DE3844128A1 - Bettcouch - Google Patents

Bettcouch

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DE3844128A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bettcouch mit einem Sitz und einer an diesem verschwenkbar angebrachten Lehne, die wahlweise in einen "Couch"-Zustand, bei dem sie sich in einer zum Sitz abgewinkelten Lage befindet, oder in einen "Bett"-Zustand, in dem sie mit dem Sitz koppelbar ist, überführbar ist. Es handelt sich somit um eine Bettcouch jener Art, bei der die Lehne wahlweise in eine Lage kippbar ist, in der sie gemeinsam mit dem Sitz ein Bett ausbildet.
Bei einigen bekannten Bettcouchs dieser Art ist es erforderlich, die Anordnung aus Sitz und Lehne der Bettcouch relativ zum Untergestell von Hand zu verschwenken, bis ein Entriegelungsmechanismus im Lehnen- und Sitz-Scharnier ausgelöst wird, um die Anordnung aus Sitz und Lehne in eine horizontale Fläche zu bringen, auf welcher der Benutzer in Längs­ richtung der Bettcouch ausgestreckt liegen kann. Diese Art des Aufbaus erfordert eine merkliche körperliche Anstrengung des Benutzers, um die Bettcouch in ein Bett umzuwandeln.
Bei dieser Lösung führt auch der Knick, der zwischen Lehne und Sitz gebildet wird, dazu, daß die Couchoberfläche nach dem Umbau zum Bett nicht ganz eben ist, weshalb der Benutzer, nachdem er sich niedergelegt hat, zu diesem Knick hin rollt. Dadurch wird das so gebildete Bett bei Benutzung ziemlich unbequem und ist auch wegen der seitlichen Ver­ schiebung von Lehne und Sitz relativ zum Untergestell der Couch recht wenig stabil.
Daneben ist es auch sehr häufig erforderlich, die Bettcouch im Hinblick auf eine benachbarte Wand zu verschieben, bevor man sie zum Bett umbaut, wobei es bei dieser bekannten Lösung erforderlich ist, die Länge der Bettcouch gleich der eines Bettes auszubilden.
Eine andere bekannten Bettcouch weist einen hohlen Couchaufbau mit entfernbaren Sitz- und Lehnenpolstern auf, wobei die Innenseite dieses Aufbaus mit einem herkömmlichen Klappbett mit Scharnieren versehen ist. Bei dieser Lösung ist das einzelne Couch- und Bettgestell jeweils schwer und der Aufbau der Bettanordnung fordert noch immer eine deutliche körperliche Anstrengung zusätzlich dazu, daß ein Entfernen der Lehnen- und Sitzpolster der Bettcouch zum Auseinanderklappen und zum Aufbau des Bettes erforderlich bleibt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und eine Bettcouch der eingangs genannten Art so verbessern, daß sie mühelos und ohne nennenswerte körperliche Anstrengung handhabbar sowie besonders rasch umbaubar ist, ohne daß dabei irgendwelche Bestandteile entfernt oder umgruppiert werden müßten, und die in jeder Einstellung stets sehr kipp- und stand­ sicher ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Bettcouch der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Untergestell, das am Fußboden aufsitzt und von zwei seitlichen und parallelen, hinten miteinander durch Querträger verbundenen Abschnitten gebildet wird, wobei jeder der seitlichen Abschnitte einen vorderen und einen hinteren Oberbügel trägt, und eine Lehne vorgesehen sind, die einen vorderen und hinteren Abschnitt aufweist, die an ihren oberen benachbarten Kanten scharnier­ artig miteinander verbunden sind, wobei der hintere Abschnitt mit seiner äußersten unteren Kante gelenkig an den hinteren Oberbügeln des Unter­ baus angebracht ist, daß der Sitz mit seiner hinteren Kante gelenkig an der äußersten unteren Kante des vorderen Abschnitts der Lehne ange­ bracht ist und an seiner vorderen Kante gelenkig die Oberkante einer Fuß­ auflage trägt, wobei der Sitz über zwei Paare von Rollen so gelagert ist, daß er horizontal zwischen einem "Couch"-Zustand, in dem die Rollen zwischen den seitlichen Abschnitten des Unterbaus angeordnet sind und der vordere und hintere Abschnitt der Lehnen in aufrechter Position gehalten werden, sowie einem "Bett"-Zustand verschoben werden kann, in welch letzterem die Rollen bezüglich des Untergestells nach vorne verschoben sind und der vordere und hintere Abschnitt der Lehne sowie die Fußauflage mit dem Sitzabschnitt in einer gemeinsamen Ebene liegen, daß ferner das Anheben der Fußauflage in die horizontale Lage durch eine lange, starre Stange erfolgt, die mit ihrem vorderen Ende unter der Fußauflage gelenkig angebracht und mit ihrem hinteren Ende an einer von ihrem Anlenkpunkt an der Lehne nach unter überstehenden Verlängerung des vorderen Abschnitts der Lehne gelenkig gelagert ist, so daß die Lehnenabschnitte, der Sitzabschnitt und die Fußauflage mit einer Schicht bzw. Auflage aus flexiblem Material abgedeckt sind.
