DE1945705C - Lehnstuhl - Google Patents

Lehnstuhl

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Publication number
DE1945705C
DE1945705C DE19691945705 DE1945705A DE1945705C DE 1945705 C DE1945705 C DE 1945705C DE 19691945705 DE19691945705 DE 19691945705 DE 1945705 A DE1945705 A DE 1945705A DE 1945705 C DE1945705 C DE 1945705C
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DE
Germany
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backrest
folding seat
support frame
recesses
side parts
Prior art date
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Expired
Application number
DE19691945705
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English (en)
Other versions
DE1945705A1 (de
DE1945705B2 (de
Inventor
Ettore Dr. Mailand Agosti (Italien)
Original Assignee
Patent Verwag AG, Zug (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1656468A external-priority patent/CH483820A/it
Application filed by Patent Verwag AG, Zug (Schweiz) filed Critical Patent Verwag AG, Zug (Schweiz)
Publication of DE1945705A1 publication Critical patent/DE1945705A1/de
Priority to US00069151A priority Critical patent/US3761581A/en
Publication of DE1945705B2 publication Critical patent/DE1945705B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1945705C publication Critical patent/DE1945705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft einer Lehnstuhl für die Be-
stuhluiif? von Räumen, insbesondere von Schulungs-. Konferenz-. Kino-, Theater- und Konzerträumen., mit einem am Boden zu befestigenden, zwe; Seitenteil-.· aufweisenden Traggestell, in dem eine Rückenlehne und ein Klappsitz angeordnet sind.
Es ist bereits ein Theaterstuhl bekannt, der ein auf dem Boden befestigbares Traggestell aufweist, an dem eine Rückenlehne fest und ein Klappsitz schwenkbar angebracht ist, der aus einer horizontal! Gebrauchslage in eine senkrechte Ruhelage schwenk-
bar ist. Dieser Klappsitz greift dabei mit Zapfen in entsprechende Löcher des Gestelles. Die ursverstell· bare Rückenlehne ist verhältnismäßig lang und etwas bogenförmig ausgebildet, während der Klappsitz: schalenartig ist. Es müssen also die drei Teile Gestell,
Rückenlehne und Klappsitz als getrennte Bauteiie hergestellt werden, wodurch die Herstellung und Lagerhaltung verhältnismäßig umständlich und teuer ist (USA.-Patentschrift 2 610 668). In diesem Zusammenhang sei noch auf Folgendes hingewiesen.
Bestuhlungen für Raune der genannten Art bedürfen einer ständigen Wartung und Kontrolle, da solche Bestuhlungen von den Benutzern erfahrungsgemäß sehr strapaziert werden, so daß h'iufig Reparaturen erforderlich sind. Für Räume der genannten Art ist es deshalb erforderlich, daß stets Ersatzlehnstühie zur Verfügung stehen müssen, um beschädigte auszuwechseln. Da die bekannten Lehnstühle aber kompliziert aufgebaut sind, wobei sich .die einze'nen Teile nicht austauschen lassen, benötigt man für solche Räume einen relativ großen Bestand an Ersatzteilen Außerdem gestaltet sich das Auswechseln der einzelnen Teile solcher Lehnstühle in der Regel kompliziert, da die Einzelteile oft fest und nur schwer lösbar mit den anderen Konstruktionsteilen solcher Lchnstühle verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem Minimum an unterschiedlichen Bauteilen boim Aufbau des Lehnstuhls auszukommen und diese Teile in einfacher Art zu verbinden, so daß sie leicht montierbar und leicht demontierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Lehnstuhl gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rückenlehne und der Klappsitz identisch ausgebildet und durch Lagerzapfen an den Seitenteilen drehbar angeordnet sind und daß die Rückenlehne über eine Fixiereinmchtung in verschiedenen Relativlagen zum Traggestell festlegbar ist.
