DE19546213A1 - Sitz-, Schlafmöbel, sowie Matratze und Gestell für ein Sitz-, Schlafmöbel - Google Patents
Sitz-, Schlafmöbel, sowie Matratze und Gestell für ein Sitz-, SchlafmöbelInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
Description
Die Erfindung geht aus von einem Sitz-, Schlafmöbel
mit einer Matratze, welches in eine Schlaf- und eine
Sitzposition verbringbar ist.
Aus optischen oder räumlichen Gesichtspunkten ist
vielfach ein Sitzmöbel erwünscht, welches neben der
Sitzfunktion als Schlafmöbel nutzbar ist.
Solch ein bekanntes Sitz-, Schlafmöbel weist eine
Matratze auf, die geteilt ausgebildet ist und aus
einer Sitzfläche und einer Lehnenfläche besteht. Ein
Schwenk-, Arretierungsmechanismus ermöglicht ein
Aufklappen, so daß eine Liegefläche entsteht.
Nachteilig ist, daß die Liegefläche nur für eine
Person ausreichend Platz bietet. Auch ist aufgrund
der Teilung der Matratze der Liegekomfort nicht
optimal.
Bei einer anderen für zwei Personen Schlafplatz
bietenden Ausführung ist eine einteilige Matratze
vorgesehen, welche im vorderen Bereich einer
Rückenlehne, also in demjenigen Bereich, welcher
einem Sitzbereich zugewandt ist, und entlang dem
Sitzbereich geführt ist. An einer Querseite des
Sitzbereiches, der der Rückenlehne abgewandt ist,
weist die Matratze eine Umlenkung um 180° auf. Im
Sitzbereich ist die Matratze somit doppellagig
ausgeführt. Die Liegefläche wird durch ein
Aufklappen der Matratze und Ausziehen eines
Untergestelles erreicht. Nachteilig ist die
Beanspruchung der Matratze an der Knickstelle, die
kurz bis mittelfristig zumeist zu einer Schädigung
führt. Weiterhin ist durch die hoch auftragende
Matratze die Optik gestört.
Das gattungsbildende Sitz-, Schlafmöbel weist eine
einteilige Matratze auf, die Schlafplatz für zwei
Personen bietet. Die Matratze liegt, beginnend an
der freien Querseite des Sitz-, Schlafmöbels, auf
einer Sitzfläche auf bzw. bildet diese. Am Übergang
zwischen Sitzfläche und Lehne wird die Matratze mit
einem Radius an die Rückenlehne heran- und an dieser
hochgeführt. Im oberen Bereich der Rückenlehne
findet eine weitere Umlenkung derart statt, daß die
Matratze an dem rückwärtigen Teil der Rückenlehne
anliegt. Zur Vermeidung eines Rutschens müssen die
beiden die Rücklehne umschließenden Teile
miteinander verbunden werden, welches mittels eines
Reißverschlusses erfolgt. Umlenkungen mit geringem
Radius sind hier vermieden. Nachteilig ist die
relativ umständliche Handhabung beim Aufklappen. Der
bzw. die Reißverschlüsse müssen geöffnet werden,
bevor die Matratze ausgebreitet werden kann. Auch
ist bedingt durch die erforderliche Länge der
Matratze das Verhältnis von Sitztiefe zur
Lehnenhöhe, sowie die optische Ausgestaltung
ungünstig.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem
zugrunde, daß gattungsbildende Sitz-, Schlafmöbel
derart weiterzubilden, daß der Sitzkomfort
gesteigert und die Handhabung erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird das Problem bezüglich des
Sitz-, Schlafmöbels durch die Merkmale des
Anspruches 1, bezüglich einer Matratze durch die
Merkmale des Anspruches 13 und bezüglich eines
Gestells für ein Sitz-, Schlafmöbel durch die
Merkmale des Anspruches 14 gelöst.
