DE202012104027U1 - Reihenstuhl - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

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  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Reihenstuhl (10), der auf einer ersten Stuhlseite mit einem ersten Reihenstuhl (10') und auf einer zweiten Stuhlseite mit einem zweiten Reihenstuhl (10'') zu einer Stuhlreihe verkettet werden kann, umfassend: – eine Sitzfläche (12); – auf der ersten Stuhlseite ein erstes Fußgestell (18), das ein Vorderbein (20), ein Hinterbein (22) und einen ersten Längsträger (24), der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein verbunden ist, umfasst und mit der Sitzfläche verbunden ist; – auf der zweiten Stuhlseite ein zweites Fußgestell (26), das ein Vorderbein (28), ein Hinterbein (30) und einen zweiten Längsträger (32), der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein verbunden ist, umfasst und mit der Sitzfläche verbunden ist; – auf der ersten Stuhlseite einen ersten Aufnahmeraum (11), der auf der zweiten Stuhlseite neben dem ersten Längsträger (24) angeordnet ist; – auf der zweiten Stuhlseite einen zweiten Aufnahmeraum (13), der auf der ersten Stuhlseite neben dem zweiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reihenstuhl, also einen Stuhl, der mit anderen, insbesondere gleichartigen oder baugleichen, Stühlen zu einer Stuhlreihe verbunden oder verkettet werden kann.
  • Aus der DE 199 44 503 C1 ist ein Reihenstuhl bekannt, der auf der linken Stuhlseite mit einem ersten baugleichen Reihenstuhl und auf der rechten Stuhlseite mit einem zweiten baugleichen Reihenstuhl zu einer Stuhlreihe verkettet werden kann und der zwei Vorderbeine sowie eine zwischen diesen angeordnete Sitzfläche aufweist. Zwischen jedem Vorderbein und einer angrenzenden Seitenkante der Sitzfläche ist jeweils ein Freiraum ausgebildet, der zumindest der Querschnittsfläche der Vorderbeine unterhalb der Sitzfläche entspricht. Die beiden Vorderbeine sind durch eine vor den Vorderbeinen angeordnete Verbindungsstrebe miteinander verbunden. Ein Endbereich der Verbindungsstrebe, der mit dem rechten der Vorderbeine verbunden ist, ist nach oben abgewinkelt, und ein Endbereich der Verbindungsstrebe, der mit dem linken der Vorderbeine verbunden ist, ist nach unten abgewinkelt. Die beiden Endbereiche der Verbindungsstrebe sind derart ausgebildet, dass die Unterkante des nach oben abgewinkelte Endbereichs in vertikaler Richtung höher angeordnet ist als die Oberkante des nach unten abgewinkelten Endbereiches der Verbindungsstrebe.
  • Bei diesem bekannten Reihenstuhl ist jeder der beiden Freiräume nach vorne und zu beiden Stuhlseiten hin begrenzt und nach oben und unten offen. Der linke Freiraum ist derart ausgebildet, dass er in der Stuhlreihe das rechte Vorderbein des ersten baugleichen Reihenstuhls aufnehmen kann. Der rechte Freiraum ist derart ausgebildet ist, dass er in der Stuhlreihe das linke Vorderbein des zweiten baugleichen Reihenstuhls aufnehmen kann.
  • Dieser bekannte Reihenstuhl weist den Nachteil auf, dass zwei benachbarte Reihenstühle in der Stuhlreihe leicht um ihre verketteten Vorderbeine herum gegeneinander verschwenkt werden können. Außerdem kann ein mittlerer Reihenstuhl, der in der Stuhlreihe mit zwei benachbarten Reihenstühlen verkettet ist, leicht nach oben aus der Stuhlreihe heraus gehoben werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Reihenstuhl zu schaffen, der eine stabilere und ästhetische Verbindung oder Verkettung mit anderen, insbesondere gleichartigen oder baugleichen, Stühlen zu einer Stuhlreihe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Reihenstuhl gemäß Anspruch 1. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schlägt einen Reihenstuhl vor, der auf einer ersten Stuhlseite mit einem ersten Reihenstuhl und auf einer zweiten Stuhlseite mit einem zweiten Reihenstuhl zu einer Stuhlreihe verkettet werden kann, umfassend:
    • – eine Sitzfläche;
    • – auf der ersten Stuhlseite ein erstes Fußgestell, das ein Vorderbein, ein Hinterbein und einen ersten Längsträger, der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein verbunden ist, umfasst und mit der Sitzfläche verbunden ist;
    • – auf der zweiten Stuhlseite ein zweites Fußgestell, das ein Vorderbein, ein Hinterbein und einen zweiten Längsträger, der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein verbunden ist, umfasst und mit der Sitzfläche verbunden ist;
    • – auf der ersten Stuhlseite einen ersten Aufnahmeraum, der auf der zweiten Stuhlseite neben dem ersten Längsträger angeordnet ist;
    • – auf der zweiten Stuhlseite einen zweiten Aufnahmeraum, der auf der ersten Stuhlseite neben dem zweiten Längsträger angeordnet ist; wobei:
    • – der erste Aufnahmeraum zumindest nach unten und zur ersten Stuhlseite hin begrenzt und zumindest nach oben offen und derart ausgebildet ist, dass er in der Stuhlreihe einen zweiten Längsträger des ersten Reihenstuhls zumindest teilweise aufnehmen kann;
    • – der zweite Aufnahmeraum zumindest nach oben und zur zweiten Stuhlseite hin begrenzt und zumindest nach unten offen und derart ausgebildet ist, dass er in der Stuhlreihe einen ersten Längsträger des zweiten Reihenstuhls zumindest teilweise aufnehmen kann.
  • Bei diesem vorgeschlagenen Reihenstuhl ist jeder Aufnahmeraum zur Aufnahme des nächstliegenden Längsträgers des in der Stuhlreihe jeweils benachbarten Reihenstuhls ausgebildet. Daher sind diese beiden benachbarten Reihenstühle in der Stuhlreihe im Bereich ihrer Längsträger verkettet und können nicht um ihre Vorderbeine herum gegeneinander verschwenkt werden.
  • Bei dem vorgeschlagenen Reihenstuhl ist außerdem der zweite Aufnahmeraum nach oben begrenzt. Daher wird, wenn der zweite Reihenstuhl nach oben aus der Stuhlreihe heraus gehoben werden soll, die Bewegung des ersten Längsträgers des zweiten Reihenstuhls nach oben blockiert.
  • Der vorgeschlagene Reihenstuhl ermöglicht somit eine stabilere Verbindung oder Verkettung mit anderen, insbesondere gleichartigen oder baugleichen, Stühlen zu einer Stuhlreihe. Außerdem ermöglicht der vorgeschlagene Reihenstuhl in der Vorderansicht eine ästhetische, durchgehend waagerechte Linienführung im Bereich der Aufnahmeräume und Längsträger, insbesondere ohne irgendwelche abwechselnd nach oben und unten abgewinkelte Endbereiche von vor den Vorderbeinen angeordneten Verbindungsstreben.
  • Das erste Fußgestell kann mit der Sitzfläche nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar verbunden sein. Der erste Längsträger kann mit dem Vorderbein nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar und mit dem Hinterbein nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar verbunden sein.