Damit wird die Herstellung, insbesondere auch im Hinblick auf die Herstellungswerkzeuge wesentlich vereinfacht. !Der vorliegende Lehnstuhl zeichnet sich durch einen außerordentlich einfachen Aufbau aus, der nicht nur eine sehr wirtschaftliche Herstellung des Lehnstuhles ermöglicht, sondern darüber hinaus vor allen Dingen auch seine Montage wesentlich ver-
einfacht. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit, seine Rückenlehne und seinen Klappsitz auf einfachste Weise jeglichen Betrachtungspositionen ohne zusätzliche Hilfsmittel anpassen zu können. Die Lager-
haltung für Ersatzteile wird bei Verwendung der F i g. 1 eiiie schaubildliche Ansicht einer Bestuh-
Lehnstühle der vorliegenden Art auf ein Minimum lungsreihe mit den Lehnstühlen,
beschränkt, da Klappsitz und Rückenlehne unterein- F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht eines einzelnen
ander austauschbar sind und somit eine doppelte Lehnstuhles mit hochgeklapptem Klappsitz,
Lagerhaltung von Rückenlehnen und Klappsitzen 5 Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Lehn-
nicht mehr erforderlich ist. Stuhls mit auseinandergezogenen Bauteilen,
Die Montage u:.d Demontage der Bauelemente F i g. 4 eine Teilseitenansicht zur Erläuterung der
wird dadurch besonders vereinfacht, daß die Seiten- Befestigung des Klappsitzes an der Tragstütze,
teile des Traggestells Ausnehmungen zur Aufnahme F;ig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen
der Lagerzapfen der Rückenlehne und des Klapp- io Lehnstuhl,
sitzes aufweisen und daß die Ausnehmungen zur Auf- F i g. 6 einen Teilschnitt nach Linie VI-VI der
nähme der Lagerzapfen gabelartig ausgebildet sind, F i g. 5 mit heruntergeklapptem Klappsitz,
wobei die Ausnehmungen für die Lagerzapfen der Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht der
Rückenlehne am oberen Ende der Seitenteile und die ' Lehnstuhl aus drei Elementen: einem Traggestell P.
Ausnehmungen für die Lagerzapfen des Klappsitzes 15 einer Rückenlehne A' und einem Klappsitz Λ". Die
im mittleren Bereich der Vorderseite der Seitenteile Rückenlehne A' und der Klappsitz A" sind identisch
des Traggestells angeordnet sind. ausgebildet, so daß sie ohne weiteres gegeneinander
Bei der Bestuhlung von Räumen der genannten ausgetauscht werden können. Die e..;;zelnen Bestand-Art ergeben sich verschiedene Probleme. Be' Räu- teile des Lehnstuhles bestehen vorzjgsweise aus men, wie beispielsweise Kino-, Theater-, Konzert- 20 Kunststoff, wobei zweckmäßigerweise Kunstharz, räumen usw., steigt der Boden in der Regel gegen vorzugsweise Polyesterharz, zum Einsatz komn^. das den rückwärtigen Teil des Raumes an. In diesem armiert ist. Die einzelnen Bauelemente des Lehn-Falle müssen dann die Lehnstühle von Reihe zu Stuhles lassen sich somit auf einfachste Weise in gro-Reihe in unterschiedlichen Neigungen angeordnet Ben Stückzahlen wirtschaftlich herstellen,
werden, um ihrem Benutzer jeweils eine der Höhen- »5 Das Traggestell P besteht aus einem Sockelteil 10 lage der Lehnstuhlreihe optimale Sicht auf den und zwei Seitenteilen 11 und 12, die so angeordnet Aktionsbereich des Raumes zu gewährleisten. Dies sind, daß sie dem Gestell P eine im wesentlichen wird bei den bekannten Bestuhlungen in der Regel U-förmige Gestalt verleihen. Dabei bildet der Sockeldadurch erreicht, daß die Lehnstühle der verschie- · teil 10 die Basis und die beiden Seitenteile 11 und denen Reihen über unterschiedliche ΚβϋυηΐεΓ^εη 3o 12 die Schenkel des U. Das Gestell ist durch eine die am Boden befestigt werden. Seitenteile 11 und 12 sowie den Sockel 10 verbin-
Um diesj Anpassung zu veri.ieiden, wird nach dende Rippe 13 im unteren Bereich des Gestells vereiner vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die stärkt. Zur Erleichterung des Putzens kann die Rippe Anordnung so getroffen, daß die Seitenteile des Trag- 13 im Bereich des Sockels auch teilweise ausgespart gestells und die Rückenlehne an ihren Seitenteilen 35 sein. Eine weitere Verst'^kung erfährt das Gestell verschiedene, ε if einem Teilkreis um den Lager- durch einen vorzugsweise auf der Rückseite vorgezapfen angeordnete öffnungen zur Aufnahme von sehenen Quersteg 14. Das ganze Gestell, also ein-Sicherungsbolzen zur Festlegung der Rückenlehne schließlich Sockelteil, Seitenteilen, Rippe und Queraufweisen, steg, ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff her-
Um ein Lösen des Klappsitzes aus der Tragstütze 40 gestellt. Die Befestigung des Gestells und damit des
zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn die gabel- Lehnstuhles erfolgt über den Sockelteil 10, der hierzu
artigen Ausnehmungen für die Lagerzapfen des mittels Bolzen, Schrauben oder Beschlagnägeln am
Klappsitzes an ihrer Aufnahmeseite einen Hocker Fußboden verankert wird.