In der Sitzposition des Sitz-, Schlafmöbels, im
folgenden als Möbel bezeichnet, ist die Matratze
unterhalb der Rückenlehne geführt. Die Rückenlehne
steht somit mit ihrer zugeordneten Querkante auf der
Matratze auf, bzw. die Querkante endet kurz oberhalb
der Matratze. Zumindest teilweise wird der
rückwärtige Teil der Rückenlehne von der Matratze
bedeckt. Um dies zu erreichen, ist die Matratze in
einem Radius um die einem Sitzbereich zugeordnete
Querkante der Rückenlehne geführt. Der Radius der
Umlenkung kann - auch bedingt durch die Breite der
Rückenlehne - relativ groß gehalten werden, so daß,
wie Versuche gezeigt haben, die Matratze keinerlei
bleibende Knickstellen auch nach mehrjährigem
Gebrauch aufweisen dürfte.
Das bei dem bekannten Sitz-, Schlafmöbel ungünstige
Verhältnis von Rückenlehne zur Sitzfläche beruht
darauf, daß für die Schlafposition eine bestimmte
Matratzenlänge erforderlich ist, die in der
Sitzposition des Möbels entsprechend untergebracht
werden muß. Aufgrund der Matratzenlänge bestimmt
sich dann die Sitztiefe bzw. die Lehnenhöhe.
Das Verhältnis wird durch die vorliegende Erfindung
dadurch verbessert, daß die Tiefe und zumindest
teilweise auch das rückwärtige Teil der Rückenlehne
mit als Stauraum für die Matratze nutzbar gemacht
ist, ohne das schädigende Knickstellen erforderlich
sind oder die Optik des Möbels beeinträchtigt wird.
Die Matratze kann einteilig ausgebildet sein und in
der Sitzposition den gesamten rückwärtigen Teil der
Rückenlehne bedecken. Durch die einteilige
Ausbildung der Matratze wird der Liegekomfort
erheblich erhöht, ein lästiges Verrutschen der
Matratze ist zuverlässig vermieden.
Die Matratze kann in der Sitzposition sowohl den
rückwärtigen als auch den vorderen Teil der
Rückenlehne bedecken und mit ihrer einen Querseite
bis zu einem Sitzteil geführt sein. Unter
rückwärtigem Teil wird vorliegend dasjenige Teil
bzw. diejenige Fläche der Rückenlehne verstanden,
welche der Sitzfläche abgewandt ist. Der vordere
Teil der Rückenlehne ist dem rückwärtigen Teil
gegenüberliegend und dient dem Anlehnen einer
sitzenden Person bei Ausgestaltung des Möbels als
Sitzmöbel.
Die Matratze umschließt somit die gesamte
Rückenlehne des Möbels, wobei die Matratze von unten
nach oben, in der Sitzposition des Möbels gesehen,
verläuft. Die eine Querseite der Matratze bildet im
wesentlichen diejenige Querseite des Möbels, die der
Rückenlehne abgewandt ist. Die andere Querseite
endet im Bereich des Sitzteiles, wobei es zumeist
auf diesem stumpf aufliegen wird. Die Matratze
polstert somit die Sitz- und Rückenlehnenfläche
vollständig ab.
Durch einen elliptischen Querschnitt der Rückenlehne
wird ein Knicken der Matratze zuverlässig
verhindert. Weiterhin ergibt sich aufgrund der
Ausformung eine Erhöhung des Sitzkomforts.
Die Rückenlehne kann Mittel aufweisen, mit denen
eine Verschwenkung um eine waagerechte Achse
ermöglicht ist. Zum Verbringen des Möbels aus der
Sitzposition in die Schlafposition wird die
Rückenlehne und damit auch die sie umgebene Matratze
um die Achse verschwenkt, wodurch sich die Matratze
von der Rückenlehne abwickelt und die gewünschte
Liegefläche ergibt.
