DE807008C - In eine Doppelliege umwandelbares Sofa - Google Patents

In eine Doppelliege umwandelbares Sofa

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DE807008C
DE807008C DEP49603A DEP0049603A DE807008C DE 807008 C DE807008 C DE 807008C DE P49603 A DEP49603 A DE P49603A DE P0049603 A DEP0049603 A DE P0049603A DE 807008 C DE807008 C DE 807008C
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DE
Germany
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seat
backrest
double
sofa bed
bed according
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DEP49603A
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English (en)
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Gustav Glaesker
Hermann Glaesker
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FR PUHLMANN GmbH
Original Assignee
FR PUHLMANN GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/17Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
    • A47C17/175Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot
    • A47C17/1756Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot by pivoted linkages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • In eine Doppelliege umwandelbares Sofa Es ist bekannt, Sofas, Sessel oder ähnliche Polstermöbel mit einer umklappbaren Rückenlehne zu versehen, zu dem Zweck, das Sofa oder den Sessel während der Nacht als einfaches oder Doppelbett verwenden zu können. Die bekannten Polstermöbel dieser Art sind jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Insbesondere ist bei den meisten bekannten Ausführungsformen die Umwandlung so schwierig, daß sie von einer Person allein nicht ausgeführt werden kann. Ferner wirken solche Umwandlungsmöbel vielfach sehr unschön, da die für die Umwandlung vorgesehenen Beschlagteile, Feststellmittel u. dgl. zu stark ins Auge fallen. Außerdem werden durch die oft komplizierten und daher kostspieligen Beschläge die Gestehungskosten solcher Mehrzweck-Polstermöbel beträchtlich erhöht. Schließlich haben alle bekannten Doppelliegesofas u. dgl. den Nachteil, daß immer nur eine der beiden Liegeflächen eine Anlagefläche@ für ein Kopfkissen aufweist, während die andere Liegefläche weder eine Kopf- noch eine Fußwand hat, wodurch das bequeme Liegen und Schlafen naturgemäß beeinträchtigt wird.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die im wesentlichen darin besteht, daß der Sitz und die durch seitliche Augenlaschen o. dgl. schwenkbar mit den Seitenteilen verbundene Rückenlehne mittels an ihren Tragrahmen befestigter Zapfen, Rollen o. dgl. in etwa waagerecht verlaufenden Führungen der Seitenteile bzw. des Unterlaues gelagert und durch seitlich angelenkte und mit je einem Längsschlitz versehene Laschen, Schienen o. dgl. derart miteinander gekuppelt sind, claß beim Umlegen der Rückenlehne der Sitz etwa um die halbe Breite selbsttätig nach vorn verschoben oder beim Vorziehen des Sitzes die Rückenlehne selbsttätig flachgelegt wird.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung ermöglicht eine sehr einfache und bequeme Umwandlung des Sofas in eine Doppelliege und umgekehrt. Sämtliche Beschlagteile liegen unsichtbar zwischen den Seitenteilen und der Rückenlehne bzw. dem Sitz und stören daher das gute Aussehen des Polstermöbels in keiner Weise. Das Feststellen der Rückenlehne in der Sofa-Stellung kann beispielsweise mittels an sich bekannter, in den Seitenteilen gelagerter Steckbolzen o. dgl. erfolgen. Als besonders vorteilhaft hai sich jedoch eine andere