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PATENTANSPRÜCHE
1. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel, mit einem ausziehbaren Unterbauelement (3), das als Bettzeugkasten (13) ausgebildet ist, mit einem über dem Unterbauelement (3) ausziehbaren, zweiten Unterbauelement (6), auf dem zwei miteinander verbundene Polster (10, 12) aufliegen, die mit dem zweiten Unterbauelement (6) ausgezogen werden, wobei nach dem Ausziehen aus dem ersten Unterbauelement (3) das Polster (10) auf das erste Unterbauelement (3) geschwenkt werden kann und mit einer Rückenlehne (21), die zur Ergänzung der Liegefläche umklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, a) dass das erste Unterbauelement (3) mittels Rollen (4, 5) geführt ist, die sich vorne auf dem Boden und hinten auf einer am Gestellkorpus (1) angeordneten, in verschiedenen Winkellagen gebogenen Führungsschiene (2) abstützen,
b) dass im oberen Teil des ersten Unterbauelements (3) der Bettzeugkasten (13) angeordnet ist, an dem ein Deckel (29) mit einem Drahteinsatz schwenkbar gelagert ist, c) dass das zweite Unterbauelement (6) mit dem ersten Unterbauelement (3) mittels eines als Führungs- und Anschlagelement dienenden Scherenbeschlags (39) verbunden ist, wobei zwei der Scherenarmendpunkte am ersten Unterbauelement (3) und die beiden anderen Scherenarmendpunkte am zweiten Unterbauelement (6) je mittels eines Führungsbeschlags (33, 36) so befestigt sind, dass an dem ersten und dem zweiten Unterbauelement (3, 6) mindestens einer der Scherenarmendpunkte in einer zur Ausziehrichtung (A) des Sitzmöbels senkrechten Richtung gleitbar und dabei gleichzeitig um eine vertikale Achse schwenkbar ist, und d) dass die Rückenlehne (21), die an jeder Seite mittels eines Lenkerpaares (19,
20) am Gestellkorpus (1) angelenkt ist, unabhängig von den ausziehbaren Unterbauelementen (3, 6) in die Liegestellung bewegbar ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenarmbeschläge (39) mit den Führungsbeschlägen (33, 36) so verbunden sind, dass jeweils der Endpunkt eines Scherenarms in einem im Führungsbeschlag (33, 36) vorgesehenen, senkrecht zur Ausziehrichtung des Sitzmöbels verlaufenden Schlitz (34, 37) gleiten und gleichzeitig um eine vertikale Achse schwenken kann, während jeweils die anderen Endpunkte der Scherenarmbeschläge in einer in den Führungsbeschlägen vorgesehenen Anlenkbohrung (35, 38) nur um eine vertikale Achse schwenkbar, in horizontaler Richtung jedoch nicht verschiebbar angelenkt sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (21) mittels zweier Lenkerpaare (19, 20), die als Parallelogrammlenker ausgebildet sind, am Gestellkorpus (1) angelenkt ist und gegenüber dem Gestellkorpus (1) verschwenkbar ist.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Lenkerpaaren (19, 20) einerseits und zwischen einem Lenker (19) und einem Versteifungsrahmen (18) anderseits Zugfedern (22, 23) angeordnet sind.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (21) durch eine etwa senkrecht zum Fussboden gerichtete Kraft aus der Sitz- in die Liegestellung und umgekehrt verstellbar ist.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (2) ein die Ausziehrichtung (A) der Unterbauelemente (3, 6) begrenzender Winkelhaken (14) angeordnet ist.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (2) zur seitlichen Führung des ersten Unterbauelements (3) eine Führungsrolle (25) und als Anschlag für das zweite Unterbauelement (6) ein Bolzen (26) angeordnet ist.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Unterbauelement (6) am weitesten ausziehbar ist und dass ein Sitzpolster (10) mit dem zweiten Unterbauelement (6) fest verbunden ist und an diesem Sitzpolster (10) das Sitz- und Liegepolster (12) für das erste Unterbauelement (3) mittels Stoffscharnier (11) verbunden ist.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seitenteilwänden (27) des zweiten Unterbauelements (6) je ein Gleitbolzen (17) angeordnet ist.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Unterbauelement (3) an beiden Seitenteilwänden (24) parallel zur Ausziehrichtung (A) Führungsschlitze (16) angeordnet sind.
11. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Unterbauelement (6) eine Verriegelungsnase (28) angeordnet ist, die in zusammengeschobenem Zustand der Unterbauelemente (3, 6) an dem Bolzen (26), der an der Führungsschiene (2) am Gestellkorpus (1) angeordnet ist, lösbar einrastet.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Unterbauelement (6) auf dem ersten Unterbauelement (3) mit Gleitern (7) abgestützt ist.
13. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Unterbauelemente (3, 6) mit Rollen (5, 9) auf dem Boden abgestützt sind.
14. Sitzmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Ausziehen der Unterbauelemente ortsfest bleibende Gestellkorpus (1) mit Füssen (41, 42) auf dem Boden abgestützt ist.
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Sitzmöbel, insbesondere Doppelbettcouche, sind in vielen Ausführungsformen bekannt, wobei das Rückenteil vielfach über einem am Gestell gelagerten Drehzapfen in die Liegestellung geschwenkt wird, so dass die Rückenseite der Rückenlehne nach oben zu liegen kommt. Dazu muss die Rückenlehne jedoch beidseitig gepolstert sein.
Weiterhin stellt sich bei Sitzmöbeln dieser Art das Problem, auf welche Weise die Unterbauelemente geführt und durch Anschlag gegen zu weites Ausziehen gesichert werden.
Bisher wurde dies durch Konstruktionen gelöst, die entweder nur mittels Schlitz und Gleitbolzen seitlich geführt oder auf die Verwendung von Teleskopbeschlägen abgestimmt sind, mit deren Hilfe die einzelnen Unterbauelemente verbunden sind.
Solche Sitzmöbel weisen jedoch erhebliche Nachteile auf; so sind sie nur unzureichend geführt und gegen Verkanten anfällig; bei der Verwendung von Teleskopbeschlägen sind sie in der Herstellung relativ teuer und schwierig zu montieren und erlauben nicht die Unterbringung des Bettzeugs.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Sitzmöbels der eingangs genannten Art, das die Nachteile bekannter Ausführungen vermeidet und das insbesondere eine einfache, leichte Verwandlung gestattet, das seitlich präzise geführt und gegen ein zweites Ausfahren gesichert ist. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Massnahmen gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Sitzmöbels sind in den Ansprüchen 2 bis 14 umschrieben.
Ein solches Sitzmöbel gewährleistet bei Verwendung einfach und kostengünstig herstell- und montierbarer Beschläge eine allen Anforderungen genügende, seitliche Führung beim
Ausziehen der Unterbauelemente und ist durch die Verwendung des Scherenbeschlags über eine bestimmte, durch die Länge seiner Arme gegebene, maximale Weite hinaus nicht ausziehbar.
Mit dem ersten Unterbauelement kann jetzt das sich auf das erste Unterbauelement mittels Gleitern abstützende, zweite Unterbauelement zur Verwendung als Bett ausgeschoben werden. Nach dem Anschlagen des ersten Unterbauelements an einem an der Führungsschiene angeordneten Winkelhaken kann man jetzt das mit dem ersten Unterbauelement mittels eines am Führungs- und Anschlagelement dienenden Scherenbeschlags verbundene, zweite Unterbauelement herausschieben, wobei zwei der Scherenarmendpunkte am ersten Unterbauelement und die beiden anderen Scherenarmendpunkte am zweiten Unterbauelement mit Hilfe eines Führungsbeschlages so befestigt sind, dass an jedem der Unterbauelemente wenigstens einer der Scherenarmendpunkte in einer zur Ausziehrichtung des Sitzmöbels senkrechten Richtung gleiten und dabei gleichzeitig um eine vertikale Achse schwenken kann.
Vorteilhaft ist die einfache Handhabbarkeit, wenn der verwendete Scherenbeschlag mit geringem Kraftaufwand betätigbar ist und wenn am zweiten Unterbauelement eine Verrie- gelungsnase angeordnet ist, die bei zusammengeschobenem Zustand der Unterbauelemente an einem Bolzen der am Gestellkorpus angeordneten Führungsschiene lösbar einrastet und somit ein versehentliches Ausfahren der Unterbauelemente aus der Sitzstellung verhindert.
Besonders vorteilhaft ist die in verschiedene Winkellagen gebogene und am Gestellkorpus angeordnete Führungsschiene, weil sie gewährleistet, dass beim Ausziehen der Unterbauelemente durch die zur Ausziehrichtung abfallende Winkellage der Führungsschiene die mittels Rollen auf die der Führungsschiene geführten Unterbauelemente mit dem Sitzpolster ohne Behinderung durch die Rückenlehne ausfahrbar sind.
Einen besonders formschönen und geschlossenen Aufbau erlaubt die Ausgestaltung nach Anspruch 8.
Nach dem Ausziehen der Unterbauelemente aus dem Gestellkorpus, wird zur Unterstützung der Liegefläche die Rückenlehne vorteilhaft durch einen senkrechten, nach unten gerichteten Druck aus der Sitz- in die Liegestellung gebracht, so dass sie mit ihrer Vorderseite nach unten zu liegen kommt, wodurch das Rückenteil nur an seiner Vorderseite gepolstert werden muss. Die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 4 bewirkt, dass die Rückenlehne in der Liegestellung jenseits einer Totpunktlage gehalten wird, die sie kurz vor Erreichen der Liegestellung durchläuft. Die Zugfeder zwischen dem einen Lenker und dem Gestell wirkt als Gewichtsausgleich beim Verstellen der Rückenlehne aus der Liege- in die Sitzstellung.
