DE832054C - In ein Bett verwandelbares gepolstertes Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

In ein Bett verwandelbares gepolstertes Sitz- und Liegemoebel

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DE832054C
DE832054C DEP22954D DEP0022954D DE832054C DE 832054 C DE832054 C DE 832054C DE P22954 D DEP22954 D DE P22954D DE P0022954 D DEP0022954 D DE P0022954D DE 832054 C DE832054 C DE 832054C
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DE
Germany
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seat
frame
bed
upholstery
backrest
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Expired
Application number
DEP22954D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schwertle
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HANS SCHWERTLE
Original Assignee
HANS SCHWERTLE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/18Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest and tilting or pivoting the arm-rest

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Bett verwandelbares gepolstertes Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung bezweckt, ein gepolstertes Sitz-und Liegemöbel zu schaffen, welches sich einfach und schnell ohne Zuhilfenahme besonderer Mittel in ein bequemes ein- oder zweischläfriges Bett verwandeln läßt, ohne daß dabei die Form des Sitz-oder Liegemöbels durch seine Verwandelbarkeit irgendwie äußerlich beeinträchtigt wird. Dies wird gemäß der 1?rfindung dadurch erreicht, daß auf der Unterseite der abnehmbaren Sitzfläche und auf der Rückseite der abnehmbaren Rückenlehne je ein flacher Rahmen, vorzugsweise aus Holz, vorgesehen ist und der eben ausgebildete obere Rand des im Möbelgestell befindlichen Kastens zur Auflagerung beider Rahmenteile nebeneinander bei der Bildung einer verbreiterten Bettliegefläche dient. Der Kasten, d. 1i. (las unter. der abnehmbaren Sitzfläche befindliche feste Holzteil, dient also bei der Verwandlung in ein Bett als Stütze für die Sitzfläche und die Rückenlehne, die beide. nebeneinander mit ihrem Holzrahmen auf dem oberen Kastenrand liegen und mit ihren Polsterteilen eine breite durchgehende Polsterliegefläche bilden, die bei genügender Breite der Sitzfläche eine bequeme Liegefläche für zwei Personen abgibt.
  • Um die Verwandlung in ein Bett einfach zu gestalten, sind die Rahmens beider Teile gelenkig miteinander verbunden. Zieht man die Sitzfläche auf dem oberen Kastenrand nach vorn, legt sich die mit ihr verbundene Rückenlehne von selbst auf den oberen Kastenrand neben die Sitzfläche. Besteht die Polsterung aus einzelnen auflegbaren Polsterkissen, dann werden die Holzrahmen durch Scharniere miteinander verbunden. Ist aber die Polsterung auf die Rahmen aufgearbeitet, besteht die Gelenkverbindung aus Gurten oder Bändern, deren Länge der Polsterhöhe der Rückenlehne entspricht, so claß sich das Polster der Rückenlehne hinter das Polster der Sitzfläche einschieben läßt. Bei Verwendung von Polsterkissen braucht man die Sitzfläche also nur so weit nach vorn zu ziehen, bis sich der Rahmen der Rückenlehne auf den Kasten gesenkt hat und schiebt dann die Kissen zusammen. Bei aufgearbeiteter Polsterung muß man die Sitzfläche, nachdem sich die Rückenlehne auf den Kasten gesenkt hat, um die Länge der Verbindungsgurte zurückschieben.
  • Uin ein Kippen des vorstehenden Sitzflächenteils über die vordere Kastenkante zu verhindern, sind an der vorderen Längsseite des Sitzflächenrahmens abklappbare Füße zur Unterstützung dieses Teils angeordnet. ' Der Kasten selbst ist auf seiner Unterseite durch Stoff, Gurte o. dgl. geschlossen und dient zur Aufnahme der Betten.
