DE19605309A1 - Umwandelbares Sitz-Liegemöbel - Google Patents
Umwandelbares Sitz-LiegemöbelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/132—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
- A47C17/134—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions by lifting or tilting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein umwandelbares, als Sofa und
Bett nutzbares Sitz-Liegemöbel, mit einem mehrteiligen, einen
Kopfteilrahmen, einen Mittelteilrahmen und einen Fußteilrahmen
aufweisenden, zu einem Sitz- und Bettgestell umwandelbaren
Untergestell und darauf liegenden, eine Sitzfläche und
Rückenlehne sowie eine Liegefläche bildenden Polsterauflagen.
Ein derartiges Sitz-Liegemöbel ist aus der DE-PS 44 32 775
bekanntgeworden, bei dem die Rahmen des Untergestelles durch
Verschwenken und Verschieben in ein Sitz- und ein Bettgestell
umwandelbar sind.
Hierbei ist eine besondere Polsterauflage-Ausführung als Sitz- und
Liegefläche vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom vorgenannten Stand
der Technik das Untergestell des Sitz-Liegemöbels bei
einfachem und stabilen Aufbau in der Umwandelbarkeit bei
bequemer Handhabung und günstiger Verbindung und Bewegung der
Untergestell-Rahmen zu verbessern und mit einer variablen
Polsterauflage-Anordnung auszustatten, wobei das Untergestell
als Sitzgestell eine kompakte Einbautiefe mit günstiger
Sitzflächengröße und als Bettgestell eine große Liegefläche
haben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
vorteilhafte und förderliche Ausgestaltungen der
Aufgabenlösung.
Das Sitz-Liegemöbel ist einfach und stabil aufgebaut und
kostengünstig herstellbar und bei bequemer Handhabung in der
Umwandelbarkeit verbessert worden durch eine günstige
Verbindung und Bewegung der Rahmen des Untergestelles
zueinander.
Weiterhin ist die Polsterauflage-Anordnung auf diesem
Untergestell variabel gestaltet.
Der Kopfteilrahmen des Untergestelles bildet das tragende
Element für das gesamte Modell, und Rahmenteile und
Rückenplatte werden lediglich angeschraubt. Durch den
Kopfteilrahmen und die Seitenteile wird bei einfacher Bauweise
eine große Gesamtstabilität erreicht.
Der unten liegende Mittelteilrahmen und der oben liegende
Fußteilrahmen sind bei günstiger Bauausführung in
vorteilhafter Einbautiefe über und unter den Kopfteilrahmen
zwischen die Seitenteile einschiebbar, wodurch ein kompaktes,
jedoch eine große Sitztiefe aufweisendes Sitzmöbel erreicht
wird.
Diese beiden Rahmen sind des weiteren mit wenigen Handgriffen
einschiebbar und zu einer großflächigen Liegefläche
ausziehbar, wobei durch vorteilhafte Rollenführung ein
leichtgängiges Verschieben der Rahmen gegeneinander in
begrenzter Auszugsgröße erreicht wird.
An den Seitenteilen sind aufrechte Träger in vertikaler und
schräger Stellung angebracht, zwischen denen eine Rückenplatte
befestigt wird, an die das Kopfteilpolster als Rückenlehne
heranschwenkbar oder aber die Rückenplatte mit einer eigenen
Rückenlehne ausgestattet ist. Im vorderen Bereich hat das
Untergestell keine störenden Querverbindungen, so daß eine
gute Bodenfreiheit im Fußbereich bei der Nutzung des
Sitzmöbels gegeben ist.
Die variable Gestaltung der Polsterauflage wird dadurch
erreicht, daß einerseits das Rückenkissen in der
Schlafstellung das Kopfteilpolster bildet und das
Mittelteilpolster eine größere Stärke als das Fußteilpolster
hat, wodurch der gesamte Liegekomfort verbessert worden ist.
Die Polsterteile sind durch Stoffgelenke miteinander
schwenkbar verbunden und in der Sitzstellung liegen das
Mittelteilpolster und Fußteilpolster als gut gefederte
Sitzfläche übereinander, und das Kopfteilpolster ist als
Rückenlehne an die Rückenplatte herangeschwenkt oder aber in
einem Bettkasten des Mittelteilrahmens untergebracht, und
hierbei hat die Rückenplatte ein eigenes Rückenlehnenteil.
