DE3535522A1 - Mechanismus fuer ein umwandelbares schlafsofa - Google Patents

Mechanismus fuer ein umwandelbares schlafsofa

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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf umwandelbare Schlafsofakonstruktionen und insbesondere auf einen Mechanismus für ein umwandelbares Schlafsofa sowie auf ein mit einem derartigen Mechanismus ausgestattetes Schlafsofa.
Schlafsofas bzw. in Betten umwandelbare Sofas sind ein beliebter zusätzlicher Einrichtungsgegenstand für die meisten Haushalte, da sie zusätzliche Schlafgelegenheiten ohne Notwendigkeit eines zusätzlichen Schlafzimmers schaffen. Ein bei vielen Schlafsofas bestehendes Problem besteht darin, daß bei dem Mechanismus kein Kopfteil vorgesehen ist, wie es die meisten frei stehenden Betten aufweisen. Dadurch kann sich während des Schlafes ein Kopfkissen in den Raum zwischen dem Kopfende des Gestells und den Rückenkissen des Sofas schieben, wodurch das Schlafsofa im Gebrauch unbequem wird. Da außerdem die meisten der Kopfteilgestelle von Schlafsofamechanismen aus Metall gebildet sind und einen Endrahmen bzw. Abschlußrahmen aus Metall an dem Kopfende des Betts aufweisen, führt das Nichtvorhandensein eines Kopfteils bzw. Kopfbretts häufig dazu, daß sich eine in dem Bett schlafende Person ihren Kopf an dem Abschlußrahmen aus Metall anstößt.
Obwohl einige Schlafsofamechanismen in der Vergangenheit Kopfteile vorgesehen haben, sind diese Mechanismen allesamt recht komplex und schwer in dem begrenzten Raum eines Sofas mit dem dazugehörigen komplexen Klappbettmechanismus unterzubringen.
Eine Reihe solcher Klappbettmechanismen mit Kopfteil wurden von Peter B. Bebry entwickelt und sind in den US-PS 26 24 888, 27 34 201 und 27 83 478 offenbart. In jedem dieser Schlafsofas wurde ein extrem komplexer Mechanismus mit einer Vielzahl von Teilen vorgesehen, deren Komplexität die Schlafsofas recht teuer macht und die außerdem zusätzlichen Raum und eine zusätzliche Dichte in dem Sofa erforderlich machen. Ein in etwa ähnlicher Klappbettmechanismus mit Kopfteil ist in der US-PS 28 29 381 gezeigt. Bei diesem System ist das Kopfteil nicht einklappbar ausgebildet, und das Kopftel benötigt somit zusätzlichen Raum in dem Sofa. Ein ähnliches Kopfteil mit einem anderen Klappmechanismus ist in der US-PS 29 60 698 gezeigt.
Weitere andere Kopfteilanordnungen, bei denen das Kopfteil flach unter der Sitzfläche des Sofas liegt, sind in den US-PS 36 54 642 und 16 49 719 gezeigt, und ein Mechanismus mit einem feststehenden Kopfteil ist schließlich in der US-PS 29 34 770 gezeigt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines unkompli­ zierten und kostengünstigen Schlafsofamechanismus mit einem aus- und einschwenkbaren Kopfteil.
Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichnungs­ teilen der Ansprüche 1, 3 und 6.
Vorteilhafterweise schafft die Erfindung eine einfache Kopfteilanordnung in einem derzeit im Handel erhältlichen Schlafsofamechanismus, bei dem zur Unterbringung des Kopfteils keine Modifizierung des vorhandenen Mechanismus erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Schaffung eines Kopfteils in einem klappbaren Schlafsofamechanismus, der äußerst einfach betätigbar und an bereits existierende Mechanismen adaptierbar ist.
Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Kopfteil in einem klappbaren Schlafsofamechanismus mit einem Minimum an Aufwand vorgesehen ist.