Bei Trennung der ausziehbaren Unterteile und der umklappbaren Rückenlehne wird dadurch, dass das Umklappen der Rückenlehne selbständig und nicht durch das Ausziehen der Unterbauelemente geschieht, ein Wegrutschen des Sitzmöbels beim Ausziehen der Unterbauelemente in die Liegestellung verhindert.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 ein Sitzmöbel in Sitzstellung in Seitenansicht,
Fig. 2 das Sitzmöbel der Fig. 1, wobei die Unterbauelemente aus dem Gestellkorpus ausgezogen sind, und
Fig. 3 und 4 das Sitzmöbel der Fig. 1 in Liegestellung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht.
An einem Gestellkorpus 1 sind an jeder Seite Führungsschienen 2 angeordnet, die in verschiedene Winkellagen abgebogen sind, damit das Sitzteil in der Sitzstellung eine leichte Neigung nach hinten aufweist und das Sitzpolster beim Ausziehen der Unterbauelemente zur Liegestellung ohne Behinderung und Reibung durch die Rückenlehne ausfahrbar ist. Auf diesen Führungsschienen 2 läuft ein Unterbauelement 3, das an seiner der Rückenlehne zugewandten Seite mit Rollen 4 auf den Führungsschienen 2 geführt ist und sich an seiner Vorderseite mittels Rollen 5 auf dem Boden abstützt.
An ihrem in Ausziehrichtung A gesehenen hinteren Ende stützt sich ein zweites Unterbauelement 6 mit Hilfe von Gleitern 7 auf dem ersten Unterbauelement 3 ab. An seinem vorderen Ende stützt sich das zweite Unterbauelement 6 mit Füssen 8 und Rollen 9 am Boden ab. Die Verbindung des ersten Unterbauelements 3 mit dem zweiten Unterbauelement 6 geschieht mittels Führungs- und Scherenbeschlägen 30 (Fig. 4).
Auf dem zweiten Unterbauelement 6 ist ein geteiltes Polster angeordnet, das aus einem unteren, fest angeordneten Sitzpolster 10 und einem mit letzterem an seinem hinteren Ende mittels Stoffscharnier 11 verbundenen Sitzpolster 12 besteht. Unterhalb des ersten Unterbauelements 3 ist ein Bettkasten 13 angeordnet, der an seiner Oberseite mit einem Deckel 29 mit Drahteinsatz und am ersten Unterbauelement 3 mittels eines Scharniers 31 schwenkbar befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, schlägt das erste Unterbauelement 3 beim Ausziehen an einem an der vorzugsweise aus Winkeleisen ausgebildeten Führungsschiene 2 angeordneten Winkelhaken 14 mit einem an den Rollen 4 angeordneten Bolzen 15 an und begrenzt somit die Auszugsweite des ersten Unterbauelements 3; gleichzeitig dazu schiebt sich das mittels Gleitern 7, auf das erste Unterbauelement 3 abstützende zweite Unterbauelement 6 aus dem ersten Unterbauelement 3 heraus, wobei das erste Unterbauelement 3 mit dem zweiten Unterbauelement 6 mittels der Führungs- und Scherenbeschläge 30 verbunden ist und wobei als seitliche Führung am ersten Unterbauelement 3 parallel zur Ausziehrichtung A angeordnete Führungsschlitze 16 und an den Seitenwänden 27, 27 des zweiten Unterbauelements 6 angeordnete Gleitbolzen 17 dienen, die in dem Führungsschlitz 16 geführt werden.
Nachdem beide Unterbauelemente 3, 6 ausgezogen sind (Fig. 3), wird das an dem zweiten Unterbauelement 6 fest angeordnete Sitzpolster 10 mittels eines Stoffscharniers 11 verbundene Sitzpolster 12 ausgeschwenkt, so dass es auf dem ersten Unterbauelement 3 zu liegen kommt. An der Rückseite des Gestellkorpus 1 ist ein Versteifungsrahmen 18 angeordnet, der die beiden Seitenteile miteinander verbindet. An diesem Versteifungsrahmen 18 ist mittels eines Parallelogrammlenkerpaares 19, 20 die Rückenlehne 21 angelenkt. Zwischen den beiden Lenkern 19, 20 ist eine Zugfeder 22 angeordnet, die bewirkt, dass die Rückenlehne 21 in der Liegestellung jenseits einer Totpunktlage gehalten wird, die sie kurz vor Erreichen der Liegestellung durchläuft.