Die erfindungsgemäße Bettcouch stellt eine stabile, standsichere Konstruktion dar, die ohne jegliche Mühe und insbesondere ohne den Einsatz merklicher körperlicher Anstrengung gehandhabt werden kann, d. h. es ist völlig problemfrei möglich, auf jede andere als die gerade gegebene Einstellposition umzustellen. Dabei kann jede solche Umstellung vorgenommen werden, ohne daß dabei irgendwelche Teile der Bettcouch entfernt und/oder umgruppiert werden müßten. Die erfindungsgemäße Bettcouch hat darüber hinaus auch noch den großen Vorteil, daß ihr ästhetischer Gesamteindruck nicht durch ihre konstruktiven Eigenschaften bzw. Möglichkeiten beeinträchtigt oder gar gestört wird. Darüber hinaus ermöglicht es die erfindungsgemäße Bettcouch, ohne Verrutschen aus ihrer Ausgangsposition Betten unterschiedlicher Größe erstellen zu können, wobei gleichzeitig auch keine Längsfalte mehr in der Bettfläche vorliegt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bettcouch ergibt sich dadurch, daß im "Couch"-Zustand die gelenkige Verbindung zwischen beiden Lehnenabschnitten im Bezug auf die gelenkige Verbindung des hinteren Lehnenabschnitts mit den hinteren Oberbügeln des Untergestells einerseits und dem Untergestell selbst andererseits nach hinten versetzt ist und das Paar hinterer Rollen leicht vom Boden angehoben ist. Bevorzugt nimmt dabei der Sitz eine leicht nach hinten gekippte Lage ein und ist vorne auf dem Paar Vorderrollen sowie hinten auf seiner gelenkigen Verbindung mit der Unterkante des hinteren Abschnitts der Lehne abgestützt. Diese bauliche Anordnung führt dazu, daß die Lehne nach hinten versetzt wird, wobei sie in diesem Couch-Zustand ohne spezielle Verriegelungen stabil ist und lediglich ein kleiner Anschlag für die beiden Abschnitte der Lehnen oder zwischen jedem derselben und dem Unterbau eingesetzt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Paar der vorderen Rollen an Beinen angebracht ist, die mit ihrem oberen Abschnitt gelenkig am Sitz und in ihrer Mitte mittelbar oder unmittelbar sowie gelenkig an einer starren Stange, welche die Fuß­ auflage verschiebt, derart befestigt sind, daß die Achse dieses Rollen­ paars bezüglich des Schwerpunkts der Sitzträger aus einer hinteren Lage in eine vordere Lage überführt wird, wenn der Sitz unter Einnahme einer horizontalen Position aus der "Couch"-Lage in die "Bett"-Lage überführt wird.
Ganz besonders bevorzugt weist die Auflage aus flexiblem Material zwei Polsterungsabschnitte auf, die mehrere Querfalten im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen den Rückenlehnenabschnitten und dem Sitz sowie der Fußauflage haben, wobei die Auflage im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen Sitz und vorderem Lehnenabschnitt einen Spalt aufweist. Die Überführung der Bettcouch aus einem Zustand in einen anderen kann, wie bereits erwähnt, durch Anwendung einer nur geringen manuellen Kraft im Bereich der Gelenkverbindung zwischen vorderem und hinterem Abschnitt der Lehne oder auch durch eine mechanische Antriebs- bzw. Verstelleinrichtung vorgenommen werden, die bevorzugt in Form eines Pedales ausgebildet ist, das an einem Ende eines Hebels angekoppelt ist, dessen anderen Ende gelenkig mit einem der seitlichen Abschnitte des Untergestells verbunden ist. Dieses Pedal übt, wenn es durch den Hebel betätigt wird, ein Drehmoment auf den Schwenkverbindungsstab der Verbindung zwischen hinterem Abschnitt der Lehne und Unterbau auf, was das Verschieben der beweglichen Abschnitte der Anordnung aus dem einen Zustand in den anderen veranlaßt.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bettcouch besteht auch darin, daß der hintere Abschnitt der Lehne mit einem unteren, gelenkig am Unterbau und am vorderen Abschnitt des Sitzes angebrachten Rahmen verbunden ist und ferner eine obere Platte aufweist, die den Belag trägt, an der Vorderseite des vorderen Bereichs des Rahmens gelenkig gelagert ist, an ihrer Rückseite in unter­ schiedlichen Winkellagen von 0° bis etwa 60° zur Horizontalen abgestützt ist. Hierdurch läßt sich eine weitere Benutzungsstellung des Möbels erreichen, die es dem Benutzer ermöglicht, während des Liegens im Bett bequem lesen, schreiben, fernsehen o. ä. zu können, ohne daß es dabei erforderlich wird, Polster oder Kissen o. ä. unterschieben zu müssen, um eine bequeme Körperlage zu erreichen. Denn bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es für den Benutzer möglich, Kopf und Brust relativ zur horizonalen Liegeebene in verschiedene Anstellagen überführen zu können, wenn die Couch auf den "Bett"-Zustand eingestellt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Bettcouch im "Couch"-Zustand und ohne die seitlichen Abdeckungen für eine bessere Darstellung ihrer baulichen Merkmale;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 1, wobei jede die Couch in einer Zwischenlage während ihres Umbaus zu einem Bett gezeigt ist;
Fig. 3 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Bettcouch im "Bett"-Zustand;
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung des Betts aus Fig. 3, wobei jedoch der hintere Lehnenabschnitt in eine "Leseposition" angehoben ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Bettcouch im "Couch"-Zustand, wobei die flexible Auflage strichpunktiert dargestellt ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung der vorausgegangenen Figur im "Bett"-Betriebszustand, wobei der hintere Abschnitt der Lehne in eine Leseposition angestellt wurde, und
Fig. 7 eine vereinfachte Perspektiv-Frontansicht der Bettcouch im "Couch"-Zustand und ohne die flexible Abdeckung.
