DE164933C - - Google Patents

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DE164933C
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locking
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schloß, welches dazu bestimmt ist. Kleidungsstücke, wie Mäntel oder dgl., Schirme, Stöcke usw. in solcher Weise an einen Kleiderhaken oder dgl. anzuschließen, daß ohne den Besitz des zum Verschließen des Schlosses benutzten Schlüssels ein Abnehmen der Gegenstände ausgeschlossen ist.
Das vorliegende Schloß ist dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verschlußkette und den Verschlußbügel sperrender Hebel nach Einbringen in die Verschlußlage durch Verschieben eines Riegels verschlossen wird, durch den ein oder mehrere Zuhaltungen derart eingestellt werden, daß sie den Verschlußbügel in seiner vorgeschobenen Lage durch Eingriff in die Stufen einer feststehenden Sperrschiene sperren.
Das Schloß wird zweckmäßig in der Weise ausgeführt, daß mehrere Zuhaltungen auf Federn dreh- und niederdrückbar gelagert sind und zwischen auf dem Verschlußriegel und der Sperrschiene in umgekehrter Reihenfolge vorgesehene kurze und lange Stufen greifen, derart, daß durch Niederdrücken einer oder mehrerer Zuhaltungen zugleich diese beim Verschieben des um seinen Mittelpunkt drehbaren halbrunden Verschlußriegels von letzterem in eine solche Lage gebracht werden, daß bei dem in der Verschlußlage durch die rückwirkende Kraft der Federn erfolgenden Zurückschnellen der Zuhaltungen der Verschlußschiene durch die Sperrschiene gegen Rückgang gesperrt ist. Das Öffnen des Schlosses ist also nur dann möglich, wenn die beim Verschließen des Schlosses niedergedrückte Zuhaltung bezw. Zuhaltungen beim Öffnen des Schlosses ebenfalls niedergedrückt werden. Letztere sind jedoch durch ein mit dem Schloßkasten fest verbundenes Schließblech derart überdeckt, daß sie nur mittels eines entsprechend geformten Schlüssels niedergedrückt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht das vorliegende Schloß in einer Ausführungsform mit fünf Zuhaltungen.
Fig. ι zeigt das Schloß in Ansicht bei nicht gesperrtem und
Fig. 2 bei gesperrtem Verschlußhebel.
Fig. 3 ist ein Grundriß des Schlosses und Fig. 4 eine Seitenansicht desselben.
Fig. 5 und 6 zeigen eine bei dem Schloß verwendbare Aufhängeklammer für sich.
Fig. 7 und 8 zeigen den Verschlußriegel und die Sperrschiene aufgerollt in schematischer Darstellung mit den Zuhaltungen.
Fig. 9 und 10 sind Längsschnitte bei verschiedener Einstellung des Verschlußriegels.
Fig. 11 ist ein Querschnitt durch nicht niedergedrückte Zuhaltungen,
Fig. 12 ein solcher durch eine niedergedrückte Zuhaltung.
Fig. 13 und 14 stellen den Schloßschlüssel dar. Die
Fig. 15 bis 19 zeigen eine Abart des vorliegenden Verschlusses mit zugehörigem Schlüssel.
Auf der Vorderseite des Schloßkastens ist der Hebel 2 drehbar gelagert, welcher an seinem unteren, entsprechend ausgebildeten
Ende den um 900 drehbaren Bügel 3 trägt. An dem oberen verbreiterten Teil des Hebels 2 ist durch zwei flache Gelenke 5 und 6 die Aufhängekette 4 befestigt, die in der wagerechten Stellung des Hebels 2 mit dem Haken 7 in Eingriff gebracht wird. Ferner befindet sich auf der oberen Verbreiterung des Hebels 2 der mit einem ovalen Kopf versehene Knopf 8 (s. a. Fig. ι bis 4), welcher exzentrisch zu dem Hebeldrehzapfen befestigt ist. Mit dem ovalen Kopf des Knopfes 8 läßt sich das freie Ende des mit entsprechenden Ausschnitten versehenen Bügels 9 bei wagerechter Stellung des Hebels 2 in Eingriff bringen (Fig. 1) derart, daß nach Umlegen des Hebels 2 in die Verschlußlage (Fig. 2) der Bügel 9 durch Knopf 8 verschlossen ist. Das andere Ende des Bügels 9 ist derartig umgebogen und im Innern des Schlosses gelagert, daß es bei Nichtgebrauch in das Innere des Schlosses hineingeschoben werden kann (Fig. 2 