Dieses Sitz-Liegemöbel hat durch die günstige Ausbildung des
umwandelbaren Untergestelles und die vorteilhafte
Polsterauflagen-Anordnung und -Unterbringung einen hohen
Gebrauchswert erhalten.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel in Varianten
dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines aus
Kopfteil-, Mittelteil- und Fußteilrahmen gebildeten
Untergestells eines Sitz-Liegemöbels in der zu einem
Bettgestell ausgezogenen Stellung der drei Rahmen,
Fig. 2 eine Perspektive desselben Untergestelles mit vom
Kopfteilrahmen abgenommener Mittel- und
Fußteilrahmeneinheit,
Fig. 3 eine Perspektive eines den Kopfteilrahmen haltenden
Seitenteiles mit Rückenplattenträger,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des zum Sitzgestell
zusammengeschobenen Untergestelles mit
Polsterauflagen,
Fig. 5 eine schematische Perspektive des zu einem
Bettgestell auseinandergezogenen Untergestells mit
Polsterauflagen in verschwenkbarer Stellung,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Bettgestelles
mit Polsterauflagen als Liegemöbel,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des zum Sitzgestell
zusammengeschobenen Untergestelles mit
Polsterauflagen und zusätzlichem
Rückenlehnenpolster,
Fig. 8 eine schematische Perspektive des zu einem
Bettgestell auseinandergezogenen Untergestelles mit
Polsterauflagen in verschwenkbarer, gegenüber Fig. 5
abgeänderter Stellung,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht des Bettgestelles
mit Polsterauflagen als Liegemöbel.
Das umwandelbare Sitz-Liegemöbel weist ein mehrteiliges, aus
einem Kopfteilrahmen (1), einem Mittelteilrahmen (2) und einem
Fußteilrahmen (3) bestehendes, zu einem Sitz- und Bettgestell
umwandelbares Untergestell und darauf liegenden, eine
Sitzfläche und Rückenlehne sowie eine Liegefläche bildenden
Polsterauflagen (4, 5, 6) auf.
Der Kopfteilrahmen (1) ist zwischen zwei Standelemente
bildenden Seitenteilen (7) befestigt und der Mittelteilrahmen
(2) ist als Unterrahmen (2) und der Fußteilrahmen (3) als
Oberrahmen (3) ausgebildet.
Der Unter- und Oberrahmen (2, 2) sind zum Sitzgestell (Fig. 4
und 7) zusammen- und unter und über den Kopfteilrahmen (1)
schiebbar und werden zum Bettgestell (Fig. 1, 2, 5, 6, 8,
9) auseinander- und vom Kopfteilrahmen (1) abgezogen.
Der Unter- und Oberrahmen (2, 3) sind mittels Rollenführungen
(8, 9/11, 12, 15) gegeneinander und gegenüber dem
feststehenden Kopfteilrahmen (1) verschiebegeführt.
Der Unterrahmen (2) hat an seinem im ausgezogenen Zustand dem
Oberrahmen (3) benachbarten Rahmenende zwei seitliche, den
Unterrahmen (2) auf dem Standboden (B) abstützende Rollenfüße
(8) und besitzt an seinem dem Kopfteilrahmen (1) zugewandten
Rahmenende zwei seitliche Laufrollen (9), mit denen er auf
innenseitigen Laufleisten (10) der Seitenteile (7) unter den
Kopfteilrahmen (1) einschiebbar ist.
Der Oberrahmen (3) zeigt an seinem freien Rahmenende zwei
seitliche, den Oberrahmen (3) auf dem Standboden (B)
abstützende Rollenfüße (11) und weist an seinem dem
Unterrahmen (2) und Kopfteilrahmen (1) zugewandten Rahmenende
zwei seitliche Laufrollen (12) auf, mit denen er in je einer
seitlichen Führungsschiene (13), vorzugsweise U-Schiene, des
Unterrahmens (2) läuft und über dem Unterrahmen (2)
verschiebbar ist.