In Übereinstimmung mit den Darstellungen in den Figuren weist die gezeigte Bettcouch zunächst ein Untergestell 10 auf, das durch zwei Seitenträger gebildet wird, die auf dem Boden aufsitzen, parallel zuein­ ander verlaufen und jeweils eine vordere, obenliegende bzw. aufrechte Stütze 12 und eine hintere, obenliegende bzw. aufrechte Stütze 13 umfassen. Die beiden seitlichen Träger 11 sind miteinander über einen Querträger 14 (Fig. 2) verbunden, dessen Enden zwischen den beiden hinteren aufrechten Stützen 13 angebracht sind, wobei die vordere Stütze 12 und die hintere Stütze 13 eines jeden Trägers 11 an der Oberseite durch eine obere Verstrebung 15 miteinander verbunden sind.
Am oberen Ende einer jeden aufrechten Stütze 13 ist gelenkig ein kleiner starrer Arm 21 angebracht, der starr unter einem Hinter­ abschnitt (20) der Lehne befestigt ist, im "Couch"-Zustand in aufrechter Lage verbleibt und mit seiner oberen äußeren Kante gelenkig mit der oberen äußersten Kante des vorderen Lehnenabschnitts 30 verbunden ist, der sich schräg nach unten und vorne erstreckt, bis er die Rückkante des Sitzes 40 trifft, mit der er gelenkig verbunden ist. Der vordere Lehnen­ abschnitt 30 weist einen äußersten hinteren Vorsprung 31 auf, der von einem Gelenkpunkt zwischen vorderem Lehnenabschnitt und Hinterkante des Sitzes 40 aus nach unten übersteht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tragen die Verstrebungen 15 an der Oberseite einen Bügel 16, gegen den der äußerste hintere Vorsprung 31 des vorderen Lehnenabschnitts 30 anliegt, wenn sich das Niveau des Möbelstücks im "Couch"-Zustand befindet. Wie gesehen werden kann, ist in diesem "Couch"-Zustand die Gelenkachse X zwischen den beiden Lehnenabschnitten 20 und 30 bezüglich der Gelenkachse Y zwischen dem hinteren Lehnenabschnitt 20 und den hinteren aufrechten Stützen 13 des Untergestells 10 nach hinten versetzt, was jede nach unten gerichtete Kraft, die auf die Gelenkachse Z zwischen dem Sitz und dem vorderen Lehnenabschnitt 30 aufgebracht wird, veranlaßt, diesen vorderen Lehnen­ abschnitt 30 gegen den hinteren Lehnenabschnitt 20 anzudrücken, d. h. den äußersten hinteren Vorsprung 31 gegen den Bügel des Untergestells 10, was die beiden Lehnenabschnitte in einem stabilen Gleichgewichts­ zustand hält, wenn sich das Möbelstück im "Couch"-Zustand befindet.