Schließlich besteht noch ein Vorteil der Erfindung in der Schaffung einer Kopfteilanordnung in einem Schlafsofa­ mechanismus, wobei das Kopfteil kompakt ausgebildet ist und im wesentlichen keinen zusätzlichen Raum für seine Unterbringung in dem Sofarahmen benötigt.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein umwandelbares Schlafsofa mit einem Rahmen, einer Rückenlehne und einem in dem Rahmen und unter der Rücken­ lehne befindlichen Hohlraum geschaffen, wobei in dem Schlafsofa ein gelenkiges, klappbares Bettgestell montierbar ist. Das gelenkige Bettgestell trägt eine Matratze und beinhaltet wenigstens einen Kopfabschnitt und einen Bein­ abschnitt, die derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie in den Hohlraum des Rahmens hineinklappbar sind. Der Kopfabschnitt des Bettgestells besitzt einen Kopfenden­ bereich mit einem Verbindungsgliedbetätigungsmechanismus zum Montieren des Bettgestells in dem Sofarahmen sowie zum Bewegen des Gestells zwischen einer auseinandergeklappten Schlafstellung und einer zusammengeklappten Stellung innerhalb des Sofarahmenhohlraums.
Der Betätigungsverbindungsgliedmechanismus weist ein bewegliches Verbindungsglied auf, das während der Bewegung des Bettgestells zwischen der auseinandergeklappten Schlafstellung und der zusammengeklappten Stellung wenigstens eine rotationsmäßige Schwenkbewegung ausführt. Ein Kopfteil ist an dem Kopfabschnitt schwenkbar befestigt und erstreckt sich in Querrichtung über das Bettgestell. Ein Betätigungsverbindungsglied ist an seinen einander gegenüber­ liegenden Enden mit dem Kopfteil sowie mit dem beweglichen Verbindungsglied derart schwenkbar verbunden, daß ansprechend auf eine Bewegung des beweglichen Verbindungsglieds das Kopfteil aus einer Position, in der es im wesentlichen parallel zu dem in der zusammengeklappten Stellung des Bettgestells befindlichen Kopfabschnitt ist, in eine Position bewegbar ist, in der es in der auseinandergeklappten Schlafstellung des Bettgestells im wesentlichen senkrecht zu dem Kopfabschnitt ist und sich vor der Rückenlehne befindet.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausdrucksweise "Kopfteil im wesentlichen parallel zu dem Kopfabschnitt des Bettgestells" auch Positionen einschließt, bei denen das Kopfteil einen nicht unerheblichen Winkel, insbesondere bis 40°, mit dem Kopfabschnitt einschließt, vgl. Fig. 6. Der wesentliche Gesichtspunkt ist, daß das Kopfteil in der Aufbewahrungsposition stärker an dem Kopfabschnitt heran­ geschwenkt ist als in der Schlafstellung.
Die Erfindung schafft auch ein umwandelbares Schlafsofa mit einem Rahmen und einer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlraum unter der Rückenlehne in dem Rahmen vorgesehen ist, daß ein klappbares Bettgestell vorgesehen ist, das zum Tragen einer faltbaren Matratze ausgelegt ist und einen Kopfabschnitt sowie einen Beinabschnitt aufweist, die derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie in den Hohlraum des Rahmens hineinklappbar sind, daß der Kopfabschnitt steif ausgebildet ist und einen Kopfendenbereich aufweist, der sich im auseinandergeklappten Zustand des Betts in der Nähe der Rückenlehne befindet, daß ein Verbindungsgliedbetätigungsmechanismus zum Montieren des Bettgestells in dem Sofarahmen sowie zum Bewegen des Bettgestells zwischen einer auseinandergeklappten Schlafstellung und einer in den Hohlraum zusammengeklappten Stellung, in der sich der Kopfendenbereich des Kopfabschnitts innerhalb der Rückenlehne befindet, vorgesehen ist, daß der Verbindungsgliedmechanismus ein erstes Betätigungs­ verbindungsglied, das an einem Ende mit dem Schlafsofa­ rahmen schwenkbar verbunden ist, ein Schwenkverbindungsglied, das an seinem einen Ende mit dem gegenüberliegenden Ende des ersten Betätigungsverbindungsglieds und an seinem anderen Ende mit dem Kopfabschnitt schwenkbar verbunden ist, ein Hauptbetätigungsverbindungsglied, das mit dem Kopfabschnitt schwenkbar verbunden ist und sich längs desselben zu dem Beinabschnitt erstreckt, sowie ein erstes und ein zweites Verbindungsglied mit vorderen und hinteren Enden aufweist, daß das vordere Ende des ersten Verbindungsglieds mit einem Ende des Hauptbetätigungsverbindungsglieds in der Nähe des