Eine weitere Zugfeder 23 zwischen dem Lenker 19 und dem Versteifungsrahmen 18 dient als Gewichtsausgleich für die Rückenlehne 21 beim Verstellen aus der Sitz- in die Liegestellung. In der Liegestellung ruht die Rückenlehne 21 mit ihrem oberen Ende auf dem oberen Teil des Versteifungsrahmens 18 auf. Im oberen Bereich des Sitzmöbels sind die Seitenteile durch eine, wie in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellten Verstärkungsstrebe miteinander verbunden.
Fig. 4 zeigt die an den Seitenwänden 24, 24 des ersten Unterbauelements 3 angeordneten Rollen 4, die sich auf den Führungsschienen 2 abstützen und als seitliche Führung des ersten Unterbauelements 3 mit den Führungsschienen 2 und an letzteren angeordneten Führungsrollen 25 dienen. Neben diesen Führungsrollen 25 sind ebenfalls an den Führungsschienen 2 Bolzen 26 angeordnet, an denen die an den Seitenwänden 27, 27 des zweiten Unterbauelements 6 angeordnete Verriegelungsnase 28 beim Zusammenschieben der Unterbauele mente 3 und 6 in die Sitzstellung lösbar einrasten und ein unbeabsichtigtes Ausfahren der Unterbauelemente 3, 6 verhindern. Das erste Unterbauelement 3 besteht aus einer Stirnwand 28 und aus zwei mit ihren Vorderenden ein Stück über die Stirnwand 28 hinausragenden Seitenwänden 24, 24.
Auf diesen Seitenwänden 24, 24 ist für den Bettkasten 13 ein Deckel 29 mit Drahtansatz mittels eines Scharniers 31 schwenkbar befestigt. Die Seitenwände 24, 24 des ersten Unterbauelements 3 werden von den Seitenwänden 27, 27 des zweiten Unterbauelements 6 umschlossen; am vorderen Ende in Ausziehrichtung A gesehen sind die Seitenwände 27, 27 durch die Stirnwand 32 miteinander verbunden. Im vorliegenden Beispiel schliesst die Stirnwand 32 aus optischen Gründen bündig mit den Seitenwänden 27, 27 ab, ohne dass dies unbedingt erforderlich wäre.
Zwischen den Seitenwänden 24, 24 des ersten Unterbauelements 3 befindet sich an der Stimwand 28 der Führungsbeschlag 33, der im vorliegenden Fall als gleichschenkliger Winkel ausgebildet ist. Der eine Winkelschenkel 33a dient dazu, den Führungsbeschlag 33 an der Stirnwand 28 des ersten Unterbauelements 3 zu befestigen, während im anderen, freien Schenkel des Führungswinkels 33 ein senkrecht zur Ausziehrichtung A des Sitzmöbels verlaufender Führungsschlitz 34 und eine Anlenkbohrung 35 vorgesehen sind.
Der am zweiten Unterbauelement 6 angebrachte Führungsbeschlag 36 besitzt im wesentlichen die gleiche Gestalt wie der Führungsbeschlag 33, d.h. er ist ebenfalls als gleichschenkliger Winkel ausgebildet, der mit seinem einen Schenkel 36a an der Innenseite der Stirnwand 32 befestigt ist, während sein anderer freier Schenkel ebenfalls einen Führungsschlitz 37 und eine Anlenkbohrung 38 aufweist. An den Führungsbeschlägen 33, 36 ist jeweils ein Scherenbeschlag 39 so befestigt, dass jeweils einer der Scherenarmendpunkte in der Anlenkbohrung 35 bzw. 38 um eine vertikale Achse schwenkbar angelenkt ist, während der jeweils andere Scherenarmendpunkt in den Führungsschlitzen 34 bzw. 37 in einer zur Aus ziehrichtung A des Sitzmöbels senkrechten Richtung gleiten und dabei gleichzeitig um eine vertikale Achse schwenken kann.
Etwa in der Mitte sind jeweils die beiden Arme der Scherenbeschläge 39 mittels eines umgenieteten Bolzens 40 um eine vertikale Achse miteinander verbunden. Es können aber auch ohne weiteres andere Verbindungsarten, wie z. B.
mit Kontermuttern versehene Schrauben Verwendung finden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Es wird angenommen, dass sich das Sitzmöbel zunächst im Zustand der Fig. 1 befindet. Soll das Sitzmöbel als Liegemöbel Verwendung finden, werden mit einem einzigen Handgriff die Unterbauelemente des Pfeiles A vom ortsfest bleibenden Gestellkorpus 1 weggezogen. Da das Sitzpolster 10 mit dem zweiten Unterbauelement 6 ortsfest verbunden ist und da das Sitzpolster 12 mittels des Stoffschamiers 11 mit dem Sitzpolster 10 verbunden ist, werden beide Polster vom zweiten Unterbauelement 6 mitgenommen. Die Führungsschienen 2 und die seitliche Führungsrolle 25 bewirken zusammen mit den Scherenbeschlägen 39 bzw. den Führungsbeschlägen 33 und 36, dass die Unterbauelemente 3, 6 leicht und ohne seitliche Verkantung bis zur vorgesehenen Länge ausgezogen werden können.