Feststelleinrichtung erwiesen, die erfindungsgemäß darin besteht, daß die im wesentlichen waagerecht verlaufenden Führungen oder Gleitschienen für die Rückenlehne am hinteren Ende etwas zum Boden hin geneigt bzw. schräg nach unten abgebogen sind. Diese Ausbildung der Führungen oder Gleitschienen bewirkt zusammen mit den seitlichen Kupplungslaschen oder -schienen beim Zurückschieben des Sitzes aus der Liege- in die Sofa-Stellung ein selbsttätiges Hoch- und Feststellen der Rückenlehne. Besonders Feststellbolzen o. dgl. sind mithin bei dieser Anordnung nicht erforderlich. Unterhalb des Sitzes kann ein an sich bekannter Bettkasten vorgesehen werden. In diesem Falle \\-erden die zur Anlenkung der längs geschlitzten Laschen dienenden Zapfen in größerer Entfernung von den hinteren Ecken des Sitzrahmens, und zwar etwa mitten zwischen Vorder- und Hinterkante am Sitzrahmen befestigt. Dadurch hat man die Möglichkeit, den Sitz bei hochgestellter Mückenlehne durch Erfassen seiner Vorderkante vor der Rückenlehne hochzustellen, so daß der darunter vorgesehene Bettkasten bequem zugänglich ist. Sitz und Rückenlehne sind etwa gleich groß ausgebildet und bilden somit zwei gleich große Liegeflächen, die mindestens je zur Hälfte im Bereich der Seitenteile liegen, so daß für beide Personen eine ausreichende Kopf- und Fußstütze vorlianden ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i ein Doppelliegesofa nach der Erfindung in der Sofa-Stellung in Seitenansicht bzw. im Schnitt. Fig. 2 das Doppelliegesofa nach Fig. t in der Liege-Stellung, Fig.3 bis 5 eine andere Ausführungsform des Doppelliegesofas in drei verschiedenen Stellungen, ebenfalls in Seitenansicht bzw. im Schnitt, Fig.6 eine Vorderansicht eines Teiles des Doppelliegesofas nach Fig. 3 bis 5 in der Sofa-Stellung, Fig. ; und 8 Einzelheiten der Beschlagteile.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 sind die Seitenteile a mit je zwei etwa waagerecht verlaufenden Führungsnuten b und c versehen. In den unteren Nuten b ist der Sitz d mittels seitlicher Zapfen e, Rollen o. dgl. verschiebbar gelagert, während in den oberen Nuten c die Rückenlehne f mittels Zapfen g verschiebbar gelagert ist. Die Zapfen e und g sind in den Tragrahmen d' bzw. f' des Sitz- bzw. Rückenpolsters befestigt.
  • Oberhalb der Führungsnuten c ist die Rückenlehne f erfindungsgemäß mittels der aus Flacheisen bestehenden Augenlaschen h an die Seitenteile a angelenkt, und zwar so, daß die Rückenlehne f in der Liege-Stellung mit dem vorgezogenen Sitz d in einer Ebene liegt, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. In der Sofa-Stellung (Fig. i) wird die Rückenlehne f mittels in den Seitenteilen a angeordneter, in Bohrungen q des Rückenlehnenrahmens f' eingreifender Steckbolzen o. dgl. arretiert.
  • Ferner sind nach der Erfindung die Rückenlehne f und der Sitz d durch an ihre Führungszapfen g bzw. e angelenkte Laschen i miteinander gekuppelt, und zwar liegen die Zapfen e des Sitzes d in Längsschlitzen j der aus Flacheisen bestehenden Laschen i.
  • Die vorstehend beschriebene Lagerung und Kupplung der einzelnen Teile ermöglicht es, sämtliche Teile, also die Seitenteile a, den Sitz d und die Rückenlehne f, vollkommen getrennt fertigzustellen. Dann werden der Sitz d und die Rückenlehne f mit ihren Zapfen e und g von hinten her in die Führungsnuten b und c eingeführt und darauf die Anschlagleisten k am Unterbau m befestigt, die ein Herausgleiten der Rückenlehnenzapfen g aus ihren Führungen c verhindern.