Der Sitz 40 trägt an seinem unteren Abschnitt ein Paar hintere Rollen 41, die an vertikalen Stützen 41 a angebracht sind, die während aller Betätigungsvorgänge am fraglichen Möbelstück in einer festen Lage gehalten werden, sowie ein Paar vorderer Rollen 42, die unter dem Sitz mittels Stützen 42 a angebracht sind, welche unter dem Sitz oben gelenkig aufgehängt sind. Die beiden Rollenpaare 41 und 42 weisen eine Querachse 43 auf, welche die Rollen eines jeden Paars auseinanderhält, da das Anbringen der Stützen 41 a und 42 a unter dem Sitz 40 so vorzu­ nehmen ist, daß nach einem Entfernen der beiden Achsen 43 die Rollen 41 und 42 scharnierartig nach innen gegen die untere Fläche des Sitzes bzw. der Fußauflage zurückgeklappt werden können, um das Verpacken der Gesamtanordnung zu Transportzwecken zu erleichtern. Dabei sollte beachtet werden, daß die die hinteren Rollen 41 tragenden Stützen 41 a am unteren Abschnitt einer seitlichen Stange 44 angebracht sind, deren oberes Ende unter dem Sitz 40 vorgesehen ist. Das obere Ende der Stützen 42 a ist ferner gelenkig am oberen Abschnitt einer jeweiligen seitlichen Stütze 44 angebracht. Zusätzlich sind die Stützen 41 a sowie die seitliche Stange 44 unterhalb des Sitzes 40 um Achsen schwenkbar angebracht, die parallel zur Tiefenerstreckung des Möbelstücks verlaufen, wobei Rollen hierdurch einwärts geklappt werden können. Die Weise, auf welche die Stützen 41 a und die Stange 44 unter dem Sitz angebracht sind, ist in den Figuren nicht dargestellt; es sollte hierzu erläutert werden, daß verschiedenartige Anordnungssysteme eingesetzt werden können, solange sie nur das Umklappen der Rollen für eine Verpackung des Möbels zur Transportzwecken ermöglichen.
Um die Verpackung des Möbelstücks noch weiter zu erleichtern, können die beiden Seitenträger des Untergestells 10 mit dem Ende des Arms 21 gelenkig am hinteren Lehnenabschnitt 20 so angebracht werden, daß nach Entfernung des Querträgers 14 die beiden Abschnitte des Untergestells 10 gegen die Unterfläche des hinteren Abschnitts 20 der Lehne geklappt werden können, wenn sich das Möbelstück im "Bett"-Zustand befindet.
In der dargestellten Form weist der Sitz 40 einen rechteckigen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Metallrahmen auf, der ein Stück aus Segeltuch oder einem ähnlichen Material trägt, das seinen gesamten vorderen und mittleren Bereich bedeckt; die Hinterkante dieses Segeltuch­ elements 45 ist an der hinteren Sitzkante mittels einer Anzahl von Feder­ elementen 46 befestigt. Diese Anordnung sorgt dafür, daß der Sitz 40 die erforderliche Flexibilität aufweist, die für einen Couchsitz nötig ist. Um eine Verformung des Sitzes 40 zu verhindern, falls er normalen Belastungen ausgesetzt wird, ist eine längliche, gekrümmte Stange 47 vorgesehen, die mit ihrem hinteren Ende mit der hinteren Kante des Sitzes und mit ihrem vorderen Ende mit der vorderen Kante des Sitzes gelenkig verbunden ist, so daß dann, wenn eine vertikale Last auf den Sitz aufgebracht wird, die beiden gegenüberliegenden Kanten des Umfangsrahmens, nämlich die Vorder- und die Hinterkante, mittels ihrer geringfügigen elastischen Verformung die gekrümmte Stange oder den gekrümmten Stab 47 in eine Lage drücken, die vollständig in einer vertikalen Ebene liegen. Dabei dient die Stange bzw. der Stab 47 als Anschlag, um eine übermäßige Verformung des Umfangsrahmens des Sitzes 40 zu verhindern. Die gekrümmte Stange bzw. der Stab 47 werden automatisch in eine Lage überführt, die im wesentlichen parallel zum Sitz 40 liegt, wenn nicht länger auf diesen eine vertikale, abwärts­ gerichtete Kraft aufgebracht wird.
An der Vorderkante des Sitzes 40 ist gelenkig eine Fußauflage 50 vorge­ sehen, die eine rechteckige Kontur aufweist, der mittlere Abschnitt ihrer Seitenkanten mit dem unteren Ende des jeweiligen hinteren Vorsprungs 31 des vorderen Lehnenabschnitts 30 über eine starre, längliche Stange 51 verbunden ist. Dabei sind die Enden dieser Stange derart gelenkig ausge­ bildet, daß infolge der Bewegung der hinteren Vorsprünge 31 die Fuß­ auflage 50 im "Couch"-Zustand in ihre abgeklappte Lage gebracht und im "Bett"-Zustand nach oben geklappt wird, bis sie eine horizontale Lage erreicht, wie dies in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellt ist. Jedes Ende der beiden starren Stangen 51 ist ferner mit dem mittleren Abschnitt der Stützen 42 a, welche die vorderen Rollen 42 tragen, mittels eines kleinen Gelenkarmes 52 gelenkig verbunden.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind der Gelenkpunkt der starren Stangen 51 und der vorderen Stützen 52 a für die Rollen unter der Fuß­ auflage 50 so ausgebildet bzw. angeordnet, daß die Rollen nach innen gegen die untere Fläche von Sitz und Fußauflage geklappt werden können. Bei der fraglichen baulichen Anordnung verbleiben im "Couch"-Zu­ stand die beiden hinteren Rollen 41 nur ein wenig vom Boden entfernt, so daß die gesamte auf den Sitz 40 aufgebrachte Last auf die beiden vorderen Rollen 42 und die Lehnenabschnitte 30 sowie 20 verteilt wird. Auf diese Weise bleibt das fragliche Möbelstück im "Couch"-Zustand unab­ hängig von der aufgebrachten Last stabil, weil das Gewicht der Anordnung selbst gemeinsam mit der Relativlage zwischen den Achsen X und Y ausreicht, um die Stellung in dem in den Fig. 1 und 5 gezeigten Zustand durch die Wirkung des Anschlags 16 gegen den hinteren Vorsprung 31 des vorderen Lehnenabschnitts 30 festzulegen.