  • Das zweite Fußgestell kann mit der Sitzfläche nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar verbunden sein. Der zweite Längsträger kann mit dem Vorderbein nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar und mit dem Hinterbein nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar verbunden sein.
  • Jedes Fußgestell kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein und beispielsweise in wenigstens einer Ebene verlaufen. Es kann aber auch, alternativ oder zusätzlich, in wenigstens einer anderen, nach Bedarf beliebig gekrümmten Fläche verlaufen, beispielsweise in einem Hyperboloid und/oder einer Kegelfläche und/oder einer Kugelfläche und/oder einem Paraboloid und/oder einer Sattelfläche und/oder einer Zylinderfläche. So können beispielsweise auch die Vorderbeine, Hinterbeine und Längsträger jeweils nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein und beispielsweise zumindest teilweise gerade verlaufen. Sie können aber auch, alternativ oder zusätzlich, jeweils zumindest teilweise längs einer anderen, nach Bedarf beliebig gekrümmten und/oder geknickten Linie verlaufen, beispielsweise längs einer Ellipse oder einer Hyperbel oder eines Kreises oder einer Parabel oder einer Schraubenlinie oder einer Spirale oder einer Zickzacklinie. Bei jedem Fußgestell können das Vorderbein, das Hinterbein und der Längsträger beispielsweise wie ein A oder ein H oder ein umgekehrtes U oder ein umgekehrtes V oder ein umgekehrtes U mit Querstrich angeordnet sein. Im Falle der Anordnung wie ein A oder ein H bildet der Längsträger den Querstrich. Im Falle der Anordnung wie ein umgekehrtes U bildet der Längsträger einen Bogen. Im Falle der Anordnung wie ein umgekehrtes V bildet der Längsträger einen Winkel. Im Falle der Anordnung wie ein umgekehrtes U mit Querstrich bildet der Längsträger den Querstrich und gehen das Vorderbein und das Hinterbein bogenförmig ineinander über.
  • Jeder Aufnahmeraum kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, vorzugsweise jedoch analog oder entsprechend oder korrespondierend oder passend zu dem jeweils aufzunehmenden Längsträger.
  • Unter Reihenstühlen werden hier nicht nur die herkömmlichen Stühle, die eine Rückenlehne und optional wenigstens eine Armlehne aufweisen, verstanden, sondern auch andere Sitzmöbel, wie beispielsweise Hocker, die im Unterschied zu herkömmlichen Stühlen weder Rückenlehnen noch Armlehnen aufweisen, und Sessel.
  • Unter dem Begriff eines gleichartigen Reihenstuhls oder, anders ausgedrückt, eines mit einem vorgeschlagenen Reihenstuhl gleichartigen Reihenstuhls wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Reihenstuhl verstanden, der auf wenigstens einer Stuhlseite einen Längsträger, der von dem in der Stuhlreihe jeweils benachbarten Aufnahmeraum des vorgeschlagenen Reihenstuhls zumindest teilweise aufgenommen werden kann, und/oder einen Aufnahmeraum umfasst, der zumindest zu dieser Stuhlseite hin begrenzt ist und den in der Stuhlreihe jeweils benachbarten Längsträger des vorgeschlagenen Reihenstuhls zumindest teilweise aufnehmen kann.
  • Unter dem Begriff eines baugleichen Reihenstuhls oder, anders ausgedrückt, eines mit einem vorgeschlagenen Reihenstuhl baugleichen Reihenstuhls wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein gleichartiger Reihenstuhl verstanden, der auf wenigstens einer Stuhlseite einen Längsträger, der genau wie der in der Stuhlreihe jeweils entfernte Längsträger des vorgeschlagenen Reihenstuhls ausgebildet ist, und einen Aufnahmeraum umfasst, der genau wie der in der Stuhlreihe jeweils entfernte Aufnahmeraum des vorgeschlagenen Reihenstuhls ausgebildet ist.
  • Ein baugleicher Reihenstuhl ist also auch ein gleichartiger Reihenstuhl, und ein identischer Reihenstuhl ist also auch ein baugleicher Reihenstuhl.
  • Mit dem Begriff eines gleichartigen oder baugleichen Reihenstuhls wird im Sinne der vorliegenden Erfindung lediglich eine bevorzugte Möglichkeit nicht einschränkend ausgedrückt. Die Erfindung soll daher auch die Möglichkeit umfassen, den vorgeschlagenen Reihenstuhl mit anderen Stühlen, insbesondere mit nicht gleichartigen Reihenstühlen, zu einer Stuhlreihe verketten zu können.
  • So ist es im Sinne und Umfang der Erfindung beispielsweise möglich, den vorgeschlagenen Reihenstuhl in einer ersten Bauform, in der er als Hocker ausgebildet ist, auf der ersten und/oder der zweiten Stuhlseite jeweils mit einem vorgeschlagenen Reihenstuhl in einer baugleichen, zweiten Bauform, die eine Rückenlehne sowie eine linke und eine rechte Armlehne vorsieht und im Übrigen genau wie die erste Bauform ausgebildet ist, zu einer Stuhlreihe zu verketten. So ist es im Sinne und Umfang der Erfindung beispielsweise auch möglich, den vorgeschlagenen Reihenstuhl in der zweiten Bauform auf der ersten Stuhlseite mit einem vorgeschlagenen Reihenstuhl in einer baugleichen, dritten Bauform, die lediglich eine Armlehne auf der ersten Stuhlseite und keine Armlehne auf der zweiten Stuhlseite vorsieht und im Übrigen genau wie die zweite Bauform ausgebildet ist, und/oder auf der zweiten Stuhlseite mit einem vorgeschlagenen Reihenstuhl in einer baugleichen, vierten Bauform, die lediglich eine Armlehne auf der zweiten Stuhlseite und keine Armlehne auf der ersten Stuhlseite vorsieht und im Übrigen genau wie die zweite Bauform ausgebildet ist, zu einer Stuhlreihe zu verketten. So ist es im Sinne und Umfang der Erfindung beispielsweise ebenfalls möglich, den vorgeschlagenen Reihenstuhl in einer baugleichen, fünften Bauform, die jedoch keine Armlehnen vorsieht und im Übrigen genau wie die zweite Bauform ausgebildet ist, auf der ersten und/oder der zweiten Stuhlseite jeweils mit einem vorgeschlagenen Reihenstuhl in der zweiten Bauform zu einer Stuhlreihe zu verketten. Andere Kombinationen dieser oder anderer Bauformen sowie längere Stuhlreihen sind ebenfalls möglich.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Querträger die Sitzfläche trägt und einen Balken umfasst.
  • Das Material für den Balken kann nach Bedarf beliebig gewählt werden und beispielsweise Aluminium und/oder Gusseisen und/oder Kunststoff und/oder Stahl umfassen. Der Balken kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, beispielsweise durch Extrusion und/oder Gießen und/oder Strangpressen und/oder Walzen, hergestellt sein. Der Balken kann massiv oder zumindest in Teilen als Hohlprofil ausgebildet sein. Der Balken kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, beispielsweise einstückig oder einteilig oder mehrteilig, ausgebildet sein. So kann er beispielsweise als ein Rohrgestänge ausgebildet sein, das wenigstens zwei parallele Rohre umfasst, die, vorzugsweise an ihren jeweils benachbarten Enden, miteinander mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar verbunden sind. Der Balken kann ein Profil aufweisen, das nach Bedarf auf beliebige Art und Weise geformt sein kann. So kann das Profil beispielsweise zumindest in Teilen die Form eines, insbesondere spitzwinkligen oder stumpfwinkligen, Dreiecks oder eines Halbkreises oder eines Kreisabschnitts oder eines Kreisausschnitts oder eines Kreises oder eines Kreisringausschnitts oder eines, insbesondere flach liegenden, Rechtecks oder eines Trapezes haben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Balken unter der Sitzfläche verläuft und an der Sitzfläche befestigt ist.