und die Lagerzapfen ©ine Abflachung aufweisen. Die Die Rückenlehne A' und der Klappsitz A" sind
ganze Anordnung wird dsnn zweckmäßigerweise so 45 identisch aufgebaut und weisen jeweils Seitenteile 15
getroffen, daß der Klappsitz nur bei abgenommener und 16 auf, welche zur Verstärkung dienen und einen
Rückenlehne und in einer außerhalb des normalen Mittelteil 17 tragen. Auch diese Teile sind zweck-
Klappbereiches liegenden Bii.^atzstellung an der mäßigerweise einstückig aus Kunststoff der oben ge-
Tragstütze angesetzt wenden kann, narnte 1 Art hergestellt. Die Rückenlehne sowie 'der
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des 5° Klappsitz können vorzugsweise gepolstert und be-
Lehnstuhles hinsichtlich seiner Verstellbarkeit der zogen sein.
Rückenlehne und des Klappsitzteiles ergibt sich dann, Die Seitenteile 15 und 16 der' Rückenlehne bzw. wenn die Rückenlehne und der Klappsitz an ihren des Klappsitzes sind auf ihrer Außenseite mit Lagerrückwärtigen Enden jeweils auf der Gebrauchsseite zapfen 18 ausgesta'tet, die dazu dienen, die Rückenliegende Anschlagfläohen und stirnseitige Anschlag- 55 lehne A' und >uen Klappsitz A" an dem Gestell P zu flächen aufweisen, wobei die Anschlagflächen des befestigen. Hierzu sind in letzterer Ausnehmungen Klappsitzes an denen der Rückenlehne anliegen. Der vorgesehen, die beispielsweise Bohrungen in den Abstand der stirnseitigen Anschlagflächen von der Seitenteilen 11 und 12 der Tragstütze sein können. Achse der Lagerzapfen variiert über die Länge der Besonders zweckmäßig ist es hingegen jedoch, gabel-Anschlagflächen und wird vorzugsweise gegen die 6o artige Ausnehmungen 19, 20 und 23 vorzusehen. Die der Gebrauchsseite abgewandte Seite der Rücken- zur Aufnahme der Lagerzapfen 18 der Rückenlehne lehne bzw. des Klappsitzes kleiner. Ein Zurückstellen A' bestimmten, gabelartigen Ausnehmungen 19 und der Rückenlehne bewirkt dann gleichzeitig ein Nei- 20 sind am oberen Ende der Seitenteile Il und 12, gen des Klappsitzes auf seiner Vorderseite nach und zwar auf deren der Rückseite zugewandten Tciunten. 6S len, vorgesehen, so daß die Rückenlehne von oben in
Ausführungsbeispiele des Lehnstuhles werden die gabelartigen Ausnehmungen eingesetzt werden
nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher be- kann,
schrieben, dabei zeigt Wie insbesondere aus den F i g. 4 und 5 hervor-
geht, sind die gabelartigen Ausnehmungen 23 zur A' in der einmal gewählten Stellung halten. Die
Aufnahme der Lagerzapfen 18 des Klappsitzes A" Rückenlehne selbst kann entsprechend der Zahl und
an der vorderen Seite der Seitenteile 11 und 12 vor- Anordnung der öffnungen 25 verstellt werden,
gesehen. Wie aius Fi g. 3 hervorgeht, ist die Anord- Wie 'am deutlichsten aus Fi g. 5 hervorgeht, wird
nung der gabelartigen Ausnehmungen 23 so getrof- 5 der Bereich B' bis B" des Klappsitzes A" bestimmt
fen, daß 9ie dem eingesetzten Klappsitz ein Kippen durch folgende Anschläge. In der Gebrauchsstellung
um die Achse R-R von der aufgeklappten Stellung in liegt der Klappsitz/!" mit rückwärtigen Aiischlag-