und 3). Der Bügel 9 trägt mehrere ovale Schlitze, um je nach Erfordernis die Durchstecköffnung größer oder kleiner machen zu können. Der Schloßkasten ist an seinem unteren Ende mit einer geeignet tiefen Einbuchtung 10 und einer kreisrunden öffnung 11 versehen, in welche sich der Bügel 3 in der Verschlußlage des Hebels 2 einlegen läßt (Fig. 2, 3 und 4). Durch Verschieben des Knopfes 12 wird im Innern des Schlosses der halbkreisförmige, um einen festen Mittelpunkt drehbare Riegel 13 verschoben, welcher die durchbrochenen Seitenwände der Einbuchtung IO durchdringt, über das in der Einbuchtung 10 liegende Bügelende greift und den Bügel festlegt (Fig. 2 bis 4). Der Riegel 13 besitzt lange und kurze Stufen 14 und 15, wie dies in Fig. 7 zum Ausdruck gebracht ist. Konzentrisch zu dem Riegel 13 ist im Innern des Schlosses eine auf dem Schloßboden festgenietete Sperrschiene 16 angeordnet (Fig. 9) und — wie Fig. 8 zeigt — ebenfalls mit langen und kurzen Stufen 17 und 18 versehen. Innerhalb beider Riegel sind im dargestellten Fall fünf mit Zapfen versehene Zuhaltungen 19,20,21,22 und 23 angeordnet, deren Zapfen in Ansätzen des Schloßkastens drehbar gelagert sind. Die vorderen Lageransätze des Schloßkastens für die Zapfen der Zuhaltungen sind durchbohrt, und unter diesen Zapfen sind auf einer Seite Federn 24 angeordnet, welche die Zuhaltungen derart weit nach vorn vordrücken, daß sie für gewöhnlich zwischen den Stufen 17 und 18 der Sperrschiene 16 und zwischen den langen Stufen 14 des Riegels 13 liegen. An der Außenseite der Schloßwand oberhalb der diese durchdringenden Zuhaltungen ist ein auf dem Schloß aufgenietetes Schloßblech 25 angeordnet, welches an seiner Vorderseite mit einem schmalen Spalt und mit Schlitzen versehen ist (Fig. 11). Diesen Schlitzen entsprechend sind an dem in den Spalt passenden flachen Schlüssel 26 Ansätze 40 vorgesehen (Fig. 13 und 14).
Das Schloß wird mittels Kette 4 und Haken 7 bei wagerechter Stellung des Hebels 2 an den Kleiderhaken oder dgl. gehängt. Der Schloßkasten ist, um ein bequemes Einhängen der Kette 4 in den Haken 7 zu ermöglichen, an der Vorderseite entsprechend eingedrückt (Fig. 3 und 4). Der Bügel 9 dient zur Aufnahme eines Schirmes oder Stockes und ist daher, ebenso wie die Wand des Schlosses, mit Gummipolstern 27 und 28 oder dgl. versehen. Nachdem der Bügel 9 mit einer seiner ovalen öffnungen über den Knopf 8 gesteckt ist, wird der Hebel 2 nach unten umgelegt und Kleidungsstücke, Überzieher oder dgl. in den Bügel 3 eingehängt; Hüte oder dgl. klemmt man zweckmäßig in einer Klammer 30 durch Umlegen des Druckhebels 31 fest (Fig. 5 und 6) und hängt die Klammer mit ihrem Hebel 31 ebenfalls in den Bügel 3 ein; durch Umlegen des Hebels 2 wird sowohl die Kette 4 als auch der Schloßkasten 1 fest an den Garderobenhaken gezogen, so daß die Kette 4 nicht aus dem Haken 7 entfernt werden kann. Ebenso ist auch der Bügel 9 infolge der exzentrischen Lage des Knopfes 8 derart fest angezogen, daß der eingeklemmte Stock, Schirm oder dgl. durchaus sicher festliegt. Ein Schutzblech 29 schützt das freie Ende des Bügels 9 vor Beschädigungen (Fig. 2 und 4). Der Haken 7 wird außerdem noch durch die obere Verlängerung des Hebels 2 verschlossen. Die gebräuchlichsten Garderobenaufnehmer bestehen zum größten Teil aus verschiedenartig geformten Haken mit einer mehr oder weniger großen Verstärkung in Form eines Knopfes oder dergl. an ihrem Ende, oder sie werden aus einer nach oben sich verbreiternden, in sich geschlossenen Drahtschleife gebildet. Da die Kette 4 das Schloß ι fest an den schwächeren Teil des Hakens anzieht, so ist ein Abstreifen ausgeschlossen. Das Schloß kann aber auch an jeden in sich geschlossenen Haken oder dergl. angeschlossen werden, indem man es mit dem Haken 7 auf einen Hakenteil hängt und gegen Abheben durch den Hebel 2 sichert.