Die beiden U-Schienen (13) sind an beiden Seiten des
Unterrahmens (2) durch Schrauben oder dgl. befestigt.
Der Oberrahmen (3) hat zwei langgestreckte, die gesamte
Rahmentiefe einnehmende U-Seitenprofile (14), deren U-Schenkel
(14a/14b) in Verschieberichtung (A) des Oberrahmens (3)
verlaufen und mit ihrem geöffneten U zum Unterrahmen (2)
zeigen; der Oberrahmen (3) ist zwischen den beiden oberen U-
Schenkeln (14a) befestigt und am dem Unterrahmen (2)
benachbarten offenen Ende der unteren U-Schenkel (14b) sind
die seitlichen Laufrollen (12) drehbar gelagert. Das U-
Seitenprofil (14) läßt sich einstückig oder aus zwei
miteinander verbundenen Winkelprofilen bilden.
Der Kopfteilrahmen (1) hat an seinem dem ausgezogenen
Unterrahmen (2) benachbarten Rahmenende zwei seitliche Rollen
(15) und im freien Rahmenendbereich ist in dem U-Schlitz (14d)
der beiden U-Seitenprofile (14) nahe dem freiendseitigen U-
Steg (14c) je eine Rastnase (16), wie federnder Metallbügel,
vorgesehen. Der Oberrahmen (3) wird mit seinem U-Schlitz (14d)
auf den Laufrollen (15) des Kopfteilrahmens (1) geführt, über
den Kopfteilrahmen (1) verschoben und durch die hinter die
Rastnasen (16) greifenden Rollen (15) gegenüber dem
Kopfteilrahmen (1) in der eingeschobenen Stellung verrastet,
wodurch auch gleichzeitig der Unterrahmen (2) lagefixiert ist.
Die beiden U-Seitenprofile (14) sind außen an dem Oberrahmen
(3) durch Schrauben oder dgl. befestigt und an die beiden U-
Stege (14c) schließt sich senkrecht nach unten je ein
Rollenfuß (11) an.
In dem dem Unterrahmen (2) benachbarten Rahmenendbereich hat
der Oberrahmen (3) im Abstand vor seinen Laufrollen (12) je
ein in den U-Schlitz (14d) hineinragendes, um eine horizontale
Achse (17a) am oberen U-Schenkel (14a) schwenkbares
Pendelstück (17), welches im ausgezogenen Zustand des
Oberrahmens (3) sich auf dem unteren U-Schenkel (14b) abstützt
und den Oberrahmen (3) in diesem Endbereich unterstützend
trägt.
An den mit Standfüßen (7a) ausgestalteten Seitenteilen (7)
sind innenseitig zwei aufrechte, von Winkelprofilschienen
gebildete Träger (18) in senkrechter und schrägstehender
Stellung mittels Schrauben (19) in im Lochraster angeordneten
Löchern (20) wahlweise befestigt, zwischen denen eine
Rückenplatte (21) festgelegt ist (Fig. 1 und 3).
In bevorzugter Weise sind die Seitenteile (7) von
tafelförmigen Metallkonsolen (Blechen) mit unterseitiger
Abkantung zur Bildung der Laufleisten (10) gebildet (Fig. 1
und 3).
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Seitenteile (7) von
Armteilelementen zu bilden, wobei dann an diesen
Armteilelementen (7) für die Rollen (15) und Laufrollen (9) je
eine Leiste innenseitig angebracht ist.
Unter dem Unterrahmen (2) ist ein aus einem Drahtkorb oder
Holzkasten gebildeter Bettkasten (22) angeordnet.
Weiterhin besitzt der Unterrahmen (2) einen den Bettkasten
(22) überdeckenden und eine Polster-Auflagefläche bildenden,
mittels Gelenken oder Scharnieren (23) am Unterrahmen (2)
auf schwenkbar gelagerten Innenrahmen (24) (Fig. 1, 5 und 8).
Als eine Variante der Polsterauflagenanordnung sind gemäß Fig.