dic Gebrauchsstellung ermöglichen. flächen 15' und 16' der Seitenteile 15 und 16 an
Wie die F i g. 4 und 5 nun zeigen, sind die gabel- unteren Anschlagflächen 15" und 16" der Seitenteile artigen Ausnehmungen·23 für die Lagerzapfen 18 io 15 und 16 der Rückenlehne/1' an. In der aufgedos Klappsitzes A" jeweils mittels eines Höckers 23" klappten Stellung hingegen steht der Klappsitz mit an ihrer Aufnahmeseitc verengt. Die Lagerzapfen 18 seinem rückwärtigen Ende an einem durch die Rippe weisen ihrerseits jeweils eine Abflachung 18' auf, 13 gebildeten Anschlag 24 an. Zwecks Geräuschdurch die der Lagerzapfen 18 einen verjüngten Be- dämpfung kann dieser Anschlag 24 gegebenenfalls reich besitzt, der es ihm ermöglicht, an dem Höcker 15 mit einer Polsterung aus Gummi versehen sein.
23" der Ausnehmung 23 vorbeigeführt zu werden. Um bei einer Verstellung der Rückenlehne A' Die ganze Anordnung ist nun so getroffen, daß der gleichzeitig eine Verstellung der Sitzneigung des Klappsitz A" nur bei abgenommener Rückenlehne A' Klappsitzes ,1" zu bewirken, sind die Rückenlehne und in einer außerhalb des normalen Klappbereiches und der Klappsitz vorzugsweise wie folgt weiter aus- B' bis B" liegenden Einsatzstellung an dem Gestell P ao gestaltet. Die Anschlagflächen 15" und 16" der Seiangesetzt werden kann. Der innere Teil der Ausneh- tenteile 15 und 16 der Rückenlehne A' weisen einen mung 23' ist so geformt, daß sich der Zapfen 18 frei Abstand vom Lagerzapfen 18 der Rückenlehne auf, darin um die Achse R-R drehen kann. der längs der Anschlagflächen variiert. Vorzugsweise
Der Zusammenbau des Lehnstuhles erfolgt nun sind die Anschlagflächen so ausgestaltet, daß ihr
derart, daß man zunächst den Klappsitz A" so weit 25 Abstand von den Lagerzapfen 18 gegen die Rückseite
nach vorne neigt, daß der Zapfen 18 über seinen des Lehnsruhles kleiner wird. Wird nun, wie in
durch die Abflachung 18'verjüngten Bereich an dem Fig. 5 dargestellt, die Rückenlehne in Richtung C
Hocker 23" der gabelartigen Ausnehmung vorboi in bzw. C" bewegt, so verändert sieh Hie Neigung des
diese eingeführt werden kann. Die Neigung des Klappsitzes gleichzeitig in Richtung D' bzw. D",
KlappsitzesA" ist dabei derart, daß sein rückwär- 30 d.h. bei flacherer Stellung der Rückenlehne wird
tiges Ende in den Bereich gerät, der normalerweise gleichzeitig auch die Neigung des Klappsitzes flacher,
bei montierter Rückenlehne von dieser ausgefüllt Daraus ergibt sich der ganz entscheidende Vorteil,
wäre. Nach eingesetztem Klappsitz A" wird dieser in daß für jede beliebige Bestuhlung ein und derselbe
seine aufgeklappte Stellung verschwenkt. Daraufhin Lehnstuhl verwendet werden kann, wobei er sich bii
wird die Rückenlehne A' angesetzt, indem sie mittels 35 der endgültigen Aufstellung in einem Raum jeweils
ihrer Zapfen 18 in die gabelartigen Ausnehmungen auf einfachste Weise in die optimale Sitzposition be-
19 und 20 eingesetzt wird. Zur weiteren Fixierung züglich des Aktionsbereiches des Raumes einstellen
der Rückenlehne A' sind in den Seitenteilen 15 und läßt.