  • Bei der Umwandlung vom Sofa (Fig. i) in eine Doppelliege (Fig.2) werden zunächst die in die seitlichen Bohrungen q des Rückenlehnenrahmens f' eingreifenden Steckbolzen entfernt bzw. so weit zurückgezogen, daß sie eine Bewegung der Rückenlehne nicht mehr behindern. Übt man nun einen leichten Druck auf die Oberkante der Rückenlehne aus, so schwenkt letztere unter Mitnahme des Sitzes d in die in Fig. 2 dargestellte waagerechte Lage. Während dieser Schwenkbewegung verschieben sich die Kupplungslaschen i mittels ihrer Längsschlitze j auf den Zapfen e des Sitzes d, so daß Sitz und Rückenlehne dicht nebeneinanderliegen und so eine Liegefläche für zwei Personen bilden. Sowohl der Sitz als auch die Rückenlehne liegen dabei zu etwa 6o bis 70% ihrer Gesamtbreite im Bereich der sich nach oben hin etwas verbreiternden Seitenteile o, so daß für beide Liegeflächen eine ausreichende Kopf- und Fußwand vorhanden und damit ein bequemes Liegen gewährleistet ist.
  • Damit der Sitz d in der Sofa-Stellung eine leichte Neigung nach hinten hat, wie es für ein bequemes Sitzen erwünscht ist, sind die Führungsnuten b unten mit keilförmigen Ausnehmungen n versehen, in die die Zapfen e beim Zurückbewegen des Sitzes d aus der Liege- in die Sofa-Stellung zwangläufig hineingleiten. Durch die Steilkanten dieser Ausnehmungen n wird gleichzeitig die Z'erschiel>-harkeit des Sitzes d nach hinten begrenzt.
  • Die unter dem Unterbau oder Gestell m vorgesehenen Rollen o ermöglichen ein leichtes Verschieben des ganzen Doppelliegesofas im Raum, und zwar nur parallel zu den Stirnseiten. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 6 stellt eine Weiterentwicklung des Modells nach Fig. i und 2 dar und weist letzterem gegenüber noch verschiedene Vorteile auf. Zunächst ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6 unterhalb des Sitzes d ein oben offener Bettkasten p angeordnet, in dem tagsüber das Bettzeug untergebracht werden kann. Zur Führung der Rückenlehne f und des Sitzes d ist hier an jeder Seite nur eine einzige Führungsschiene y C-förmigen Querschnitts vorgesehen. Die Führungsschienen r sind außen an den Seitenzargen des Bettkastens p befestigt, während die in den Schienen y laufenden Rollen s auf seitlich vorspringenden Zapfen z der unter dem Sitzrahmen d' bzw. unter dem Rückenlehnenrahmen f' befestigten Metallbänder t drehbar gelagert sind (s. Fig. 7). Alle diese Beschlagteile liegen außerhalb des Bettkastens, so daß sie finit dessen Inhalt nicht in Berührung kommen können.
  • Die Kupplungsschienen i sind bei dieser _@usführungsform ebenso wie die Augenlaschen 1i mittels besonderer Schrauben i( an den Sitz- und Rückenlehnenrahmen angelenkt, und zwar sind die im Sitzrähmen d' angeordneten Schrauben u etwa in der Mitte der Seitenzargen dieses Rahmens befestigt und die Kupplungsschienen i entsprechend länger gehalten als bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2. Ferner sind die Schienen i hier etwas höher an den Rückenlehnenrahmen f' angelenkt als bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 und zur Vermeidung von Kollisionen mit den noch weiter oben angelenkten Augenlaschen 1i im hinteren Teil etwas abgebogen. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Fiihrungs- und Kupplungselemente ist es möglich, den Sitz d vor der aufrecht stehenden Rückenlehne f hochzuklappen, wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist. In dieser Stellung des Sitzes ist der darunter befindliche Bettkasten p bequem zugänglich.
  • Unter den Seitenzargen des Sitzrahmens d' sind doppelkeilförmige Anschläge v befestigt, die die Verschiebbarkeit des Sitzes in der Sofa- und Liege-Stellung begrenzen. wie es in Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist.
  • Zur Einführung der Rollen s in die Führungsschienen r sind letztere in ihrem oberen Steg mit je einer Aussparung versehen, die nach der Montage durch eine Platte w abgedeckt wird, so daß ein Herausgleiten der Rollen s aus den Schienen r unmöglich ist.