Um einen solchen Diwan in die "Bett"-Position zu bewegen, ist es lediglich erforderlich, eine geringe, nach vorne gerichtete Kraft auf den Bereich der gelenkigen Verbindung der beiden Lehnabschnitte 20 und 30 auszuüben, wodurch eine horizontale Verschiebung des Sitzes 40 nach vorne veranlaßt wird und dieser dabei anfangs auf den vorderen Rollen 42 und anschließend auf den hinteren Rollen 41 gelagert ist, nachdem die Gelenkachse X um einen bestimmten Winkel nach vorne über ihre Aus­ richtung mit der Gelenkachse Y hinweg vorwärts bewegt wurde. Es soll auch vermerkt werden, daß in der "Couch"-Lage selbst dann, wenn die Rollen 41 ein wenig vom Boden entfernt sind, der Sitz 40 leicht nach unten und hinten geneigt bleibt und dann, wenn die Anordnung nach vorne versetzt wird, die hinteren Rollen 41 den Boden zu berühren beginnen, während die unteren Vorsprünge 31 des vorderen Lehnenabschnitts 30 die jeweiligen länglichen starren Stangen 51, welche die Fußauflage 50 nach oben klappen, nach vorne drücken, wobei auch die vorderen Stützen 42 a der vorderen Rollen 42 mittels der kleinen Gelenkarme 52 nach vorne gezogen werden. Dies bedingt, daß die Rollen 42 mit ihrer Achse 43 bezüglich des Gelenkpunkts zwischen ihren Beinen 42 a und dem vorderen Bereich des Sitzes 40 nach vorne versetzt werden. Infolge dieser Versetzung der Rollen 42 sind die hinteren Rollen mit ihrer gemeinsamen Achse 43 in einer Höhe angeordnet, die genau gleich ist jeder der Achse der vorderen Rollen 42, wodurch der Sitz 40 eine horizontale Lage einnimmt und in der gleichen Ebene mit einer Fußauflage 50 zu liegen kommt.
Wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, nehmen im "Bett"-Zustand die beiden Lehnenabschnitte 20 und 30, der Sitz 40 und die Fußauflage 50 dieselbe horizontale, koplanare Ausrichtung ein, wobei sie eine Auflage­ fläche für eine flexible Auflage bilden, wie sie eine darauf angeordnete Matratze darstellt. In diesem "Bett"-Zustand ist der Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen den beiden Lehnenabschnitten seitlich an den beiden vorderen oberen Vorsprüngen 12 des Untergestells 10 abge­ stützt, was eine vorzügliche Stabilität für die gesamte Anordnung sicher­ stellt. Es sollte auch vermerkt werden, daß das Versetzen der beiden vorderen Rollen 42 nach vorne zusätzlich zum Angleichen der Höhe der den Sitz und die Fußauflage bildenden Teile den vorderen Auflagepunkt des "Betts" nach vorne bringt, was verhindert, daß das Aufbringen einer vertikalen Last auf die horizontale Fußauflage die Anordnung aus dem Gleichgewicht bringen könnte, wie dies bei den seitlichen, überstehenden Abschnitten in manchen Lösungen aus dem Stand der Technik leicht geschehen kann.
Wie aus Fig. 5 entnommen werden kann, ist auf den beiden Lehnen­ abschnitten 20 und 30 ein flexibler Auflage- oder Polsterungsabschnitt 80 vorgesehen, und zwar vorzugsweise aus Schaumstoff, der vollständig die obere Fläche der Abschnitte abdeckt, auch im Bereich der Gelenk­ verbindung dieser Abschnitte vorliegt und dies mit einer Anzahl von Querfalten 81, welche die gesamte Breite des Polsters einnehmen und so bemessen sind, daß sie offenbleiben, wenn die beiden angrenzenden Abschnitte ihre "Couch"-Lage einnehmen, aber vollständig geschlossen werden, wenn die beiden angrenzenden Abschnitte in die horizontale, koplanare Lage des "Bett"-Zustands verschwenkt werden. Eine ebensolche Situation tritt ein beim Sitz 40 und der Fußauflage 50, die ebenfalls an ihrem oberen Teil mit einer einzigen flexiblen Auflage bzw. einem Polster 90 belegt sind, das mit gleichen Querfalten 91 im Bereich der Gelenkverbindung zwischen diesen beiden Bestandteilen der Anordnung versehen ist. Diese Anordnung zweier einzelner, befestigter Polster läßt es zu, daß dieses Möbelstück in eine Couch oder ein Bett verwandelt werden kann, ohne daß es erforderlich wird, irgendeines der Polster umzu­ setzen oder in die Hand zu nehmen.