  • Der Balken kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, vorzugsweise mit seiner Oberseite, an der Sitzfläche, vorzugsweise an ihrer Unterseite, mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar befestigt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Balken in die Sitzfläche integriert ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Balken ein Rechteckprofil umfasst, dessen Breite größer als seine Höhe ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass auf der ersten Stuhlseite ein erstes Verbindungsmittel die Sitzfläche und den ersten Längsträger verbindet.
  • Das erste Verbindungsmittel kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, beispielsweise als ein separates Bauteil oder einstückig oder einteilig mit der Sitzfläche und/oder dem ersten Längsträger, ausgebildet sein. Das erste Verbindungsmittel kann die Sitzfläche und den ersten Längsträger nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über wenigstens ein weiteres Bauteil wie etwa einen Abstandshalter, oder unmittelbar verbinden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungsmittel einen ersten Fußabschnitt, einen ersten Anlageabschnitt, der von der zweiten Stuhlseite her an den ersten Fußabschnitt anschließt, und einen ersten Sitzabschnitt aufweist, der von der zweiten Stuhlseite her an den Anlageabschnitt anschließt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass:
    • – der erste Fußabschnitt an dem ersten Fußgestell befestigt ist;
    • – der erste Sitzabschnitt mit der Sitzfläche verbunden ist.
  • Der erste Fußabschnitt kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, vorzugsweise mit seiner Oberseite, an dem ersten Fußgestell, vorzugsweise an der Unterseite des ersten Längsträgers, mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar befestigt sein. Der erste Sitzabschnitt kann mit der Sitzfläche nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar verbunden sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Anlageabschnitt mit seiner Oberseite in etwa auf der Höhe der Unterseite des zweiten Längsträgers liegt.
  • Der erste Anlageabschnitt kann mit seiner Oberseite vorzugsweise genau auf der Höhe der Unterseite des zweiten Längsträgers liegen. In der Stuhlreihe liegt dann die Unterseite des zweiten Längsträgers des benachbarten ersten Reihenstuhls auf dieser Oberseite des ersten Anlageabschnitts auf.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der seitliche Abstand zwischen dem ersten Sitzabschnitt und dem ersten Längsträger mindestens so groß wie die Dicke des zweiten Längsträgers ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungsmittel als ein Verbindungselement ausgebildet ist.
  • Das erste Verbindungsmittel ist hier also als ein separates Bauteil ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass:
    • – das Verbindungselement den ersten Fußabschnitt, den ersten Anlageabschnitt und den ersten Sitzabschnitt aufweist;
    • – der erste Sitzabschnitt an der Sitzfläche befestigt ist.
  • Der erste Sitzabschnitt kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise an der Sitzfläche, vorzugsweise an der Unterseite der Sitzfläche und/oder dem auf der ersten Stuhlseite befindlichen Seitenrand der Sitzfläche, mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar befestigt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Querträger das erste Verbindungsmittel umfasst.
  • Das erste Verbindungsmittel ist bei dieser Ausführungsform ein Bestandteil des Querträgers. Da der Balken an der Sitzfläche befestigt ist, sind das erste Verbindungsmittel und der erste Sitzabschnitt mittelbar, nämlich über den Balken, mit der Sitzfläche verbunden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungsmittel an seinem Sitzabschnitt mit dem auf der ersten Stuhlseite befindlichen Ende des Balkens verbunden ist.
  • Das erste Verbindungsmittel kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, beispielsweise als ein separates Bauteil oder einstückig oder einteilig mit dem Balken, ausgebildet sein. Das erste Verbindungsmittel kann an seinem Sitzabschnitt mit dem Ende des Balkens nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil wie etwa einen Abstandshalter, oder unmittelbar verbunden sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass auf der zweiten Stuhlseite ein zweites Verbindungsmittel die Sitzfläche und den zweiten Längsträger verbindet.
  • Das zweite Verbindungsmittel kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, beispielsweise als ein separates Bauteil oder einstückig oder einteilig mit der Sitzfläche und/oder dem zweiten Längsträger, ausgebildet sein. Das zweite Verbindungsmittel kann die Sitzfläche und den zweiten Längsträger nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über wenigstens ein weiteres Bauteil wie etwa einen Abstandshalter, oder unmittelbar verbinden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungsmittel einen zweiten Fußabschnitt, einen zweiten Anlageabschnitt, der von der ersten Stuhlseite her an den zweiten Fußabschnitt anschließt, und einen zweiten Sitzabschnitt aufweist, der von der ersten Stuhlseite her an den zweiten Anlageabschnitt anschließt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass:
    • – der zweite Fußabschnitt an dem zweiten Fußgestell befestigt ist;
    • – der zweite Sitzabschnitt mit der Sitzfläche verbunden ist.
  • Der zweite Fußabschnitt kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, vorzugsweise mit seiner Oberseite, an dem zweiten Fußgestell, vorzugsweise an der Unterseite des zweiten Längsträgers, mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar befestigt sein. Der zweite Sitzabschnitt kann mit der Sitzfläche nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar verbunden sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der zweite Anlageabschnitt mit seiner Unterseite in etwa auf der Höhe der Oberseite des ersten Längsträgers liegt.
  • Der zweite Anlageabschnitt kann mit seiner Unterseite vorzugsweise genau auf der Höhe der Oberseite des ersten Längsträgers liegen. In der Stuhlreihe liegt dann diese Unterseite des zweiten Anlageabschnitts auf der Oberseite des ersten Längsträgers des benachbarten zweiten Reihenstuhls auf.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der seitliche Abstand zwischen dem zweiten Sitzabschnitt und dem zweiten Längsträger mindestens so groß wie die Dicke des ersten Längsträgers ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungsmittel als ein Verbindungselement ausgebildet ist.
  • Das zweite Verbindungsmittel ist hier also als ein separates Bauteil ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass:
    • – das Verbindungselement den zweiten Fußabschnitt, den zweiten Anlageabschnitt und den zweiten Sitzabschnitt aufweist;
    • – der zweite Sitzabschnitt an der Sitzfläche befestigt ist.
  • Der zweite Sitzabschnitt kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise an der Sitzfläche, vorzugsweise an der Unterseite der Sitzfläche und/oder dem auf der zweiten Stuhlseite befindlichen Seitenrand der Sitzfläche, mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil, oder unmittelbar befestigt sein.
    • – Es kann vorgesehen sein, dass der Querträger das zweite Verbindungsmittel umfasst.
