DE1869790U - Bett-couch. - Google Patents
Bett-couch.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/136—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
- A47C17/138—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion by lifting or tilting
Landscapes
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
PATENTANWALT
DlPUING. K BLANK
DlPUING. K BLANK
8 München 8
Trogerstralje 4/v
Trogerstralje 4/v
2-2856
J5.J80.» RA.Q31403*i5.1.63
Sreaves & Thomas Limited, Britische Gesellschaft London 1.5/England, 103 Uorthwold load.
Bett-Couch
Die Erfindung betrifft in Betten umwandelbare Sitzmöbel insbesondere solche, bei denen entweder der Sitz alleine
oder sowohl dieser als auch die Rückenlehne dazu geeignet sind in eine waagerechte Lage bzw. aus der Sitzposition
in eine Bettformstellung gebracht zu werden.
Die Verstellung aus der Sitzposition in die Bettlage geschieht durch den Benutzer für gewöhnlich so, daß sich dieser vorwärts
beugt, um den Sitzrand vorn zu erfassen, welcher sodann nach vorn gezogen wird oder nach vorn aufwärts, um die Betätigung
des Sitzstützgestänges zu ermöglichen oder der Sitz- und Sückenlehnenteile vom G-rundrahmengestell des Möbels.
Bei solchem Bemühen tritt oft der Nachteil in Erscheinung, besonders wenn an den Beinen G-leitnägel oder dergleichen
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vorgesehen sind, oder wenn das Möbelstück auf !Teppichen oder
blankem Boden steht, daß die Couch bestrebt ist sieh in Gänze zu verlagern anstatt, daß nur, wie gewollt, lediglich der
Sitz oder Sitz und Eüekenlehne relativ zum Gestell, das
ortsfest bleiben soll, verlagert werden.
Eine solche Tendenz sich zu verschieben tritt beim umwandeln
der Goueh besonders gern dann ein, wenn sie mit Federn ausge-
rüstet ist, welche dazu dienen den Sitz und die Rückenlehnenteile in die Sitzstellung zu bringen und auch bei leichten
Gouehes und solchen bei denen Material von geringem Gewicht
wie Schaumgummieinlagen oder dergleichen als Postermaterial Anwendung fanden. Der erwähnte lachteil verstärkt sich noch
durch die Reibung zwischen den beweglichen Sitzteilen bzw. Sitzteilen und Eüekenlehne und den stationären Armlehnen
die sich am Couch-Gestell befinden.
Me Erfindung hat nun die Aufgabe gelöst, diesen Uachteil
zu überwinden und Mittel vorgesehen, den beweglichen Sitz oder diesen samt den feilen der Eüekenlehne zu verstellen
■ Q -
ohne, daß die ouch insgesamt unerwünschterweise am Boden
verschoben wird. Hierzu ist die Bettcouch nach der Erfindung mit mindestens einem Pedal zur Betätigung des Stütz- und
Sehwenkgestänges für den Sitz- und Rückenteil am Gestell versehen.
Ein Pedal kann möglicherweise nur dazu dienen, die Gouch in
ein Bett zu verwandeln^ ein weiteres Pedal kann dazu vorgesehen
sein, das Bett wieder in ein Sitzmöbel zurückzuverwandeln.
~ 5■- . ■ 2-2856
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung veranschaulicht.
Es zeigt:
Es zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht im Aufriß einer
Bett-Öoueh, bei der Sitz und Rückenlehne zwischen Sitzlage und Bett-Lage verstellbar
: sind und wobei die Armlehnen nicht darge-
■;- stellt sind, um den Blick auf das Verstell-
Grestänge am Rahmen-Grestell freizugeben?
Fig. 2 in Darstellung wie Pig. 1 eine Bett-Couch
mit einer anderen Verstellkonstruktion mittels deren Sitz und Rückenlehne am Rahmen
G-estell aufgehängt sind.
. 5 wnd 4 ein Sitzmöbel im Seitenriß, bei dem
;' nur der Sitz zur Verbreiterung und Benutzung
als Schlafstelle unter der Rückenlehne vorgezogen werden kann.
. Pig. 3 zeigt die Sitzstellung und
Pig. 4 die Iiiegeposition.
Pig. 4 die Iiiegeposition.
Auch hier sind 4ie Aumstützen nicht gezeiehne-
In allen Figuren ist der Sitz mit 1 bezeichnet, die Eückenlehne
ist 2 und das G©ueh-G-estell 3·
G-emäß Pig. 1 ist jedes Ende des Sitzes 1 mittels eines
Verbindungsstückes 15 mit einem benachbarten Ende der
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Rückenlehne 2 durch Bolzen 4 verzapft. Der Zeichnung nach
ist das gebogen, winkelförmige Verbindungsstück 15 andererseits
am unteren inneren Sitzende (1) befestigt, wobei sein Krümmungsmittelpunkt oberhalb desselben liegt. Der Zapfen 4 sitzt fest
an einer Hatte 18, die am rechten unteren Ende der Rückenlehne2 angeordnet ist.