Im "Bett"-Zustand sind die beiden Polsterungsabschnitte 80 und 90 mit ihrem vorderen Lehnenabschnitt und ihrem Sitzabschnitt durch die Schließwirkung der Falten 81 und 91 gegeneinander versetzt, wodurch es möglich wird, daß jeder Spalt im Verbindungsbereich zwischen Sitz und Lehne verschwindet. Die beiden Polsterungsabschnitte 80 und 90 sind ferner noch durch ein Tuchband 85 verbunden (Fig. 5).
Selbst unter Berücksichtigung dessen, wie leicht der Zustand dieses Möbel­ stücks verändert werden kann, kann doch auch noch eine Einrichtung vorgesehen werden, die es gestattet, die einzelnen Lagen des Möbelstücks nur durch einen einzigen Druck auf ein Pedal oder einen Hebel zu ändern:
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist zu diesem Zweck ein Pedal 60 vorgesehen, das am obren Ende eines geneigten Hebels 61 befestigt ist, der mit seinem unteren Ende nahe dem hinteren Abschnitt eines der Träger 11 des Untergestells 10 gelenkig gelagert ist.
Dabei ist der Hebel in seinem mittleren Abschnitt an einer Stange 62 gelenkig befestigt, die sich nach oben erstreckt und am oberen Ende einen Stift 63 trägt, der in das Innere einer Nut 64 hineinragt und in dieser verschieblich ist, wobei diese Nut 64 einen etwa C-förmigen Verlauf hat und in einer Platte 65 ausgebildet ist, die in Verlängerung des Armes 21 des hinteren Lehnenabschnitts 20 liegt, wie dies z. B. in Fig. 7 dargestellt ist, worauf verwiesen wird. Diese Platte 65 ist vor der Schwenkachse Y zwischen Untergestell 10 und hinterem Lehnenabschnitt 20 angebracht, wobei im "Couch"-Zustand der Stift 63 der Stange 62 am oberen Ende der Nut 74 sitzt, wie dies Fig. 5 zeigt. Der Stift 63 wird laufend durch eine Blattfeder 66 gegen das obere, oberhalb der Achse Y liegende Ende der Nut 64 gedrückt, wobei der Hebel 61 auch in seinem mittleren Abschnitt mit der hinteren aufrechten Stütze 13 mittels einer Rückstellfeder 67 verbunden ist. Wenn sich bei der Anordnung der Aufbau im "Couch"-Zustand befindet, wobei der Stift 63 am oberen Ende der C-förmigen Nut 64 aufgenommen ist und der Hebel 61 durch Kraft­ ausübung auf das Pedal 60 niedergedrückt wird, dann zieht die Stange 62 die Platte 65 nach unten, wodurch ein Drehmoment auf die Anordnung 21 Platte-Arm ausgeübt wird und diese um die Schwenkachse Y schwenkt, bis die Einzelelemente des Möbelstücks die Horizontallage ("Bett"-Zustand) erreicht haben. In dieser Position nimmt, wie in Fig. 6 dargestellt, die C-förmige Nut eine Lage mit einer Ausrichtung des C nach unten ein, wobei der mittlere Schenkel des C (Mittelabschnitt des Nutverlaufes) im wesentlichen horizontal liegt. Wird nun der Druck auf das Pedal 60 verringert bzw. entfällt er, so wird der Hebel 61 wieder durch die Wirkung der Rückstellfeder 67 nach oben gedrückt, wodurch der Stift 63 zum anderen, entgegengesetzten Ende der Nut 64 versetzt wird und diese dann eine Lage hinter der Gelenkachse Y zwischen Lehne und Untergestell einnimmt. Der Sitz des Stiftes 63 im entgegengesetzten oder unteren Ende der C-förmigen Nut im "Bett"-Zustand wird durch die Blattfeder 66 unterstützt. Sitzt der Stift 63 bereits am unteren Ende der Nut 64, dann wird durch das Niederdrücken oder Versetzen des Hebels 61 ein Drehmoment in entgegengesetzter Richtung auf die Anordnung aus Platte 65 und Stange 21 ausgeübt, wodurch der hintere Lehnenabschnitt 20 um die Schwenkachse Y so verschwenkt, daß er in die etwa vertikale "Couch"-Position zurückkehrt. Während dieser Verlagerung zieht der vordere Teil des hinteren Lehnenabschnitts den vorderen Lehnenabschnitt und somit auch den Sitz 40 nach hinten in die "Couch"-Lage zurück und die Bewegung des vorderen Lehnenabschnitts 30 verursacht mittels der starren, länglichen Stange 51 eine entsprechende Rückkehr der Fuß­ auflage 50 sowie der vorderen Rollen 42 in deren eingefahrene "Couch"-Position, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Der hintere Lehnenabschnitt 20 weist ferner eine flache Platte 20 a (Fig. 6) auf, die mit ihrer Vorderkante horizontal nahe der Vorderkante des hinteren Lehnenabschnitts 20 gelenkig befestigt und mit einem Paar mittlerer, seitlich angeordneter Stäbe 21 a versehen ist, deren untere Enden passend in (in den Figuren nicht dargestellten) Aufnahmen sitzen, die an den Seiten des hinteren Lehnenabschnitts 20 vorgesehen sind. Hierdurch kann die Platte 20 a bezüglich der Horizontalen in unter­ schiedliche Anstellagen angehoben werden, wenn sich die Bettcouch im "Bett"-Zustand befindet.

