die durch die beiden Fortsetzungen I und ti gebildete Schelle in dient zur Aufnahme von Schirmen und Stöcken, deren meist gebogener Griff in die von den Armen b2, c2 gebildete Öse eingehängt und festgehalten wird.
Damit der Riegelhebel k bei seinem Ausschlag geführt ist, ist am Tragarm ο ein Führungslappen r vorgesehen, während das den unteren Teil des Armes b umgreifende Führungsstück s ebenfalls einen sich vor den Schenkel kx des Riegelhebels k legenden Lappen t besitzt.

Claims (3)

  1. 65 Patentansprüche:
    ι . Sicherheitsgarderobehaken, bestehend aus einem auf einer Grundplatte fest angeordneten und einem verschiebbaren Doppelhaken, die an ihren Enden so abgebogen sind, daß letztere in der Verschlußstellung geschlossene Ösen ergeben, die das Abnehmen von Garderobestücken verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmöglichkeit des bewegliehen Doppelhakens (c) durch einen Riegelhebel (k) gesperrt ist, der als doppelarmiger, drehbar an der Grundplatte (a) angeordneter Hebel ausgebildet ist, dessen oberer Schenkel (k1) eine winklige Abbiegung (k2) hesitzt, die sich über den ■_e Aim (jcz} 'des Teiles ^c) legt, während der .-untere Schenkel -(ks) eine nach Art einer halben Rohrschelle ausgebildete Fortsetzung (/) besitzt, die in Verbindung mit einem ebenfalls als halbe Rohrschelle gestalteten Tragarm (0) eine durch ein Vorhängeschloß (17) zu verbindende Rohrschelle, (ot) ergibt. -.
  2. 2. Sicherheitsgarderobehaken nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das kantig, ausgebildete Mittelsrück (ö3) des Teiles (&) in einer AusnehmungJe) des Mittelstückes(c3) des Teiles(c) sitzt, und daß das letztere einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzt, der sich in einer nach vorn offenen Führung (d) verschieben läßt.
  3. 3. Sicherheitsgarderobehaken nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (d1- und d2) . der Führung (d) in ihrem oberen Teil durch einen Steg (/) verbunden sind, dessen Unterkante als Anschlag .zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Teiles (c) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA48077D 1926-06-22 1926-06-22 Sicherheitsgarderobehaken Expired DE465082C (de)

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