DE802084C - Verwandlungsbett - Google Patents

Verwandlungsbett

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Publication number
DE802084C
DE802084C DEP26666D DEP0026666D DE802084C DE 802084 C DE802084 C DE 802084C DE P26666 D DEP26666 D DE P26666D DE P0026666 D DEP0026666 D DE P0026666D DE 802084 C DE802084 C DE 802084C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
frame
bench
head
bed according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP26666D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schuett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY HOEGER DR ING
Original Assignee
WILLY HOEGER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLY HOEGER DR ING filed Critical WILLY HOEGER DR ING
Priority to DEP26666D priority Critical patent/DE802084C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE802084C publication Critical patent/DE802084C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2076Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by lifting or tilting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Verwandlungsbett Die Wohnraumknappheit hat dazu geführt, Verwandlungsmöbel zu schaffen. Man strebt besonders danach, die nur nachts benötigten Betten in tagsüber verwendbare andere Möbel zu verwandeln, also z. B. in ein Sofa, einen Sessel oder eine Liege (Couch). Diese Polstermöbel sind an sich aber für die heutigen Wohnverhältnisse oft noch entbehrlich.
  • Deshalb ist gemäß der Erfindung vorgesehen, ein Bett in eine Bank zu verwandeln, da diese bei knappen Wohnraumverhältnissen auch in Verbindung mit normal hohen Tischen gut als Sitzgelegenheit verwendet werden kann, was bei den genannten Polstermöbeln meist nicht der Fall ist. Die Erfindung erreicht ihr Ziel im wesentlichen dadurch, daß an einem aus Kopf- und Fußhaupt sowie den Seitenwangen, also wie üblich zusammengebauten Bettgestell eine das Bett deckelartig abschließende Abdeckung befestigt ist, die quer zur Bettlängsrichtung zusammenklappbar und anhebbar ausgebildet, sowie so angebracht ist, daß ein Klappteil den Sitz und der benachbarte Klappteil die Rückenlehne einer Bank bilden.
  • Wie die nachfolgende Einzelbeschreibung noch zeigen wird, entsteht dabei eine Bank, die unter dem Sitz und hinter der Banklehne noch so viel Raum umschließt, daß sowohl die Matratzen als auch das weiche Bettzeug bei geschlossener Abdeckung im Bett verbleiben können. Es besteht also nicht der Nachteil der meisten Verwandlungsbetten, daß zum mindesten das weiche Bettzeug tagsüber an anderer Stelle verstaut werden muß.
  • Die weiteren Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstands. In der Zeichnung ist dieses Beispiel in drei verschiedenen Gebrauchsstellungen schaubildlich. dargestellt, und zwar in Fig. i als Bank (also mit geschlossener Abdeckung) und in Fig. 2 als einfaches Bett (mit angehobener Abdeckung), und in Fig. 3 als Doppelbett: Das eigentliche Bettgestell weist die üblichen und mit den normalen Verbindungsmitteln aneinander befestigten Teile eines Bettes auf, nämlich je ein Betthaupt i und 2 und die beiden Seitenwangen 3 und 4. Welches der beiden Häupter als Kopf- bzw. Fußhaupt gewählt wird, ist freigestellt, da sie einander spiegelbildlich gleich ausgebildet sind. Zwischen den Seitenwangen liegen auf einer nicht gezeichneten Federmatratze die mehrteiligen Auflagematratzen 12: Die gemäß der Erfindung vorgesehene Abdeckung des Bettes besteht in diesem Beispiel aus einer schmalen Leiste 5, die auf der Oberkante der Betthäupter i und 2 an deren einer Ecke fest angebracht, z. B. angeschraubt ist. An dieser Leiste ist eine Platte 6 mit Scharnieren so angelenkt, daß sie in der Ebene der Leiste 5, also auf den Oberkanten der Betthäupter i und 2 aufliegen und deckelartig hochgeklappt werden kann. An der Vorderkante dieser Platte 6 ist mit weiteren Scharnieren ein Klappteil 7 angelenkt. Dieses ist in seiner Länge so bemessen und so an der Platte 6 angebracht, daß es bei abgeklappter Platte 6 zwischen die Betthäupter i und 2 in senkrechter oder leicht geneigter Lage reicht. Es können besondere Auflageböckchen 13 für dieses als Rückenlehne der Bank dienende Klappteil? an den Betthäuptern vorgesehen werden.