Die Rückenlehne, die nun nicht mehr von der Matratze
umschlossen ist, kann in der Schlafposition als Teil
einer Matratzenauflage Verwendung finden. Dafür ist
eine entsprechende Schwenkachse vorgesehen. Die
Schwenkachse, die beispielsweise mittels eines
Scharnieres realisierbar ist, ist an derjenigen
Querseite der Rückenlehne angeordnet, die der
Sitzfläche zugeordnet ist. Nach dem Verschwenken der
Rückenlehne um die Schwenkachse dient diese dann als
Teil der Matratzenauflage.
Zur Vermeidung von unbeabsichtigtem Abwickeln der
Matratze kann an der Rückenlehne eine Arretierung
vorgesehen sein. Diese bewirkt, daß der
Verschwenkvorgang um die waagerechte Achse erst nach
dem Lösen der Arretierung erfolgen kann.
Wird die Rückenlehne zum Abwickeln der Matratze um
die Achse um 180° verschwenkt, verbleibt ein Teil
der Matratze an der Rückenlehne und steht somit
nicht als Liegefläche zur Verfügung. Die Liegefläche
ist dann kürzer ausgebildet. Bei einem Verschwenken
um 360° ergibt sich die Liegefläche aus der gesamten
Matratzenlänge. Die Liegefläche kann, je nach
Wunsch, nur teilweise oder in ihrer ganzen Länge
ausgefahren werden, wodurch sich eine individuelle
Anpassung an die jeweiligen Notwendigkeiten ergibt,
ohne eine Einschränkung der künftigen Benutzung.
Die Arretierung kann beispielsweise an einer oder an
beiden Längsseiten der Rückenlehne angeordnet sein.
Die Matratze kann mit ihrer einen Querseite an der
Rückenlehne und mit ihrer anderen Querseite an einem
Lattenrost befestigt sein. Dadurch ist eine
besonders einfache Handhabung beim Verbringen in die
eine oder andere Position des Möbels gewährleistet:
Wird bei einem geteilt ausgebildeten Lattenrost
dieses herausgezogen, wickelt sich die Matratze mit
ab. Anderseits schiebt sich das Rost durch ein
Aufwickeln der Matratze selbständig zusammen.
Das Lattenrost kann geteilt und ausziehbar
ausgebildet sein, wobei vorzugsweise jedes Teil etwa
einem Drittel der gesamten Liegefläche entspricht.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die
Rückenlehne als Teil des Lattenrostes auszubilden.
Die Erstreckung der Lattenrostteile ist dem dann
entsprechend angepaßt.
Das Lattenrost kann zumindest teilweise auf- und
ausrollbar ausgebildet sein. Die Lattenrostrolle
kann dann in dem Sitzgestell von außen unsichtbar
angeordnet sein. Dadurch besteht die Möglichkeit,
die das Lattenrost bildende Latten in Querrichtung
anzuordnen. Das Ein- und Ausfahren des Lattenrostes
kann durch einen Federzug oder dergleichen
unterstützt werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Lattenrost
in der Matratze selber zu integrieren, das
Lattenrost also in die Matratze einzubetten. Die
Matratze ist dann frei tragend. Die Abmessungen des
Gestelles des Möbels können dann zierlicher
ausgebildet werden. Die Handhabung ist in diesem
Fall weiter verbessert.
Die vorliegende Lehre kann sowohl bei einem Möbel,
welches in der Sitzposition einen Sessel ergibt, als
auch bei einem in der Sitzposition ergebenen Sofa
verwendet werden. Im ersten Fall steht eine
Liegefläche für eine Person, im letzten Fall für
zwei Personen zur Verfügung.
Das Einbetten des Lattenrostes in der Matratze bzw.
das Aufrollen des Lattenrostes kann auch einzeln bei
den bisher bekannten Möbeln Verwendung finden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
weiter erläutert.
Es zeigen jeweils in schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Möbels,
Fig. 2 das Verbringen von einer in eine
andere Position,
Fig. 3 eine Arretierung,
Fig. 4 eine besondere Ausgestaltung
einer Rückenlehne und einer
Matratze,
Fig. 5 eine besondere Ausgestaltung
eines Lattenrostes und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Möbel in
einer Liegeposition.
