AT408307B - Seitenauszugelement - Google Patents

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AT408307B AT74399A AT74399A AT408307B AT 408307 B AT408307 B AT 408307B AT 74399 A AT74399 A AT 74399A AT 74399 A AT74399 A AT 74399A AT 408307 B AT408307 B AT 408307B
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel gemäss Anspruch 1. 



   Es sind Sitzmöbel bekannt, die durch ausziehbare Seitenteile eine Verlängerung der Sitzflache zu einer Liegefläche ermöglichen. Auf diese Art und Weise können auch Sitzmöbel mit kleiner Sitzfläche in ausgezogenem Zustand als Liegefläche verwendet werden. Bei diesen, z. B. aus der AT 398 690 B bekannten Sitzmöbeln ist in einem der beiden Endbereichen des Sitzmöbels unter- halb der Sitzfläche bzw. der Sitzpolsterung ein Gestell angeordnet, das in Richtung der Längs- achse der Sitzfläche ausziehbar ist An diesem Gestell ist eine Seitenlehne befestigt, die dann ebenfalls mit ausgezogen wird. 



   Das Problem, das bei dem bisher bekannten, ausziehbaren Sitzmöbel auftritt, ist, dass die Höhe des ausziehbaren Gestells nicht veränderbar ist. Es besteht somit ein Unterschied zwischen der Ebene der Sitzfläche des eigentlichen Sitzmöbels und der Ebene des ausgezogenen Gestells Dieser wird im bekannten Fall durch einen Polster ausgeglichen, der im Gestell des Sitzmöbels eingelegt ist und bei ausgezogenem Seitenteil aus diesem entnommen werden kann. 



   Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass nach längerem Gebrauch dieser lose Polster seine Form etwas ändert und sich Schwierigkeiten bei seiner Unterbringung im festen Gestell des Sitz- möbels ergeben. Ausserdem ist dieser lose Polster nicht gut zugänglich und es ist insbesondere bei in ihrer Beweglichkeit etwas eingeschränkten Personen nur mit erheblicher Mühe möglich, den Polster aus dem Gestell zu entnehmen und in diesem wieder zu verstauen. Es wird daher in einem solchen Fall der lose Polster daher meist an einem getrennten, besser zugänglichen Ort bei Nichtgebrauch verwahrt. 



   Der Benutzer dieser Sitzmöbel muss also, um den losen Polster bequemer erreichen zu können, in den Räumlichkeiten, in denen das Sitzmöbel aufgestellt ist einen zusätzlichen Platz zur Aufbewahrung des losen Polsters schaffen. Ist dies nicht möglich, so muss die lose Sitzpolsterung möglicherweise sogar in anderen Räumlichkeiten aufbewahrt werden, wodurch die Verlängerung der Sitzfläche für den Benutzer sehr umständlich ist und demgemäss äusserst selten verwendet wird. Die umständliche Art des Ausgleichs des Höhenunterschiedes zwischen dem ausziehbaren Gestell und der Sitzfläche des Hauptteils des Sitzmöbels bewirkt ausserdem, dass der Benutzer diese Funktion nur dann benutzt, wenn er weiss, dass das Sitzmöbel nun eine Zeit lang in dieser ausgefahrenen Position bleibt, da sich das Ausziehen sonst für ihn aufgrund des Aufwandes nicht auszahlt. 



   Weiters wurde durch die US 5 231 710 A ein Sitzmöbel der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem das Seitenauszugselement zwei über Lenker miteinander verbundene Rahmen aufweist, von denen der obere Rahmen eine Platte trägt, auf der lose Rückenpolster des Sitzmöbels aufleg- bar sind. Dabei ist der obere Rahmen im ausgezogenen Zustand des Seitenauszugselementes mittels der Lenker anhebbar, wobei sich die Lenker im angehobenen Zustand des oberen Rahmens an Anschlägen abstützen und sich in der abgesenkten und angehobenen Stellung des oberen Rahmens zu beiden Seiten einer die Drehachsen der Lenker aufweisenden Vertikalebene mit ihren mit dem oberen Rahmen verbundenen Enden befinden. 



   Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass die Form und Dimensionierung der Rückenpolster genau auf das Seitenauszugselement abgestimmt werden müssen und ausschliesslich rechteckig gestaltet werden können. Damit ist aber die Gestaltungsmöglichkeit eines solchen umwandelbaren Sitzmöbels sehr eingeschränkt. Ausserdem kann auch die Dicke der Rückenpolster in Abstimmung mit den Lenkern des Seitenauszugselementes nur in engen Grenzen variiert werden. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher ein ausziehbares Sitzmöbel zu schaffen, das keine externe Aufbewahrung einer Sitzpolsterung erfordert und eine einfache und bequeme Umwandlung von einem Sitzmöbel in ein Liegemöbel ermoglicht und in seinem Design weitgehend frei gestaltbar ist. 