Kopfabschnitts schwenkbar verbunden ist und das hintere Ende des ersten Verbindungsglieds mit dem ersten Betätigungsverbindungsglieds an einer zwischen den Enden desselben befindlichen Stelle schwenkbar verbunden ist, daß das vordere Ende des zweiten Verbindungsglieds mit dem Hauptbetätigungsverbindungsglied (46) an einer Stelle schwenkbar verbunden ist, die sich vor der Verbindungsstelle desselben mit dem ersten Verbindungsglied befindet und von der Rückenlehne weiter entfernt ist, und das hintere Ende des zweiten Verbindungsglieds sowohl mit dem ersten Betätigungsverbindungsglied als auch mit dem Schwenkverbindungsglied an derjenigen Schwenkstelle schwenkbar verbunden ist, an der das Schwenkverbindungsglied und das erste Betätigungsverbindungsglied schwenkbar miteinander verbunden sind, daß das erste Verbindungsglied während der Bewegung des Kopfabschnitts zwischen der ersten und der zweiten Stellung wenigstens eine rotationsmäßige Schwenkbewegung ausführt, daß ein Kopfteil an dem Kopfabschnitt schwenkbar befestigt ist und sich in Querrichtung über das Bettgestell erstreckt, und daß ein Kopfabschnitt-Betätigungsverbindungsglied an seinen einander gegenüberliegenden Enden mit dem Kopfteil schwenkbar verbunden ist sowie mit dem ersten Verbindungsglied an einer Stelle, die sich zwischen den Enden des ersten Verbindungsglieds sowie vor dem Schwenkverbindungsglied befindet und weiter von der Rückenlehne entfernt ist, schwenkbar verbunden ist, derart daß ansprechend auf eine Bewegung des ersten Verbindungsglieds das Kopfteil aus einer Position , in der es im wesentlichen parallel zu dem in der zusammengeklappten Stellung des Bettgestells befindlichen Kopfabschnitt ist, in eine Position bewegbar ist, in der es in der auseinandergeklappten Schlaf­ stellung des Bettgestells im wesentlichen senkrecht zu dem Kopfabschnitt ist und sich vor der Rückenlehne befindet.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der schematischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Schlafsofas, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht, in der der Schlafsofamechanismus in seiner auseinander­ geklappten Stellung gezeigt ist, wobei sich das Kopf­ teil in Position befindet;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Betätigungsmechanismus des in Fig. 2 gezeigten Schlafsofas in seiner auseinandergeklappten Stellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils des Schlafsofa­ mechanismus, wobei sich das Kopfteil in seiner angehobenen Stellung befindet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Seitenansicht eines Teils des Schlafsofas, wobei der Mechanismus in einer teilweise zusammengeklappten Stellung gezeigt ist; und
Fig. 6 eine den Fig. 4 und 5 ähnliche Seitenansicht, in der das Kopfteil in seiner eingeklappten Stellung bzw. Aufbewahrungsstellung gezeigt ist, wenn das Schlafsofa geschlossen bzw. zusammengeklappt ist.
Nun wird im einzelnen auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei mit Fig. 1 begonnen wird. Fig. 1 zeigt ein in ein Bett umwandelbares Sofa bzw. Schlafsofa 10, das einen gepolsterten Rahmen mit einem Rückenteil 12 und Armlehnen 14 sowie abnehmbare Sitzkissen 16 und Rückenkissen 18 aufweist. Die Rückenkissen 18 können je nach Wunsch abnehmbar oder aber fest angebracht sein.
Das Schlafsofa besitzt einen Rahmen, der die Rückenlehne 12, die Armlehnen 14 sowie die Basis 20 bildet. Der Rahmen bzw. das Gestell des Sofas ist typischerweise aus Holz gebildet und in irgendeiner bekannten, geeigneten Weise gepolstert. Der Rahmen definiert einen Hohlraum 22 unterhalb der Sitzkissen sowie unterhalb der Rückenlehne 12, in dem der umwandelbare bzw. klapp­ bare Schlafsofamechanismus 24 montiert und untergebracht ist.
Wenn es erwünscht ist, das Schlafsofa 10 als Bett und nicht als Sofa zu verwenden, werden die Sitzkissen 16 abgenommen und der unterhalb der Sitzfläche aufbewahrte Schlafsofa­ mechanismus 24 wird angehoben und aus dem Schlafsofa­ rahmen herausgeschwenkt, bis er sich in der in Fig. 2 gezeigten horizontalen Stellung befindet. Der klappbare Schlafsofamechanismus besitzt ein Metallgestell 25, das ein federnd aufgehängtes Drahtgitter bzw. Drahtgeflecht 26 trägt, das wiederum eine Matratze 27 trägt.
