DE2715989A1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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DE2715989A1
DE2715989A1 DE19772715989 DE2715989A DE2715989A1 DE 2715989 A1 DE2715989 A1 DE 2715989A1 DE 19772715989 DE19772715989 DE 19772715989 DE 2715989 A DE2715989 A DE 2715989A DE 2715989 A1 DE2715989 A1 DE 2715989A1
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Germany
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foot
furniture
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mattress
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DE19772715989
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English (en)
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Alois Ing Dryjak
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Hodry Metallwarenfabrik R Hoppe GmbH and Co KG
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/161Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

6. 4. 1977
2/15989
Anmelder;
Ing. Aloie Dryjak
Heiligeneich / Österreich
Wienerstraße 82
Sitzmöbel
709881/0617
H
-Jf-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel, welches zur Aufnahme eines Bettgestelles ausgebildet ist, das aus drei aneinander angelenkten Teilen, nämlich einem im geöffneten Zustand dem Rahmen zunächst liegendem Kopfteil, einem Mittelteil und einem Fußteil besteht, wobei im zusammengelegten, in das Möbel eingeschobenem Zustand das Bettgestell samt einer Liegematratze von Sitz- und Rückenpolstern überdeckt ist.
Bei bekannten Möbeln dieser Art, auch konvertible Betten genannt, werden in der Sitzstellung des Möbels die Teile des Bettgestelles derart zusammengelegt, daß die Liegematratze von diesen Teilen umgeben ist. Nachteilig ist hiebei insbesondere, daß der konstruktive Aufwand hiezu verhältnismäßig groß, die Bedienung jedoch trotzdem umständlich ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Liegequalität gering und die Polsterhöhe der Liegematratze klein ist.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Möbel zu vermeiden und erreicht dies insbesondere dadurch, daß die Liegematratze in der Sitzstellung des Möbels in dem Raum zwischen dem Sitzpolster und dem Fußteil angeordnet ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Kopfteil beidseits an je zwei im Abstand voneinander angeordneten Punkten im Möbel zwischen einer Liegestellung und einer etwa lotrechten Stellung geführt ist sowie daß am Fußteil vorzugsweise mit Rollen auegestattete Füße angelenkt sind, die über ein Gestänge mit dem Kopfteil bzw. dem Mittelteil verbunden sind. Bei einem erfindungsgemäßen Möbel liegt demnach in der Sitzstellung Kopf- und Mittelteil aneinandergeklappt an der hinteren Seite und das Fußteil an der unteren Seite des Rahmens.
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Die Umwandlung des Möbels von der Sitz- in die Liegestellung und umgekehrt ist sehr einfach durch bloßes Anziehen bzw. Anschieben am Fußteil durchzuführen, trotzdem iet der konstruktive Aufwand verhältnismäßig gering. Obwohl der Fußteil in der Sitzstellung des Möbels nahe dem Boden ist, wird zufolge der angelenkten Füße in der Liegestellung eine Liegehöhe erreicht, die der von festen Betten entspricht. Auch ist, wie praktische Versuche gezeigt haben, die Liegequalität eines erfindungsgemäßen Bettes s^hr hoch.
Di«» Führungen des Kopfteiles im Möbel könnten z.B. Gleitführungen od. dgl. sein. Besonderp zweckmäßig haben sich jedoch Führungen erwiesen, die als Lenker ausgebildet sind.
Eine sichere Bewegungsübertragung auf die Füße ergibt sich, wenn das Gestänge eine einen Fuß mit dem Mittelteil verbindende Stange und eine an dieser angreifende, am anderen Ende an einem Lenker angelenkte Stange aufweist.
Zur festen Abstützung in der Liegestellung ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich zu den Füßen des Fußteiles am Mittelteil Füße angelenkt sind.
Wird der Mittelteil mittels eines Lenkers am Möbel geführt, erreicht mnn eine besonders exakte Führung der Bettgestellteila. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es auch, in der Sitzstellung des Möbels den Raum für die Liegematratze nach vorne durch ein am Fußteil angebrachtes Brott abzudecken. Dadurch wird außer der Abdeckung der Li*g^mfitratze <»ine Abstützung für das Fußende geschaffen. Damit «innronito zur Erhöhung der Liegequalität eine starke Iii«£*imvtriitze verwendet werden kann und anderseits in der Iii«g/>ot»» llung deo Möbels kein Abstellplatz für den SitzpoLutnr «rforürrlioh iot, kann der in dem Raum zuoberst liegende Teil der Liegematratze als Sitzpolster ausgebil-
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det sein. Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, daß der Polster als Wendepolster ausgebildet ist, dessen eine Seite für das Liegen und dessen andere Seite für das Sitzen zu verwenden ist.
