DE882142C - In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel - Google Patents

In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel

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DE882142C
DE882142C DESCH81A DESC000081A DE882142C DE 882142 C DE882142 C DE 882142C DE SCH81 A DESCH81 A DE SCH81A DE SC000081 A DESC000081 A DE SC000081A DE 882142 C DE882142 C DE 882142C
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DE
Germany
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bed
furniture
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wall
seating
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DESCH81A
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DE1611490U (de
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Sebastian Scharrer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/165Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Liegemöbel (Bett, Doppelbett) umwandelbares Sitzmöbel (Fauteuil, Sitzbank od. dgl.) mit einem als Behälter zur Aufnahme von Bettwäsche od. dgl. ausgebildeten feststehenden Teil (Unterteil) und einem an diesem angelenkten Sitzteil, welcher zur Umwandlung in ein Bett so umgeklappt wird, daß: er mit seinen Lehnenteilen am Boden aufruht. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, daß die beiden Möbelhauptteile derart gestaltet sind, daß die Sitzwand des Klappteiles (Sitzteiles) und die obere Abschlußwand des Unterteiles in der auseinandergeklappten Lage eine einheitliche Liegefläche bilden, auf welche die vorzugsweise als Federmatratzen ausgebildeten Bettmatratzen lose aufgelegt werden, wobei diese Matratzen hinsichtlich ihrer Form und Größe so gewählt sind, daß mit ihnen durch bloßes entsprechendes Zusammenstellen die Polsterung der Sitzfläche und der Rückenlehne des Sitzmöbels gebildet werden kann.
  • Die Erfindung bringt gegenüber jenen bekannten Möbeln, bei welchen die Polsterung für das Liegen, bei Verwendung als Bett, und die Polsterung für das Sitzmöbel gesondert ausgebildet und fest mit den zugehörigen Hauptteilen des Möbels verbunden sind, den Vorteil einer erheblichen baulichen Vereinfachung und Verbilligung, indem ein und dieselbe Polsterung, wie dies von den Bettbänken her an sich bekannt ist, sowohl für das Bett als auch für das Sitzmöbel verwendet werden kann. Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung des Unter= teiles des Sitzmöbels, wobei in erster Linie auf eine besonders einfache Handhabung bei der Umwandlung des Möbels Bedacht genommen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch das Bett, Abb. 2 einen horizontalen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch das in einen Sitzstuhl umgewandelte Bett und Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht hierzu.
  • Gemäß, den Abb: i und ? besteht das Bett im wesentlichen aus dem zu einem Behälter zur Aufnahme von Bettwäsche od. dgl. ausgebildeten kastenförmigen Teil i, an welchem bei -9 der zweite Bettteil (Klappteil) 3 schwenkbar an-gelenkt ist. Dieser Klappteil besitzt eine Wand 4, die zusammen mit .der Deckwand 5 des Wäschebehälters die Matratzentragfläche bildet. Die Wandteile 4 und 5 können dabei als Starrwände, z. B. dünne Holzwände, oder auch durch an sich bekannte, vorzugsweise elastische Bespannungen gebildet werden.
  • Der Klappteil 3 weist von der Wand 4 frei nach unten ragende, sich am Boden abstützende Seitenwandteile 6, 6 bzw. einen Stirnwandteil 7 auf, die bei umgelegtem Klappteil (Abb. 3) die Seitenlehnen bzw. Rückenlehne des Sitzstuhles bilden. Die am feststehenden Möbelteil i angeordnete Bettstirnwand 8 ist bei 9 klappbar mit diesem Möbelteil verbunden, so daß sie bei Umwandlung des Bettes in ein Sitzmöbel gegen den Boden des Wäschebehälters niedergeklappt werden bzw. eventuell, wie dargestellt, selbst einen Teil dieses Bodens bilden kann. Zu diesem Zweck ist die Deckwand 5 für den Durchtritt der Stirnwand 8 mit einer Öffnung versehen, die normalerweise mittels eines Klappdeckels Io verschlossen ist.
  • Die vorzugsweise als Federmatratzen ausgebildeten Bettmatratzen 11, 1214 und die Keilmatratze 15 sind in ihrer Größte und Form so gestaltet, daß, wie Abb. 4 deutlich erkennen lädt, durch bloßes entsprechendes Zusammenstellen derselben die Polsterung :der Sitzfläche und der Rückenlehne des Sitzstuhles hergestellt werden kann. Zur Bildung der Armlehne des Sitzstuhles sind gesonderte, vorzugsweise trapezförmige Matratzenteile (Polster) 16 vorgesehen.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wäre es auch möglich, bei entsprechender Bemessung der Breite des Möbels dieses in der Sitzstellung als Sitzbank, hingegen in der Liegestellung als Doppelbett zu verwenden. In diesem Falle wäre vörteilhafterweise die Bettpolsterung 11, 12, 14 find 15 je doppelt vorzusehen.
  • Das erfindungsgemäße Möbel kann entweder, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, aus Holz oder aber auch aus Eisen bzw. Metall hergestellt werden. Auch die Anwendung der an sich bekannten Stahlrohrbauart ist ohne weiteres möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Liegemöbel (Bett, Doppelbett) umwandelbares Sitzmöbel (Fauteuil; Sitzbank od. dgl.) mit einem als Behälter zur Aufnahme von Bettwäsche od. dgl. ausgebildeten feststehenden Teil (Unterteil) und einem an diesem angelenkten Sitzteil, welcher zur Umwandlung in ein Bett so umgeklappt wird, daß er mit seinen Lehnenteilen am Boden aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß: die beiden Möbelhauptteile derart gestaltet sind, daß die Sitzwand (4) des Klappteiles (Sitzteiles) (3) und die obere Abschluß'-wand (5) des Unterteiles (i) in der auseinandergeklappten Lage eine einheitliche Liegefläche bilden, auf welche die vorzugsweise als Federina,tratzen ausgebildeten Bettmatratzen (11, 12, 14 und 15) lose aufgelegt werden, wobei diese Matratzen hinsichtlich ihrer Form und Größe so gewählt sind, daß mit ihnen durch bloßes entsprechendes Zusammenstellen die Polsterung der Sitzfläche und der Rückenlehne des Sitzmöbels gebildet werden kann:
  2. 2. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am feststehenden Möbelteil (1) angeordnete Bettstirnwand (8) klappbar mit diesem Möbelteil verbunden ist, so. daß sie bei Umwandlung des Bettes in ein Sitzmöbel durch eine vorzugsweise mit einem Klappdeckel (io) verschließbare Öffnung der Matratzentragwand (5) hindurch gegen den Boden des Wäschebehälters niedergeklappt werden bzw. eventuell selbst einen Teil dieses Bodens bilden kann.
DESCH81A 1946-11-19 1949-10-13 In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel Expired DE882142C (de)

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ID=3682691

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DESCH81A Expired DE882142C (de) 1946-11-19 1949-10-13 In ein Liegemoebel umwandelbares Sitzmoebel

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