Die Rückenlehne 2 ist am Gestell 3 durch eine vordere, gerade Schiene 5 und eine hintere nach innen abgewinkelte Schiene 5a,
die einerseits bei 20 und 16 am Gestell 3 und bei 4 und 19
an der Platte 18 angelenkt sind, abgestützt. Der Gelenkpunkt 16 für die doppelarmige hintere Schiene 5a
am Gestell 3 liegt zwisehen den Enden derselben und das untere,
freie Ende der Schiene 5a wird mittels einer Zugfeder 6 in
die ausgezogen gezeichnete Stellung gebracht, in der das ■Verbindungsstück 15 und die Schienen 5, 5a Sitz und Rückenlehne
in Sitzstellung am Gestell 3 abstützen.
Wenn nun der Sitz 1 bezogen auf das Gestell 3 nach vorn,
in der Zeichnung Hg. 1 nach links, gezogen wird, veranlaßt
der durch die Kinematik des Verstell-Gestänges 15» 5, 5a
bestimmte Weg die Rückenlehne 2 nach hinten zu kippen und
sich gegen die Wirkung der leder 6 stemmend zu senken, wobei sieh das erwähnte untere Ende in Richtung der Front des Sitzes Λ
bewegt und mit diesem dann die gestrichelt gezeichnete Stellung
einnimmt.
Beim ersten Teil dieser Bewegung verlagert sich der Schwerpunkt
von Sitz und Rückenlehne nach oben, dieses bedingt ein
Gewiehtsheben durch den Benutzer, woraus resultiert, daß das
Gestell 3 dem vorgezogenen Sitz leicht folgt und über den Boden
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gleitet,.das heißt das gesamte Mobelstück verrutscht unerwünscht
Deshalb ist dem vorbeugend am-Gestell- 3 nach der Erfindung
ein Winkelhebel 7 an seinem Knie bei 8 angelenkt. Bas hintere
Ende des Winkelhebels 7 ist mittels eines Zapfens 9 mit einem Gestänge 10 gelenkig verbunden, das mit seinem anderen Ende
durch einen Bolzen 17 an die Schiene 5a oberhalb von deren Jjagerzapfen 16 angelenkt ist. Tritt man nun auf das vordere
Ende des Pedals 7, so schwenkt dasselbe gegen den Uhrzeigersinn
um den Zapfen 8 nach unten und bewirkt, daß das mit ihm verbundene
Gestänge 10 nach vorn links gezogen wird, wodurch die Schiene 5a ihrerseits gegen den Uhrzeigersinn und die
Wirkung der leder 6 zwangsläufig geschwenkt wird, wobei infolge
der kinematischen Kopplung auch die Schiene 5 und das Verbindung stück 15 gezwungen sind, der Bewegung der Schiene 5a zu folgen,
was bewirkt, daß sowohl der Sitz 1 nach vorne links verschoben wird und die Rückenlehne 2 in die Ebene desselben verlagert
wird und das ohne ein Verrutschen des Gestelles 3· Falls erwünscht, kann das Pedal auch noch nach hinten, wie
in Pig. 1 gestrichelt dargestellt und mit 11 bezeichnet,
gerichtet sein und herabgedrückt werden, um Sitz und Rückenlehne
wieder in die Ausgangsstellung (als Sitzmöbel) zu bringen.
In Pig. 2 sind der S1Ig. 1 entsprechend gleiche Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen. DasVerstellgestänge besteht aus derselben Anzahl von Teilen, die den gleichen Zweck wie bei
der Bauart nach Pig. 1 erfüllen. Wenn die Rückenlehne 2 bei Sitzstellung den hinteren Teil des Sitzes 1 überdeckt, so
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übergreift dabei jede der beiden an der Rückenlehne 2
befestigten Beschlagplatten 18 dieses benachbarte Sitzende
mit ihrem freien Ende. Allein die Schwerkraft reicht hier
aus, das System des Verstell-Gestänges in Sitzposition lagenzusiehern.
Die einzelnen Gestangeteile sind dabei so angeordnet,
daß die bei der Konstruktion nach S1Lg-. 1 erforderiielhe Feder
hier entfallen kann.
Wenn der Sitz 1 mit Bezug auf das Gestell 3 vorgezogen wird,
so ergeben sieh dieselben Verhältnisse wie bei der Bauart
nach J1Lg. 1.
Wie nach Hg. 1 ein IFußdruök" auf- das freie Ende des Pedals
(so nach I1Lg. 2 hinten, rechts unten) um Punkt 8 gegen den
Uhrzeigersinn schwenkt, so hier im Uhrzeigersinn, wobei die Gewichte zu überwinden sind. Die Verbindungsstange TO wird
dabei nach abwärts gezogen und die Schiene 5a nach Torwarts
geschwenkt, d.h. in Richtung d%r öoueh-^orderseite um Punkt
Die Vorwärtsbewegung des Verbindungsstückes 15 und der Schiene
verursachen gleichzeitig und zwangsläufig das Schwenken der
Platten 18 im Uhrzeigersinn um Zapfen 4 nach rückwärts und
ein Verschieben nach vorn. Eabei wird das hintere Ende des
Sitzes 1 etwas angehoben bis die gestrichelt dargestellte Lage erreicht ist. AusGründen der Übersichtlichkeit wurden lediglich
!eile der Bauelemente 5a ünoTT-8, 1 und 2 gestrichelt wiedergegeben
und Teil 15 in der Bettlage nient. .gezeichnet.