  • Am hinteren Ende sind die Führungsschienen r erfindungsgemäß etwas nach unten abgebogen. Das hat den Vorteil, daß sich die Rückenlehne f in der Sofa-Stellung, in welcher ihre Führungsrollen s in diesem abgebogenen Teil der Schienen r liegen (vgl. Fig. 3 und 5), selbsttätig feststellt, so daß besondere Feststellmittel, wie Steckbolzen o. dgl., hier nicht erforderlich sind.
  • Im übrigen hat die Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6 den großen Vorteil, daß es nunmehr möglich ist, die Umwandlung ohne Betätigung irgendwelcher Verriegelungsorgane von der Vorderseite des Sitzes aus vorzunehmen, und zwar auf folgende Weise: 13ei der Umwandlung des Sofas (Fig.3 und 6) in eine Doppelliege (Fig. 1) greift man mit einer Hand in die zu diesem Zweck vorgesehene Auskehlung d" an der Unterseite des Sitzrahmens d' und schwenkt zunächst den Sitz d in die in Fig. 5 dargestellte Lage, so daß man das ]in Bettkasten p befindliche Bettzeug herausnehmen kann. Schwenkt man nun den Sitz d unter gleichzeitigem leichten Vorziehen wieder in die waagerechte Lage zurück, so wird die Rückenlehne f durch die Kupplungsschienen i mit vorgezogen und schwenkt schließlich in die in Fig. 4 dargestellte waagerechte Lage. In dieser Stellung liegen die hinteren Kanten der Doppelanschläge z, des Sitzes d am Gestellrahmen in, so daß eine weitere Verschiebung des Sitzes nach vorn nicht möglich ist. Übt man auf die Vorderkante des Sitzes d einen Druck in waagerechter Richtung aus, so wird der Sitz nach hinten verschoben und gleichzeitig die Rückenlehne f in die Sofa - Stellung zurückgeschwenkt, ohne daß ein Erfassen derselben erforderlich ist. Naturgemäß läßt sich die Umwandlung auch hier von der Rückenlehne f aus vornehmen. Für diesen Fall ist auch im Rückenlehnenrahmen f' eine Auskehlung f" vorgesehen.
  • Um bei den Bewegungen des Sitzes d und der Rückenlehne fein Reiben der Laschen 1z und Schienen i an den bezogenen Seiten und damit eine Beschädigung des Bezugsstoffes zu vermeiden, sind zwischen den Köpfen der Befestigungsschrauben i( und den Möbelteilen Distanzringe _r mit Absätzen _r' angeordnet (Fig. 8), auf denen die Laschen 1i und Schienen i drehbar gelagert sind. Zii diesem Zweck sind die Absätze x' etwas höher gehalten, als die Materialstärke der Laschen 1z. und Schienen i ausmacht. Infolge dieser Anordnung ist in jedem Falle ein ausreichender Abstand der bewegten Metallteile von den mit Stoff bezogenen Möbelteilen gewährleistet. Als Befestigungsschrauben können handelsübliche Schloßschrauhen mit flachrundem Kopf Verwendung finden.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, liegen die metallenen Beschlagteile fast restlos zwischen den Seitenteilen a und dem Sitz d bzw. der Rückenlehne f, so daß sie das gute Aussehen des Polstermöbels in keiner Weise beeinträchtigen.
  • Naturgemäß sind die der Erfindung durch die dargestellten Beispiele nicht erschöpft. So ist es beispielsweise möglich, die Erfindung bei Polstersesseln zu verwirklichen. Auch Polstermöbel mit Stahlrohrgestellen können nach der Erfindung ausgebildet werden.