In der Fig. 1 ist ein Möbel in einer Sitzposition 1
dargestellt, welches sowohl als Sitzmöbel als auch
als Schlafmöbel nutzbar ist. Es ist eine einteilige
Matratze 2 vorgesehen, die auf einem Gestell 3 im
Bereich eines Sitzteiles 4 aufliegt. Eine einer
Rückenlehne 5 abgewandten Querseite 6 der Matratze 2
schließt im wesentlichen mit einer Querseite 7 des
Gestelles 3 ab.
Die Matratze 2 ist zwischen dem Gestell 3 und der
Rückenlehne 5 in Verlängerung des Sitzteiles 4
geführt und bedeckt sowohl einen rückwärtigen Teil 8
als auch einen vorderen Teil 9 der Rückenlehne 5.
Eine der Querseite 6 gegenüberliegenden Querseite 10
der Matratze 2 stößt stumpf auf den den Sitzteil 4
bildenden Teil der Matratze 2 auf.
Der Rückenlehne 5, von dem hier eine Querseite 11
dargestellt ist, ist eine Achse 12 zugeordnet, um
die die Rückenlehne 5 gemäß einem Doppelpfeil 13
verschwenkbar ist. Die Lagerung der Achse 12 kann in
einer hier nicht dargestellten Armlehne erfolgen.
In dem Gestell 3 ist ein geteiltes Lattenrost 14
angeordnet.
Zum Verbringen des Möbels aus der Sitzposition 1 in
eine Schlafposition 15 wird die Rückenlehne 5 um die
Achse 12 gemäß dem Pfeil 16 in der Fig. 2a
verschwenkt. In der Fig. 2b ist das Möbel in einer
Stellung dargestellt, bei der eine Verschwenkung um
180° erfolgt ist. Aus einer Sitzfläche 17
(Fig. 2a) ist dadurch bereits eine Liegefläche 18
gewonnen, mit einer noch geringen Längserstreckung
19, die beispielsweise aber für Kinder bereits
vollkommen ausreichend ist.
Nach einer weiteren Verschwenkung um insgesamt 360°
ergibt sich eine vollwertige Liegefläche 18, wie es
in der Fig. 2c dargestellt ist.
Die Rückenlehne dient in der hier dargestellten
Position als Kopfteil, welches zusätzlich zu der
vollen Matratzenlänge zur Verfügung steht. Sie dient
bei Bedarf dem Anlehnen oder dergleichen.
Es versteht sich, daß das Lattenrost 7 entsprechend
aus dem Gestell 3 herausgezogen wird, um der
Matratze 2 die notwendige Auflage zu geben.
Das in der Fig. 2 nicht weiter dargestellte
Lattenrost 14 kann derart ausgebildet sein, daß die
Matratze 2 mit ihrer gesamten Liegefläche 18
aufliegt. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
ausgehend von der Position des Möbels gemäß der
Fig. 2c, die Rückenlehne 5 gemäß einem Pfeil 20
weiter zu verschwenken, bis diese unter der Matratze
2 zu liegen kommt. Die Rückenlehne ersetzt dann ein
Teil des Lattenrostes 14.
Das Verbringen aus der Schlafposition 15 in die
Sitzposition 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Bei Befestigung der Querseite 6 an dem Fußende des
Lattenrostes 14 und der Querseite 10 an der
Rückenlehne 11 kann durch Drehen der Rückenlehne 11
gemäß dem Doppelpfeil 13 das Aufwickeln der Matratze
gleichzeitig das Zusammenfahren des Lattenrostes
bewirken.
In der Fig. 3 ist eine Arretierung 21 dargestellt,
die im wesentlichen aus einem Stift 22 besteht, der
durch eine in einer Armlehne 23 angeordneten Bohrung
24 bis in eine Sackbohrung 25 in der Rückenlehne 5
geführt ist. Ein Knopf 26 dient zum axialen
Verschieben des Stiftes 22 zum Lösen bzw. Fixieren
der Arretierung 21. Zur Sicherung und/oder
leichteren Handhabbarkeit können hier nicht
dargestellte Federn, Rasterungen etc. vorgesehen
sein. Erst nach dem Lösen der Arretierung 21 ist die
Rückenlehne 5 um die Achse 12 verschwenkbar.
