DE815394C - Sofa mit Ober- und Unterpolster, das in eine Liege verwandelbar ist - Google Patents

Sofa mit Ober- und Unterpolster, das in eine Liege verwandelbar ist

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DE815394C
DE815394C DER1152A DER0001152A DE815394C DE 815394 C DE815394 C DE 815394C DE R1152 A DER1152 A DE R1152A DE R0001152 A DER0001152 A DE R0001152A DE 815394 C DE815394 C DE 815394C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Sofa mit Ober- und Unterpolster, das in eine Liege verwandelbar ist Für Verwandlungsmöbel ist bereits vorgeschlagen worden, zwei übereinanderliegende Sitzpolster auf getrennten Rahmen unterzubringen, die über die vordere Breitseite des Sofas ausziehbar sind. Die nach erfolgtem Ausziehen hintereinander zu liegen kommenden Sitzpolster ergeben zusammen mit dem Rückenpolster eine dreiteilige Unterlage für ein Doppelbett. Bei dieser Anordnung hat die Liegefläche nur einen verhältnismäßig geringen Abstand vom Fußboden, was häufig als störend empfunden wird.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß behoben. Gleichzeitig werden mit der Konstruktion nach der Erfindung eine Reihe weiterer Vorteile erzielt, vornehmlich im Hinblick auf eine äußerst bequeme Umwandlung vom Sofa zur Liege oder umgekehrt.
  • Beim Sofa nach der Erfindung werden, wie bereits vorgeschlagen, ein Ober- und ein Unterpolster verwendet, die durch Ausziehen: über die vordere Breitseite des Sofas und durch Zurückklappen des Rükkenpolsters eine Liege ergeben. Erfindungsgemäß ist das unter dem Oberpolster herausziehbar untergebrachte Unterpolster auf einem@Hilfsrahmen derart angeordnet und befestigt, daß es nach erfolgtem Hervorziehen in die Höhenlage des Oberpolsters gehoben oder eingeschwenkt werden kann. Das Unterpolster ist nach einer bevorzugten Ausführungsform an seinen beiden Schmalseiten mit je einem Schwinghebelpaar auf dem Hilfsrahmen befestigt, so daß das Unterpolster in die Höhenlage des Oberpolsters eingeschwungen werden kann. Das Oberpolster stützt sich im Bereich seiner vorderen Ecken auf dem Fußboden durch Füße, die mit gummibewehrten Rollen besetzt sein können, ab, während die hinteren Ecken gleitend in Führungen gelagert sind, die im Sofagestell seitlich angebracht sind. Diese Führungen sind in der Weise zur Waagerechten geneigt, daß das Oberpolster in eingefahrener Stellung die bei Sofasitzen übliche Schräglage nach hinten und in ausgefahrener Stellung eine waagerechte Lage aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, dem Oberpolster eine möglichst große Tiefe von z. B. i m oder darüber zu geben: Um jedoch bei der Verwendung als Sofa die übliche Sitztiefe zu erhalten, ist es notwendig, die die übliche Sitztiefe überschreitenden Polsterteile in die Hinterwand des Sofas zu verlegen, die zweckmäßigerweise als Bettzeugtruhe ausgebildet ist. Bei Verwendung als Sofa kommen also die hinteren Teile des Oberpolsters in oder unter die Bettzeugtruhe zu liegen. Das Oberpolster unterstützt wegen seiner großen Tiefe die wesentlichsten Körperteile des Liegenden, so daß das Unterpolster nur noch zur Unterstützung der Unterschenkel dient. Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil der Erfindung, daß das Unterpolster entsprechend schmal gehalten und nur schwach gepolstert zu sein braucht. Auf die bisher übliche Federkernpolsterung des Unterpolsters kann verzichtet werden. Der Hilfsrahmen, der das Unterpolster trägt, ist im Bereich seiner hinteren Ecken im Rahmen des Oberpolsters gleitend gelagert, während er mit seiner Vorderseite sich auf dem Fußboden, beispielsweise durch gummibesetzte Rollen, abstützt. Die Vorderkante des Unterpolsters ist mit einer Blendleiste versehen.
  • Das Rückenpolster ist erfln.dungsgemäß am Oberpolster in solcher Weise schwenkbar angelenkt, daß es bei Verwendung des Möbels als Sofa auf dem Sitzpolster so weit nach vorn aufsitzt, daß sich die für Sofas übliche Sitztiefe ergibt, und daß es bei Verwendung des Möbels als Liege sich an die hintere Kante des ausgezogenen Sitzpolsters ohne Zwischenraum anschließt.