Auch die unter den Unterbauelementen 3, 6 angebrachten Rollen 5, 9 (bei denen es sich keinesfalls um teure Möbelrollen handeln muss, da sie von aussen praktisch kaum zu sehen sind und nur in vertikaler Richtung belastet werden, wenn das Sitzmöbel ausgezogen ist) stellen eine zusätzliche Erleichterung beim Ausziehen des Sitzmöbels dar, da sie den Reibungswiderstand gegenüber dem Boden stark herabsetzen.
Demgegenüber bewirken die nicht rollbaren Füsse 41, 42, mit denen der Gestellkorpus 1 am Boden abgestützt ist, dass dieser Gestellkorpus 1 beim Ausziehvorgang ortsfest bleibt und nicht versehentlich mitgezogen wird. Des weiteren wird ein leichtes Gleiten und eine gute seitliche Führung der beiden Unterbauelemente miteinander durch die am hinteren Ende des zweiten Unterbauelementes 6 angeordneten Gleiter 7 gewährleistet, mit denen sich das zweite Unterbauelement 6 auf dem ersten Unterbauelement 3 abstützt, sowie durch die an den Seitenwänden 24 des ersten Unterbauelements 3 angeordneten, parallel zur Ausziehrichtung A des Sitzmöbels verlaufenden Führungsschlitze 16 und dem in diesen Führungsschlitzen 16 geführten und am zweiten Unterbauelement 6 angeordneten Gleitbolzen 17.
Ist das Sitzmöbel mit seinem ersten Unterbauelement 3 bis zu dem an der Führungsschiene 2 befestigten, als Anschlag dienenden Winkelhaken 14 ausgezogen, so schiebt sich das zweite Unterbauelement 6 durch die gleichzeitig als Anschlag dienenden Scherenbeschläge 39 vollständig aus, so kann das obere Sitzpolster 12 nach hinten geklappt werden, so dass es auf dem Bettkastendeckel 29 des ersten Unterbauelements 3 zu liegen kommt. Dabei wird es durch das Stoffscharnler 11, das es mit dem unteren Sitzpolster 10 verbindet, geführt, An schliessend braucht nur noch die Rückenlehne 21 durch einen leichten Druck in Richtung des Pfeiles B (Fig. 1 und 2) in die Liegestellung gebracht zu werden, in der sie dann eine kopfkeilähnliche Stellung einnimmt.
Soll das Liegemöbel wieder in ein Sitzmöbel zurückverwandelt werden, genügt es, die Rückenlehne in der dem Pfeil
B entgegengesetzten Richtung wieder anzuheben. Das Sitzpolster 12 wird hierauf wieder nach vorne geklappt, so dass es auf dem Sitzpolster 10 zu liegen kommt, und die beiden Unterbauelemente 3, 6 werden in der dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung wieder zusammengeschoben, bis die Verriege lungsnase 28 an den an der Führungsschiene 2 angeordneten
Bolzen 26 einrastet.
Die vorstehende Spezialbeschreibung zeigt, dass das neue Sitzmöbel ohne grosse Schwierigkeiten von allen Personen bedient und dem jeweiligen Verwendungszweck zugeführt werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Seating furniture convertible into reclining furniture, with an extendable substructure element (3), which is designed as a bedding box (13), with a second substructure element (6), which can be pulled out over the substructure element (3), on which two cushions (10, 12), which are pulled out with the second substructure element (6), wherein after being pulled out of the first substructure element (3), the cushion (10) can be pivoted onto the first substructure element (3) and with a backrest (21) which Can be folded down to supplement the lying surface, characterized in that a) the first substructure element (3) is guided by means of rollers (4, 5) which are bent at the front on the floor and at the rear on a frame body (1) arranged in different angular positions Support the guide rail (2),
b) that the bedding box (13) is arranged in the upper part of the first substructure element (3), on which a cover (29) with a wire insert is pivotably mounted, c) that the second substructure element (6) with the first substructure element (3) is connected by means of a scissor fitting (39) serving as a guide and stop element, two of the scissor arm end points on the first substructure element (3) and the two other scissor arm end points on the second substructure element (6) each being fastened by means of a guide fitting (33, 36) such that on the first and the second substructure element (3, 6) at least one of the scissor arm end points is slidable in a direction perpendicular to the pull-out direction (A) of the seating furniture and at the same time can be pivoted about a vertical axis, and d) that the backrest (21), which each side by means of a pair of links (19,
20) is articulated on the frame body (1), can be moved into the lying position independently of the extendable substructure elements (3, 6).