  • In der "Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i in schaubildlicher Ansicht ein Sitz- und Liegemöbel mit auf die Rahmen aufgearbeiteter Polsterung, wobei die Polsterung strichpunktiert angedeutet ist, und Abb. 2 in Draufsicht ein in ein Bett verwandeltes Sitz- und Liegemöbel, wobei die auflegbaren Polsterkissen der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
  • Der Kasten i hat einen ebenen oberen Rand 2, auf den der Holzrahmen 3 der Sitzfläche 4 liegt. Die an den beiden Kastenseitenwänden angebrachten Seitenlehnen sind mit 5 bezeichnet. Der Kasten i steht auf Füßen 6. Der Holzrahmen 3 ragt ein kleines Stück 7 über die Kastenvorderwand hinaus und ist nach vorn durch eine nach oben und unten überstehende Leiste 8 abgeschlossen. Auf der Unterseite dieses überragenden Teils 7 sind verdeckt durch die Abschlußleiste 8 nach unten abklappbare Füße 14 angeordnet, die Abb.2 zeigt. Die Polsterung g der Rückenlehne ist ebenso wie die Polsterung der Sitzfläche 4 auf einem Holzrahmen io aufgearbeitet. Die Holzrahmen 3 und io sind durch Gurte i i miteinander gelenkig verbunden, die so lang sind, wie die Polsterung hoch ist, damit sich die Rückenlehne mit ihrer Polsterung hinter die Polsterung der Sitzfläche einschieben läßt. Gegen nach innen vorstehende hintere Leisten 12 stützt sich die Rückenlehne ab. Bei auf die Rahmen aufgearbeiteter Polsterung haben beide Rahmen etwa gleiche Breite.
  • Zur Verwandlung in ein Bett wird die Sitzfläche nach vorn gezogen, wobei sich die Rückenlehne infolge der Verbindungsgurte auf den Rand 2 des Kastens i senkt. Sobald dieser aufliegt, wird die Sitzfläche gegen die Rückenlehne zurückgeschoben, so daß eine durchgehende gepolsterte Liegefläche entsteht. Dann werden die abklappbaren Füße zur Unterstützung des überragenden Teils nach unten geklappt.
  • Bei der Ausbildung gemäß Abh. 2 handelt es sich um ein Sitz- und Liegemöbel mit auflegbaren Polsterkissen, die der Deutlichkeit halber weggelassen sind. In diesem Falle ist der Rahmen der Rückenlehne schmaler als der der Sitzfläche, und beide Rahmen sind durch Scharniere 13 miteinander verbunden. Der überstehende Teil wird durch Füße 14 unterstützt, die mit strichpunktierten Linien im eingeklappten Zustand dargestellt sind. Zur Verwandlung in ein Sitz- und Liegemöbel wird der hintere Rahmen io nach oben geklappt und der Rahmen 3 bis zum Anstoß an die Leiste 12 nach hinten geschoben, gegen die sich die Rückenlehne abstützt. Dann -,werden die Rückenkissen gegengelegt und die Sitzkissen auf (lern Rahmen 3 dagegengeschoben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. In ein Bett vierwandelbares gepolstertes Sitz- und Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der abnehmbaren Sitzfläche(4) und auf der Rückseite der abnehmbaren Rückenlehne je ein flacher Rahmen (3, 1o), vorzugsweise aus Holz, vorgesehen ist und daß der eben ausgebildete obere Rand (2) des Kastens (i) zur Auflagerung der beiden Rahmen (3, io) nebeneinander bei der Bildung einer verbreiterten Bettliegefläche dient.
  2. 2. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (3, io) beider Teile gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Möbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung bei abnehmbaren Polsterkissen aus Scharnieren (i3) besteht.
  4. 4. Möbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung bei auf die Rahmen aufgearbeiteter Polsterung aus Gurten (i i) besteht.
  5. 5. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Längsseite des Sitzflächenrahmens (3) abklappbare Füße (i4) zur Unterstützung des überstehenden Sitzflächenrahmens angeordnet sind.
DEP22954D 1948-11-28 1948-11-28 In ein Bett verwandelbares gepolstertes Sitz- und Liegemoebel Expired DE832054C (de)

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