AT347628B - Moebelbeschlag - Google Patents

Moebelbeschlag

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AT347628B
AT347628B AT651477A AT651477A AT347628B AT 347628 B AT347628 B AT 347628B AT 651477 A AT651477 A AT 651477A AT 651477 A AT651477 A AT 651477A AT 347628 B AT347628 B AT 347628B
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AT651477A
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Kollmann Otto
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Publication of ATA651477A publication Critical patent/ATA651477A/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Möbelbeschlag zur Festlegung eines schwenkbaren Teiles in mehreren Stellungen,   z. B.   eines   Kopf- oder Fussteiles   an Liegemöbeln, mit einem mit nach einer Seite abgeflachten Rasten versehenen Basisteil und einem mittels eines Zapfens in die Rasten eingreifenden, mit dem schwenkbaren Teil verbundenen Arm. 



   Bei bekannten Beschlägen dieser Art genügt beim Hochstellen des schwenkbaren Teiles ein blosses
Anheben desselben, weil die Rasten nach dieser Richtung hin abgeflacht sind und daher der Zapfen über die Rasten hinweggleitet. Beim gewünschten Rückstellen des schwenkbaren Teiles muss der Arm bzw. 



   Zapfen jedoch von Hand aus der jeweiligen Raste gehoben und in die neue Raste eingesetzt werden. Eine derartige Handhabung ist einerseits umständlich, anderseits birgt sie aber auch die Gefahr von Ver- letzungen in sich, weil direkt im Bereich der Rasten hantiert werden muss. Insbesondere dann, wenn der
Beschlag durch z. B. Bettücher verdeckt ist, ist die Handhabung überhaupt schwer möglich. 



   Es sind zwar schon eine Vielzahl von Beschlägen bekanntgeworden, die mit Hilfe von Federn, Klinken u. dgl. eine bequemere Betätigung ermöglichen, jedoch ist der Aufbau solcher Beschläge verhältnismässig kompliziert und die Beschläge sind daher auch störanfällig. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln eine Betätigung nur durch Verstellung des schwenkbaren Teiles erlaubt. 



   Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass oberhalb des mittleren Bereiches der Rasten eine Schiene angeordnet ist, die an ihrer den Rasten gegenüberliegenden Seite als Gleitfläche für den Zapfen ausgebildet ist, und dass ferner in einem Endbereich der Rasten eine schwenkbar gelagerte Falle vorgesehen ist, die in ihrer zu den Rasten hin geschwenkten Stellung den Zapfen auf die. Gleitfläche leitet. 



   Bei einem erfindungsgemässen Beschlag erfolgt das Rückstellen des schwenkbaren Teiles demnach einfach dadurch, dass dieser Teil bis in seine Endstellung angehoben und dann   zurückgestellt   wird. Bei Erreichen der Endstellung gleitet nämlich der Zapfen unter Anhebung der Falle aus dem Bereich der Rasten, die Falle schwenkt nach Vorbeigleiten des Zapfens zu den Rasten zurück und der Zapfen gleitet beim Zurückstellen des schwenkbaren Teiles auf der Gleitfläche über den Rasten in seine Anfangsstellung bis in den Bereich der ersten Raste. 



   Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, die Falle im Bereich des Endes der Schiene schwenkbar zu lagern. Bei einer besonders einfachen und daher zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung stellt jedoch die Falle eine   einstückig   mit der Schiene ausgebildete Verlängerung derselben dar. Vorzugsweise ist dabei die Schiene frei schwenkbar am Basisteil gelagert, so dass ein Zurückschwenken ohne Federkraft lediglich durch die Schwerkraft erfolgt. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigen   Fig. 1   in schaubildlicher Ansicht ein mit einem erfindungsgemässen Beschlag versehenes Bettgestell, Fig. 2 den Beschlag in Ansicht von einer Seite, Fig. 3 den Beschlag in Ansicht von der andern Seite und Fig. 4 einen Beschlag in Verbindung mit einem Holzgestell in einer Ansicht, deren Blickrichtung senkrecht zu der den Fig. 2 und 3 verläuft. 



   Gemäss Fig.   l   besitzt ein   Bettrahmen --1-- ein   in seiner Neigungslage veränderliches Kopfgestell   - -2--,   das über zwei   Arme --3-- am Bettgestell --1-- abstützbar   ist. Die Arme --3-- sind mittels eines Zapfens --4-- miteinander verbunden, wobei dieser Zapfen an beiden Seiten in je einen mit dem Bettgestell --1-- verbundenen Basisteil --5-- einrastet. 



