AT356314B - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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AT356314B
AT356314B AT147077A AT147077A AT356314B AT 356314 B AT356314 B AT 356314B AT 147077 A AT147077 A AT 147077A AT 147077 A AT147077 A AT 147077A AT 356314 B AT356314 B AT 356314B
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Dryjak Alois Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/161Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel mit einem Gestell, in dem ein aus drei aneinander angelenkten Teilen bestehender Rahmen angeordnet ist, wobei der Rahmen einen im geöffneten Zustand dem Gestell zunächst liegenden Kopfteil, einen Mittelteil und einen Fussteil aufweist und im zusammengelegten, in das Gestell eingeschobenen Zustand samt einer Liegematratze von Sitzund Rückenpolstern überdeckt ist. 



   Bei bekannten Möbeln dieser Art, auch konvertible Betten genannt, werden in der Sitzstellung des Möbels die Teile des Bettgestelles derart zusammengelegt, dass die Liegematratze von diesen Teilen umgeben ist. Nachteilig ist hiebei insbesondere, dass der konstruktive Aufwand hiezu verhältnismässig gross, die Bedienung jedoch trotzdem umständlich ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Liegequalität gering und die Polsterhöhe der Liegematratze klein ist. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Möbel zu vermeiden und erreicht dies insbesondere dadurch, dass die Liegematratze in der Sitzstellung des Möbels auf dem Fussteil liegt und der im Bereich seines kopfseitigen Endes im Möbel schwenkbar gelagerte Kopfteil mit dem Mittelteil hinter dem Rückenpolster angeordnet ist. 



   Bei einem erfindungsgemässen Möbel liegt demnach in der Sitzstellung Kopf- und Mittelteil aneinandergeklappt an der hinteren Seite und der Fussteil an der unteren Seite des Rahmens. Dadurch ist eine besonders platzsparende Unterbringung des Bettgestelle möglich. Die Umwandlung des Möbels von der Sitz- in die Liegestellung ist dabei sehr einfach durch blosses Anziehen am Fussteil durchzuführen. Für die umgekehrte Verwandlung ist es vorteilhaft, zwischen dem Mittelteil und dem Fussteil einen bekannten Beschlag vorzusehen, der nach dem Anheben des Fussteiles diesen in der angehobenen Lage fixiert. Durch leichten Druck auf den Fussteil wird dann Mittel- und Kopfteil in eine etwa dachförmige Stellung gebracht. 



   Damit bei einem erfindungsgemässen Möbel in der Sitzstellung Kopf- und Mittelteil möglichst engt aneinanderliegen können und trotzdem im Bereich der Anlenkung von Kopf- und Mittelteil die Anordnung eines Fusses möglich ist, weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Kopfteil und Mittelteil Längsstreben aus einem in der Liegestellung nach unten offenen U-Profil auf, die aneinander über einen Fuss angelenkt sind, der im zusammengelegten Zustand innerhalb der U-Profile liegt. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ohne jedoch auf diesen Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässes Sitzmöbel in Sitzstellung mit aufgelegter Matratze bzw. Polstern, Fig. 2 das Möbel in teilweise ausgeschobenem Zustand ohne Matratze, Fig. 3 das Möbel in Liegestellung mit aufgelegter Matratze und Fig. 4 ein Detail. In den Fig. 1 bis 3 ist die dem Beschauer zugewandte Seitenwand des Möbels weggelassen. 



   Gemäss den Zeichnungen ist in einem   Möbel --1-- ein   Bettgestell angeordnet, das einen Kopf- 
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    --2--,Achse     --5-- im Möbel --1-- schwenkbar   gelagert. Der Mittelteil --3-- und der Kopfteil --2-- sind über einen   Fuss --6-- schwenkbar   miteinander verbunden. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, die eine Draufsicht auf diese Verbindung bei aneinandergeklappten Kopf- und Mittelteil zeigt, weist Kopf- und Mittelteil Längsstreben auf, die ein U-förmiges Profil besitzen. Der Fuss --6-liegt im zusammengeklappten Zustand von Kopf- und Mittelteil innerhalb der beiden U-förmigen Profile, die Verbindung erfolgt über Bolzen --7--. 



   Zur Verbindung von   Mittelteil --3-- und Fussteil --4-- ist   ein Beschlag --8-- angeordnet, der in bekannter Weise bei Anheben des   Fussteiles -4-- etwa   in die   Stellung --4'-- oder   zweckmässig noch höher den Fussteil in dieser angehobenen Stellung fixiert. 
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 versehen. 



   Die Liegematratze ist dreiteilig ausgebildet und besteht aus den Teilen --12, 13 und 14--. 



  Der Teil --14-- bildet gleichzeitig das Sitzpolster. In der in Fig. 1 gezeigten Sitz stellung des Möbels sind diese drei Teile in dem Raum --15-- untergebracht, der nach unten vom   Fussteil --4--   nach vorne vom Brett --11-- und nach hinten vom Mittelteil --3-- begrenzt wird. In der Sitzstellung des Möbels ist ausserdem noch ein   Rückenpolster --16- auflegbar.   

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 Stellung gemäss Fig. 2 in die Liegestellung nach Fig. 3 gelangt. Bei der Rückverwandlung des Möbels von der Liegestellung in die Sitzstellung wird der FuÊteil --4-- als Ganzes in die   Stellung-4'-   angehoben, wobei der Beschlag --8-- diese Stellung in bekannter Weise   z. B.   durch eine Kulisse, eine Klinke od. dgl. fixiert.

   Wird der   Fussteil --4-- nun   an seinem unteren Ende nach unten gedrückt, werden   Kopf teil --2-- und Mittelteil --3-- im   Bereich des   Fusses --6-- angehoben   und gelangen in eine dachförmige Stellung, wonach durch blosses Einschieben des   Fussteiles --4-- die   Sitzstellung nach   Fig. 1   erreicht werden kann. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, liegt dabei die vordere Rolle --9-- an einer schrägen Fläche einer mit dem   Möbel--1--verbundenen Querschwelle-17--   an, so dass ein unbeabsichtigtes Vorrollen des   Fussteiles --4-- vermieden   wird. 



   Aus den Zeichnungen ist überdies ersichtlich, dass der Kopfteil --2-- mit einer Kopfstütze - versehen sein kann, die, wie in Fig. 3 angedeutet ist, in eine schräge   Stellung   gebracht werden kann. 



   Wie sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles der Erfindung ergibt, wird ein Möbel geschaffen, das ausser den eingangs schon erwähnten Vorteilen eine Vielzahl von weiteren Vorteilen besitzt. So wird durch die erfindungsgemässe Ausbildung trotz geringer Sitztiefe eine grosse Liegelänge erreicht. Das Bettgestell kann auch sehr einfach durch Entfernen von der Achse --5-- vom Möbel --1-- getrennt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sitzmöbel mit einem Gestell, in dem ein aus drei aneinander angelenkten Teilen bestehender Rahmen angeordnet ist, wobei der Rahmen einen im geöffneten Zustand dem Gestell zunächst liegenden Kopfteil, einen Mittelteil und einen Fussteil aufweist und im zusammengelegten, in das Gestell eingeschobenen Zustand samt einer Liegematratze von Sitz-und Rückenpolstern überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegematratze (12, 13, 14) in der Sitzstellung des Möbels auf dem Fussteil (4) liegt und der im Bereich seines kopfseitigen Endes im Möbel schwenkbar gelagerte Kopfteil (2) mit dem Mittelteil (3) hinter dem Rückenpolster (16) angeordnet ist. 
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AT147077A 1976-06-30 1977-03-07 Sitzmoebel AT356314B (de)

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