Der in Fig. 2 gezeigte Schlafsofamechanismus besitzt eine herkömmliche Konstruktion, jedoch mit der im folgenden noch beschriebenen Ausnahme bezüglich des Kopfteils 28 der Vorrichtung. Dieser Mechanismus ist im Handel in umwandelbaren Schlafsofas erhältlich, wie sie derzeit von der Castro Convertible Corporation verkauft werden, und im allgemeinen in der US-PS 36 54 642 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Somit braucht der Mechanismus in der vorliegenden Beschreibung nicht im einzelnen beschrieben werden. Es sei lediglich erwähnt, daß der Mechanismus einen Bein­ abschnitt 30 und einen Kopfabschnitt 32 aufweist, die durch die Wirkung von dazwischen befindlichen Verbindungsgliedabschnitten und eines Betätigungsmechanismus 34 gelenkig miteinander ver­ bunden sind, so daß die Abschnitte in eine einander im wesentlichen überlappende Stellung geklappt und zur Aufbe­ wahrung in den Hohlraum 22 hineinbewegt werden können.
In der auseinandergeklappten Stellung des Mechanismus, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich der Kopfteilabschnitt 32 des Gestells 25 in einer Position, in der das Gestell zwischen den Armlehnen 14 des Schlafsofas angrenzend an das untere Ende der Rückenlehne oder der Rückenkissen 18 freiliegt. Der herkömmliche Mechanismus besitzt ein hinteres oder erstes Betätigungsverbindungsglied 36, das bei dem Bezugszeichen 38 mit den Innenseiten des Rahmens des Sofas schwenkbar verbunden ist. Ein solches Verbindungs­ glied ist also auf jeder Seite des Schlafsofamechanismus vorgesehen. In der Tat sind alle der Verbindungsglieder, die in bezug auf die Fig. 4 bis 6 beschrieben werden, doppelt vorhanden, und zwar in spiegelbildlicher Anordnung auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens.
Das Verbindungsglied 36 ist an seinem gegenüberliegenden Ende in bekannter Weise mit einem Schwenkverbindungsglied 37 sowie mit einem weiteren Verbindungsglied 40 schwenkbar verbunden, und zwar mittels eines herkömmlichen Schwenk­ stifts oder dergleichen. Ein weiteres Verbindungsglied 42 ist in der gezeigten Weise an seinem einen Ende mit dem hinteren Verbindungsglied 36 und an seinem anderen Ende an dem Punkt 47 mit dem unteren Bereich des gekrümmten Endes eines Betätigungs- bzw. Drückverbindungsglieds 46 schwenkbar verbunden. Das Verbindungsglied 40 ist außerdem an dem Punkt 41 mit dem Drückverbindungsglied 46 schwenkbar verbunden. Das Drückverbindungsglied 46 ist an dem Punkt 47′ mit einer an dem Kopfabschnitt 32 des Gestells vorgesehen Befestigungslasche 48 schwenkbar verbunden. Das Schwenk­ verbindungsglied 37 ist an dem Punkt 49 mit einer sich nach unten erstreckenden Lasche 50 schwenkbar verbunden, die an dem Kopfabschnitt 32 des Gestells befestigt ist.
Dieser Verbindungsgliedmechanismus arbeitet in bekannter Weise, um den Schlafsofamechanismus in einer relativ niedrigen Bewegungsbahn zu führen, so daß er sich in einfacher Weise unter die Rückenlehne des Schlafsofarahmens bewegen läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Kopfteil bzw. Kopfbrett 28 an dem Kopfabschnitt 32 des Gestells montiert. Das Kopfteil bzw. die Kopfstütze 28 besitzt ein Befestigungs­ brett 52, das sich in Querrichtung über den Gestellabschnitt 32 erstreckt. Die Vorderseite 54 des Bretts ist in irgendeiner zweckdienlichen und bekannten Weise gepolstert. Ein Paar von Trageverbindungsgliedern bzw. Tragestangen 56 sind an den Seiten des Kopfteils schwenkbar befestigt, und die unteren Enden 58 der Tragestangen 56 sind an dem Punkt 60 durch einen Schwenkstift oder dergleichen mit einer von dem Kopfabschnitt 32 nach oben wegstehenden klammerartigen Befestigungseinrichtung 62 schwenkbar verbunden. Ein Verbindungsglied 64 ist an seinen einander gegenüberliegenden Enden 66, 68 mittels herkömmlicher Schwenkstifte mit der Trage­ stange 56 sowie mit dem beweglichen Verbindungsglied 42 des Schlafsofamechanismus schwenkbar verbunden. In der auseinandergeklappten Stellung des Schlafsofamechanismus bewegt das Verbindungsglied 64 das Kopfteil in die in Fig. 3 gezeigte Stellung und verriegelt das Kopfteil starr in dieser Stellung, wobei das Kopfteil dann verhindert, daß eine auf dem Bett liegende Person unbeabsichtigterweise ihr Kopfkissen in den zwischen dem Bettgestell und der Rückenlehne des Sofas vorhandenen Raum 70 schiebt oder daß die Person mit ihrem Kopf das Polstermaterial des Rücken­ teils 18 des Sofas verschmutzt.