2. Seating furniture according to claim 1, characterized in that the scissor arm fittings (39) with the guide fittings (33, 36) are connected so that the end point of a scissor arm in a provided in the guide fitting (33, 36), perpendicular to the direction of extension of the seating running slit (34, 37) can slide and simultaneously pivot about a vertical axis, while the other end points of the scissor arm fittings in a guide hole (35, 38) provided in the guide fittings can only be pivoted about a vertical axis, but not articulated in the horizontal direction are.
3. Seating furniture according to claim 1, characterized in that the backrest (21) is articulated on the frame body (1) by means of two pairs of links (19, 20) which are designed as parallelogram links and can be pivoted relative to the frame body (1).
4. Seating furniture according to claim 3, characterized in that tension springs (22, 23) are arranged between the two handlebar pairs (19, 20) on the one hand and between a handlebar (19) and a stiffening frame (18) on the other hand.
5. Seating furniture according to claim 1, characterized in that the backrest (21) by an approximately perpendicular to the floor force is adjustable from the sitting to the lying position and vice versa.
6. Seating furniture according to claim 1, characterized in that on the guide rail (2) an extending direction (A) of the substructure elements (3, 6) limiting angle hook (14) is arranged.
7. Seating furniture according to claim 1, characterized in that on the guide rail (2) for lateral guidance of the first substructure element (3) a guide roller (25) and as a stop for the second substructure element (6) a bolt (26) is arranged.
8. Seating furniture according to claim 1, characterized in that the second substructure element (6) is the most extensible and that a seat cushion (10) with the second substructure element (6) is firmly connected and on this seat cushion (10) the seat and lying cushion (12) for the first substructure element (3) is connected by means of a fabric hinge (11).
9. Seating furniture according to claim 1, characterized in that a sliding bolt (17) is arranged on each of the two side part walls (27) of the second substructure element (6).
10. Seating furniture according to claim 9, characterized in that guide slots (16) are arranged on the first substructure element (3) on both side part walls (24) parallel to the pull-out direction (A).
11. Seating furniture according to claim 7, characterized in that a locking lug (28) is arranged on the second substructure element (6), which in the pushed-together state of the substructure elements (3, 6) on the bolt (26) which is on the guide rail (2) is arranged on the frame body (1), releasably engages.
12. Seating furniture according to claim 1, characterized in that the second substructure element (6) is supported on the first substructure element (3) with sliders (7).
13. Seating furniture according to claim 1, characterized in that both substructure elements (3, 6) with rollers (5, 9) are supported on the floor.
14. Seating furniture according to claim 13, characterized in that the frame body (1) which remains stationary when the substructure elements are pulled out is supported on the floor with feet (41, 42).
The invention relates to seating furniture according to the preamble of claim 1.
Seating furniture of this type, in particular a double sofa bed, is known in many embodiments, the back part being pivoted into the lying position in many cases by means of a pivot mounted on the frame, so that the back of the backrest comes to lie upwards. To do this, the backrest must be padded on both sides.
Furthermore, with seating of this type there is the problem of how the substructure elements are guided and secured against being pulled out too far by a stop.
So far, this has been solved by constructions which are either guided laterally only by means of slots and sliding bolts or are coordinated with the use of telescopic fittings with the aid of which the individual substructure elements are connected.
However, such seating furniture has considerable disadvantages; so they are poorly managed and prone to canting; when using telescopic fittings, they are relatively expensive to manufacture and difficult to assemble and do not allow the bedding to be accommodated.
The object of the invention is to provide a piece of seating furniture of the type mentioned at the outset, which avoids the disadvantages of known designs and which in particular permits simple, easy transformation, which is guided laterally precisely and is secured against a second extension. This object is achieved by the measures defined in the characterizing part of claim 1.
Particularly advantageous refinements of the seating furniture are described in claims 2 to 14.
When using fittings that are simple and inexpensive to manufacture and assemble, such seating furniture ensures lateral guidance that meets all requirements
Extending the substructure elements and, due to the use of the scissors fitting, cannot be extended beyond a certain maximum width given by the length of its arms.
With the first substructure element, the second substructure element, which is supported on the first substructure element by means of sliders, can now be pushed out for use as a bed. After striking the first substructure element on an angle hook arranged on the guide rail, you can now slide out the second substructure element connected to the first substructure element by means of a scissor fitting serving on the guide and stop element, two of the scissor arm end points on the first substructure element and the other two scissor arm end points on the second Substructure element are fastened with the aid of a guide fitting such that at least one of the scissor arm end points on each of the substructure elements can slide in a direction perpendicular to the direction in which the seating furniture is pulled out, and at the same time can pivot about a vertical axis.
