DE808273C - Durch Zusammenschwenken in ein Liegemoebel verwandelbare Eckbank - Google Patents

Durch Zusammenschwenken in ein Liegemoebel verwandelbare Eckbank

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Publication number
DE808273C
DE808273C DEP672A DEP0000672A DE808273C DE 808273 C DE808273 C DE 808273C DE P672 A DEP672 A DE P672A DE P0000672 A DEP0000672 A DE P0000672A DE 808273 C DE808273 C DE 808273C
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DE
Germany
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bench
backrest
corner
parts
empty space
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Expired
Application number
DEP672A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Duerr
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GEORG DUERR
Original Assignee
GEORG DUERR
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Publication date
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Publication of DE808273C publication Critical patent/DE808273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/34Joining seats, chairs, or couches to form beds
    • A47C17/36Changing corner couches into a double bed

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Durch Zusammenschwenken in ein Liegemöbel verwandelbare Eckbank Durch Zusammenschwenken in ein Liegemöbel verwandelbare Eckbänke sind bereits bekannt.
  • Diesen bekannten Lösungen gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, aus einer Eckbank ohne zusätzliche, also an der Eckbank selbst nicht benötigte Polster ein Doppelbett zu schaffen, das in Länge und Breite einem normalen Doppelbett entspricht und bei dem der Umbau und die Zurückverwandlung in die Eckbank mit wenigen Handgriffen und einfach vollzogen werden können. Außerdem löst die Erfindung die weitere Aufgabe, ohne Verwendung zusätzlicher Polsterungen die Bank als Sitzgelegenheit zu verlängern sowie Teile der Rücklehne als Hocker verwenden zu können.
  • Für die Masse der Bevölkerung besteht bei der derzeitigen Wohnraumverknappung ein dringendes Bedürfnis nach Lösung der erwähnten Aufgabe, insbesondere darnach, das lästige übel der Einraumwohnung mit zwei aufgestellten Betten zu umgehen, d. h. die Betten tagsüber in eine gemütliche Wohnecke verwandeln zu können, und umgekehrt. Die Erfindung gibt, mit anderen Worten, die Möglichkeit, aus den jedem zustehenden Bettpolstern Wohnmöbel zu scharten.
  • Der grundsätzliche Lösungsgedanke besteht darin, daß von den beiden gleich langen Sitzflächen die eine auf ihrem zweckmäßig als Truhe ausgebildeten Traggestell in der Längsrichtung, also senkrecht zur anderen Bank, um den Betrag der Breite der letzteren herausschiebbar und neben diese hereinschwenkbar ist und daß die Rücklehne oder Teile derselben so bemessen sind, daß mit ihnen zur Verlängerung der gebildeten zweischläfrigen Liegestätte der durch das Ausziehen und Einschwenken der ersterwähnten Bank entstandene Leerraum ausgefüllt werden kann. Ein Teil der Rücklehne ist als Doppelkeil ausgebildet. Dieser Teil ist als Bestandteil der Lehne ein Paßteil derselben; nach Verwandlung zum Liegemöbel dienen die Teile als Kopfauflage. Abzüglich dieses Doppelkeiles besteht die Lehne gerade aus so vielen Teilen, daß sowohl der nach dem Ausziehen der einen Bank entstandene Leerraum wie auch der nach dem Ausziehen und Hereinschwenken dieser Bank entstandene Leerraum ausgefüllt werden können. Die ausziehbare Bank kann auf verschiedene Längen, beispielsweise ;auf zwei verschiedene Längen ausgezogen werden; die Rücklehnen sind hierbei so geteilt, daß sie ausreichen, um den durch den Auszug entstandenen Leerraum, der ja je nach der Auszugslänge verschieden groß ist, zu füllen. Bei der kleineren Auszugslänge bleiben Teile der Lehne übrig. Diese sind mit einklappbaren Füßen versehen und können dann als zweisitzige Höcker verwendet werden. Zweckmäßig ist auch die nicht ausziehbare Bank als Truhe ausgebildet, so daß das Bettzeug beider Betten in der Truhe untergebracht werden kann.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Fig. i die Eckbank vor der Verwandlung, Fig.2 die Eckbank während der Verwandlung, d. h. nach Auszug der Sitzfläche der einen Bank, Fig.3 das durch die Verwandlung entstandene Liegemöbel, Fig. 4 einen Lehnenteil zum Hocker aufgeklappt, Fig. 5 die Ansicht zu Fig. 4 von unten.
  • Die Eckbank, gemäß Fig. x besteht aus zwei im Eck aneinanderstoßenden Truhen a und b, die je mit einem Polster c und d belegt sind. Die Polster c und d sind gleich lang; sie sind stirnseitig durch Kopfteile e und f abgeschlossen; der Kopfteil e ist an dem zugehörigen Polster s befestigt. Die Lehnen bestehen aus vier, im Beispielsfalle gleich großen Teilen g, h, i und k sowie aus einem Teil 1, .der nach Fig. i das Paßstück in der Ecke darstellt. Dieser Teil ist aus zwei keligen Teilen h und 12 zusammengesetzt. Das Polster c ist mit einem Bolzen oder Stift an einer Polsterecke in einem Langschlitz m des Truhenkastens a geführt. Die Länge dieses Schlitzes entspricht ungefähr der Breite des Polsters d bzw. des Truhenkastens b. Zur Verwandlung in ein zweischläfriges Bett wird das Polster c aus der Stellung der Fig. i in die Stellung der Fig.2 herausgezogen. Hierauf wird es um den erwähnten Zapfen oder Stift, der am vorderen Ende des Langschlitzes yn seinen Anschlag findet, aus der Stellung der Fig.2 in die Stellung der Fig. 3 neben das Polster d geschwenkt. Der durch die Bewegung Ales Polsters c an der Kopfseite erststehende Leerraum über dem Truhenkasten a wird durch die Lehnenteile g, h, i und k gefüllt. Das Bett ist hierdurch auf die normale Länge gebracht. Die Keile l1 und 1y dienen als Kopfpolster des Liegemöbels.
  • Es ist ersichtlich, daB zur Verwandlung der Eckbank in ein zweischläfriges Bett normaler Abmessungen lediglich die Polster benötigt werden, die bei der Eckbank zum bequemen Sitzen als Sitzunterlage und als Lehnen dienen.
  • Betrachtet man die Stellung der Fig. 2, so erkennt man, daß durch die Einrichtung gemäß der Erfindung die Eckbank nicht bloß in ein zweischläfriges Bett verwandelt werden kann, sondern daß auch der Bankteil c mit dem Kopfteile . verlängert werden kann. Der frei werdende Leerraum im Eck zwischen den beiden Polstern c und d wird dann durch zwei Lehnenteile, z. B. g und h, gefüllt. Die anderen beiden Lehnenteile i und k können als zweisitzige Hocker Verwendung finden. Sie sind zu diesem Zweck mit Klappfüßen n versehen (1#ig. 4 und 5).
  • Schließlich kann das Polster c noch um ein Stück ausgezogen werden, indem ein Führungszapfen dieses Polsters aus dem Langschlitz m ausgehängt und in ein vorversetztes Loch des Truhenkastens a an der vorderen Ecke eingesetzt wird. In diesem Falle werden dann auch noch die beiden anderen Lehnenpolster i und k zur Füllung des entstandenen Leerraumes an der Oberseite des Truhenkastens a benötigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Zusammenschwenken in ein Liegemöbel verwandelbare Eckbank, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden gleich langen Sitzflächen die eine auf ihrem zweckmäßig als Truhe ausgebildeten Traggestell (a, b) in der Längsrichtung, also senkrecht zur anderen Bank, um den Betrag der Breite der letzteren herausschiebbar und neben diese hereinschwenkbar ist und daß die Rücklehne oder Teile derselben so bemessen sind, daß mit ihnen, zur Verlängerung der gebildeten Liegestätte, der durch das Ausziehen und Einschwenken der ersterwähnten Bank entstandene Leerraum ausgefüllt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eig Teil (i) der Rücklehne als Doppelkeil (h, l2) ausgebildet ist und daß diese Keile nach Verwandlung der Eckbank in das Liegemöbel als Kopfauflagen dienen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnen (g, h, i, k) abzüglich des Doppelkeiles aus so viel Teilen bestehen, daß sowohl der nach dem Ausziehen der einen Bank entstehende Leerraum als auch der nach dem Ausziehen und Hereinschwenken dieser Bank entstehende Leerraum gefüllt werden können.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bank zur Verlängerung auf verschiedene Längen ausziehbar ist, wobei die Rückenlehnen so geteilt sind, daß sie bei einer Mehrzahl von Auszugslängen, z. B. zwei Längen, zur Füllung der Leerräume verwendbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenteile (i) mit einklappbaren Füßen (n) versehen sind, so daß sie als Hocker verwendet werden können.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die nicht ausziehbare Bank als Truhe ausgebildet ist.
DEP672A 1948-10-02 1948-10-02 Durch Zusammenschwenken in ein Liegemoebel verwandelbare Eckbank Expired DE808273C (de)

