DE3232860C2 - Kombinationsmöbel mit zwei Liegen auf einem Traggestell - Google Patents

Kombinationsmöbel mit zwei Liegen auf einem Traggestell

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kombinationsmöbel mit zwei Liegen (1, 2), die nebeneinander in Längsrichtung auf einem Traggestell (3) angeordnet sind, wobei die eine Liege schräg nach oben als Rückenlehne einer Sitzbank verstellbar ist, während die andere Liege als Sitzfläche deckungsgleich über das Traggestell (3) verschoben ist. Ferner ist die die Rückenlehne bildende Liege mit ihrer Liegefläche (8) nach oben über die Sitz-Liege (1) bringbar, wobei beide Liegen (1, 2) deckungsgleich über dem Traggestell (3) liegen. Die beiden Liegen sind an ihren beiden endständigen Querholmen (9, 10) mittels je eines Kuppelstabes (11, 12) miteinander verbunden. Jeder Kuppelstab ist mittels eines Gelenkbolzens (13) mit Abstand (a) von der rückwärtigen Kante an der Sitz-Liege (1) mit zwei Bolzen (15, 16; 17, 18) an der Rücken-Liege (2) angebracht. Der untere Bolzen (15, 16) der Rücken-Liege ist herausziehbar.

Description

der Rückenlehne vorgesehene Stützen auf dem Erdboden abstützen. Die zu dem DE-GM 18 16 852 aufgezeigten Nachteile sind auch hier vorhanden.
Aus der DE-OS 17 79 031 ist ein Kombinationsmöbel mit zwei Liegen auf einem fahrbaren Traggestell bekannt, bei dem die beiden Liegen nebeneinander in Querrichtung anordnenbar sind. Dabei ist die Rückenlehne in ihrer Neigung gegenüber der Sitzbank mittels einer als Seil bzw. Kette ausgebildeten Haltevorrichtung verstellbar, indem das Seil bzw. die Kette mit seinem bzw. ihrem einen Ende am oberen Querrahmentei! des Traggestells einstellbar mittels Knöpfen, ösen an Stiften in verschiedenen Abständen befestigbar ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsmöbel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welches — bei einfacher Bauweise und leichter Handhabung — von einem Sitzmöbel (mit normaler Sitztiefe) in eine Doppelüege (mit zwei gleichen Liegen, die je ausreichende, die Sitztiefe übersteigende Breite aufweisen) und darüberhinaus auch in eine Einzeiliege gleicher Breite verstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichiiungsteil des Hauptanspruches angegeben. Die Rückenlehne/ Rückenliege ist — ähnlich wie bei den bekannten Möbein — horizontal neben die Sitzliege verschwenkbar, wobei beide Liegen gegenüber dem Traggestell in die »Doppelliege-Stellung« verschiebbar sind.
Wird nun nur eine einzige Liege benötigt, wobei das hochgeschwenkte Rückenteil, aber auch das niedergeschwenkte Rückenteil stören würde, so braucht der Benutzer nur die jeweils an den unteren Enden der Querräume der Rückenliege angebrachten und mit den Kuppelstäben in Eingriff stehenden unteren Bolzen zu lösen; er kann nun die Rückenliege um die oberen Bolzen herum verschwenken und dabei gleichzeitig die Kuppeistäbe um ihre unteren Schwenkachsen gegenüber der Sitzliege nach vorn verschwenken, so daß die Rückenliege auf die Sitzliege zur Deckung gelangt, wobei die gleiche Fläcne/Rückenfläche der Rückenliege nun als (Einzel-) Liegefläche nach oben weist. Die Sitzliege ist in der Einzelliege-Stellung von der Rückeniiege abgedeckt, also — besonders bei Verwendung als Gartenmöbel — vor Umwelteinflüssen wie Sonne, Regen geschützt.