16 der Rückenlehne und/oder in den Seitenteilen 11 Die Lehnstühle können, wie beispielsweise aus
und 12 des Gestells P verschiedene öffnungen 25 40 Fig. 1 und 6 hervorgeht, mit geringem gegenseiti-
vorgesehen, die jeweils auf einem konzentrisch zum gern Abstand 'aufgestellt werden, wobei sie sowohl
Lagerzapfen 18 liegenden Teilkreis angeordnet sind. gerade wie auch gebogene Reihen bilden können. An
Die öffnungen 25 dienen zur Aufnahme von heraus- den oberen Enden 21 und 22 benachbarter Lehn-
nehmbaren Sicherungsbolzen, die die Rückenlehne stuhle können Armlehnen angebracht sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Lehnstuhl für die Bestuhlung vor. Räumen, insbesondere von Schulungs-, Konferenz-, Kino-, Theater- und Konzerträumen, mit einem am Boden zu befestigenden, zwei Seitenteile aufweisenden Traggestell, in dem eine Rückenlehne und ein Klappsitz angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (A') und der Klappsitz (A") identisch ausgebildet und durch Lagerzapfen (18) an den Seitenteilen (11, 12) drehbar angeordnet sind und daß die Riikkenlehne über einf Fixiereinrichtung in verschiedenen Relativlai,en zum Traggestell (P) festlegbar ist.
2. Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (P), die Rükkenlehne (A') und der Klappsitz (A") einstückig ausgebildet sind.
3. Lehnstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (P), die Riikkenlehne (A') und der Klappsitz (A") aus Kunststoff bestehen.
4. Lehnstuhl nach "Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten'eile (1I, 12) des Traggestells (F) Ausnehmungen (19, 20, 23) zur Aufnahme der Lagerzapfen (18) der Rückenlehne (A') und des Klappsitzes (A") aufweisen.
5. Lehnstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19, 20, 23) zur Aufnahme der Lagerzapfen (18) gabelartig ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen (19, 20) für die Lagerzapfen (18) der Rückenlehne (A') am oberen Ende (21, 22) der Seitenteile (11, 12) und die Ausnehmungen (23) für die Lagerzapfen (18) des Klappsitzes (A") im mittleren Bereich der Vorderseite der Seitenteile (11,12) des Traggestells (P) angeordnet sind.
6. Lehnstuhl nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (11, 12) des Traggestell (P) und die Rückenlehne (A') an ihren Seitenteilen (15, 16) verschiedene, auf einem Tt,.:''reis um den Lagerzapfen (18) angeordnete öffnungen zur Aufnahme von Sicherungsbolzen zur Festlegung der Rückenlehne (A') aufweisen.
7. Lehnstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelart'gen Ausnehmungen (23) für die Lagerzapfen (18) des Klappsitzes (A") an ihrer Aufnahmeseite einen Hocker (23") und die Lagerzapfen (18) eine Abflachung (18') aufweisen.
8. Lehnstuhl nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daii die Rückenlehne (A') und der Klappsitz (A") an ihren rückwärtigen Enden jeweils auf der Gebrauchsseite liegende Anschlagfiächen (15', 16') und stimsoitige Arschlagfladien (15", 16") aufweisen, wobei die Anschlagflächen (15', 16') des Klappsitzes an denen der Rückenlehne (A) anliegen.
9. Lehnstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der stirnseitigen Anschla.";flächen (15", 16") von der Achse der Lagerzapton (18) über die Länge der Anschlagflächen (15", 16") variiert, vorzugsweise gegen die der Gebrauchsseite abgewandte Seite der Rückenlehne (A') bzw. des Klappsitzes (^J") kleiner wird.
DE19691945705 1968-09-12 1969-09-10 Lehnstuhl Expired DE1945705C (de)

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US00069151A US3761581A (en) 1969-09-10 1970-09-02 Process for the production of hydrogen peroxide

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IT2113168 1968-09-12
IT990668 1968-09-12
IT990668 1968-09-12
IT2113168 1968-09-12
CH1656468A CH483820A (it) 1968-09-12 1968-11-06 Poltroncina specialmente per sale per spettacoli

Publications (3)

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DE1945705A1 DE1945705A1 (de) 1970-04-02
DE1945705B2 DE1945705B2 (de) 1972-08-31
DE1945705C true DE1945705C (de) 1973-03-29

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