Die Fig. 4 zeigt ein Lattenrost 14, welches in der
Matratze 2 eingearbeitet ist. Die Matratze 2 besteht
gewöhnlich aus mehreren Schichten, wovon dann eine
der Schichten das Lattenrost aufnimmt.
Die Rückenlehne 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel
im Querschnitt elliptisch ausgeformt. Dadurch wird
sichergestellt, daß die Radien der Umlenkungen der
Matratze relativ groß ausgeführt sind. Weiterhin
wird der Sitzkomfort erhöht.
In der Fig. 5 ist das Lattenrost 14 teilweise auf
einer Lattenrostrolle 27 aufgerollt. Die einzelnen
Latten 26 verlaufen parallel zu der Querseite 6. Im
Bereich des Sitzteiles 4 unterstützt das Lattenrost
14 auch im aufgerollten Zustand die Matratze 2. Es
versteht sich, daß die Lattenrostrolle 27 von dem
Gestell 3 verdeckt ist.
Zum Abrollen des Lattenrostes kann dieses in
Richtung eines Pfeiles 29, beispielsweise zusammen
mit der Matratze 2, von der Lattenrostrolle 27
herausgezogen werden. Das Auf- und Abrollen kann
weiterhin durch eine entsprechende, hier nicht
weiter dargestellte Mechanik unterstützt werden.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Möbel in
der Schlafposition 15. Das Lattenrost 14 ist hier
zweigeteilt ausgebildet, wobei die einzelnen Latten
28 in Längsrichtung verlaufen und gegeneinander
versetzt angeordnet sind, um ein Ausziehen zu
ermöglichen. Die Rückenlehne 5 bildet das dritte
Teil des Lattenrostes 14. Dafür sind auch hier
entsprechende Latten 28 angeordnet.
Zum Verbringen der Rückenlehne 5 in die hier
dargestellte horizontale Position ist ein Scharnier
30 vorgesehen, welches die Armlehne 23 mit dem
Gestell 3 verbindet. Dadurch kann die Rückenlehne 5
über die Armlehne 23 um eine hier nur angedeutete
Schwenkachse 31 verschwenkt werden.
Das Scharnier 30 ist derart ausgebildet, daß
zwischen der Rückenlehne 5 und dem Gestell 3 bzw.
dem geteilt ausgebildeten Lattenrost des Sitz-,
Liegebereiches in der Sitzposition ein Freiraum zur
Durchführung der Matratze 2 vorgesehen ist. In der
hier dargestellten Liegeposition dagegen ist der
Freiraum nicht vorhanden, so daß sich eine im
wesentlichen geschlossene Auflage ergibt.
Bezugszeichenliste
1 Sitzposition
2 Matratze
3 Gestell
4 Sitzteil
5 Rückenlehne
6 Querseite
7 Querseite
8 rückwärtiges Teil
9 vorderes Teil
10 Querseite
11 Längsseite
12 Achse
13 Doppelpfeil
14 Lattenrost
15 Schlafposition
16 Pfeil
17 Sitzfläche
18 Liegefläche
19 Längserstreckung
20 Pfeil
21 Arretierung
22 Stift
23 Armlehne
24 Bohrung
25 Sackbohrung
26 Knopf
27 Lattenrostrolle
28 Latte
29 Pfeil
30 Scharnier
31 Schwenkachse
2 Matratze
3 Gestell
4 Sitzteil
5 Rückenlehne
6 Querseite
7 Querseite
8 rückwärtiges Teil
9 vorderes Teil
10 Querseite
11 Längsseite
12 Achse
13 Doppelpfeil
14 Lattenrost
15 Schlafposition
16 Pfeil
17 Sitzfläche
18 Liegefläche
19 Längserstreckung
20 Pfeil
21 Arretierung
22 Stift
23 Armlehne
24 Bohrung
25 Sackbohrung
26 Knopf
27 Lattenrostrolle
28 Latte
29 Pfeil
30 Scharnier
31 Schwenkachse
Claims (15)
1. Sitz-, Schlafmöbel mit einer Matratze, welche
in eine Schlaf- und eine Sitzposition
verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Sitzposition (1) die Matratze (2) unterhalb
einer Rückenlehne (5) und zumindest teilweise
einen rückwärtigen Teil (8) der Rückenlehne (5)
bedeckend geführt ist.