Wenn das Schlafsofa aus seiner Schlafstellung in seine Aufbewahrungsstellung zusammengeklappt wird, bewegen sich die Verbindungsglieder 64, 42 durch die in Fig. 5 gezeigten Stellungen und nehmen schließlich die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Verbindungs­ glied 42 bei der Ausführung seiner Schwenkbewegung von der Position der Fig. 4 in die Position der Fig. 6 das Verbindungs­ glied 64 mit sich zieht, welches wiederum das Kopfteil 28 dazu veranlaßt, eine Schwenkbewegung von der in Fig. 4 gezeigten Position in die in Fig. 6 gezeigte Aufbewahrungs­ position auszuführen, in der das Kopfteil 28 über der Matratze liegt. Beim Zusammenklappen des Mechanismus bewegt sich außerdem der gesamte Kopfabschnitt 32 des Gestells ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Position zuerst in Richtung nach unten in die in Fig. 5 gezeigte Position und dann in Richtung nach oben in das Rückenteil des Schlafsofas hinein in die in Fig. 6 gezeigte Position. Als Ergebnis hiervon ist der Kopfteilmechanismus in und unter der Rückenlehne und somit außerhalb des Sitz­ bereichs des Sofas aufbewahrt, wodurch auf dem Sofa sitzende Personen von dem Kopfteilmechanismus nicht gestört oder irritiert werden. Gleichzeitig ist der Kopfteil­ mechanismus in kompakter Weise untergebracht und im Vergleich zu herkömmlichen Mechanismen, die früher ohne Kopfteil zur Verfügung standen, benötigt der erfindungs­ gemäße Kopfteilmechanismus keinen zusätzlichen Raum an dem Rückenteil des Sofas oder innerhalb des Sofahohlraums.
Dieser Klappmechanismus mit dem in der vorstehend beschriebenen Position aufbewahrbaren Kopfteil ist weitaus weniger komplex sowie mit weitaus geringeren Kosten herstellbar als die früher vorgeschlagenen Kopfteilkonstruktionen, die in anderen Formen von umwandelbaren Sofamechanismen verwendet wurden. Außerdem macht der erfindungsgemäße Klappmechanismus keine Modifizierung von herkömmlichen im Handel erhältichen Mechanismen oder Sofarahmen erforderlich.
Wegen der Lage, Anordnung und Anlenkungspunkte der einzelnen Gestängeglieder wird ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen.

Claims (6)

1. Mechanismus für ein umwandelbares Schlafsofa, der in einem Rahmen des Schlafsofas montierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein klappbares Bettgestell (25) mit wenigstens einem Beinabschnitt (30) und einem Kopfabschnitt (32) vorgesehen ist, die derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie in den Rahmen hineinklappbar sind,
daß der Kopfabschnitt (32) steif ausgebildet ist und zwischen einer ersten, Augbewahrungsstellung und einer zweiten, Schlafstellung bewegbar ist,
daß ein Verbindungsgliedmechanismus zum Montieren des Bett­ gestells (25) in dem Sofarahmen unter Ermöglichung einer Bewegung des Bettgestells (25) zwischen einer zusammen­ geklappten und einer auseinandergeklappten Stellung vorgesehen ist,
daß der Verbindungsgliedmechanismus ein bewegliches Ver­ bindungsglied (42) aufweist, das während der Bewegung des Kopfabschnitts (32) zwischen der ersten und der zweiten Stellung wenigstens eine rotationsmäßige Schwenkbewegung ausführt,
daß ein Kopfteil (28) an dem Kopfabschnitt (32) schwenkbar befestigt ist und sich in Querrichtung über das Bettgestell (25) erstreckt, und
daß ein Betätigungsverbindungsglied (84) an seinen einander gegenüberliegenden Enden mit dem Kopfteil (28) sowie mit den beweglichen Verbindungsglied (42) derart schwenkbar verbunden ist, daß ansprechend auf eine Bewegung des beweglichen Verbindungsglieds (42) das Kopfteil (28) aus einer Position, in der es im wesentlichen parallel zu dem in der ersten Stellung befindlichen Kopfabschnitt (32) des Bettgestells (25) ist, in eine Position bewegbar ist, in der es im wesentlichen senkrecht zu dem in der zweiten Stellung befindlichen Kopfabschnitt (32) des Bettgestells (25) ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Verbindungsglied (42) sowohl eine rotationsmäßige als auch einen translationsmäßige Bewegung ausführt.