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DE (1) DE808273C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210527B (de) * 1958-06-07 1966-02-10 Maria Strube Abnehmbare Rueckenlehne fuer Couchbetten und aehnliche Liegemoebel, die als ein- oder mehrsitziger Hocker benutzbar ist
DE3007890A1 (de) * 1980-03-01 1981-09-10 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Eckpolstermoebel mit eckablageflaeche
DE3111682A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-14 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Polstergruppe aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten sitz-lieg-moebeln
DE4236798C1 (en) * 1992-10-30 1993-09-23 Hermann Hummel Polstermoebel Gmbh, 96242 Sonnefeld, De Upholstered sectional furniture such as sofa - has top part movable on vertical axis along U sectioned guide rail, and bottom part, with back pivoting on pivot bearing

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210527B (de) * 1958-06-07 1966-02-10 Maria Strube Abnehmbare Rueckenlehne fuer Couchbetten und aehnliche Liegemoebel, die als ein- oder mehrsitziger Hocker benutzbar ist
DE3007890A1 (de) * 1980-03-01 1981-09-10 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Eckpolstermoebel mit eckablageflaeche
DE3111682A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-14 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Polstergruppe aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten sitz-lieg-moebeln
DE4236798C1 (en) * 1992-10-30 1993-09-23 Hermann Hummel Polstermoebel Gmbh, 96242 Sonnefeld, De Upholstered sectional furniture such as sofa - has top part movable on vertical axis along U sectioned guide rail, and bottom part, with back pivoting on pivot bearing

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