   Diese Aufgabe wird bei einem umwandelbaren Sitzmöbel des Anspruches 1 erreicht 
Dadurch ist es möglich, nach dem seitlichen Ausziehen des Gestells, dieses in der Höhe so an die Sitzfläche des Hauptteiles des Sitzmöbels anzupassen, dass sich die Sitzfläche des am oberen rechteckigen Rahmen befestigten Polsters in einer Ebene mit der Sitzfläche des Hauptteiles des Sitzmöbels befindet. Der Benutzer benötigt somit keine externe   Aufbewahrungsmöglichkeit   für lose Sitzpolster und braucht ein solches auch nicht aus dem Gestell des Hauptteiles des Sitzmöbels zu holen und dort wieder zu verstauen Vielmehr befindet sich auf dem ausziehbaren Gestell bereits ein Polster, sodass bereits nach dem Ausziehen des Seitenauszugselementes eine vollständige, im 

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 wesentlichen ebene Liegefläche zur Verfügung steht.

   Dabei verschwindet der Polster beim Einzie- hen des Gestells gemeinsam mit diesem unter der Sitzpolsterung des Hauptteiles des Sitzmöbels. 



   Dabei ist durch die Raste der einen Führungskulisse eine sichere Festlegung der Lage des oberen Rahmens des Seitenauszugselementes in dessen angehobener Stellung sichergestellt. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird die Stabilität des Gestells des Seitenauszugsele- ments erhöht und gleichzeitig das Hochziehen des oberen, den Polster tragenden Rahmens erleichtert, sodass dies mit geringem Kraftaufwand erfolgen kann. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird erreicht, dass der Benutzer das Einrasten der Hubscheren in der angehobenen Stellung des oberen Rahmens deutlich merkt und daher Fehlbe- dienungen weitgehend hintangehalten werden. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 4 ergibt sich der Vorteil einer in konstruktiver Hinsicht sehr einfachen Lösung. 



   Durch die Anbringung des Seitenlehnenpolsters am unteren rechteckigen Rahmen gemäss Anspruch 5 bleibt dieser auch bei Höhenverstellung der Sitzfläche des ausziehbaren Gestells in seiner Position in konstanter Höhe. 



   Die Merkmale des Anspruches 6 verhindern eine zu starke Biegebelastung des ausziehbaren Gestells durch auf dem ausgezogenen Teil sitzende oder liegende Personen. 



   Um ein leichtes Ausziehen und Einschieben des Gestells des Seitenauszugselementes zu ermöglichen ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 7 vorzusehen. 



   Im folgenden erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausfüh- rungsbeispieles. Dabei zeigen: 
Fig. 1 einen Schrägriss des erfindungsgemässen Seitenauszugselementes ohne Sitzpolste- rung, Seitenlehnenpolsterung und Standfüssen 
Fig. 2 eine Frontansicht der L-förmigen Führungskulisse 
Fig. 3 eine Gesamtansicht des Sitzmöbels mit ausgezogenem Seitenauszugselement 
Gemäss der Fig. 1 sind für ein Seitenauszugselement eines in der Fig. 3 dargestellten in ein Liegemöbel umwandelbaren Sitzmöbels zwei rechteckige Rahmen 1, 2 übereinander angeordnet und über zwei x-förmige, in zwei parallelen Ebenen bewegbare Hubscheren 13,14 miteinander verbunden. Jeweils eine x-förmige, in einer Ebene scherenartig bewegbare Hubschere 13,14 besteht aus zwei Verbindungsstangen 5,6 bzw. 3,4, die in ihren Mittenbereichen 15 drehbar miteinander verbunden sind. 



   Die Verbindungsstangen 3,5 sind dabei an jeweils gegenüberliegenden Seiten des oberen rechteckigen Rahmens 1 mit diesem drehbar verbunden und an jeweils gegenüberliegenden Seiten des unteren rechteckigen Rahmens 2 mit diesem dreh- und verschiebbar verbunden. 



   Die Verbindungsstangen 4,6 sind an jeweils gegenüberliegenden Seiten des unteren Rahmens 2 mit diesem drehbar verbunden und an jeweils gegenüberliegenden Seiten des oberen Rahmens 1 mit diesem dreh- und verschiebbar verbunden. 