The ease of handling is advantageous if the scissor fitting used can be actuated with little effort and if a locking lug is arranged on the second substructure element, which, when the substructure elements are pushed together, releasably latches onto a bolt of the guide rail arranged on the frame body and thus inadvertently extends the substructure elements prevented from the sitting position.
The guide rail, which is bent into different angular positions and arranged on the frame body, is particularly advantageous because it ensures that when the substructure elements are pulled out due to the angular position of the guide rail falling toward the pull-out direction, the substructure elements guided by rollers onto the guide rail with the seat cushion can be extended without hindrance by the backrest .
A particularly elegant and closed structure allows the configuration according to claim 8.
After pulling out the substructure elements from the frame body, the backrest is advantageously brought from the seat to the lying position by supporting the lying surface with a vertical, downward pressure, so that it comes to lie with its front side down, which means that the back part only must be padded on its front. The advantageous embodiment according to claim 4 causes the backrest in the reclining position to be held beyond a dead center position which it passes through shortly before reaching the reclining position. The tension spring between the one handlebar and the frame acts as a weight balance when adjusting the backrest from the lying position to the sitting position.
If the pull-out lower parts and the foldable backrest are separated, the fact that the backrest folds down automatically and not by pulling out the substructure elements prevents the seating furniture from slipping away when the substructure elements are pulled out into the lying position.
A preferred embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawing, schematically showing:
1 is a seating in a sitting position in a side view,
Fig. 2, the seating of Fig. 1, wherein the substructure elements are pulled out of the frame body, and
3 and 4, the seating of Fig. 1 in a lying position in side view and in plan view.
On a frame body 1, guide rails 2 are arranged on each side, which are bent into different angular positions, so that the seat part has a slight inclination to the rear in the sitting position and the seat cushion can be extended without hindrance and friction by the backrest when the substructure elements are pulled out to lie down. A substructure element 3 runs on these guide rails 2, which is guided on its side facing the backrest with rollers 4 on the guide rails 2 and is supported on the front by means of rollers 5 on the floor.
At its rear end, seen in the pull-out direction A, a second substructure element 6 is supported on the first substructure element 3 with the aid of sliders 7. At its front end, the second substructure element 6 is supported on the floor by feet 8 and rollers 9. The connection of the first substructure element 3 with the second substructure element 6 takes place by means of guide and scissor fittings 30 (FIG. 4).
Arranged on the second substructure element 6 is a split cushion, which consists of a lower, firmly arranged seat cushion 10 and a seat cushion 12 connected to the latter at its rear end by means of a fabric hinge 11. Arranged beneath the first substructure element 3 is a bed box 13 which is pivotally attached to its top with a cover 29 with a wire insert and to the first substructure element 3 by means of a hinge 31.
As can be seen from FIG. 2, the first substructure element 3 strikes when it is pulled out on an angle hook 14 arranged on the guide rail 2, which is preferably formed from angle iron, with a bolt 15 arranged on the rollers 4 and thus limits the extension width of the first substructure element 3; At the same time, the second substructure 6, which is supported on the first substructure element 3 by means of sliders 7, slides out of the first substructure element 3, the first substructure element 3 being connected to the second substructure element 6 by means of the guide and scissor fittings 30 and as a lateral guide on first substructure element 3, guide slots 16 arranged parallel to the pull-out direction A and slide bolts 17 arranged on the side walls 27, 27 of the second substructure element 6, which are guided in the guide slot 16.
After both substructure elements 3, 6 have been pulled out (FIG. 3), the seat cushion 10 fixedly arranged on the second substructure element 6 is pivoted out by means of a fabric hinge 11, so that it comes to rest on the first substructure element 3. On the back of the frame body 1 there is a stiffening frame 18 which connects the two side parts to one another. The backrest 21 is articulated on this stiffening frame 18 by means of a pair of parallelogram links 19, 20. A tension spring 22 is arranged between the two links 19, 20 and causes the backrest 21 in the lying position to be held beyond a dead center position which it passes through shortly before reaching the lying position.
Another tension spring 23 between the handlebar 19 and the stiffening frame 18 serves as a weight balance for the backrest 21 when adjusting from the sitting to the lying position. In the lying position, the backrest 21 rests with its upper end on the upper part of the stiffening frame 18. In the upper area of the seating, the side parts are connected to one another by a reinforcing strut, as shown in broken lines in FIG. 4.