2. Sitz-, Schlafmöbel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matratze (2) einteilig
ausgebildet ist.
3. Sitz-, Schlafmöbel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (2)
den gesamten rückwärtigen Teil (8) der
Rückenlehne (5) bedeckt.
4. Sitz-, Schlafmöbel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matratze (2) den
rückwärtigen und vorderen Teil (8; 9) der
Rückenlehne (5) bedeckt und mit ihrer einen
Querseite (10) bis zu einem Sitzteil (4)
geführt ist.
5. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückenlehne (5) Mittel aufweist, mit denen
eine Verschwenkung um eine waagerechte Achse
(12) ermöglicht ist.
6. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückenlehne (5) im Querschnitt
ellipsenförmig ausgebildet ist.
7. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schwenkachse (31) vorgesehen und derart
angeordnet und ausgebildet ist, daß die
Rückenlehne (5) in der Schlafposition (15) als
Teil einer Matratzenauflage verwendbar ist.
8. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Arretierung (21) für die Rückenlehne (5)
vorgesehen ist, und daß die Arretierung (21) an
einer Längsseite (11) der Rückenlehne (5)
angeordnet ist.
9. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Matratze (2) mit ihrer einen Querseite (10)
an der Rückenlehne (5) und mit ihrer anderen
Querseite (6) an einem Lattenrost (14)
befestigt ist.
10. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lattenrost (14) geteilt und ausziehbar
ausgebildet ist.
11. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß
das Lattenrost (14) zumindest teilweise auf-
und ausrollbar ausgebildet ist.
12. Sitz-, Schlafmöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß
das Lattenrost (14) in der Matratze (2)
eingebettet ist.
13. Matratze für ein Sitz-, Schlafmöbel, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Matratze (2) ein
Lattenrost (14) eingebettet ist.
14. Gestell für ein Sitz-, Schlafmöbel mit einem
Lattenrost, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
zum auf- und ausrollen des Lattenrostes (14)
derart vorgesehen sind, daß das Querstreben
aufweisende Lattenrost (14) im aufgerollten
Zustand eine Lattenrostrolle (27) bildet.
15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lattenrost (14) nur
teilweise aufrollbar und das verbleibende Teil
unterhalb einer Sitzfläche (17) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146213 DE19546213C2 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Sitz-, Schlafmöbel, sowie Matratze und Gestell für ein Sitz-, Schlafmöbel |
EP96118565A EP0779049A3 (de) | 1995-12-12 | 1996-11-20 | Sitz-, Schlafmöbel, sowie Matratze und Gestell für ein Sitz-, Schlafmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146213 DE19546213C2 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Sitz-, Schlafmöbel, sowie Matratze und Gestell für ein Sitz-, Schlafmöbel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546213A1 true DE19546213A1 (de) | 1997-06-19 |
DE19546213C2 DE19546213C2 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=7779808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995146213 Expired - Fee Related DE19546213C2 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Sitz-, Schlafmöbel, sowie Matratze und Gestell für ein Sitz-, Schlafmöbel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0779049A3 (de) |
DE (1) | DE19546213C2 (de) |
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1995
- 1995-12-12 DE DE1995146213 patent/DE19546213C2/de not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-11-20 EP EP96118565A patent/EP0779049A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0779049A3 (de) | 1997-09-24 |
DE19546213C2 (de) | 1999-10-14 |
EP0779049A2 (de) | 1997-06-18 |
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