Bevor nun nach Einbringen des Bügels 3 in die Einbuchtung 10 und Loch 11 des Schlosses der Riegel 13 mittels des Knopfes 12 verschoben wird, ist der Schlüssel 26 in das Schloß einzuführen (Fig. 11). Die in die entsprechenden Schlitze des Schlosses passenden Ansätze 40 des Schlüssels erstrecken sich teilweise über die ganze Länge des Schlüssels, teilweise aber sind sie kürzer als dieser. Die
ersteren drücken beim Einführen des Schlüssels in das Schloß die zugehörigen Zuhaltungen herunter, die letzteren lassen dieselben unberührt. Die vorderen Enden der drückenden Ansätze sind zwecks sicheren Angriffs abgeschrägt (Fig. 12).
Bei dem vorliegenden Schlüssel sind die Ansätze derart angeordnet, daß die beiden äußeren Zuhaltungen 19 und 23 (Fig. 9) heruntergedrückt werden.' Diese Zuhaltungen werden beim Verschieben des Riegels 13 mittels des Knopfes 12 gedreht und gelangen in die in Fig. 10 dargestellte Lage.
Der Vorgang vollzieht sich hierbei wie folgt:
Beim Niederdrücken der Zuhaltungen 19 und 23 durch den Schlüssel 26 legen sich dieselben — wie Fig. 7 und 8 veranschaulichen — zwischen je eine lange und eine kurze Stufe 14 und 15 des Riegels 13 und werden also mit diesem gekuppelt, während sie aus den Stufen der Sperrschiene 16 derart ausgerückt werden, daß sie, ohne durch letztere behindert zu sein, in der Pfeilrichtung mitgenommen werden können. Bei Verschiebung des Knopfes 12 wird also der Riegel 13 verschoben, und die Zuhaltungen 19 und 23 werden derart gedreht, daß sie in der Verschlußlage des Riegels (Fig. 2) die aus Fig. 10 ersichtliche Lage einnehmen. In dieser Stellung werden die Zuhaltungen nach Heratisziehen des Schlüssels ß6 aus dem Schloß durch die rückwirkende Kraft ihrer gespannten Federn vorgedrückt, so daß sie sich nunmehr, wie in Fig. 8 punktiert angegeben ist, hinter die entsprechenden kurzen Stufen 18 der Sperrschiene 16 einstellen. Die Zuhaltungen 20, 21 und 22 haben ihre Lage gegenüber den Stufen der Sperrschiene beibehalten und nehmen jetzt in bezug auf den Riegel 13 die in Fig. 7 punktiert angegebene Lage ein.
Kleidungsstücke, Schirm oder Stock sind also in der Verschlußlage an den Kleiderhaken angeschlossen und gegen unbefugtes Wegnehmen gesichert.
Ein Zurückbewegen des Riegels 13 mittels des Knopfes 12 ist also immer nur dann möglich, wenn der Schlüssel wieder in das Schloß eingeführt und die Zuhaltungen 19 und 23 niedergedrückt würden, wodurch die Kupplung des Riegels 13 mit der Sperrschiene 16 wieder aufgehoben wird. Da die Zuhaltungen 19 bis 23 in der Normallage lediglich mit der Sperrschiene 16 gekuppelt sind, beim Niederdrücken und dadurch herbeigeführter Kupplung mit dem Riegel 13 jedoch in eine solche Lage eingestellt werden, daß sie gleichzeitig mit letzterem und der Sperrschiene gekuppelt sind, so leuchtet es ein, daß man durch Niederdrücken eines bezw.
zweier oder gar dreier und mehrerer Zuhaltungen eine große Mannigfaltigkeit in den Verschlüssen herbeiführen kann, die durch die verschiedenartige Ausbildung bezw. gegen- 6g seitiges Vertauschen der Schlitze des Schildes 25 und der entsprechenden Ansätze des Schlüssels 26 noch bedeutend gesteigert werden kann. Der Spalt und die Schlitze des Schildes 25 zum Einführen des Schlüssels 26 sind derart schmal gehalten, daß ein Versuch Unbefugter, die Zuhaltungen ohne den * Schlüssel, beispielsweise mittels eines geeignet starken Drahtes oder dergl., niederzudrücken, ausgeschlossen ist, ganz abgesehen von der Unmöglichkeit, gar zwei, drei oder mehr Zuhaltungen auf einmal herunterzudrücken. Wie mannigfaltig die Art des Verschlusses lediglich durch verschiedene Zusammenstellung der Zuhaltungen gestaltet werden kann, erhellt schon daraus, daß man bei Anordnung von sieben Zuhaltungen weit über 100 verschiedene Verschlüsse anwenden kann, und wenn man bedenkt, daß durch Hinzufügen jeder weiteren Zuhaltung die jeweilige Anzahl der Ver- 8g Schlüsse verdoppelt wird — da ja jeder vorher mögliche Verschluß eben durch Hinzufügen der neuen Zuhaltung einen neuen Verschluß ergibt —, so leuchtet es ein, daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß ein derartiges Schloß unbefugterweise ohne den richtigen Schlüssel geöffnet wird.