Claims (13)

  1. PATE:1TA\Shnl'(;Hi:: i. In eine Doppelliege umwandelbares Sofa finit umklappbarer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (d) und die durch seitliche Gelenk- oder Augenlaschen (Fi) schwenkbar mit den Seitenteilen (a) verbundene Rückenlehne (f) mittels an ihren Tragrahmen (d' bzw. f') befestigter Zapfen (e, g), Rollen (.s) o. dgl. in etwa waagerecht verlaufenden Führangen (b, c bzw. r) der Seitenteile (a) bzw. des Unterbaues (in) verschiebbar und schwenkbar gelagert und durch seitlich angelenkte, finit je einem Längsschlitz (j) versehene Laschen, Schienen o. dgl. (-i) derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Umlegen der Rückenlehne der Sitz um etwa die halbe Breite sell>stt:itig nach vorn verschoben oder beim Vorziehen Ales Sitzes die Rückenlehne selbsttätig ilachgelcgt wird.
  2. 2. Doppelliegesofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (d) und die Rückenlehne (f) etwa gleiche Größe haben und zwei gleich große Liegeflächen bilden, die etwa je zur Hälfte im Bereich der Seitenteile (a) liegen.
  3. 3. Doppelliegesofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (d) und die Rückenlehne (f) mittels der seitlichen Zapfen (e bzw. ,;) in getrennten, etwa parallel verlaufenden Nuten (b und c) gelagert sind.
  4. Doppelliegesofa nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (b und c) bis an die Hinterkante der Seitenteile (a) reichen.
  5. Doppelliegesofa nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (e) des Sitzes (d) in der Sofa-Stellung des letzteren in schräg nach unten abfallenden Ausnehinungen (n) der Nuten (b) liegen.
  6. 6. Doppelliegesofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Sitzrahmen (d') und dem Rückenlehnenrahmen (f') auf waagerechten Zapfen (a) drehbar gelagerten Rollen (s) in den gleichen Führungsschienen (r) laufen.
  7. Doppelliegesofa nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (r) C-förmigen Querschnitt aufweisen.
  8. Doppelliegesofa nach den Ansprüchen t und 5, dadurch gekennzeichnet, claß die Führungsschienen (r) außen an den Seitenzargen des unterhalb des Sitzes (d) angeordneten Bettkastens (p) befestigt sind. g.
  9. Doppelliegesofa nach Gien Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (r) am hinteren Ende nach unten abgebogen bzw. geneigt sind. io.
  10. Doppelliegesofa nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiilirungsschienen (r) in ihrem oberen Steg je eine Aussparung zum Einführen der Laufrollen (s) aufweisen, und daß diese Aussparungen durch je eine Platte (w) abgedeckt sind. i i.
  11. Doppelliegesofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Sitzrahinen (d') doppelkeilförmige Anschläge (v) befestigt sind, die Gien Sitz (d) in beiden Endlagen arretieren.
  12. 12. Doppelliegesofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsschienen (i) etwa mitten zwischen Vorder- und Hinterkante an den Sitzrahmen (d') angelenkt sind.
  13. 13. Doppelliegesofa nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (ir) für die Laschen (h) und Schienen (i) zwischen ihrem flachrunden Kopf tind dem Möbelteil Distanzringe (x) mit Absätzen (x') tragen auf (leiten die Laschen (!i) bzw. Schienen (1») drehbar gelagert sind.
DEP49603A 1949-04-24 1949-07-22 In eine Doppelliege umwandelbares Sofa Expired DE807008C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163510B (de) * 1957-08-14 1964-02-20 Ernst Helbig In eine Liege umwandelbares Sitzmoebel
US4875244A (en) * 1987-03-27 1989-10-24 Futonair Quebec, Inc. Sofa bed construction
DE29608835U1 (de) * 1996-05-15 1996-08-14 Kemmann & Koch GmbH & Co. KG, 42549 Velbert Möbelbeschlag

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DE1163510B (de) * 1957-08-14 1964-02-20 Ernst Helbig In eine Liege umwandelbares Sitzmoebel
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DE29608835U1 (de) * 1996-05-15 1996-08-14 Kemmann & Koch GmbH & Co. KG, 42549 Velbert Möbelbeschlag

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