  • Mit dieser Ausführung nach der Erfindung läßt sich das Sofa mit wenigen Handgriffen in eine Liege verwandeln.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Sofa nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch im Querschnitt dargestellt. Abb. i zeigt das Möbel als Sofa und Abb. 2 als Liege.
  • Das Oberpolster ist mit i, das Unterpolster mit 2 und das Rückenpolster mit 3 bezeichnet. Das Oberpolster ist einerseits durch den Fuß 4, der mit gummibewehrten Rollen besetzt sein kann, andererseits durch die Rolle 5 abgestützt. Diese läuft auf der Führungsschiene 6, welche an der Seitenwand 7 des Gestells angebracht ist. Das Rahmengestell des Oberpolsters ist mit einer Führungsschiene 8 ausgestattet. In ihr ist der Rahmen 9 des Unterpolsters ein- und ausfahrbar gelagert. Im Ausführungsbeispiel wird das Unterpolster zunächst in die mit a gezeichnete Stellung ausgefahren und dann über das Hebelpaar io in die Hochstellung geklappt. Eine Feder i i unterstützt die Klappbewegung. An der Vorderkante des Unterpolsters ist die Blendleiste 12 angebracht. Das Rückenpolster ist durch das Gestänge 13 gelenkig mit dem Oberpolster verbunden. Die Oberkante des Rückenpolsters trägt eine Rolle 14, die in der Nut 15 des Sofarahmens geführt ist. Die Rückwand des Sofas ist in der oberen Hälfte als Bettzeugtruhe 16 ausgebildet. Unter diese Bettzeugtruhe wird das Oberpolster, wie Abb. i erkennen läßt, eingefahren.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sofa mit Ober- und Unterpolster, das durch Ausziehen der Polster über die vordere Breitseite des Sofas und durch Zurückklappen des Rückenpolsters in eine Liege verwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Oberpolster (i) herausziehbare Unterpolster (2) auf einem Hilfsrahmen (9) nach erfolgtem Herausziehen in die Höhenlage des Oberpolsters ,hochschwenkbar angelenkt ist.
  2. 2. Sofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterpolster (2) an jeder Schmalseite mit einem Schwinghebelpaar (io) auf dem Hilfsrahmen (9) befestigt ist.
  3. 3. Sofa nach den Ansprüchen i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Oberpolster im Bereich der vorderen Ecken auf dem Fußboden abgestützt und mit den hinteren Ecken in am Sofagestell seitlich angebrachten Führungen (6) gelagert ist.
  4. 4. Sofa nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (6) zur Waagerechten geneigt sind, so daß das Oberpolster (i) in eingefahrener Stellung die bei Sofasitzen übliche Schräglage nach hinten und in ausgefahrener Stellung eine vorzugsweise waagerechte Lage aufweist.
  5. 5. Sofa nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberpolster (i) ein möglichst großes Tiefenmaß von z. B. i m aufweist und daß die das übliche Tiefenmaß überschreitenden Teile des Oberpolsters in oder unter eirne Bettzeugtruhe (16) an der Hinterwand des Sofas zu liegen kommen.
  6. 6. Sofa nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterpolster (2) schmal gehalten ist und gegebenenfalls nur eine dünne federkernlose Polsterung aufweist.
  7. 7. Sofa nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Unterpolster (2) tragende Hilfsrahmen (9) im Bereich seiner hinteren Ecken im Rahmen des Oberpolsters (i) gleitend gelagert ist und mit der Vorderseite auf dem Fußboden abgestützt ist. B.
  8. Sofa nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterpolster an seiner Vorderkante mit einer Blendleiste (12) versehen ist.
  9. 9. Sofa nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (4) des Oberpolsters (i) und des Hilfsrahmens (9) für das Unterpolster (2) mit gummibewehrten Rollen ausgestattet sind. io. Sofa nach denAnsprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (3) am Oberpolster (i) in solcher Weise schwenkbar angelenkt ist, daß es bei Verwendung des Möbels als Sofa auf dem Sitzpolster so weit nach vorn aufsitzt, daß sich die für Sofas übliche Sitztiefe ergibt und bei Vervvendung des Möbels als Liege sich an die hintere Kante des ausgezogenen Sitzbz«-. Oberpolsters (i) ohne Zwischenraum anschließt. i i. Sofa nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daB das Rückenpolster (3) mit seinen oberen Ecken in der Sofarückwand (i5) gleitend, z. B. unter Zwischenschaltung einer Rolle (i4), geführt ist.
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