Um in der Sitzstellung ein unbeabsichtigtes Vorschieben des Bettgestelles zu vermeiden, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, in der Sitzstellung eine Abstützung für die Füße des Pußteiles im Abstand vom Boden angeordnet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Möbels, dessen Bettgestell ausgezogen ist und die Fig. 2 stellt im vergrößerten Maßstab das Möbel bei eingeschobenem Bettgestell dar. Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Die Fig. 4 gibt in einer Zwischenstellung eine weitere Ausführungsform wieder. Die Fig. 5 bis 7 zeigen in der Sitz-, einer Zwischen- und der Liegestellung eine Variante der Erfindung und Fig. 8 stellt ein Detail daraus dar.
In allen Figuren ist die dem Beschauer zugewandte Seitenwand des Möbels weggelassen.
Bei der nachfolgenden Beschreibung wird jeweils nur ein Teil des Gestänges und der Füße erwähnt. Im Normalfall werden diese Teile jedoch zweifach vorgesehen sein, nämlich einmal an der einen und einmal an der anderen Seite des Möbels.
G°mäß den Fig. 1 und 2 ist in ein^m Möb»l 1 ein Bettgestell angeordnet, das einen Kopfteil 2, einen Mittelteil 3 und einen Fußteil 4 aufweist. Der Kopfteil 2 ist
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über I>nk«?r 5 und 6 im Möbel 1 geführt, wobei der Lenker 5 bei 7, der Lenker 6 bei 8 am Kopfteil 2 angel«»nkt ist. Ein ebenfalls b°i 8 angreifender Kraftspeicher 9 versucht den Lenker 6 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken.
Am Mittelteil 3 greift bei 10 ein Lenker 11 an, dessen anderes Ende bei 12 am Möbel 1 drehbar gelagert ist.
Am Fußteil 4 ist bei 13 ein Fuß 14 angelenkt, an dem eine Stange 15 angreift. Diese Stange ist bei 16 am Mittelteil 3 angelenkt und an der Stange greift eine weitere Stange 17 an, die ihrerseits bei 18 am Lenker 5 angelenkt ist. Der Fußteil 4 ist überdies mit einem Fußbrett 25 versehen.
Am Mittelteil 3 ist bei 19 ein Fuß 20 drehbar gelagert. Über eine kurze Stange 21 ist der Fuß 20 mit dem Fußteil 4 verbunden. Am Mittelteil ist weiters bei 30 ein Klappfuß 29 angebracht.
Die Liegematratze ist im gezeigten Beispiel dreiteilig ausgebildet und besteht aus den Teilen 22,23 und 24. In der in Fig. 2 gezeigten Sitzstellung dos Möbels sind diese drei Teile in dem Raum 28 untergebracht, der nach unten vom Fußteil 4, nach ob°n vom Sitzpolster 26 und nach vorne vom Brett 25 begrenzt wird. In der Sitzstellung des Möbels ist außerdem noch ein Rückenpolster 27 angeordnet.
Die Verwandlung des Möbels von der in Fig. 1 gezeigten Liegestellung in die Sitzstellung nach Fig. 2 erfolgt einfach dadurch, daß nach dem Zusammenlegen der Liegematratze auf den Fußteil in Richtung des Pfeiles A eine Kraft ausgeübt wird. Dadurch werden die Lenker 5 und 6 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und der Kopfteil 2 wird bei dieser Bewegung mitgenommen. Untersützt wird die Schwenk bewegung durch die Kraft des Kraftspeichers 9· Auch der
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Lenker 11 wird entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, die Teile 2 und 3 gelangen daher in eine dachartige Stellung. Gleichzeitig wird der Fuß 14 über das zugehörige Gestänge entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, sodaß er zuletzt am Fußteil 4 anliegt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Fuß 14 an einer Auflage 31 des Möbels 1 aufliegt, sodaß verhindert wird, daß die Rolle des Fußes 14 in der Liegestellung des Möbels am Boden aufliegt.
Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Verschieben des Bettgestelles vermieden.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es möglich, den Sitzpolster 26 als Teil d»r Liegematratze auszubilden, wodurch die Stärke dor Li«»gematratze vergrößert und damit di° Liegequalität erhöht worden kann. B°i gleichen Abmessungen brauchen in dies°m Fall° in dem durch das Brett 25 nach vorne abgedeckten Raum nur zwei Teile der Matratze untergebracht werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist gegenüber der eben besprochenen Ausführungsform insoferae abgeändert, als die Hebelmechanik, mit der die Füße 14 und 20 bewegt werden, vereinfacht ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Fuß über den Arm 15 direkt mit dem Fuß 14 verbunden. Die beim vorigen Ausführungsbeispiel vorgesehenen Arme 21 bzw. die Anlenkung der Stange 15 am Mittelteil 3 können daher entfallen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist auch die Anlenkstelle 19 des Fußes 20 etwas versetzt.
Um zu verhindern, daß bei einer Belastung des Bettendes im Bereich des Brettes 25 das Bett aufklappt, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Fuß 14* gegen das Bettende zu versetzt. Dieser Fuß 14* muß zufolge
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dieser Anordnung gegenüber dem vorbesprochenen Möbel entgegengesetzt geklappt werden, was durch entsprechende Anlenkung der Stange 15' bei 19' erreicht wird. Das die Teile 2 und 3 führende Gestänge ist gegenüber den vorigen Ausführungsbeispielen im wesentlichen unverändert geblieben, was auch durch Verwendung der gleichen Bezugzeichen zum Ausdruck gebracht wird.
Gemäß den Fig. 5 bis 8 ist in einem Möbel 41 ein Bettgestell angeordnet, das einen Kopfteil 42, einen Mittelteil 43 und einen Fußteil 44 aufweist. Der Kopfteil 42 ist bei 45 im Möbel 44 schwenkbar gelagert. Der Mittelteil 43 und der Kopfteil 42 sind über einen Fuß 46 schwenkbar miteinander verbunden. Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, die eine Draufsicht auf diese Verbindung bei aneinandergeklappten Kopf- und Mittelteil zeigt, weist Kopf- und Hittelteil Längsstreben auf, die ein U-förmiges Profil besitzen. Der Fuß 46 liegt im zusammengeklappten Zustand von Kopf- und Mittelteil innerhalb der beiden U-förmigen Profile, die Verbindung erfolgt über Bolzen 47.
Zur Verbindung von Mittelteil 43 und Fußteil 44 ist ein Beschlag 48 angeordnet, der in bekannter Weise bei Anheben dos Fußteiles 44 etwa in die Stellung 44' oder zweckmäßig noch höher den Fußteil in dieser angehobenen Stöllung fixiert. Ein solcher Beschlag ist z.B. in der österreichischen Patentschrift Nr. 332.027 beschrieben.
Der Fußteil 44 ist als Wägelchen ausgebildet, und besitzt zu diesem Zweck über Rollen 49 am Boden abgestützte Füsse 50. Der Fußteil 44 ist überdies mit einem Fußbrett 51 versehen.
Die Liegematratze ist im gezeigten Beispiel dreiteilig ausgebildet und besteht aus den Teilen 52, 53 und 54. Der Teil 54 bildet gleichzeitig das Sitzpolster. In der in Fig.5 gezeigten Sitzstellung des Möbele sind diese drei Teilein
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dem Raum 55 untergebracht, der nach unten vom Fußteil 44 nach vorne vom Brett 51 und nach hinten vom Mittelteil 43 begrenzt wird. In der Sitzstellung des Möbels ist außerdem noch ein Rückenpolster 56 angeordnet.