Claims (15)

1. Bettcouch mit einem Sitz und einer an diesem verschwenkbar-ange­ brachten Lehne, die wahlweise in einen Couch-Zustand, bei dem sie sich in einer zum Sitz abgewinkelten Lage befindet, oder in einen "Bett"-Zustand, in dem sie mit einem Sitz koplanar ist, überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein Untergestell (10) vorgesehen ist, das auf dem Fußboden aufsitzt und von zwei seitlichen, parallelen, an der Rückseite miteinander mittels eines abnehmbaren Querträgers (14) verbundenen Abschnitten (11, 15) gebildet wird, deren jeder eine aufrechte hintere Stütze (13) aufweist,
  • - die Lehne einen Vorderabschnitt (30) und einen Hinterabschnitt (20) aufweist, die mittels ihrer benachbarten Oberkante gelenkig mitein­ ander verbunden sind, wobei der Hinterabschnitt (20) mit seiner unteren äußersten Kante gelenkig an den aufrechten Hinterstützen (13) des Untergestellts (10) angebracht ist,
  • - der Sitz (40) mit seiner Hinterkante gelenkig an der äußersten unteren Kante des Vorderabschnitts (30) der Lehne befestigt ist und mit seiner Vorderkante gelenkig die Oberkante einer Fußauflage (50) trägt, wobei der Sitz (40) von zwei Paaren von Rollen (41, 42) so getragen wird, daß er horizontal zwischen dem "Couch"-Zustand, in dem die Rollen (41, 42) zwischen den seitlichen Abschnitten des Untergestells (10) angeordnet und der vordere (30) sowie der hintere (20) Lehnenabschnitt des Sitzes in angehobener Lage gehalten sind, und dem "Bett"-Zustand verschieblich ist, in dem die Rollen bezüglich des Untergestells (10) nach vorne versetzt und vorderer sowie hinterer Lehnenabschnitt und Fußauflage (50) horizontal und koplanar zum Sitzabschnitt (40) angeordnet sind, und wobei das Anheben der Fußauflage (50) in die horizontale Lage durch eine lange, starre Stange (51) herbeiführbar ist, die mit ihrem vorderen Ende unter der Fußauflage (50) und mit ihrem hinteren Ende in einer Ver­ längerung (31) des vorderen Lehnenabschnitts (30), die von der Schwenk­ achse (Z) der Verbindung dieses Lehnenabschnitts mit dem Sitz (40) nach unten übersteht, gelenkig angebracht ist, und daß
  • - die Lehnenabschnitte, der Sitz und die Fußauflage mit einer Auflage (80, 90) aus flexiblem Material versehen sind.
2. Bettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen dem hinteren (20) und dem vorderen (30) Lehnenabschnitt an einem Paar oberer vorderer Bügel (12) des Unter­ gestells (10) abgestützt ist, wenn das Sofa den "Bett"-Zustand einnimmt.
3. Bettcouch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (X) zwischen den beiden hinteren Abschnitten im "Couch"-Zustand in bezug auf die Schwenkachse (Y) zwischen dem hinteren Lehnenabschnitt (20) und den aufrechten hinteren Stützen (137 des Unterbaus nach hinten versetzt ist, das Paar hinterer Rollen (41) leicht vom Boden abgehoben ist und einer der Lehnen- und Sitzabschnitte gegen einen mit dem Untergestell (10) verbundenen Anschlag (16) anliegt.
4. Bettcouch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im "Couch"-Betriebszustand der Sitz (40) eine leicht nach unten und hinten gekippte Lage einnimmt.
5. Bettcouch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar vorderer Rollen (42) an Beinen (42 a) angebracht ist, die mit ihrem oberen Abschnitt am Sitzaufbau (40) gelenkig befestigt und in ihrem mittleren Abschnitt gelenkig mit der Fußauflage (50) mittels einer kleinen Stange (52) so verbunden sind, daß das Rollenpaar (42) zwischen einer bezüglich der Schwenkverbindung der Beine (42 a) mit dem Sitz (40) hinteren und einer vorderen Lage versetzt wird, wenn der Sitz (40) zwischen dem "Couch"-Zustand und dem "Bett"-Zustand verstellt wird, wobei er im "Bett"-Zustand eine horizontale Lage einnimmt und auf dem Bodenmittels der beiden Paare von Rollen (41, 42) abgestützt wird.