FIG. 4 shows the rollers 4 arranged on the side walls 24, 24 of the first substructure element 3, which are supported on the guide rails 2 and serve as lateral guidance of the first substructure element 3 with the guide rails 2 and guide rollers 25 arranged on the latter. In addition to these guide rollers 25, bolts 26 are also arranged on the guide rails, on which the locking lug 28 arranged on the side walls 27, 27 of the second substructure element 6 releasably engage when the substructure elements 3 and 6 are pushed together into the seating position and an unintentional extension of the substructure elements 3 , 6 prevent. The first substructure element 3 consists of an end wall 28 and two side walls 24, 24 projecting a little beyond the end wall 28 with their front ends.
On these side walls 24, 24, a cover 29 with wire attachment for the bed box 13 is pivotally attached by means of a hinge 31. The side walls 24, 24 of the first substructure element 3 are enclosed by the side walls 27, 27 of the second substructure element 6; Seen at the front end in the pull-out direction A, the side walls 27, 27 are connected to one another by the end wall 32. In the present example, the end wall 32 is flush with the side walls 27, 27 for optical reasons, without this being absolutely necessary.
Between the side walls 24, 24 of the first substructure element 3 there is the guide fitting 33 on the end wall 28, which in the present case is designed as an isosceles angle. One angle leg 33a serves to fasten the guide fitting 33 to the end wall 28 of the first substructure element 3, while in the other, free leg of the guide angle 33 a guide slot 34 running perpendicular to the pulling direction A of the seating furniture and a pivot hole 35 are provided.
The guide fitting 36 attached to the second substructure element 6 has essentially the same shape as the guide fitting 33, i.e. it is also designed as an isosceles angle, which is attached with its one leg 36a to the inside of the end wall 32, while its other free leg also has a guide slot 37 and a pivot hole 38. On the guide fittings 33, 36, a scissor fitting 39 is fastened in such a way that one of the scissor arm end points in the articulation bore 35 or 38 is pivotably pivoted about a vertical axis, while the other scissor arm end point in the guide slots 34 or 37 is in one for off pulling direction A of the seating furniture can slide in the vertical direction and at the same time can pivot about a vertical axis.
Approximately in the middle, the two arms of the scissor fittings 39 are connected to one another about a vertical axis by means of a riveted pin 40. But other types of connection, such as. B.
Use screws with lock nuts.
The mode of action is as follows:
It is assumed that the seating furniture is initially in the state in FIG. 1. If the seating furniture is to be used as reclining furniture, the substructure elements of the arrow A are pulled away from the fixed frame body 1 with a single handle. Since the seat cushion 10 is fixedly connected to the second substructure element 6 and since the seat cushion 12 is connected to the seat cushion 10 by means of the fabric hinge 11, both cushions are carried along by the second substructure element 6. The guide rails 2 and the lateral guide roller 25, together with the scissor fittings 39 or the guide fittings 33 and 36, cause the substructure elements 3, 6 to be pulled out to the intended length easily and without lateral tilting.
Also the rollers 5, 9 attached under the substructure elements 3, 6 (which by no means have to be expensive furniture rollers, since they are practically hardly visible from the outside and are only loaded in the vertical direction when the seating furniture is pulled out) constitute one additional relief when pulling out the seating furniture, since they greatly reduce the frictional resistance to the floor.
In contrast, the non-rollable feet 41, 42, with which the frame body 1 is supported on the floor, ensure that this frame body 1 remains stationary during the pulling-out process and is not accidentally pulled along. Furthermore, easy sliding and good lateral guidance of the two substructure elements with one another is ensured by the sliders 7 arranged at the rear end of the second substructure element 6, with which the second substructure element 6 is supported on the first substructure element 3, as well as by the side walls 24 of the first substructure element 3, which are arranged parallel to the direction of extension A of the seating furniture and the guide slots 16 which are guided in these guide slots 16 and which are arranged on the second substructure element 6.
If the seating unit with its first substructure element 3 is extended to the angle hook 14 attached to the guide rail 2 and serving as a stop, then the second substructure element 6 is completely pushed out by the scissor fittings 39 which also serve as a stop, so that the upper seat cushion 12 can move backwards be folded so that it comes to rest on the bed box cover 29 of the first substructure element 3. It is guided through the fabric hinge 11, which connects it to the lower seat cushion 10, then only the backrest 21 needs to be brought into the lying position by a slight pressure in the direction of arrow B (FIGS. 1 and 2), in which it then occupies a position similar to a wedge.
If the reclining furniture is to be converted back into seating, it is sufficient to place the backrest in the direction of the arrow
B in the opposite direction. The seat cushion 12 is then folded forward again so that it comes to rest on the seat cushion 10, and the two substructure elements 3, 6 are pushed together again in the direction opposite the arrow A until the locking lug 28 on the guide rail 2 arranged
Bolt 26 engages.
The above special description shows that the new seating can be operated by all persons without great difficulty and can be used for the respective purpose.