AT384159B - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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AT384159B
AT384159B AT502081A AT502081A AT384159B AT 384159 B AT384159 B AT 384159B AT 502081 A AT502081 A AT 502081A AT 502081 A AT502081 A AT 502081A AT 384159 B AT384159 B AT 384159B
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Haslberger M Hasag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
    • A47C17/134Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions by lifting or tilting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel, welches in ein Bett, dessen Liegefläche von drei Polstereinheiten, nämlich einem Kopfteil, einem Mittelteil und einem Fussteil, gebildet wird, umwandelbar ist, bestehend aus einem eine Rückenlehne tragenden Grundteil, welcher seitlich mit Führungsschienen versehen ist, auf denen das hintere Ende eines Ausziehteiles geführt ist, dessen vorderes Ende mit Rollen versehen ist, wobei der Ausziehteil die Form einer
Schublade aufweist, an deren Oberseite der Mittelteil als Deckel angelenkt ist, und im Auszieh- teil der Fussteil   herausschwenk-und/oder   schiebbar gelagert ist. 



   Derartige bekannte Möbel haben insbesondere den Vorteil, dass Sitz- und Liegehöhe im wesentlichen gleich sind, d. h., dass das Möbel auch in der Liegestellung in einer als angenehm empfundenen, nicht zu tiefen Lage benutzt werden kann. Bei den bisher bekannten Möbeln wurde als Kopfteil entweder die schwenkbar gelagerte Rückenlehne verwendet oder es wurde ein eigener
Kopfteil von Hand aus neben den ausgezogenen Ausziehteil gelegt. In beiden Fällen waren geson- derte Handgriffe nötig, wobei überdies bei Verwendung der Rückenlehne als Kopfteil eine Beschrän- kung bei der Gestaltung der Rückenlehne in Kauf genommen werden musste. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass zur Bildung des Kopfteiles der Liegefläche keine gesonderten Handgriffe notwendig sind, wobei auch die Rückenlehne nicht zur Bildung des Kopfteiles herangezogen werden soll. Erreicht wird dies dadurch, dass der Kopfteil ein zugfestes flexibles Polster ist, das mit einem Streifen aus Segeltuch, Drillich   od. dgl.   verbunden ist, wobei am Grundteil ein
Ende des Streifens befestigt und das gegenüberliegende Ende des zugfesten, flexiblen Polsters mit dem Ausziehteil verbunden ist. Bei einem erfindungsgemäss ausgebildeten Möbel wird daher der flexible und zugfeste Polster beim Herausziehen des Ausziehteiles selbsttätig vorgezogen und beim Einschieben wieder zurückgeschoben, ohne dass zusätzliche Handgriffe notwendig sind. 



  Wie Versuche gezeigt haben, ist die Festigkeit eines solchen Polsters für die Lagerung des Kopfes eines Benutzers durchaus ausreichend, die hängemattenartige Lagerung wird sogar als angenehm empfunden. Beim Zurückschieben des Ausziehteiles kann der flexible Polster entweder hinter die Rückenlehne oder hinter den Ausziehteil geschoben werden. 



   Es ist zwar bei einem Möbel einer andern Art schon bekannt, einen in der Liegestellung als Kopfpolster dienenden Keilpolster in der Sitzstellung hinter die Rückenlehne zu schieben. 



  Dieser Keilpolster erfordert jedoch zufolge des notwendigen starren Rahmens einen verhältnismässig aufwendigen Beschlag, dessen Anwendung bei einem erfindungsgemässen Möbel überdies praktisch nicht möglich wäre. 



   Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist zur Befestigung des Streifens am Grundteil in an sich bekannter Weise eine über ihre Länge mit dem Streifen verbundenen Stange vorgesehen, deren Enden in zwei am Grundteil angeordneten Führungen verschiebbar gelagert sind. Diese Führungen führen den Streifen bzw. flexiblen Polster beim Hineinschieben des Ausziehteiles entweder hinter die Rückenlehne oder hinter den Ausziehteil. 



   Bei einer andern Ausführungsform der Erfindung, die sich durch eine besondere Stabilität auszeichnet, ist das dem Ausziehteil gegenüberliegende Ende des Streifens über mindestens einen, am Grundteil schwenkbar gelagerten Lenker mit dem Grundteil verbunden. Dieser Lenker kann als Platte ausgebildet sein, so dass eine praktisch durchgehende Lagerung des flexiblen Polsters erreicht wird. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen : Fig. l ein erfindungsgemäss ausgebildetes Möbel in der Sitzstellung, Fig. 2 dieses Möbel in der Liegestellung, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Möbels nach der Erfindung in einer Zwischenstellung und Fig. 4 dieses Möbel in einer für alle Ausführungsformen der Erfindung typischen Ruhestellung. 