   Die drehbare Befestigung der Verbindungsstangen 3,4, 5,6 der x-förmigen Hubscheren 13, 14 an den rechteckigen Rahmen 1,2 erfolgt auf an sich bekannte Weise, beispielsweise mittels Bolzen. 



   Die dreh- und verschiebbare Verbindung der Verbindungsstangen der x-förmigen Hubscheren 13,14 an den rechteckigen Rahmen 1,2 erfolgt über Führungskulissen 7,8. Die Verbindungs- stangen 4, 6 werden dabei beispielsweise über Nieten 29,29a in die Führungskulissen 7,8 eingehängt und auf diese Art und Weise in ihrer Bewegung geführt. 



   Die beiden x-förmigen in zwei parallelen Ebenen scherenartig bewegbaren Hubscheren 13,14 sind weiters über Verbindungsstangen 10,11 miteinander verbunden, um die gesamte Konstruk- tion auszusteifen. Die Verbindungsstange 10 ist über Federn 25 mit dem Rahmenteil 24 des oberen rechteckigen Rahmens 1 verbunden. Die Feder 25 ist dabei so vorgespannt, dass sie den 
Benutzer beim Hochziehen des Seitenauszugselements unterstützt, also die Verbindungsstange 
10 und den Rahmenteil 24 zueinander zieht. Dabei befinden sich die Anlenkpunkte der Feder 25 an der Verbindungsstange 10 und dem Rahmenteil 24 zu beiden Seiten einer die Mitten 15 der Verbindungsstangen 3, 4, 5, 6 der Hubscheren 13, 14 enthaltenden Vertikalebene. 



   Die Führungskulissen 7 sind am oberen rechteckigen Rahmen 1 angeordnet und dabei im wesentlichen horizontal verlaufend ausgebildet. Dadurch wird eine horizontale Verschiebbarkeit der in diesen Führungskulissen eingehängten Verbindungsstangen 4,6 ermöglicht. 

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   Die Führungskulissen 8 am unteren rechteckigen Rahmen 2 haben im wesentlichen eine L- förmige Gestalt. Die Führungskulissen 8 sind dabei so am unteren rechteckigen Rahmen 2 ange- ordnet, dass der längere Schenkel 22 unter einem Winkel zur Horizontalen geneigt ist und der kürzere, als Raste dienende Schenkel 23 nach unten weist, wobei der kürzere Schenkel 23 unter einem Winkel zur Vertikalen geneigt ist (Fig. 2). 



   Das gesamte Seitenauszugselement wird über Befestigungselemente 9 in am Hauptteil des Sitzmöbels angeordnete Führungsschienen (nicht gezeichnet) eingehängt, um das Ein- und Ausziehen des Seitenauszugselementes zu ermöglichen. 



   Weiters sind am unteren rechteckigen Rahmen 2 gegenüber der Befestigungselemente 9 zusätzliche Halterungen 30 angeordnet, an denen die Seitenlehnenpolsterung befestigt ist. 



   Der Polster 28 des Seitenauszugselementes 26 ist über Halterungen 31 am oberen recht- eckigen Rahmen 1 befestigt. 



   Das gesamte Seitenauszugselement 26 stützt sich über Standfüsse 32 am Boden ab. 



   Soll nun das gesamte Seitenauszugselement 26 in seine ausgefahrene Position gebracht werden, so muss der Benutzer dieses lediglich aus seiner Position unter der Sitzflächenpolsterung des Hauptteiles des Sitzmöbels hervorziehen. Dann kann der obere Rahmen 1 samt dem Polster 28 des Seitenauszugselementes 26 leicht nach oben gezogen werden, wobei diese Bewegung durch die Federkraft der Federn 25 unterstützt wird. 



   Während der vertikalen Bewegung des oberen rechteckigen Rahmens 1 bzw. des daran befestigten Polsters 28 nach oben bewegen sich die Nieten 29a der Verbindungsstangen 3,5 entlang der längeren Schenkel 22 der Führungskulissen 8 bis sie die Übergänge zu den kleineren Schenkel 23 erreichen. Dann können die Nieten 29a durch einen kurzen, vertikal nach unten gerichteten Druck einfach in die durch die kleineren, als Rasten dienenden Schenkel 23 bestimm- ten Endpositionen befördert werden. Durch das Eigengewicht der Konstruktion werden die Nieten 29a in diesen Endpositionen gehalten und das gesamt System ist arretiert.

   Die Abmessungen der Einzelteile des Seitenauszugselementes 26 sind so gewählt, dass sich in der arretierten Position die Sitzfläche des am oberen rechteckigen Rahmen 1 befestigten Polsters 28 in einer Ebene mit der Sitzfläche der Sitzpolsterung des Hauptteils des Sitzmöbels befindet. 