  • Das zweite Verbindungsmittel ist bei dieser Ausführungsform ein Bestandteil des Querträgers. Da der Balken an der Sitzfläche befestigt ist, sind das zweite Verbindungsmittel und der zweite Sitzabschnitt mittelbar, nämlich über den Balken, mit der Sitzfläche verbunden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungsmittel an seinem Sitzabschnitt mit dem auf der zweiten Stuhlseite befindlichen Ende des Balkens verbunden ist.
  • Das zweite Verbindungsmittel kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, beispielsweise als ein separates Bauteil oder einstückig oder einteilig mit dem Balken, ausgebildet sein. Das zweite Verbindungsmittel kann an seinem Sitzabschnitt mit dem Ende des Balkens nach Bedarf mittelbar, beispielsweise über ein weiteres Bauteil wie etwa einen Abstandshalter, oder unmittelbar verbunden sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jedes Verbindungsmittel ein Winkelprofil mit einem waagerechten Schenkel, der den Fußabschnitt und den Anlageabschnitt bildet, und einem senkrechten Schenkel umfasst, der den Sitzabschnitt bildet.
  • Das Material für das Winkelprofil kann nach Bedarf beliebig gewählt werden und beispielsweise Aluminium und/oder Gusseisen und/oder Kunststoff und/oder Stahl umfassen und vorzugsweise dem Material für den Balken beziehungsweise das Rechteckprofil entsprechen. Das Winkelprofil kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, beispielsweise durch Extrusion und/oder Gießen und/oder Strangpressen und/oder Walzen, hergestellt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeder senkrechte Schenkel eine Breite, die mindestens so groß wie die Breite des Rechteckprofils ist, und eine Länge hat, die mindestens so groß wie die Höhe des Rechteckprofils ist.
  • Vorzugsweise hat jeder senkrechte Schenkel eine Breite, die gleich der Breite des Rechteckprofils ist, und/oder eine Länge, die gleich der Höhe des Rechteckprofils ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Querträger ein einteiliges Flachprofil umfasst, das den Balken, das erste Verbindungsmittel und/oder das zweite Verbindungsmittel bildet.
  • Hier sind also das erste Verbindungsmittel und/oder das zweite Verbindungsmittel einteilig mit dem Balken ausgebildet. Jedes Verbindungsmittel kann nach Bedarf einstückig mit dem Balken ausgebildet sein. Das Material für das Flachprofil kann nach Bedarf beliebig ausgewählt werden und beispielsweise ein Blech, vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl, sein. Das Flachprofil kann, insbesondere im Bereich des Balkens, wenigstens eine Rippe und/oder Sicke zur Erhöhung der Biegefestigkeit und/oder Steifheit aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass:
    • – jedes Verbindungsmittel mit seiner Vorderseite in einem ersten Abstand zur Vorderkante der Sitzfläche und mit seiner Rückseite in einem zweiten Abstand zur Vorderkante der Sitzfläche liegt;
    • – der erste Abstand kleiner als der zweite Abstand ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Abstand mindestens 10% oder mindestens 20% oder mindestens 30% oder mindestens 34% oder mindestens 40% oder mindestens 50% der maximalen Tiefe der Sitzfläche beträgt;
    Es kann vorgesehen sein, dass der zweite Abstand höchstens 90% oder höchstens 80% oder höchstens 70% oder höchstens 60% oder höchstens 56% oder höchstens 50% der maximalen Tiefe der Sitzfläche beträgt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass diese ersten und/oder zweiten Abstände eine besonders stabile Verbindung oder Verkettung ergeben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass
    • – bei jedem Fußgestell das Vorderbein, das Hinterbein und der Längsträger gerade und in einer gemeinsamen Längshochebene verlaufen;
    • – bei jedem Fußgestell das Vorderbein um einen ersten Winkel aus der Vertikalen nach hinten und das Hinterbein um einen zweiten Winkel aus der Vertikalen nach vorne geneigt ist;
    • – der erste Winkel mindestens 5° oder mindestens 10° oder mindestens 15° oder mindestens 20° oder mindestens 25° oder mindestens 30° beträgt;
    • – der zweite Winkel mindestens 15° oder mindestens 20° oder mindestens 25° oder mindestens 30° oder mindestens 35° oder mindestens 40° beträgt.
  • Unter Längshochebene wird im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Ebene verstanden, die durch eine waagerechte Achse, die parallel zu der Längsachse des Reihenstuhls verläuft, und eine senkrechte Achse aufgespannt ist, die parallel zu der Hochachse des Reihenstuhls verläuft. Es hat sich herausgestellt, dass ein derartiges Fußgestell besonders stabil ist und eine besonders gute Kippfestigkeit und Standfestigkeit des Reihenstuhls ergibt. Außerdem ist ein derartiger Reihenstuhl stapelbar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass bei jedem Fußgestell der Längsträger waagerecht zwischen dem oberen Ende des Vorderbeins und dem oberen Ende des Hinterbeins verläuft.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Reihenstuhl eine Rückenlehne und/oder wenigstens eine Armlehne umfasst und/oder stapelbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Aufnahmeraum zur zweiten Stuhlseite hin begrenzt oder offen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Aufnahmeraum nach vorne und/oder hinten offen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der zweite Aufnahmeraum zur ersten Stuhlseite hin begrenzt oder offen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der zweite Aufnahmeraum nach vorne und/oder hinten offen ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden. Die darauf hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen zu weiteren Ausführungsformen verbunden werden. Die Einzelheiten in den Figuren sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Reihenstuhls in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Explosionsansicht des Reihenstuhls in der ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Vorderansicht des Reihenstuhls in der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine Seitenansicht von links des Reihenstuhls in der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine vergrößerte Detailansicht aus der 3 im Bereich des ersten Aufnahmeraums;
  • 6 eine vergrößerte Detailansicht aus der 3 im Bereich des zweiten Aufnahmeraums;
  • 7 eine Draufsicht des Reihenstuhls in der ersten Ausführungsform;
  • 8 eine perspektivische Ansicht (Anmerkung: wird noch durch eine Vorderansicht ersetzt werden!) einer Stuhlreihe, die aus dem Reihenstuhl in der ersten Ausführungsform und zwei mit diesem identischen Reihenstühlen gebildet ist;
  • 9 eine Explosionsansicht des Reihenstuhls in einer zweiten Ausführungsform;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Stuhlreihe, die aus dem Reihenstuhl in der zweiten Ausführungsform und einem mit diesem identischen Reihenstuhl gebildet ist, wobei die Sitzflächen und Rückenlehnen weggelassen sind;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Reihenstuhls in einer dritten Ausführungsform;
  • 12 eine Explosionsansicht des Reihenstuhls in der dritten Ausführungsform.