Die Führungsnut an den Querstreben des Traggestells ist leicht nach unten/vorne geneigt, um die Verschiebung in die Doppelliegestellung zu erleichtern und die Liegen (in allen drei Benutzungsstellungen) gegenüber dem Traggestell zu positionieren. Zur Positionierung in der Doppelliegestellung dient das vordere Ende der Nut, zur Positionierung in der Sitzbanksteüung dient je eine Vertiefung am hinteren Ende der Führungsnut. Mittels der Seile oder Ketten der Haltevorrichtung ist die Rückenlehne fest und sicher an den seitliehen Querrahmenteilen des Traggestells gehaltert, wobei die Neigung der Rückenlehne leicht einstellbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Vorteilhaft dienen die Gelenkbolzen der Sitzliege mit ihren nach außen vorstehenden Enden zur Führung in der Nut.
Damit der Benutzer nicht erst umständlich die beiden unteren Bolzen der Rückenliege lösen muß, kann der Mechanismus gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, mit welchem diese beiden Bolzen gleichzeitig durch einen einzigen Handgriff aus ihren Eingriff mit dem jeweiligen Kuppelstab gelöst werden.
Zweckmäßig sind die Sitzliege und die Rückenliege als Lattenrost ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel dpr Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Möbel in Vorderansicht, in Doppelliege-Stellung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Möbels nach Pfeil II in F i g. 1 und 3,
F i g. 3 eine Draufsicht (Pfeil III in F i g. 1 und 2),
F i g. 4 das Möbel in Sitzstellung, d. h. mit hochgeschwenkter »Rückeniiege«, in gleicher Blickrichtung wie Fig. 1,
F i g. 5 zeigt vergrößert, ausschnittsweise, wiederum in Liegerichtung bzw. Längsrichtung eine Zwischenstellung beim Rückführen des Möbels von der Si ».bank-Stellung gem. F i g. 4 in die Doppelliege-Stellung gem. F i g. 1, wobei auch die bewegliche Verbindung der beiden Liegen miteinander und mit dem Traggestell noch besser ersichtlich ist.
F i g. 6 z'.ne Ansicht in Längsrichtung in Gebrauchsstellung als Liege für eine Person (s:;xhpunktiert dabei eine Zwischenstellung),
F i g. 7 eine Entriegelungsmechanik,
F i g. 8 ein Detail von F i g. 7, vergrößert.
Auf einem auf Rädern 50 verfahrbaren Traggestell 3 sind in Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung zwei an sich gleiche Liegen 1, 2 angeordnet, von denen die eine als Sitzliege 1 und die andere als Rückenliege 2 bezeichnet seien. In Fi g. 1 sind Sitzliege 1 und Rückenliege 2 horizontal nebeneinander und symmetrisch zum Traggestell 3 vorgesehen. Die Liegen 1, 2 haben etwa die gleiche Breite wie das Traggestell 3. in der Doppelliege-Stellung nach F i g. 1 ragen sie also jeweils mit knapp ihrer halben Breite über das Traggestell 3 hinaus. An ihren beiden endständigen Querholmen 9, 10 sind die beiden Liegen 1, 2 mit jeweils einem, also insgesamt zwei Kuppeisiäben ί ί, 12 miteinander verbunden.
Dank dieser Verbindung sind die beiden Liegen 1, 2 gegenüber dem Traggestell 3 verschiebbar und die Rükkenliege 2 ist gegenüber der Sitzliege 1 auf besondere Weise auf- und nieder schwenkbar in eine Sitzbankstellun*r nach F i g. 4: außerdem ist die Rückeniiege 2 noch so verschwenkbar, daß sie — zur Verwendung als Einzelliege — mit ihrer Oberseite/Gebrauchsiite nach oben deckungsgleich auf die Sitzliege 1 bzw. das Traggestell 3 gelangt.
Und zwar ist jeder Kuppelstab 11,12 an seinem einen Ende mit einem (horizontal in Fahrtrichtung weisenden) Gelenkbolzen 13, 14 am Querholm 9 der Sitzliege 1 angelenkt und mit zwei Bolzen 15, 16; 17, 18 am Querholm 10 der Rücken'iege 2 festgemacht. Die Rückenliege 2 kann also als Rückenlehne hochgeschwenkt weiden (Fig.4). Die Gelenk-Bohrung an der Sitzliege 1 ist drbei um einen Abstand a vorverlegt derart, daß sich gerade die anatomisch richtige Sitztiefe b ergibt, obwohl die Sitzliege wie die Rückenliege eint größere (untereinander gleiche) Breite c haben, die für ein bequemes Liegen erforderlich ist. In der Sitzbank-Stellung kommt die Unterk»nie 4 der Rückenliege 2 über das Polster 36 der Sitzliege 1 in Stellung, dabei steht die gesamte Breite der Rückenliege 2 zur Bildung einer hohen, bequemen Rückenlehne zur Verfugung.