   Gemäss den Fig. 2 und 3 ist der Basisteil --5-- mit dem   Bettgestell-l-verschweisst   und weist im gezeichneten Beispiel vier   Rasten --6-- auf.   Eine Schiene --7-- ist am Basisteil --5-- schwenkbar gelagert und an ihrer den Rasten --6-- abgekehrten Seite mit einer   Gleitfläche --8-- für   den Zapfen --4-versehen. Der   Riegel --4-- wird durch   die Schwerkraft gegen die   Rasten --6-- hin verschwenkt.   In Fig. 2 ist zur Verdeutlichung der Rasten --6-- der Riegel --7-- in einer von den Rasten weggeschwenkten Stellung gezeichnet. Diese Stellung wird jedoch der Riegel --7-- im Normalfall nicht einnehmen. 



   Die   Wirkungsweise   des erfindungsgemässen Möbelbeschlages ist folgende :
Es sei angenommen, dass sich der   Kopfteil --2-- in   der angehobenen Stellung befindet und der Zapfen --4-- in einer der Rasten --6-- ruht. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, dass gemäss Fig. l an beiden Seiten des Gestelles-l-je ein   Basisteil   --5-- mit Rasten --6-- angeordnet ist. Der durchgehende Zapfen --4-- wird daher an beiden Seiten in je einer Raste --6-- ruhen. Im folgenden soll 

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 jedoch nur der Ablauf an einer Seite beschrieben werden, weil der Ablauf auf der gegenüberliegenden Seite synchron vor sich geht. 



   Wünscht nun der Benutzer ein Tieferstellen des Kopfteiles-2-, wird er den Kopfteil vorerst anheben, so dass der Zapfen --4-- nach Passieren der letzten Raste (Fig. 2) den als Falle --9-- wirkenden Endteil der   Schiene --7-- anhebt,   worauf die Falle --9-- bzw. die gesamte   Schiene --7-- in   die in Fig. 3 gezeichnete Stellung zurückfällt.

   Der Kopfteil --2-- kann danach ohne Behinderung durch die Rasten   --6-- zurückgeschwenkt   werden, wobei der Zapfen --4-- auf der   Gleitfläche --8-- zurückgleitet.   Nach Erreichen des Endes der Gleitfläche wird der Zapfen --4-- im Bereich --10-- nahe der ersten Raste--6-von der   Gleitfläche --8-- abfallen.   Der Beschlag ist damit wieder bereit, beim Anheben des Kopfteiles - in einer der   Rasten --6-- festgelegt   zu werden. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Basisteil --5-- mit einem   Schenkel --12-- versehen,   der an einen   Holzteil --11-- angeschraubt   werden kann. Die übrige Ausbildung entspricht jener nach den Fig. 2 und 3. 



   Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere ist die Verwendung eines erfindungsgemässen Beschlages keineswegs auf die Verwendung für einen Kopfteil beschränkt. Ein solcher Beschlag könnte auch vielmehr   z. B.   bei Liegemöbel für die Feststellung von verschwenkbaren Fussteilen oder bei verstellbaren   Tischfläche,     z. B.   bei Zeichentischen, oder bei Abdeckungen für Schminktische, Kassetten od. ähnl. Teilen Verwendung finden. Auch könnte in besonderen Fällen zusätzlich eine Feder angeordnet werden, die die Falle bzw. die Schiene in Richtung zu den Rasten hin drängt. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Möbelbeschlag zur Festlegung eines schwenkbaren Teiles in mehreren Stellungen,   z. B.   eines Kopf- oder Fussteiles an Liegemöbeln, mit einem mit nach einer Seite abgeflachten Rasten versehenen Basisteil und einem mittels eines Zapfens in die Rasten eingreifenden mit dem schwenkbaren Teil verbundenen Arm, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass oberhalb des mittleren Bereiches der Rasten (6) eine Schiene (7) angeordnet ist, die an ihrer den Rasten (6) gegenüberliegenden Seite als   Gleitfläche   (8) für den Zapfen (4) ausgebildet ist, und ferner in einem Endbereich der Rasten (6) eine schwenkbar gelagerte Falle (9) vorgesehen ist, die in ihrer zu den Rasten (6) hin geschwenkten Stellung den Zapfen (4) auf die Gleitfläche leitet.

Claims (1)

  1. 2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Falle (9) eine einstückig mit der Schiene (7) ausgebildete Verlängerung derselben darstellt, wobei die Schiene am Basisteil (5) vorzugsweise frei schwenkbar gelagert ist.
AT651477A 1977-09-09 1977-09-09 Moebelbeschlag AT347628B (de)

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AT651477A AT347628B (de) 1977-09-09 1977-09-09 Moebelbeschlag

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ATA651477A ATA651477A (de) 1978-05-15
AT347628B true AT347628B (de) 1979-01-10

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ID=3587077

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146676A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-03 rokado-Metall-Holz-Kunststoff GmbH & Co. KG Bettrahmen mit anhebbarem Fussende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0146676A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-03 rokado-Metall-Holz-Kunststoff GmbH & Co. KG Bettrahmen mit anhebbarem Fussende

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ATA651477A (de) 1978-05-15

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