  • In den 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 ist ein Reihenstuhl 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform schematisch dargestellt und hier als Hocker ausgebildet. Er umfasst eine Sitzfläche 12, ein erstes Fußgestell 18, ein zweites Fußgestell 26, einen ersten Aufnahmeraum 11 und einen zweiten Aufnahmeraum 13. Das erste Fußgestell 18 ist auf einer ersten Stuhlseite angeordnet, die im Folgenden als linke Stuhlseite bezeichnet wird und in den 1, 2, 3, 5, 7 und 8 rechts und in der 4 vorne liegt, und wird im Folgenden als linkes Fußgestell 18 bezeichnet. Es umfasst ein linkes Vorderbein 20, ein linkes Hinterbein 22 und einen ersten Längsträger 24, der im Folgenden als linker Längsträger 24 bezeichnet wird, und ist mit der Sitzfläche 12 verbunden. Der linke Längsträger 24 ist mit dem linken Vorderbein 20 und dem linken Hinterbein 22 verbunden. Das zweite Fußgestell 26 ist auf einer zweiten Stuhlseite angeordnet, die im Folgenden als rechte Stuhlseite bezeichnet wird und in den 1, 2, 3, 6, 7 und 8 links und in der 4 hinten liegt, und wird im Folgenden als rechtes Fußgestell 26 bezeichnet. Es umfasst ein rechtes Vorderbein 28, ein rechtes Hinterbein 30 und einen zweiten Längsträger 32, der im Folgenden als rechter Längsträger 32 bezeichnet wird, und ist mit der Sitzfläche 12 verbunden. Der rechte Längsträger 32 ist mit dem rechten Vorderbein 28 und dem rechten Hinterbein 30 verbunden. Der erste Aufnahmeraum 11 ist auf der linken Stuhlseite angeordnet und wird im Folgenden als linker Aufnahmeraum 11 bezeichnet. Er ist auf der rechten Stuhlseite neben, also in den 3, 5 und 7 links neben, dem linken Längsträger 24 angeordnet. Der zweite Aufnahmeraum 13 ist auf der rechten Stuhlseite angeordnet und wird im Folgenden als rechter Aufnahmeraum 13 bezeichnet. Er ist auf der linken Stuhlseite neben, also in den 3, 6 und 7 rechts neben, dem rechten Längsträger 32 angeordnet.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform ist der linke Aufnahmeraum 11, wie in den 3 und 5 gut zu erkennen ist, nach unten und zur linken Stuhlseite hin, also in den 3 und 5 nach rechts, sowie zur rechten Stuhlseite hin, also in den 3 und 5 nach links, begrenzt und nach oben sowie nach vorne und hinten offen. Der rechte Aufnahmeraum 13 ist hier, wie in den 3 und 6 gut zu erkennen ist, nach oben und zur rechten Stuhlseite hin, also in den 3 und 6 nach links, sowie zur linken Stuhlseite hin, also in den 3 und 6 nach rechts, begrenzt und nach unten sowie nach vorne und hinten offen.
  • In der 8 ist eine Stuhlreihe schematisch dargestellt, die aus dem Reihenstuhl 10 der ersten Ausführungsform, einem mit diesem Reihenstuhl 10 identischen und somit baugleichen ersten Reihenstuhl 10' und einem mit dem Reihenstuhl 10 identischen und somit baugleichen zweiten Reihenstuhl 10'' gebildet ist. Der Reihenstuhl 10 ist auf seiner linken Stuhlseite mit dem ersten Reihenstuhl 10', der im Folgenden als linker Reihenstuhl 10' bezeichnet wird, und auf seiner rechten Stuhlseite mit dem zweiten Reihenstuhl 10'', der im Folgenden als rechter Reihenstuhl 10'' bezeichnet wird, zu der Stuhlreihe verkettet und wird im Folgenden als mittlerer Reihenstuhl 10 bezeichnet.
  • In der 8 ist gut zu erkennen, dass hier der linke Aufnahmeraum 11 des mittleren Reihenstuhls 10 derart ausgebildet ist, dass er in der Stuhlreihe den rechten Längsträger 32' des linken Reihenstuhls 10' nahezu vollständig aufnehmen kann. Der rechte Aufnahmeraum 13 des mittleren Reihenstuhls 10 ist hier derart ausgebildet, dass er in der Stuhlreihe den linken Längsträger 24'' des rechten Reihenstuhls 10'' nahezu vollständig, das heißt insbesondere in Hinblick auf dessen Länge und Querschnittsfläche, aufnehmen kann.
  • Bei der ersten Ausführungsform umfasst der Reihenstuhl 10 außerdem auf seiner linken Stuhlseite ein erstes Verbindungsmittel 34, das im Folgenden als linkes Verbindungsmittel 34 bezeichnet wird, auf seiner rechten Stuhlseite ein zweites Verbindungsmittel 44, das im Folgenden als rechtes Verbindungsmittel 44 bezeichnet wird, und einen Querträger 59, der die Sitzfläche 12 trägt und einen Balken 60 umfasst. Der Balken 60 verläuft unter der Sitzfläche 12 und ist hier an der Unterseite der Sitzfläche 12 unmittelbar befestigt.
  • In der 2 ist gut zu erkennen, dass bei dieser ersten Ausführungsform der Balken 60 ein Rechteckprofil, also ein Hohlprofil, und jedes Verbindungsmittel 34, 44 ein Winkelprofil mit einem waagerechten Schenkel 62, 64 und einem senkrechten Schenkel 66, 68 umfasst. Die Breite des Rechteckprofils, also seine Erstreckung parallel zur Längsachse des Reihenstuhls 10, die in der 4 von rechts nach links und in der 7 von oben nach unten verläuft, ist größer als seine Höhe, also seine Erstreckung parallel zur Hochachse des Reihenstuhls 10, die in den 3, 4, 5 und 6 von unten nach oben und in der 7 von hinten nach vorne verläuft. Das Rechteckprofil ist flachliegend unter der Sitzfläche 12 angeordnet.
  • Wie in der 5 gut zu erkennen ist, verbindet das linke Verbindungsmittel 34 die Sitzfläche 12 und den linken Längsträger 24 und weist, in der Reihenfolge von der linken zur rechten Stuhlseite, also in der 5 von rechts nach links, einen ersten Fußabschnitt 42, der im Folgenden als linker Fußabschnitt 42 bezeichnet wird, einen ersten Anlageabschnitt 36, der im Folgenden als linker Anlageabschnitt 36 bezeichnet wird, und einen ersten Sitzabschnitt 66 auf, der im Folgenden als linker Sitzabschnitt 66 bezeichnet wird. Der linke Anlageabschnitt 36 schließt von der rechten Stuhlseite her, also in der 5 von links, an den linken Fußabschnitt 42 an, und der linke Sitzabschnitt 66 schließt von der rechten Stuhlseite her, also in der 5 von links, an den linken Anlageabschnitt 36 an. Der linke Fußabschnitt 42 ist mit seiner Oberseite an der Unterseite 40 des linken Längsträgers 24 und somit an dem linken Fußgestell 18 unmittelbar befestigt. Der linke Sitzabschnitt 66 ist mit der Sitzfläche 12 mittelbar verbunden, wie weiter unten näher erläutert werden wird. Der linke Anlageabschnitt 36 befindet sich, wie in den 3, 5 und 6 gut zu erkennen ist, mit seiner Oberseite 38 auf der Höhe der Unterseite 41 des rechten Längsträgers 32.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist das linke Verbindungsmittel 34 als ein Verbindungselement, das im Folgenden als linkes Verbindungselement bezeichnet wird, ausgebildet und stellt ein separates Bauteil dar. Das linke Verbindungselement 34 weist den linken Fußabschnitt 42, den linken Anlageabschnitt 36 und den linken Sitzabschnitt 66 auf, der an der Sitzfläche 12 mittelbar befestigt ist. Der Querträger 59 umfasst zusätzlich zu dem Balken 60 das linke Verbindungsmittel 34 beziehungsweise Verbindungselement, das an seinem Sitzabschnitt 66 mit dem auf der linken Stuhlseite, in den 3 und 5 also rechts, befindlichen Ende des Balkens 60 unmittelbar verbunden ist. Folglich ist der linke Sitzabschnitt 66 mittelbar, nämlich über den Balken 60, mit der Sitzfläche 12 verbunden beziehungsweise an dieser befestigt.