4 bis 6 auf dem Kopfteilrahmen (1) ein mit einer
rückenplattenseitigen Rückenleiste (25) durch ein
Stoffscharnier (26) an die Rückenplatte (21) heranschwenkbar
mit der Rückenplatte (21) verbundenes Kopfteilpolster (4), auf
dem Innenrahmen (24) des Unterrahmens (2) ein
Mittelteilpolster (5) und auf dem Oberrahmen (3) ein gegenüber
dem unterrahmenseitigen Mittelteilpolster (5) in der Stärke
dünneres und mit diesem Mittelteilpolster (5) durch ein
vernähtes Stoffgelenk (27) schwenkbar verbundenes
Fußteilpolster (6) angeordnet.
Gemäß der weiteren Variante der Polsterauflagenanordnung nach
Fig. 7 bis 9 liegen auf den Kopfteilrahmen (1) ein im
Bettkasten (22) untergebrachtes, mittels Stofflasche (28) mit
dem Unterrahmen (2) schwenkbar verbundenes Kopfteilpolster
(4), auf dem Innenrahmen (24) des Unterrahmens (2) ein
Mittelteilpolster (5) und auf dem Oberrahmen (3) ein mit dem
Mittelteilpolster (5) durch ein angenähtes Stoffgelenk (27)
schwenkbar verbundenes und in der Stärke dünner als das
Mittelteilpolster (5) ausgeführtes Fußteilpolster (6) auf; an
der Rückenplatte (21) und Rückenleiste (25) ist ein separates
Rückenlehnenpolster (29) gehalten.
In der zum Sitzgestell gemäß Fig. 4 und Fig. 7 eingeschobenen
Untergestellstellung mit einer Einbautiefe von ca. 750 mm
liegt der Unterrahmen (2) mit seinem Bettkasten (22) und den
Bettkasten (22) überdeckenden Innenrahmen (24) unter dem
Kopfteilrahmen (1) und der Oberrahmen (3) über dem
Kopfteilrahmen (1), so daß dieser vom U-Schlitz (14d) der
Oberrahmen-Seitenprofile (14) aufgenommen ist; die beiden
Rahmen (2, 3) sind durch die Rollen (15) und Rastnasen (16)
gegenüber dem Kopfteilrahmen (1) verrastet und gegen
ungewolltes Ausziehen gesichert. Die Pendelstücke (17) sind
vom Kopfteilrahmen (1) hochgeschwenkt worden.
Die beiden Polsterkissen (5, 6) gemäß Fig. 4 liegen als
Sitzfläche übereinander und das Polsterkissen (4) ist an die
Rückenplatte (21) als Rückenlehne hochgeschwenkt.
Die beiden Polsterkissen (5, 6) nach Fig. 7 liegen ebenfalls
als Sitzfläche übereinander und das Polsterkissen (4) ist in
den Bettkasten (22) eingeschwenkt, da dieses Möbel eine
separate Rückenlehne (29) hat.
Zum Umwandeln des Sitzmöbels in ein Liegemöbel (Schlafsofa)
werden beide Rahmen (2, 3) vom Kopfteilrahmen (1) abgezogen
und auseinandergezogen in die in Fig. 1, 2, 5, 8 und 9
gezeigte Stellung.
Der Ausziehweg wird durch Anschläge (30) an den Laufleisten
(10) des Kopfteilrahmens (1) und an den U-Schienen (13) des
Unterrahmens (2) begrenzt, in dem einerseits die Laufrollen
(9) des Unterrahmens (2) und andererseits die Laufrollen (12)
des Oberrahmens (3) an die Anschläge (30) anschlagen.
Die Pendelstücke (17) schwenken selbsttätig in die
Stützstellung nach unten.
Gemäß Fig. 5 und 6 wird das Mittelteilpolster (5) vom
Fußteilpolster (6) mit dem Stoffgelenk (27) auf den
Innenrahmen (24) des Unterrahmens (2) geklappt und das
Kopfteilpolster (4) um das Stoffscharnier (26) nach unten auf
den Kopfteilrahmen (1) geschwenkt, so daß die in Fig. 6
gezeigte Liegefläche von ca. 200 cm Länge gebildet ist.