3. Umwandelbares Schlafsofa mit einem Rahmen und einer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hohlraum (22) unter der Rückenlehne (12) in dem Rahmen vorgesehen ist,
daß ein klappbares Bettgestell (25) vorgesehen ist, das zum Tragen einer faltbaren Matratze (27) ausgelegt ist und einen Kopfabschnitt (32) sowie einen Beinabschnitt (30) aufweist, die derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie in den Hohlraum (22) des Rahmens hineinklappbar sind,
daß der Kopfabschnitt (32) steif ausgebildet ist und einen Kopfendenbereich aufweist,
daß ein Verbindungsgliedbetätigungsmechanismus zum Montieren des Bettgestells (25) in dem Sofarahmen sowie zum Bewegen des Bettgestells (25) zwischen einer auseinandergeklappten Schlaf­ stellung und einer in den Hohlraum (22) zusammengeklappten Stellung, in der sich der Kopfendenbereich des Kopfabschnitts (32) innerhalb der Rückenlehne (12) befindet, vorgesehen ist,
daß der Verbindungsgliedmechanismus ein bewegliches Verbindungsglied (42) aufweist, das während der Bewegung des Kopfabschnitts (32) zwischen der ersten und der zweiten Stellung wenigstens eine rotationsmäßige Schwenkbewegung ausführt,
daß ein Kopfteil (28) an dem Kopfabschnitt (32) schwenkbar befestigt ist und sich in Querrichtung über das Bettgestell (25) erstreckt, und
daß ein Betätigungsverbindungsglied (64) an seinen einander gegenüberliegenden Enden mit dem Kopfteil (28) sowie mit dem beweglichen Verbindungsglied (42) derart schwenkbar verbunden ist, daß ansprechend auf eine Bewegung des beweglichen Verbindungsglieds (42) das Kopfteil (28) aus einer Position, in der es im wesentlichen parallel zu dem in der zusammen­ geklappten Stellung des Bettgestells (25) befindlichen Kopfabschnitt (32) ist, in eine Position bewegbar ist, in der es in der auseinandergeklappten Schlaftstellung des Bett­ gestells (25) im wesentlichen senkrecht zu dem Kopfabschnitt (32) ist und sich vor der Rückenlehne (12) befindet.
4. Schlafsofa nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Verbindungsglied (42) sowohl eine rotationsmäßige als auch eine translationsmäßige Bewegung ausführt.
5. Schlafsofa nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (28) derart an dem Bettgestell (25) angebracht ist, daß es in der eingeklappten Stellung über der Matratze (27) liegt.
6. Umwandelbares Schlafsofa, gekennzeichnet durch
ein Kopfteil (28), das zum Gebrauch in einer offen ausgeklappten Stellung des Betts freiliegt,
einen Schlafsofamechanismus (24) zum Zusammenklappen und Auseinanderklappen des Betteils des Schlafsofas (10), wobei der Schlafsofamechanismus (24) Verbindungsgliedmechanismen mit einer Reihe beweglicher Verbindungsglieder aufweist und das Kopfteil (26) an dem Schlafsofamechanismus (24) schwenkbar befestigt ist, und durch
ein Betätigungsverbindungsglied (64), das sowohl mit dem Kopfteil (28) als auch mit einem Verbindungsglied (42) des Verbindungsgliedmechanismus schwenkbar verbunden ist, um das Kopfteil (28) zwischen einer im wesentlichen aufrechten Stellung in dem offenen Zustand des Schlafsofas (10) und einer niedrigeren Stellung in dem geschlossenen Zustand des Schlafsofas (10) zu verschwenken.
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