  • Wie in der 6 gut zu erkennen ist, verbindet das rechte Verbindungsmittel 44 die Sitzfläche 12 und den rechten Längsträger 32 und weist, in der Reihenfolge von der rechten zur linken Stuhlseite, also in der 6 von links nach rechts, einen zweiten Fußabschnitt 52, der im Folgenden als rechter Fußabschnitt 52 bezeichnet wird, einen zweiten Anlageabschnitt 46, der im Folgenden als rechter Anlageabschnitt 46 bezeichnet wird, und einen zweiten Sitzabschnitt 68 auf, der im Folgenden als rechter Sitzabschnitt 68 bezeichnet wird. Der rechte Anlageabschnitt 46 schließt von der linken Stuhlseite her, also in der 6 von rechts, an den rechten Fußabschnitt 52 an, und der rechte Sitzabschnitt 68 schließt von der linken Stuhlseite her, also in der 5 von rechts, an den rechten Anlageabschnitt 46 an. Der rechte Fußabschnitt 52 ist mit seiner Unterseite an der Oberseite 50 des rechten Längsträgers 32 und somit an dem rechten Fußgestell 26 unmittelbar befestigt. Der rechte Sitzabschnitt 68 ist mit der Sitzfläche 12 mittelbar verbunden, wie weiter unten näher erläutert werden wird. Der rechte Anlageabschnitt 46 befindet sich, wie in den 3, 5 und 6 gut zu erkennen ist, mit seiner Unterseite 48 auf der Höhe der Oberseite 51 des linken Längsträgers 24.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist das rechte Verbindungsmittel 44 als ein Verbindungselement, das im Folgenden als rechtes Verbindungselement bezeichnet wird, ausgebildet und stellt ein separates Bauteil dar. Das rechte Verbindungselement 44 weist den rechten Fußabschnitt 52, den rechten Anlageabschnitt 46 und den rechten Sitzabschnitt 68 auf, der an der Sitzfläche 12 mittelbar befestigt ist. Der Querträger 59 umfasst zusätzlich zu dem Balken 60 und dem linken Verbindungsmittel 34 das rechte Verbindungsmittel 44 beziehungsweise Verbindungselement, das an seinem Sitzabschnitt 68 mit dem auf der rechten Stuhlseite, in den 3 und 6 also links, befindlichen Ende des Balkens 60 unmittelbar verbunden ist. Folglich ist der rechte Sitzabschnitt 68 mittelbar, nämlich über den Balken 60, mit der Sitzfläche 12 verbunden beziehungsweise an dieser befestigt.
  • Der waagerechte Schenkel 62 des linken Verbindungsmittels 34, der im Folgenden als linker waagerechter Schenkel 62 bezeichnet wird, bildet den linken Fußabschnitt 42 und den linken Anlageabschnitt 36, und der waagerechte Schenkel 64 des rechten Verbindungsmittels 44, der im Folgenden als rechter waagerechter Schenkel 64 bezeichnet wird, bildet den rechten Fußabschnitt 52 und den rechten Anlageabschnitt 46. Der senkrechte Schenkel 66 des linken Verbindungsmittels 34, der im Folgenden als linker senkrechter Schenkel 66 bezeichnet wird, bildet den linken Sitzabschnitt 66, und der senkrechte Schenkel 68 des rechten Verbindungsmittels 44, der im Folgenden als rechter senkrechter Schenkel 68 bezeichnet wird, bildet den rechten Sitzabschnitt 68. Jeder senkrechte Schenkel 66, 68 hat eine Breite, die so groß wie die Breite des Rechteckprofils 60 ist, und eine Länge, die so groß wie die Höhe des Rechteckprofils 60 ist. Der linke senkrechte Schenkel 66 ist bündig anliegend an dem auf der linken Stuhlseite befindlichen Ende des Balkens 60 beziehungsweise Rechteckprofils befestigt, und der rechte senkrechte Schenkel 68 ist bündig anliegend an dem auf der rechten Stuhlseite befindlichen Ende des Balkens 60 beziehungsweise Rechteckprofils befestigt, so dass die beiden stirnseitigen Öffnungen des Rechteckprofils verschlossen sind.
  • In der 7 ist gut zu erkennen, dass bei der ersten Ausführungsform jedes Verbindungsmittel 34, 44 mit seiner Vorderseite 54 in einem ersten Abstand A zu einer Vorderkante 56 der Sitzfläche 12 und mit seiner Rückseite 58 in einem zweiten Abstand B zur Vorderkante 56 der Sitzfläche 12 liegt und die Sitzfläche 12 eine maximale Tiefe T hat, die gleich dem Abstand zwischen der Vorderkante 56 und einer Hinterkante 57 der Sitzfläche 12 ist. Hier beträgt der erste Abstand A 34% der maximalen Tiefe T und der zweite Abstand B 56% der maximalen Tiefe T.
  • Bei der ersten Ausführungsform verlaufen bei jedem Fußgestell 18, 26 das Vorderbein 20, 28, das Hinterbein 20, 30 und der Längsträger 24, 32 gerade und in einer gemeinsamen Längshochebene, wie in der 4 für das dort sichtbare, linke Fußgestell 18 gut, jedoch für das dort nicht sichtbare, von dem linken Fußgestell 18 verdeckte, rechte Fußgestell 26 nicht zu erkennen ist. Außerdem ist bei jedem Fußgestell 18, 26 das Vorderbein 20, 28 um einen ersten Winkel α aus der Vertikalen nach hinten, in der 4 also nach rechts, und das Hinterbein 2230 um einen zweiten Winkel β aus der Vertikalen nach vorne, in der 4 also nach links, geneigt. Der erste Winkel α beträgt 15°, und der zweite Winkel β beträgt 33°. Außerdem verläuft bei jedem Fußgestell 18, 26 der Längsträger 24, 32 waagerecht zwischen dem oberen Ende des Vorderbeins 20, 28 und dem oberen Ende des Hinterbeins 22, 30.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Vorderbeine 20, 28, Hinterbeine 20, 30 und Längsträger 24, 32 als Stahlrohre mit Kreisprofil und einem konstanten Außendurchmesser beziehungsweise einer konstanten Dicke D ausgebildet. Die Dicke D und/oder das Profil kann aber nach Bedarf auch bei wenigstens einem der Stahlrohre beziehungsweise einem der Vorderbeine 20, 28, Hinterbeine 20, 30 und Längsträger 24, 32 unterschiedlich sein.
  • In den 5, 6, 7 und 8 ist gut zu erkennen, dass der seitliche Abstand S zwischen dem linken Sitzabschnitt 66 und dem linken Längsträger 24 so groß wie die Dicke D des rechten Längsträgers 32 ist, und dass der seitliche Abstand S zwischen dem rechten Sitzabschnitt 68 und dem rechten Längsträger 32 so groß wie die Dicke D des linken Längsträgers 24 ist. Die Dicke D der beiden Längsträger 24, 32 ist hier gleich gewählt, kann aber nach Bedarf auch unterschiedlich sein.