6. Bettcouch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (42 a) für die vorderen Rollen (42) an ihrem oberen Abschnitt gelenkig mit dem oberen Abschnitt der jeweiligen seitlichen starren Stangen (44) verbunden sind, welche die Mitte einer jeden hinteren Rolle (41) mit der Vorderkante des Sitzes (40) verbinden.
7. Bettcouch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von Rollen (41, 42) mit einer abnehmbaren Querstange (43) versehen und jede hintere Rolle (41) von einem Bein (41 a) getragen ist, daß mit seinem oberen Abschnitt unter dem Sitz (40) angeordnet ist.
8. Bettcouch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Beine (41 a), die Stangen (44) und die kleinen Stangen (52) an ihren oberen Abschnitten mit dem Sitz bzw. der Fußauflage gelenkig verbunden sind, um ihr Abklappen gemeinsam mit den Rollen gegen die untere Fläche des Sitzes und der Fußauflage nach Entfernung der Achsen (43) zu ermöglichen, wenn sich das Sofa im "Bett"-Zustand befindet.
9. Bettcouch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem hinteren Lehnenabschnitt (20) und den aufrechten hinteren Stützen (13) mittels kleiner starrer Arme (21) erfolgt, die rechtwinklig unter dem hinteren Lehnenabschnitt (20) abgebracht sind.
10. Bettcouch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen starren Arme (21) gelenkig unter dem hinteren Lehnenabschnitt (20) ange­ bracht sind, um das Einklappen der seitlichen Abschnitte des Untergestells (10) gegen die untere Fläche des hinteren Lehnenabschnitts (20) nach Entfernung der Querträger (14) zu ermöglichen, während sich die Bettcouch im "Bett"-Zustand befindet.
11. Bettcouch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (40) einen rechteckigen Metallrahmen aufweist, der ein Stück Tuch (45) in seinem mittleren und vorderen Bereich trägt, daß der hintere Abschnitt des Tuchs (45) an der Hinter­ kante des Rahmens mittels mehrerer Federelemente (46) befestigt ist und daß die Vorder- und die Hinterkanten des Sitzes (40) durch mindestens eine untere, gekrümmte Stange (47), die mit ihren Enden gelenkig an den Sitzkanten (40) befestigt ist, miteinander verbunden sind.
12. Bettcouch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus flexiblem Material zwei Polsterungs­ abschnitte (80, 90) aufweist, die mehrere Querfalten (81, 91) im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen den Rücklehnenabschnitten (20, 30) und zwischen dem Sitz (40) sowie der Fußauflage (50) aufweisen, wobei die Polsterungsabschnitte (80, 90) am vorderen Lehnenabschnitt (30) und am Sitz (40) so angeordnet sind, daß sie durch die Schließwirkung der Querfalten (81, 91) aufeinanderzu versetzt werden, wenn die Couch in den "Bett"-Zustand gebracht wird.
13. Bettcouch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung mit einem Pedal (60) vorge­ sehen ist, daß an einem Ende eines Hebels angekoppelt ist, dessen anderes Ende gelenkig mit einem der seitlichen Abschnitte des Untergestells (10) verbunden ist, daß der Hebel in seinem mittleren Abschnitt gelenkig mit dem Ende eines Stabes (62) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Platte (65) gekoppelt ist, die in dem kleinen Arm (21) des hinteren Lehnenabschnitts (20) aufgenommen ist, und daß die Kopplung so vorgenommen ist, daß ein Verschwenken des Hebels (61) nach unten mittels des Stabes (62) die Verdrehung des kleinen Armes (21) aus der "Couch"- oder "Bett"-Lage in die entgegengesetzte Lage veranlaßt.
14. Bettcouch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kopplungsgliedes des Stabes (62) einen Stift (63) trägt, der in einer auf der Platte (65) vor der Schwenkachse (Y) zwischen der Lehne und dem Unterbau ausgebildeten C-förmigen Nut (64) verschiebbar ist, daß der Stift (63) ständig von einem Federelement (66) gegen das oberhalb der Achse (Y) liegende Ende der Nut (64) gedrückt wird, und daß der Hebel (61) ständig von einer Rückstellfeder (67), die am Untergestell (10) angebracht ist, nach oben gedrückt wird.
15. Bettcouch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Lehnenabschnitt (20) eine flache Platte (20 a) aufweist, die mit ihrer Vorderkante nahe der Vorderkante des hinteren Lehnenabschnitts (20) gelenkig gelagert und die in unter­ schiedlichen Kippwinkeln zur Horizontalausrichtung des "Bettes" mittels seitlicher Stützen (21 a), die in unterschiedliche Punkte der seitlichen Abschnitte des hinteren Lehnenabschnitts (20) passend einsetzbar sind, festlegbar ist.
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