   Um die Arretierung zu lösen, müssen die Nieten 29a durch leichtes Anheben des Polsters 28 des Seitenauszugselementes 26 wieder aus den Endpositionen der kürzeren Schenkel 23 der Führungskulissen 8 gehoben werden, wodurch sie sodann wieder entlang der längeren Schenkel 22 der Führungskulissen in ihre Anfangspositionen gebracht werden. Dann kann das Seitenaus- zugselement 26 wieder unterhalb der Sitzpolsterung des Hauptteils 33 des Sitzmöbels verstaut werden. 



   Fig. 3 zeigt eine Gesamtansicht eines erfindungsgemässen Sitzmöbels mit einem Hauptteil 33 und dem Seitenauszugselement 26. Nach Ausziehen des Seitenauszugselementes 26 und Arretie- rung dessen Höhenverstellmechanismus befinden sich die Sitzfläche der Sitzpolsterung 28 und die Sitzflache der Sitzpolsterung 27 des Hauptteiles 33 in einer Ebene. 

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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 In eine Liege umwandelbares Sitzmöbel mit einem Seitenauszugselement (26) zur Verlän- gerung der Sitzfläche zu einer Liegefläche, wobei das Seitenauszugselement (26) em Gestell (12) aufweist, das unterhalb einer Sitzpolsterung (27) in Richtung der Längsachse der Sitzpolsterung (27) verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (12) zwei übereinander angeordnete, im wesentlichen rechteckige Rahmen (1,2) umfasst, wobei auf dem oberen Rahmen (1) ein Polster (28) gehalten ist und die beiden Rahmen (1,2) über zwei x-förmig angeordnete, in zwei parallelen Ebenen scherenartig bewegbare, aus je zwei mittig miteinander gelenkig verbundene Verbindungsstangen (3,4, 5,6) gebildeten Hubscheren (13,14) miteinander verbunden sind und jede der Hubsche- ren (13,14)
    in ihren einen Endbereichen in einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Ebene über Bolzen (20,21) mit den Rahmen (1, 2) schwenkbar verbunden sind und mit ihren zweiten Endbereichen in im wesentlichen horizontal verlaufende Abschnitte aufwei- senden Führungskulissen (7,8) geführt sind, von denen die an einem Rahmen (2) <Desc/Clms Page number 4> angeordneten Führungskulissen (8) L-förmig mit einem abgewinkelten, als Raste dienen- den Schenkel (23) ausgebildet sind.
  2. 2. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden x- förmigen, in zwei parallelen Ebenen scherenartig bewegbaren Hubscheren (13,14) über mindestens eine Verbindungsstange (10, 11) miteinander verbunden sind, an der minde- stens eine an einem Rahmen (1,2) befestigte Zugfeder (25) angreift, wobei die Anlenk- punkte der Feder (25) an der Verbindungsstange (10,11) und dem Rahmen (1,2) zu beiden Seiten einer die Mitten der Verbindungsstangen (3,4, 5,6) der Hubscheren (13, 14) aufweisenden Vertikalebene liegen.
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren Schenkel (22) der L-förmigen Führungskulissen (8) unter einem Winkel zur Horizontalen geneigt und die kürzeren Schenkel (23) nach unten ausgerichtet sind (Fig. 2).
  4. 4. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Feder (25) im wesentlichen parallel zur Ebene der rechteckigen Rahmen (1, 2) ausgerichtet ist
  5. 5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren rechteckigen Rahmen (2) in einer Normalebene dazu ein Seitenlehnenpolster (34) ange- bracht ist.
  6. 6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren rechteckigen Rahmen (2) Standfüsse (32) angeordnet sind, vorzugsweise in jenem Bereich des Rahmens (2), der in ausgefahrenem Zustand am weitesten von jener Position des eingefahrenen Zustandes entfernt ist.
  7. 7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren rechteckigen Rahmen (2) Befestigungselemente (9) angeordnet sind, über die das Seiten- auszugselement (26) in eine am Hauptteil (33) des Sitzmöbels angeordnete Führungs- schiene einhängbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT503642B1 (de) * 2006-11-15 2007-12-15 Hoppe Kg Hodry Metallfab In ein bett umwandelbares sitzmöbel

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DE1137183B (de) * 1958-07-19 1962-09-27 Roland Eudes Hoeheneinstellbarer Bettrost
US5231710A (en) * 1992-07-20 1993-08-03 Coachmen Industries, Inc. Convertible sofa-bed
AT398690B (de) * 1992-04-28 1995-01-25 Kapsamer Kg Joka Werke Johann In ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel

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