   Gemäss den Fig. l und 2 besitzt ein in ein Bett umwandelbares Sitzmöbel einen im Grundriss im wesentlichen U-förmig eine   Rückenlehne --2-- tragenden Grundteil --1--,   welcher nach 
 EMI1.1 
 --3--- ist das hintere Ende eines   Ausziehteiles --6-- geführt.   Das vordere Ende des Ausziehteiles   --6-- ist mit Rollen --8-- versehen.    

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 <Desc/Clms Page number 3> 

 um   Achsen --21-- im Ausziehteil --6-- schwenkbar   gelagert sind. Der   Fussteil --9-- braucht   bei seinem Herausnehmen aus dem Ausziehteil --6-- bzw. bei seinem Hineinklappen in diesen daher nicht um   1800 verschwenkt   werden, die gepolsterte Fläche liegt vielmehr in beiden Stellungen oben. 



   In Fig. 4 ist eine Stellung des Möbels dargestellt, die auch bei der Ausführungsform nach den Fig. l und 2 möglich ist und als Ruhestellung,   z. B.   beim Fernsehen, sehr bequem ist. Nach dem Herausklappen des   Fussteiles --9-- wird   der Ausziehteil --6-- wieder zurückgeschoben, so dass ein auf dem Mittelteil --10-- Sitzender seine Füsse auf den   Fussteil --9-- legen   kann. 



   Unterschiedlich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. l und 2 ist ferner, dass der Streifen --5-- des flexiblen Polsters --14-- an einer Platte --19-- befestigt ist, die an der   Rückseite --1'-- des   Grundteiles schwenkbar gelagert ist. Die Lagerung erfolgt dabei in einer nach oben teilweise offenen Schelle --20--, so dass das Möbel leicht zerlegt werden kann. 



  In Fig. 3 ist strichliert die Lage des flexiblen Polsters --14-- in der Liegestellung dargestellt, wogegen mit vollen Linien eine Lage gezeigt ist, die der Polster beim Aufklappen des Mittelteiles - einnimmt. 



   Wie ohne weiteres ersichtlich ist, schwenkt beim Herausziehen des Ausziehteiles --6-die Platte --19-- nach vorne, bis sie an der Rückseite der   Rückenlehne --2-- anliegt.   In dieser Lage wird der zugfeste flexible Polster --14-- zwischen dem Mittelteil --10-- und der   Rückenlehne --2-- gespannt.   Bei der Rückverwandlung des Möbels gelangt beim Hineinschieben des   Ausziehteiles --6-- der Polster --14-- etwa   in die in Fig. 4 dargestellte Lage. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sitzmöbel, welches in ein Bett, dessen Liegefläche von drei Polstereinheiten, nämlich einem Kopfteil, einem Mittelteil und einem Fussteil, gebildet wird, umwandelbar ist, bestehend aus einem eine Rücklehne tragenden Grundteil, welcher seitlich mit Führungsschienen versehen ist, auf denen das hintere Einde eines Ausziehteiles geführt ist, dessen vorderes Ende mit Rollen versehen ist, wobei der Ausziehteil die Form einer Schublade aufweist, an deren Oberseite der Mittelteil als Deckel angelenkt ist, und im Ausziehteil der Fussteil   herausschwenk-und/oder   schiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil ein zugfestes flexibles Polster 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. 4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker als Platte (19) ausgebildet ist.
AT502081A 1981-11-23 1981-11-23 Sitzmoebel AT384159B (de)

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ATA502081A ATA502081A (de) 1987-03-15
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517360C (de) * 1930-02-25 1931-02-02 Alfred Hopp Dipl Ing In einen Liegestuhl oder ein Ruhebett umwandelbarer Sessel
DE815394C (de) * 1950-03-07 1951-10-01 Rheinische Polstermoebelwerke Sofa mit Ober- und Unterpolster, das in eine Liege verwandelbar ist
AT177231B (de) * 1952-04-23 1954-01-11 Josef Klinger In ein Bett bzw. Doppelbett verwandelbares Sitzmöbel
DE2849896A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-08 Alfred Alembik Sitz- und liegemoebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT177231B (de) * 1952-04-23 1954-01-11 Josef Klinger In ein Bett bzw. Doppelbett verwandelbares Sitzmöbel
DE2849896A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-08 Alfred Alembik Sitz- und liegemoebel

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