  • Am Klappteil 7, und zwar an dessen unterer Kante ist ein weiterer deckelartiger Klappteil 8 mit Scharnieren angelenkt, der bei geschlossener Abdeckung annähernd waagerecht und mit seinem freien Ende auf der Seitenwange 3 aufliegt und dabei als Sitz der Bank dient.
  • Fig. i zeigt die vollkommen abgeklappte Stellung der Abdeckung 5, 6, 7 und B. Dabei ist zu erkennen, daß die Rückenlehne 7 so an der Platte 6 angelenkt und so breit ist, daß sie mit ihrem oberen Rand die Platte 6 überragt. Dadurch ist die hinter der Banklehne 7 durch die Platte 6 gebildete Aufstellfläche für irgendwelche Gegenstände nach vorne gegen die Benutzer der Bank abgeschrankt.
  • Bei der beschriebenen Art, wie die Teile 5, 6, 7 und 8 mit Scharnieren aneinander angelenkt sind, können diese im Zickzack aneinandergeklappt und an der hinteren oberen Bettkante gegen die Wand aufrecht gestellt werden. Um ein unbeabsichtigtes Abklappen aus dieser aufrechten Stellung zu verhindern, sind Klappstützen 14 an den Betthäuptern vorgesehen.
  • Da oberhalb der Seitenwange 4 keine weitere Wand vorgesehen ist, ist der bei abgeklappter Abdeckung, also bei der Benutzung des Möbelstücks als Bank von den Klappteilen 5, 6, 7 umschlossene Raum nach hinten, d. h. nach der Wand zu, offen. Da dieser Raum für die Unterbringung des weichen Bettzeugs bestimmt ist, ist diese offene Ausbildung für die Entlüftung sehr vorteilhaft. Es bleibt anheimgestellt, diese Öffnung durch eine Bespannung aus Stoff abzuschließen, ohne daß dadurch die Entlüftung Not leidet. Zur weiteren Verbesserung der Entlüftung ist die Seitenwange 3 außen an ihren Enden etwas abgesetzt und der Sitzteil 8 der Bank an seiner Unterseite mit einem Aufstellböckchen 9 versehen. Dadurch entstehen in abgeklappter Stellung an der Bank Luftschlitze unterhalb des Sitzes, die aber fast nicht auffallen.
  • Bei der gewählten Anordnung bilden die Betthäupter t und 2 mit ihrem vorderen oberen Teil Seitenlehnen für die Bank. Um bei der Benutzung des Möbelstücks als Bank die Eigenschaft der Banklehne als Betthaupt nicht erkennen zu lassen, ist der als Banklehne verwendete Teil dieser Häupter als Armlehne ia bzw. 211 ausgebildet, was ihrer Verwendung als Betthaupt nicht abträglich `ist.
  • Die Ausnutzung des von dem Bankbett °eingenommenen Raums ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 noch weiter getrieben, indem unter dem Bettgestell ein schubladenartig ausziehbarer Rahmen io für eine zweite Matratze vorgesehen ist. Die Vorderleiste dieses Rahmens io schließt in eingeschobener Stellung mit der Seitenwange 3 ab, so daß an der Bank das Vorhandensein dieses Rahmens gar nicht auffällt. Um das Herausziehen zu erleichtern, kann der Rahmen nach Art der Schubladen auf besonderen Auflageleisten auf der Innenseite der Betthäupter gleiten und zusätzlich im Bereich seines vorderen Rahmenteils mit in den Figuren nicht erkennbaren Laufrollen versehen sein. Bei der einfacheren Ausführung des Erfindungsgegenstands mit zwei Betten befindet sich die zweite, im Rahmen io untergebrachte Matratze nicht auf gleicher Höhe mit der in der eigentlichen Bank untergebrachten. Sie liegt um eine Seitenwangenbreite tiefer als diese.