Allerdings muß die Rückenliege 2 nicht nur hochgeschwenkt werden, sondern gleichzeitig müssen Sitzliege 1 ind Rückenliege 2 gegenüber dem Traggestell 3 nach hinten verschoben werden (von F i g. 1 nach F i g. 4). Zu diesem Zweck stehen die Gelenkbolzen 13, 14 über d:e Kuppelstäbe 11, 12 vor und diese vorstehenden Enden 133, 14a sind in je einer Nut 21, 22 an einem horizonta-
len Querholm 19, 20 des Traggestells 3 geführt. (Siehe besonders Fig. 4 und 5.) Die Nut 21, 22 ist leicht nach vorn geneigt. Das vordere Ende der Nut 21,22 begrenzt den Verschiebeweg nach vorn in die Doppelliege-Stellung. Am hinteren Ende der Nut 21, 22 ist eine Vertiefung 23, 24 in die die Gelenkbolzenenden 13a. 14a in der Sitzbank-Stellung (Fig. 4) einrasten, womit die Liegen
I, 2 (nun das Sitzteil und die Rückenlehne der Sitzbank) richtig gegenüber dem Traggestell 3 positioniert sind.
An der Rückenliege 2 greift beidseits je ein Seil 25, 26 mit öse an. die öse kann an jeweils einen einer Reihe von Stiften 29 angehängt werden, die an einem oberen Querrahmenteil 27, 28 des Traggestells 3 vorgesehen sind, so daß die Rückenliege 2 in ihrer Schräglage einstellbar ist. Will man das Möbel aus der Sitzbank-Stellund (F i g. 4) wieder verstellen in die Doppelliege-Stellung(F i g. l)so braucht man die Sitzliege 1 nur an ihrem vordprpn I.Mncr^hnlm horh7ii<:rhwenken (Pfeil 40 in F i g. 5). bis der Gelenkbolzen 13, 14 aus der Vertiefung 23,24 herausgelangt. Durch leichten Zug nach vorn gleiten nun Sitzliege 1 und Rückenliege 2 in die Stellung nach Fig. 1. wobei die Gelenkbolzen 13, 14 in der geneigten Nut 21, 22 geführt sind; die Rückenliege 2 verschwenkt sich dabei gleichzeitig in die Horizontal-Lage. Dabei ist vorgesehen, daß sich die Sitzliege 1 mit ihrer unteren hinteren Kante auf dem Traggestell 3 abstützt, womit der erforderliche Drehpunkt gegeben ist. Durch das Gewicht der Rückenliege 2 wird dieser Bewegungsablauf unterstütz. Bei einer bestimmten, bevorzugten Neigung der Rückenliege 2 bleibt dabei der Abstand jo zum Aufhängepunkt gleich, so daß die Halteseile 25, 26 nicht gelöst zu werden brauchen.
Das Möbel kann auch als Einzelliege nach F i g. 6 verwendet werden. Die Rückenliege 2 liegt hierbei mit ihrer Liegefläche 8 nach oben.
Zu diesem Zweck ist jeweils der untere Bolzen 15,17 der Rückenliege 2 aus dem Eingriff mit dem Kuppelstab
II, 12 zurückziehbar, so daß die Rückenliege 2 um den oberen Bolzen 16, 18 verschwenkbar ist. während gleichzeitig der Kuppelstab U, 12 (und damit die Rükkenliege 2) um den Gelenkbolzen 13, 14 herum gegenüber der Sitzliege 1 verschwenkbar ist.
Mittels des Mechanismus nach Fig. 7 und 8 können die beiden unteren Bolzen 15, 17 durch einen einzigen Handgriff gleichzeitig gelöst werden.