Die Sicherheit des Verschlusses kann noch dadurch erhöht werden, daß beliebig viele kurze Stufen 18 der Sperrschiene 16 verlängert und derart dem Querschnitt des Sperrteiles der zugehörigen Zuhaltungen entsprechend durchbrochen werden, daß die betreffenden Zuhaltungen nur bis zur Höhe dieser so in den Stufen entstandenen Öffnungen heruntergedrückt werden dürfen, um den Verschlußriegel verschieben zu können.
Fig. 15 und 16 stellen schematisch eine Ausführungsförm des Verschlusses dar, bei der die Zuhaltungen 19 und 23 vollständig, 10g die Zuhaltungen 20 und 22 nur zum Teil und die Zuhaltung 21 gar nicht niedergedrückt werden. Die Wirkungsweise der Zuhaltungen 19 und 23 ist genau wie vorher beschrieben. Die nicht niedergedrückte Zuhaltung 21 hat keine Wirkung. Die Zuhaltungen 20 und 22 werden, wie |aus Fig. 17 ersichtlich, durch den in das Schloß eingeführten Schlüssel 26, dessen Ansätze 40 entsprechend ausgebildet sind (Fig. 17 und 19), um ein bestimmtes Stück niedergedrückt, und zwar so weit, daß sie sich genau auf die Schlitze der zugehörigen Stufen der Sperrschiene 16 einstellen. Sie kommen dadurch in bezug auf den Riegel 13 in die Lage der Fig. 16 und in bezug auf die Sperrschiene 1.6 in die Lage der Fig. 15, werden also von ersterem bei
seiner Verschiebung in der Pfeilrichtung mitgenommen, d. h. gedreht, wobei sie durch die Öffnungen der kurzen Stufen 37 hindurchgeschoben werden. Nach Herausziehen des Schlüssels werden sie durch die rückwirkende Kraft ihrer gespannten Federn vorgedrückt und gelangen — wie punktiert dargestellt — hinter die unteren Teile der Stufen 37 der Sperrschiene 16. Der Verschlußriegel 13 kann also nur dann wieder zurückbewegt werden, wenn die Zuhaltungen 20 und 22 wieder so weit heruntergedrückt werden, daß sie auf die Öffnungen. der kurzen Stufen 37 eingestellt und durch diese zurückgeschoben werden körinen. Der Verschluß wäre nicht zu lösen, wenn dieselben bis zu ihrer ganzen Tiefe heruntergedrückt würden, da dann die unteren Teile der kurzen Stufen 2>7 die betreffenden Zuhaltungen sperren würden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schloß zum Anschließen von Kleidungsstücken, Schirmen, Stöcken usw. an Kleiderhaken, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Verschlußbügel (9) und die Aufhängekette (4) verschlossen haltender Aufhängehebel (2) nach Einbringen in die Verschlußlage durch Verschieben eines Riegels (13) verschlossen wird, durch welchen eine oder mehrere Zuhaltungen derart mitgenommen werden, daß sie den Verschlußriegel (13) in seiner vorgeschobenen Lage durch Eingriff in eine feststehende Sperrschiene (r6) gegen Rückgang sperren.
2. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (19 bis 23) in Lagern drehbar und dem Druck von Federn (24) entgegen niederdrückbar angeordnet sind und zwischen auf dem Riegel (13) und der Sperrschiene (16) in umgekehrter Reihenfolge angeordnete kurze und lange Sperrstufen (14 und 15 bezw. 17 und 18) greifen, derart, daß durch Niederdrücken einer oder mehrerer Zuhaltungen zugleich diese beim Verschieben des Riegels (13) von demselben unbehindert durch die Sperrschiene (16), in eine solche Lage gebracht werden, daß bei dem in der Endlage des Verschlußriegels (13) nach Herausziehen des Schlüssels durch die rückwirkende Kraft der Feder bezw. Federn
(24) erfolgenden Zurückschnellen der betreffenden Zuhaltung bezw. Zuhaltungen der Riegel (13) mit der Sperrschiene (16) gekuppelt, also gegen Rückgang gesichert ist.
3. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele kurze Stufen (18) der Sperrschiene (16) durch geeignet längere Stufen (37) ersetzt und diese in geeigneter Höhe mit Schlitzen versehen sind, derart, daß beim Niederdrücken der zugehörigen Zuhaltungen diese genau auf die Schlitze eingestellt werden müssen, um ein Drehen des Verschlußriegels (13) zu ermöglichen.
4. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen halbkreisförmig angeordnet und ihre nach außen vorragenden Enden von einem mit der Anzahl der Schlüsselstufen (40) entsprechenden Schlüssellöchern versehenen Schloßblech
(25) überdeckt sind, derart, daß das Niederdrücken der Zuhaltungen nur mittels eines passenden Schlüssels möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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