Ein an der Schiene 5a vorgesehener Bolzen 21 greift unter das
Verbindungsstück 15 und gibt einem Anfangsimpüls für die
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Vorwärts- und Aufwärtsbewegung des letzteren und des Zapfens 4,
daneben stellt der Bolzen 21 für den Sitz 2 bei dessen
Bückführung in die Sitzstellung eine Bremse am Ende der Bückbewegung, einem Anschlag dar.
Man könnte das Pedal 7 auch bei der Bauart nach ?ig. 2
ebenfalls vorne an der Couch anordnen, dies wurde aber aus
ästhetischen Gründen unterlassen.
Uach Mg. 3 und 4 umfaßt die darin gezeigte Bett-Gouch einen
Sitz 1, der leicht von vorn nach hinten geneigt ist und ca. 72 cm breit ist. Die Eüekenlehne 2 ist hierbei fest
an den Seitenwangen der Couch angeordnet, d.h. den Armlehnen 22, und diese wiederum sind am Gestell 3 befestigt.
I1Ur gewöhnlich wird so eine - oußk dadurch in ein Bett verwandelt,
daß man den Sitz 1 nach vorne zieht, so daß die volle Breite des Sitzes 1 vor die Rückenlehne 2 zu liegen
kommt. Unterhalb des Sitzes 1 angeordnete Gestänge oder Führungsmittel sorgen dafür, daß er beim Vorwärtsziehen
horizontal ausgerichtet wird.
In Mg. 3 und 4 ist die Vorderseite des Sitzes 1 durch ein
Gelenk-Gestänge 8 beidseitig abgestützt:, das bei 14 am
Gestellrahmen 3 angelenkt ist. Der hintere Seil des Sitzes weist beidseitig eine Stützrolle 12 auf, die auf einer
treppenförmigen führungsschiene 13 ruht, die so gestaltet
ist, daß der Sitz 1 bei seiner Bückwärtsbewegung nicht mit
dem Unterteil der Eüekenlehne 2 kollidieren kann und daß er
bei seiner Vorwärtsbewegung—aus seiner geneigten lage in
die Horizontale angehoben wird. '■-_"
- 8 - .-.'.-. ' τ . ■ ·; 2-2856 Λ-#
Zur Vereinfachung der Bewegung der Gelenkgestänge 8 an den
gegenüberliegenden Seiten der Vorderseite des Sitzes 1 kann eine die Gestänge 8 fest verbindende lorsionsstange 14
vorgesehen sein, die eine gleichmäßige Bewegung garantiert. Biese Eorsionsstange 14 dient als Lagerzapfen für die Gestänge
8 in Bezug auf das Gestell 3 und kann durch die Seitenwangen
22 hindurchgeführt, verlängert am freine Ende mit einem Pedal
7a versehen sein, derart, daß die Torsionsstange 14 beim Siederdrücken
des Pedals 7a um ihre Axe verdreht wird und die
Gestänge 8 den Sitz T in die ausgefahrene Stellung naeh Mg.4
bewegen. Wenn das Pedal 7a doppelarmig ausgeführt i,st, so
dient das andere Ende 11a dazu, den Sitz 1 in Sitzstellung
nach ilg. 3 zurückzuführen.
Claims (3)
1. Bett-Goueh, welche aus einem Gestell besteht, auf welchem
Sitz und ückenlehne angeordnet sind und Wobei wenigstens
der Sitz mittels entsprechender Gestänge verstellbar ausgeführt ist, derart, daß aus einem Sitzmöbel eine Liegestatt
und umgekehrt gebildet werden kann, dadurch.gekennzeichnet,
daß dem Terstellgestänge ein Pedal (7,7a) zugeordnet ist,
das dazu dient, die Kinematik des Terstellgestänges zumindest so betätigen zu können, daß das Sitzmöbel in eine jjiegestatt
umgewandelt wird.
2. Bett-Couch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
deren Terstellgestänge ein Pedal (Ha) besitzt, welches es
ermöglicht, die Couch aus ihrer Stellung als Bett in eine
solche als Sitzmöbel umzuwandeln.
3. Bett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an ihrem Terstellgestänge ein doppelarmiges Pedal (7,7a,11,11a
in kinematischem Zusammenhang mit ihm vorgesehen ist·
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2293060A GB889236A (en) | 1960-06-30 | 1960-06-30 | Improvements relating to bed-settees |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=10187358
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201437A1 (de) * | 1992-01-21 | 1993-07-22 | Klaus Nolting | Polstersessel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20110188A1 (it) * | 2011-02-09 | 2012-08-10 | Loiudice S R L | Dispositivo di ribaltamento, particolarmente del piano di seduta di un divano-letto-contenitore. |
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- 1961-06-30 BE BE605608A patent/BE605608A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1293811A (fr) | 1962-05-18 |
BE605608A (fr) | 1961-10-16 |
GB889236A (en) | 1962-02-14 |
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