Und zwar ist jeweils mittels einer Schraube 41 ein zweiarmiger Hebel am Querholm 10 der Rückenliege 2 angebracht. Gegen den einen Hebelarm 42 wirkt eine Feder 43. am anderen Hebelarm 44 greift ein Zugseil 45 an. zwischen Zugseil 45 und Schraube 41 ist der Bolzen 15, 17 entsprechend beweglich am Hebel angebracht. Die Druckfeder 43 hält also den Bolzen 15, 17 in Eingriffsstellung in dem Kuppelstab !1, 12, mittels Zugseil 45 können beide Bolzen 15, 17 — gegen die Kraft der Druckfeder 43 — gelöst werden. Das für beide Bolzen 15, ! 7 gemeinsame Zugseil 45 ist in F i g. 7 zum oberen Längsholm 32 der Rückenliege 2 und durch diesen hindurch geführt, so daß es oben ergriffen werden kann. Der Benutzer braucht sich also bei der Betätigung nicht zu bücken. Einfacher ist die Seilführung aber, wenn das w Zugseil 45 zum unteren Längsholm 33 geführt wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kombinationsmöbel mit zwei Liegen auf einem Traggestell, bei dem die beiden Liegen nebeneinander in Längsrichtung des Traggestells auf diesem angeordnet sind und die eine Liege (Rückenliege 2) schräg nach oben als Rückenlehne einer Sitzbank derart gegenüber der anderen Liege (Sitzliege 1) verstellbar ist, daß die untere/vordere Kante der Rückenliege über den hinteren Bereich der Sitzliege gelangt, während in der Liegesteilung die vordere Kante der Sitzliege über die vordere Kante des Traggestells gelangt, wozu die beiden Liegen an ihren beiden endständigen Querholmen mittels je eines Kuppelstabes miteinander verbunden sind, der mittels eines Gelenkbolzens mit Abstand von der rückwärtigen Kante jeweils am Querholm der Sitzliege und nut einem Bolzen jeweils am Querholm der Rückenliege angebracht ist und die Kuppelstäbe mittels eines Bolzens in je einer in einer Querstrebe des Traggestells vorgesehenen, geneigten Nut verschiebbar sind und eine an den Querholmen der Rükkenliege angreifende und sich am Traggestell abstützende Haltevorrichtung für die Rückenliege in Sitzstellung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Liegen (1,2) und das Traggestell (3) die gleiche Breite haben,
daß die Rückenliege (2) mit ihrer Liegefläche (8) nach oben deckungsgleich über die Sitzliege (1) und das Traggestell (3) bringbar is; durch Lösen eines zweiten, jeweils am unteren Ende des Querholms
(10) der Rückenliege (2) angebrachten und mit den Kuppelstäben (11, 12) in Eingriff stehenden unteren Beizens (15,17),
daß die Neigung jeder Nut (21, 22) in Richtung zur vorderen Kante (7) des Traggestells (3) leicht nach unten verläuft,
daß an ihrem hinteren Ende eine Vertiefung (23, 24) zum Einrasten des zugehörigen Gelenkbolzens (13,
14) in der hochgeschwenkten Sitzbankstellung der Rückenliege (2) vorgesehen ist. und
daß die Haltevorrichtung als Seil bzw. Kette (25, 26) ausgebildet ist, das bzw. die mit seinem bzw. ihrem einen Ende am oberen Querrahmenteil (27, 28) des
Traggestells (3) einstellbar mittels Knöpfen, ösen an Stiften (29) befestigbar ist.
2. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13, 14) der Sitzliege (1) mit seinem nach außen vorstehenden Ende (13a, 14a^zur Führung in der Nut (21,22) dient.
3. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum gleichzeitigen Herausziehen der Bolzen (15, 17) der Rückenliege (2), wozu an jedem Querholm (9,10) des Rahmens (30) der Rückenliege (2) ein Hebel angebracht ist, gegen dessen einen Hebelarm (42) eine sich gegen den Rahmen (30) abstützende Druckfeder (43) wirkt, während am anderen Hebelarm (44) ein Zugseil (45) angreift, wobei zwischen Zugseil (45) und Scheitelpunkt der Bolzen (15, 17) an dem Hebel befestigt ist.
4. Kombinationsmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzliege (1) und die Rückenliege (2) als Lattenrost ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsmöbel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei dem aus dem DE-GM 18 16 852 bereits bekannten, als Sofa ausgebildeten Kombinationsmöbel der im 5 Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sind die Kuppelstäbe starr an der Rückenliege angebracht und durch je einen Lenker hinten/unten am Traggestell abgestützt. Die nach vome/unten vorragenden Enden der Kuppelstäbe sind mittels je eines Bolzens bzw. einer auf diesem sitzenden Rolle in je einer an einer Querstrebe des Traggesteils vorgesehenen Nut geführt Am hinteren Ende der Sitzliege sind Rollen vorgesehen, die in einem Schlitz in je einem Kuppelstab geführt sind. Die Führungsnuten in den Seitenrahmen des Traggestells steigen in ihrem vorderen Bereich derart an, daß die Sitzliege und die Rückenliege bei niedergeklappter Stellung der Rückenliege (in der Doppelliegestellun^) horizontal auf gleicher Höhe nebeneinander zu liegen kommen.
-in Bei diesem Möbel ist nachteili" daß die Ruckenus^e relativ schmal ist, entsprechend der Höhe der Rückenlehne eines Sofas in der Doppelliegestellung hat man also eine relativ breite Liege (die Sitzliege) und eine nur sehr schmale, d. h. zu schmale Liege (die Rückenüege).
Dieses Kombinationsmöbel ist also nur aushilfsweise als Doppelliege verwendbar.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß dieses Möbel nur ungünstig als Einzelliege verwendbar ist. In der als Rückenlehne hochgeklappten Stellung der Rückenliege nimmt nämlich die Rückenlehne einen Teil der Breite der Sitzliege ein und die verbleibende Breite entspricht der sogenannten »Sitztiefe«. Diese Breite ist festgelegt durch das anatomische Maß von den Kniekehlen bis zum Rücken der Benutzer. Als Liegefläche für eine bequeme Liege ist diese Sitztiefe zu klein. Bei einer wünschbaren Verwendung als Einzelliege steht also die Rückenlehne störend nach oben im Wege.
Im wesentlichen die gleichen Nacfc/eüe und Mängel sind auch bei dem Möbel nach der DE-PS 11 81 876 vorhanden. Im Unterschied zu dem vorbeschriebenen Möbel sind dabei die vorderen Enden der Kuppelstäbc nicht in je einer Nut am Querholm des Traggestells geführt, sondern am hinteren Bereich des Sitzteils, mit Abstand von deren hinteren unteren Kante angelenkt.
Beim Niederschwenken der Rückenliege schwenken somit die — wiederum zwischen den Kuppelstäben und den hinteren unteren Bereich des Traggestells angelenkten — Stützlenker nach vorne/unten, wobei mittels des Gelenkbolzens zwischen den Kuppelstäben und der Sitzliege gleichzeitig die Sitzliege in die »Doppelliegestellung« nach vorne vorgeschoben wird. Damit Sitzliege und Rückenüege in die horizontale Lage nebeneinander zu liegen kommen, ist an der Rückenüege eine Stütze vorgesehen, die sich über eine Rolle in einer geneigten Führungsbahn am Traggestell abstützt.
Schließlich ist in diesem Zusammenhang noch auf das Möbel nach der DD-PS 34 141 zu verweisen, bei dem allerdings die Kuppelstäbe nicht mittels eines Bolzens in je einer in einer Querstrebe des Traggestells vorgesehenen, geneigten Nut verschiebbar sind, sondern am Traggestell angelenkt sind derart, daß die Rückenlehne nach vorne vor die Sitzliege geschwenkt werden kann. Die Kuppelstäbe sind dabei nicht starr an der Rückenüege, sondern um je einen Bolzen schwenkbar angelenkt der-
&5 art, daß beim Vorschwenken die Rückenüege gleichzeitig um diese Gelenkbolzen verschwenkt wird, so, daß die Benutzungsfläche/Rückenfläche als Liegefläche nach oben zu liegen kommt und sich an der Rückseite
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