  • In den 9 und 10 ist ein Reihenstuhl 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Ausführungsform schematisch dargestellt, die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass im Folgenden lediglich die Unterschiede ausführlicher beschrieben werden. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Reihenstuhl 10 als herkömmlicher Stuhl ausgebildet und umfasst eine Rückenlehne 70, die über einen L-förmigen Verbindungsarm 71 mit dem Querträger 59 verbunden ist.
  • In der 10 ist eine Stuhlreihe schematisch dargestellt, die aus dem Reihenstuhl 10 der zweiten Ausführungsform und einem mit diesem Reihenstuhl 10 identischen und somit baugleichen linken Reihenstuhl 10' gebildet ist. Der Reihenstuhl 10 ist auf seiner linken Stuhlseite mit dem linken Reihenstuhl 10' zu der Stuhlreihe verkettet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform umfasst der Querträger 59 ein einteiliges Flachprofil, das in einem mittleren Bereich den Balken 60, in einem linken, in den 9 und 10 rechts befindlichen, Endbereich das linke Verbindungsmittel 34 und in einem rechten, in den 9 und 10 links befindlichen, Endbereich das rechte Verbindungsmittel 44 bildet. Das Flachprofil ist einstückig aus Stahlblech hergestellt und weist, in der Reihenfolge von der rechten zur linken Stuhlseite, also in den 9 und 10 von links nach rechts, einen langen Horizontalschenkel, einen Schrägschenkel und einen kurzen Horizontalschenkel auf.
  • Der lange Horizontalschenkel verläuft von dem rechten Längsträger 32, an dessen Oberseite er mit seiner Unterseite befestigt ist, vorbei an dem rechten, in den 9 und 10 links befindlichen, Seitenrand 16 der Sitzfläche 12 und unter der Sitzfläche 12 bis zum linken, in den 9 und 10 rechts befindlichen, Seitenrand 14 der Sitzfläche 12. Dort schließt der Schrägschenkel an und verläuft schräg nach unten und zur linken Stuhlseite hin, also in den 9 und 10 nach rechts, bis er an den kurzen Horizontalschenkel anschließt. Der kurze Horizontalschenkel verläuft zur linken Stuhlseite hin, also in den 9 und 10 nach rechts, bis zum linken Längsträger 24 und ist mit seiner Oberseite an dessen Unterseite befestigt. Somit bildet, in der Reihenfolge von der rechten zur linken Stuhlseite, also in den 9 und 10 von links nach rechts, der lange Horizontalschenkel den rechten Fußabschnitt 52, den rechten Anlageabschnitt 46, den rechten Sitzabschnitt 68 und den Balken 60, der Schrägschenkel den linken Sitzabschnitt 66 und der kurze Horizontalschenkel den linken Anlageabschnitt 36 und den linken Fußabschnitt 42.
  • In den 11 und 12 ist ein Reihenstuhl 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer dritten Ausführungsform schematisch dargestellt, die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass im Folgenden lediglich die Unterschiede ausführlicher beschrieben werden. Bei dieser dritten Ausführungsform ist der Reihenstuhl 10 als herkömmlicher Stuhl ausgebildet und umfasst, wie bei der zweiten Ausführungsform, eine Rückenlehne 70, die über einen L-förmigen Verbindungsarm 71 mit dem Querträger 59 verbunden ist, sowie eine linke Armlehne 72 und eine rechte Armlehne 74, die mit dem L-förmigen Verbindungsarm 71 verbunden sind. Die beiden Armlehnen 72, 74 sind mit ihren hinteren Enden an einem horizontalen Querrohr 73 befestigt. Das Querrohr 73 ist in einem Mittelbereich an dem oberen Rand einer nach unten weisenden Befestigungsplatte 75 befestigt. Die Befestigungsplatte 75 ist an der Rückseite des nach oben ragenden Schenkels des L-förmigen Verbindungsarms 71 befestigt.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform ist der Reihenstuhl 10 zudem stapelbar ausgebildet und weist zu diesem Zweck zwei Abstandshalter 77 auf, die aus abriebfestem Kunststoff bestehen und jeweils zwischen dem linken Sitzabschnitt 66 des linken Verbindungselements 34 und dem linken Ende des Balkens 60 beziehungsweise zwischen dem rechten Sitzabschnitt 68 des rechten Verbindungselementes 44 und dem rechten Ende des Balkens 60 sitzen. Sie haben eine Höhe, die größer als die Höhe des den Balken 60 bildenden Rechteckprofils ist, und stehen nach unten von der Unterseite des Balkens 60 so weit vor, dass sich die Abstandshalter 77 eines in einem Stapel von Reihenstühlen 10 jeweils oberen Reihenstuhls 10 auf der Sitzfläche 12 des in dem Stapel unteren benachbarten Reihenstuhls 10 abstützen. Dadurch wird ein Verklemmen und/oder Verkeilen der gestapelten Reihenstühle 10 verhindert, so dass sie leicht wieder voneinander gelöst werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19944503 C1 [0002]

Claims (36)

  1. Reihenstuhl (10), der auf einer ersten Stuhlseite mit einem ersten Reihenstuhl (10') und auf einer zweiten Stuhlseite mit einem zweiten Reihenstuhl (10'') zu einer Stuhlreihe verkettet werden kann, umfassend: – eine Sitzfläche (12); – auf der ersten Stuhlseite ein erstes Fußgestell (18), das ein Vorderbein (20), ein Hinterbein (22) und einen ersten Längsträger (24), der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein verbunden ist, umfasst und mit der Sitzfläche verbunden ist; – auf der zweiten Stuhlseite ein zweites Fußgestell (26), das ein Vorderbein (28), ein Hinterbein (30) und einen zweiten Längsträger (32), der mit dem Vorderbein und dem Hinterbein verbunden ist, umfasst und mit der Sitzfläche verbunden ist; – auf der ersten Stuhlseite einen ersten Aufnahmeraum (11), der auf der zweiten Stuhlseite neben dem ersten Längsträger (24) angeordnet ist; – auf der zweiten Stuhlseite einen zweiten Aufnahmeraum (13), der auf der ersten Stuhlseite neben dem zweiten Längsträger (32) angeordnet ist; wobei: – der erste Aufnahmeraum (11) zumindest nach unten und zur ersten Stuhlseite hin begrenzt und zumindest nach oben offen und derart ausgebildet ist, dass er in der Stuhlreihe einen zweiten Längsträger (32') des ersten Reihenstuhls (10') zumindest teilweise aufnehmen kann; – der zweite Aufnahmeraum (13) zumindest nach oben und zur zweiten Stuhlseite hin begrenzt und zumindest nach unten offen und derart ausgebildet ist, dass er in der Stuhlreihe einen ersten Längsträger (24'') des zweiten Reihenstuhls (10'') zumindest teilweise aufnehmen kann.
  2. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 1, wobei ein Querträger (59) die Sitzfläche (12) trägt und einen Balken (60) umfasst.
  3. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 2, wobei der Balken (60) unter der Sitzfläche (12) verläuft und an der Sitzfläche (12) befestigt ist.
  4. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 2, wobei der Balken (60) in die Sitzfläche (12) integriert ist.
  5. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Balken (60) ein Rechteckprofil umfasst, dessen Breite größer als seine Höhe ist.