Die Verwandlung des Möbels von der in Fig. 5 gezeigten Sitzstöllung in di° in Fig. 7 gezeigte Liegestellung erfolgt einfach dadurch, daß nach dem Weglegen des Rückenpolsters am Fußteil 44 bzw. dem Fußbrett 51 angezogen wird, wodurch das Bettgestell nach Durchlaufen der Stellung gemäß Fig. 6 in die Liegestellung nach Fig. 7 gelangt. Bei der Rückverwandlung des Möbels von der Liegestellung in die Sitzstellung wird der Fußteil 44 in die Stellung 44' angehoben, wobei der Beschlag 48 diese Stellung fixiert. Wird der Fußteil 44 nuni an seinem unteren Ende nach unten gedrückt, werden Kopfteil und Mittelteil 43 im Bereich des Fusses 46 angehoben und gelangen in eine dachförmige Stellung, wonach durch blosses Einschieben des Fußteiles 44 die Sitzstellung nach Fig. 5 erreicht werden kann. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, liegt dabei die vordere Rolle 49 an einer schrägen Fläche einer Querschwelle 57 an, sodaß ein unbeabsichtigtes Vorrollen des Fußteiles 44 vermieden wird.
Aus den Zeichnungen ist überdies ersichtlich, daß der Kopfteil 42 mit einer Kopfstütze 58 versehen sein kann, die, wie in Fig. 7 angedeutet ist, in »ine schräge Stellung 58' gebracht werden kann.
Wie sich aus der Beschreibung der Ausführungsbeispi°le der Erfindung ergibt, wird ein Möbel geschaffen, das außer den eingangs schon erwähnten Vorteilen eine Vielzahl von weiteren Vorteilen besitzt. So ergibt sich in der Liegen stellung des Möbels zwischen den einzelnen Auflagen für die Liegematratze ein nur geringer Zwischenraum, sodaß die
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Liegematratze überall satt aufliegen kann. Weiters wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung trotz geringer Sitztiefe eine große Liegelänge erreicht. Das Bettgestell kann auch sehr einfach durch Entfernen aus der drehbaren Auflagerung 45 vom Möbel getrennt werden, sodaß sich mit nur einem Gestell vielfache geschmackliche Variationen erreichen lassen.
Im Bahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere können die Gestängeführungen bzw. Verbindungen gegenüber den gezeigten Aueführungsbeispielen verändert werden.
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Claims (10)

Patentansprüche :
1. Sitzmöbel, welches zur Aufnahme eines Bettgestelles ausgebildet ist, das aus drei aneinander angelenkten Teilen, nämlich einem im geöffneten Zustand dem Möbel zunächst liegenden Kopfteil, einem Mittelteil und einem Fußteil besteht, wobei im zusammengelegten, in das Möbel eingeschobenen Zustand das Bettgestell samt einer Liegematratze von Sitz- und Rückenpolstern überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegematratze (22, 23, 24, 52, 53 und 54) in der Sitzstellung des Möbels in dem Raum zwischen dem Sitzpolster (26, 56) unddem Fußteil (4, 44) angeordnet ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2) beidseits an je zwei im Abstand voneinander angeordneten Punkten (7, 8) im Möbel (1) zwischen einer Liegestellung und einer etwa lotrechten Stellung geführt ist sowie daß am Fußteil (4) vor zugsweise mit Rollen ausgestattete Füße (14, 14') angelenkt sind, die über ein Gestänge (15, 17; 15') mit dem Kopfteil (2) bzw. dem Mittelteil (3) verbunden sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen des Kopfteiles (2) als Lenker (5,6) ausgebildet sind.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge eine einen Fuß (14) mit dom Mittelteil (3) verbindende Stange (15) und eine an dieser angreifende, am anderen Ende an einem Lenker (5) angelenkte Stange (17) aufweist.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelteil (3) Füße (20,20*) angelenkt sind. 709881/0617
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6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (3) mittels eines Lenkers (11) am Möbel (1) geführt ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum der Liegematratze (22, 23,24; 52,53,54) in der Sitzstellung nach vorne durch ein am Fußteil (4, 44) angebrachtes Brett (25, 51) abgedeckt ist.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Raum zuoberst liegende Teil der Liegematratze als Sitzpolster (54) ausgebildet ist.
9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sitzstellung eine Abstützung (31) für die Füße (14) des Fußteiles (4) im Abstand· vom Boden angeordnet ist.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfteil (42) und Mittelteil (43) Längsstreben aus einem U-Profil aufweisen, die aneinander über einen Fuß (46) angelenkt sind, der im zusammengelegten Zustand innerhalb der U-Profile liegt.
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DE19772715989 1976-06-30 1977-04-09 Sitzmoebel Withdrawn DE2715989A1 (de)

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8130 Withdrawal