  • Um die zweite Matratze in gleicher Höhe wie die erste benutzen zu können, sind im Beispiel der Fig. 3 Schwenkfüße i i an dem Rahmen io vorgesehen, wobei die zu einer Schmalseite gehörenden Füße auf einer gemeinsamen Schwenkwelle sitzen, damit der Bedienende durch das Ausschwenken der vorderen Füße i i gleichzeitig auch die hinteren ausschwenkt. Eine andere nicht gezeichnete Bauart besteht darin; daß an der der Seitenwange 3 benachbarten Leiste des Rahmens io Haken zum Einhängen an der Seitenwange 3 und im Bereich der vorderen Leiste des Rahmens io zwei Schwenkfüße angebracht sind.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwandlungsbett, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus Kopf- und Fußhaupt sowie den Seitenwangen bestehenden Bettgestell eine das Bett deckelartig abschließende Abdeckung befestigt ist, die quer zur Bettlängsrichtung zusammenklappbar und anhebbar ausgebildet sowie so angebracht ist, daß ein Klappteil den Sitz und der benachbarte Klappteil die Rückenlehne einer Sitzbank bilden.
  2. 2. VeKvandlungsbett nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehnen der Bank von den Betthäuptern gebildet werden.
  3. 3. Verwandlungsbett nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betthäupter im Bereich ihres als Seitenlehne der Bank dienenden Teiles als Armlehnen ausgebildet sind.
  4. 4. Verwandlungsbett nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenklappbare Abdeckung im wesentlichen aus drei Klappteilen besteht, von denen in der Schließstellung der eine Teil waagerecht auf den oberen Betthauptkanten, der zweite als Banklehne etwa in der Mitte der Betthäupter zwischen diesen und der dritte als auf der einen Seitenwange aufliegende Sitzbank etwa in halber Höhe der Betthäupter ebenfalls zwischen diesen angeordnet ist.
  5. 5. Verwandlungsbett nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappteile so aneinander angelenkt sind, daß sie in der Öffnungsstellung im Zickzack aneinander angelegt und im Bereich der - von der Bank aus gesehen - hinteren oberen Ecke der Betthäupter senkrecht aufstellbar sind.
  6. 6. Verwandlungsbett nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sitzfläche der Bank bildende Klappteil über Abstandslialter auf der Seitenwange des Bettes aufliegt.
  7. 7. Verwandlungsbett nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, claß der Lehnenteil so breit und so an dem auf den Betthäuptern aufliegenden Klappteil angelenkt ist, daß er bei geschlossener Abdeckung diesen Klappteil überragt. B.
  8. Verwandlungsbett nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Bettgestell ein schubladenartig ausziehbarer Rahmen für eine zweite Matratze vorgesehen ist.
  9. 9. Verwandlungsbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des ausziehbaren Rahmens in eingeschobener Stellung mit der vorderen Seitenwange abschließt. io.
  10. Verwandlungsbett nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Rahmen mindestens im Bereich der Vorderwand mit Laufrollen versehen ist. i i.
  11. Verwandlungsbett nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Rahmen ausschwenkbare Füße solcher Länge aufweist, daß er in gleicher Höhe mit den Seitenwangen des Bettes aufgestellt werden kann.
  12. 12. Verwandlungsbett nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich der vorderen Längsleiste des Rahmens ausschwenkbare Füße und an seiner hinteren Längsseite Organe zum Einhängen des Rahmens an der Seitenwange des Bettes vorgesehen sind.
DEP26666D 1948-12-24 1948-12-24 Verwandlungsbett Expired DE802084C (de)

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DE802084C true DE802084C (de) 1951-02-01

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ID=7370537

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DEP26666D Expired DE802084C (de) 1948-12-24 1948-12-24 Verwandlungsbett

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DE (1) DE802084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5038422A (en) * 1988-09-13 1991-08-13 Flou S.P.A. Support structure for sofa beds, with pull-out, raisable auxiliary bed

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5038422A (en) * 1988-09-13 1991-08-13 Flou S.P.A. Support structure for sofa beds, with pull-out, raisable auxiliary bed

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