  6. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der ersten Stuhlseite ein erstes Verbindungsmittel (34) die Sitzfläche (12) und den ersten Längsträger (24) verbindet.
  7. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 6, wobei das erste Verbindungsmittel (34) einen ersten Fußabschnitt (42), einen ersten Anlageabschnitt (36), der von der zweiten Stuhlseite her an den ersten Fußabschnitt (42) anschließt, und einen ersten Sitzabschnitt (66) aufweist, der von der zweiten Stuhlseite her an den ersten Anlageabschnitt (36) anschließt.
  8. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 7, wobei: – der erste Fußabschnitt (42) an dem ersten Fußgestell (18) befestigt ist; – der erste Sitzabschnitt (66) mit der Sitzfläche (12) verbunden ist.
  9. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei der erste Anlageabschnitt (36) mit seiner Oberseite (38) in etwa auf der Höhe der Unterseite (41) des zweiten Längsträgers (32) liegt.
  10. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der seitliche Abstand (S) zwischen dem ersten Sitzabschnitt (66) und dem ersten Längsträger (24) mindestens so groß wie die Dicke (D) des zweiten Längsträgers (32) ist.
  11. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei das erste Verbindungsmittel (34) als ein Verbindungselement ausgebildet ist.
  12. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 11 und Anspruch 7, wobei: – das Verbindungselement den ersten Fußabschnitt (42), den ersten Anlageabschnitt (36) und den ersten Sitzabschnitt (66) aufweist; – der erste Sitzabschnitt (66) an der Sitzfläche (12) befestigt ist.
  13. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 12 und einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Querträger (59) das erste Verbindungsmittel (34) umfasst.
  14. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 13 und Anspruch 7, wobei das erste Verbindungsmittel (34) an seinem Sitzabschnitt (66) mit dem auf der ersten Stuhlseite befindlichen Ende des Balkens (60) verbunden ist.
  15. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der zweiten Stuhlseite ein zweites Verbindungsmittel (44) die Sitzfläche und den zweiten Längsträger (32) verbindet.
  16. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 15, wobei das zweite Verbindungsmittel (44) einen zweiten Fußabschnitt (52), einen zweiten Anlageabschnitt (46), der von der ersten Stuhlseite her an den zweiten Fußabschnitt (52) anschließt, und einen zweiten Sitzabschnitt (68) aufweist, der von der ersten Stuhlseite her an den zweiten Anlageabschnitt (46) anschließt.
  17. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 16, wobei: – der zweite Fußabschnitt (52) an dem zweiten Fußgestell (26) befestigt ist; – der zweite Sitzabschnitt (68) mit der Sitzfläche (12) verbunden ist.
  18. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 17, wobei der zweite Anlageabschnitt (46) mit seiner Unterseite (48) in etwa auf der Höhe der Oberseite (51) des ersten Längsträgers (24) liegt.
  19. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der seitliche Abstand (S) zwischen dem zweiten Sitzabschnitt (68) und dem zweiten Längsträger (32) mindestens so groß wie die Dicke (D) des ersten Längsträgers (24) ist.
  20. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei das zweite Verbindungsmittel (44) als ein Verbindungselement ausgebildet ist.
  21. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 20 und Anspruch 16, wobei: – das Verbindungselement den zweiten Fußabschnitt (52), den zweiten Anlageabschnitt (46) und den zweiten Sitzabschnitt (68) aufweist;; – der zweite Sitzabschnitt (68) an der Sitzfläche (12) befestigt ist.
  22. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 21 und einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Querträger (59) das zweite Verbindungsmittel (44) umfasst.
  23. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 22 und Anspruch 16, wobei das zweite Verbindungsmittel (44) an seinem Sitzabschnitt (68) mit dem auf der zweiten Stuhlseite befindlichen Ende des Balkens (60) verbunden ist.
  24. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 23, wobei jedes Verbindungsmittel (34, 44) ein Winkelprofil mit einem waagerechten Schenkel (62, 64), der den Fußabschnitt (42, 52) und den Anlageabschnitt (36, 46) bildet, und einem senkrechten Schenkel (66, 68) umfasst, der den Sitzabschnitt (66, 68) bildet.
  25. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 24 und Anspruch 5, wobei jeder senkrechte Schenkel (66, 68) eine Breite, die mindestens so groß wie die Breite des Rechteckprofils ist, und eine Länge hat, die mindestens so groß wie die Höhe des Rechteckprofils ist.
  26. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 23 und einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Querträger (59) ein einteiliges Flachprofil umfasst, das den Balken (60), das erste Verbindungsmittel (34) und/oder das zweite Verbindungsmittel (44) bildet.
  27. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 26, wobei: – jedes Verbindungsmittel (34, 44) mit seiner Vorderseite (54) in einem ersten Abstand (A) zur Vorderkante (56) der Sitzfläche (12) und mit seiner Rückseite (58) in einem zweiten Abstand (B) zur Vorderkante (56) der Sitzfläche (12) liegt; – der erste Abstand (A) kleiner als der zweite Abstand (B) ist.
  28. Reihenstuhl (10) nach Anspruch 27, wobei der erste Abstand (A) mindestens 10% oder mindestens 20% oder mindestens 30% oder mindestens 34% oder mindestens 40% oder mindestens 50% der maximalen Tiefe (T) der Sitzfläche (12) beträgt.
  29. Reihenstuhl (10) nach einem der Ansprüche 27 bis 28, wobei der zweite Abstand (B) höchstens 90% oder höchstens 80% oder höchstens 70% oder höchstens 60% oder höchstens 56% oder höchstens 50% der maximalen Tiefe (T) der Sitzfläche (12) beträgt.
  30. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: – bei jedem Fußgestell (18, 26) das Vorderbein (20, 28), das Hinterbein (22, 30) und der Längsträger (24, 32) gerade und in einer gemeinsamen Längshochebene verlaufen; – bei jedem Fußgestell (18, 26) das Vorderbein (20, 28) um einen ersten Winkel (α) aus der Vertikalen nach hinten und das Hinterbein (22, 30) um einen zweiten Winkel (β) aus der Vertikalen nach vorne geneigt ist; – der erste Winkel (α) mindestens 5° oder mindestens 10° oder mindestens 15° oder mindestens 20° oder mindestens 25° oder mindestens 30° beträgt; – der zweite Winkel (β) mindestens 15° oder mindestens 20° oder mindestens 25° oder mindestens 30° oder mindestens 35° oder mindestens 40° beträgt.
  31. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei jedem Fußgestell (18, 26) der Längsträger (24, 32) waagerecht zwischen dem oberen Ende des Vorderbeins (20, 28) und dem oberen Ende des Hinterbeins (22, 30) verläuft.
  32. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Rückenlehne (70) und/oder wenigstens eine Armlehne (72, 74) umfasst und/oder stapelbar ist.
  33. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Aufnahmeraum (11) zur zweiten Stuhlseite hin begrenzt oder offen ist.
  34. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Aufnahmeraum (11) nach vorne und/oder hinten offen ist.
  35. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Aufnahmeraum (13) zur ersten Stuhlseite hin begrenzt oder offen ist.
  36. Reihenstuhl (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Aufnahmeraum (11) nach vorne und/oder hinten offen ist.
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