Gemäß Fig. 8 und 9 wird der Innenrahmen (24) hochgeschwenkt
und das darin liegende Kopfteilpolster (4) um seine
Stofflasche (28) aus dem Bettkasten (22) heraus auf den
Kopfteilrahmen (1) geschwenkt und das Mittelteilpolster (5) um
sein Stoffgelenk (27) vom Fußteilpolster (6) auf den wieder
heruntergeklappten Innenrahmen (24) geklappt.
Die drei Rahmen (1, 2, 3) sind als Polsterträger
(Unterfederung) mit Federholzleisten (31), Stahlfedernetzen
oder elastischen Gurten ausgestattet.
Claims (13)
1. Umwandelbares Sitz-Liegemöbel, mit einem mehrteiligen,
einen Kopfteilrahmen, einen Mittelteilrahmen und einen
Fußteilrahmen aufweisenden, zu einem Sitz- und Bettgestell
umwandelbaren Untergestell und darauf liegenden, eine
Sitzfläche und Rückenlehne sowie eine Liegefläche bildenden
Polsterauflagen,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Kopfteilrahmen (1) zwischen zwei Standelemente bildenden Seitenteilen (7) befestigt ist,
- - der Mittelteilrahmen (2) als Unterrahmen (2) und der Fußteilrahmen (3) als Oberrahmen (3) ausgebildet sind,
- - der Unter- und Oberrahmen (2, 3) zum Sitzgestell zusammen- und unter und über den Kopfteilrahmen (1) schiebbar sind,
- - der Unter- und Oberrahmen (2, 3) zum Bettgestell auseinander und vom Kopfteilrahmen (1) abziehbar sind, und
- - der Unter- und Oberrahmen (2, 3) mittels Rollenführungen (8, 9/11, 12, 15) gegeneinander und gegenüber dem Kopfteilrahmen (1) verschiebegeführt sind.
2. Sitz-Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterrahmen (2) an seinem dem Oberrahmen (3)
benachbarten Rahmenende zwei seitliche, den Unterrahmen (2)
auf dem Standboden (B) abstützende Rollenfüße (8) hat und an
seinem dem Kopfteilrahmen (1) zugewandten Rahmenende zwei
seitliche Laufrollen (9) aufweist, mit denen er auf
innenseitigen Laufleisten (10) der Seitenteile (7) unter den
Kopfteilrahmen (1) einschiebbar ist.
3. Sitz-Liegemöbel nach Anspruche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (3) an seinem freien
Rahmenende zwei seitliche, den Oberrahmen (3) auf dem
Standboden (B) abstützende Rollenfüße (11) besitzt und an
seinem dem Unterrahmen (2) zugewandten Rahmenende zwei
seitliche Laufrollen (12) aufweist, mit denen er in je einer
seitlichen Führungsschiene (13), vorzugsweise U-Schiene, des
Unterrahmens (2) läuft und über dem Unterrahmen (2)
verschiebbar ist.
4. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (3) zwei langgestreckte,
die gesamte Rahmentiefe einnehmende U-Seitenprofile (14) hat,
deren U-Schenkel (14a/14b) in Verschieberichtung (A) des
Oberrahmens (3) verlaufen und mit ihrem offenen U zum
Unterrahmen (2) zeigen und der Oberrahmen (3) zwischen den
beiden oberen U-Schenkeln (14a) befestigt und am dem
Unterrahmen (2) benachbarten Ende der unteren U-Schenkel (14b)
die seitlichen Laufrollen (12) drehbar gelagert sind.
5. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Seitenprofile (14) im Bereich ihres
geöffneten U′s ein um eine horizontale Achse (17a) am oberen
U-Schenkel (14a) schwenkbar gelagertes, sich in der
ausgezogenen Stellung des Oberrahmens (3) auf dem unteren U-
Schenkel (14b) den Oberrahmen (3) tragend abstützendes
Pendelstück (17) aufweisen.
6. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopfteilrahmen (1) an seinem dem
Unterrahmen (2) benachbarten Rahmenende zwei seitliche Rollen
(15) hat und der Oberrahmen (3) am freien Rahmenende in seinem
U-Schlitz (14d) im Abstand vor dem U-Steg (14c) je eine
Rastnase (16), wie federnder Metallbügel, besitzt und der
Oberrahmen (3) mit dem U-Schlitz (14d) seiner Seitenprofile
(14) auf den Rollen (15) geführt über den Kopfteilrahmen (1)
verschiebbar und durch die hinter die Rastnasen (16)
greifenden Rollen (15) in der eingeschobenen Stellung
verrastbar ist.
7. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Laufleisten (10) der Seitenteile
(7) und an den U-Führungsschienen (13) des Unterrahmens (2)
Anschläge (30) vorgesehen sind, mit denen zur
Auszugsbegrenzung des Unter- und Oberrahmens (2, 3) die
Laufrollen (9, 12) der beiden Rahmen (2, 3) zusammenwirken.
8. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (7) innenseitig zwei
aufrechte, von Winkelprofilschienen gebildete Träger (18) in
senkrechter und schrägstehender Stellung mittels Schrauben
(19) in im Raster angeordneten Löchern (20) wahlweise
befestigt sind, zwischen denen eine Rückenplatte (21)
festgelegt ist.
9. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (7) von tafelförmigen
Metallkonsolen (Blechen) mit unterseitiger Abkantung zur
Bildung der Laufleisten (10) gebildet sind.
10. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem Unterrahmen (2) ein aus einem
Drahtkorb oder Holzkasten gebildeter Bettkasten (22)
angeordnet ist.
11. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (2) einen den
Bettkasten (22) überdeckenden und eine Polster-Auflagefläche
bildenden, mittels Gelenken oder Scharnieren (23) am
Unterrahmen (2) auf schwenkbar gelagerten Innenrahmen (24)
aufweist.
12. Sitz-Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kopfteilrahmen (1) ein mit
einer rückenplattenseitigen Rückenleiste (25) durch ein
Stoffscharnier (26) an die Rückenplatte (21) heranschwenkbar
mit der Rückenplatte (21) verbundenes Kopfteilpolster (4), auf
dem Innenrahmen (24) des Unterrahmens (2) ein
Mittelteilpolster (5) und auf dem Oberrahmen (3) ein gegenüber
dem unterrahmenseitigen Mittelteilpolster (5) in der Stärke
dünneres und mit diesem Mittelteilpolster (5) durch ein
vernähtes Stoffgelenk (27) schwenkbar verbundenes
Fußteilpolster (6) angeordnet sind (Fig. 4 bis 6).
13. Patentansprüche nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kopfteilrahmen (1) ein im
Bettkasten (22) untergebrachtes, mittels Stofflasche (28) mit
dem Unterrahmen (2) schwenkbar verbundenes Kopfteilpolster
(4), auf dem Innenrahmen (24) des Unterrahmens (2) ein
Mittelteilpolster (5) und auf dem Oberrahmen (3) ein mit dem
Mittelteilpolster (5) durch ein angenähtes Stoffgelenk (27)
schwenkbar verbundenes und in der Stärke dünner als das
Mittelteilpolster (5) ausgeführtes Fußteilpolster (6)
aufliegen und an der Rückenplatte (21) und Rückenleiste (25)
ein Rückenlehnenpolster (29) gehalten ist (Fig. 7 bis 9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105309 DE19605309A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Umwandelbares Sitz-Liegemöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105309 DE19605309A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Umwandelbares Sitz-Liegemöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605309A1 true DE19605309A1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7785296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105309 Withdrawn DE19605309A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Umwandelbares Sitz-Liegemöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605309A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999022625A1 (de) * | 1996-11-07 | 1999-05-14 | Sedac-Mecobel N.V.S.A. | Umwandelbares sitz-liegemöbel |
RU2443381C1 (ru) * | 2011-01-24 | 2012-02-27 | Общество с ограниченной ответственностью "СТАЛЬНЫЕ КОНСТРУКЦИИ" | Трансформируемая мебель для сидения и лежания |
-
1996
- 1996-02-14 DE DE1996105309 patent/DE19605309A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999022625A1 (de) * | 1996-11-07 | 1999-05-14 | Sedac-Mecobel N.V.S.A. | Umwandelbares sitz-liegemöbel |
RU2443381C1 (ru) * | 2011-01-24 | 2012-02-27 | Общество с ограниченной ответственностью "СТАЛЬНЫЕ КОНСТРУКЦИИ" | Трансформируемая мебель для сидения и лежания |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |