DE851120C - Polsterliegesessel - Google Patents
PolsterliegesesselInfo
- Publication number
- DE851120C DE851120C DEP2307A DEP0002307A DE851120C DE 851120 C DE851120 C DE 851120C DE P2307 A DEP2307 A DE P2307A DE P0002307 A DEP0002307 A DE P0002307A DE 851120 C DE851120 C DE 851120C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- upholstered
- frame
- furniture
- recliner
- couch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/161—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
- Polsterliegesessel Der (beschränkte Wohnraum zwingt zur Beschreitung neuer Wege, um erträgliche WoI1nverhältnisse zu ermöglichen. Dies soll mit dem Gegenstand nach der Erfindung erreicht werden, und' zwar durch einen Polstersessel, der durch einfache und leichte Umstellung in eine Couch bzw. in ein Bett umzuwandeln ist und dessen Notwendigkeit dadurch auch hei :bescheidenstem Lebensstandard bejaht werden kann. Die für die Liege notwendige Polsterung kommt dabei dem Sessel als Tagmöbel zugute. Ein Zimmer, in dem dieses Möbel aufgestellt wird, kann als Tagraum wie als Nachtraum Verwendung finden. Dies gilt auch für den Dienstraum, der heute oft, wenigstens behelfsmäßig, als Übernachtungsraum ver'wend'bar sein muB. Eine weitere Möglichkeit derAnwendung besteht in der Ausstattung von Fahrzeugen, wobei unter Verwendung dieses Möbelstückes Tagsitze und gleichzeitig Nachtruheplätze hergerichtet werden können.
- Der Erfindungsgedanlke beruht darin, die Bettpolsterung so zu unterteilen und gegeneinanderzustellen, daB eine Sesselpolsterung entsteht. Im Erfindungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, d'aB die Rückenpolsterung des Sessels zweiteilig und aufklappbar durchgeführt und damit die Polsterlänge des Bettes erreicht wird. Das Gestell ist ebenfalls in seinen Bauteilen so durchgebildet; daß die Belange des Bettes wie des Sessels in ihm vereinigt sind. So ist im Erfindungsbeispiel die Sitzpolsterung des Sessels zugleich die Kopfpolsterung des Bettes, dessen Erhöhung durch Verschiebung in einer geeigneten Führung in Verbindung :mit einer Auflage erfolgt. Gleichzeitig dient diese Verschiebung dazu, um für die Mittelpolstefung, die das Hauptgewicht des Körpers beim Schlafen trägt, die unmittelbare Unterstützung der Hinterfüße des Sesselgestelles zu erhalten. Die Abstützung am Bettende kann dagegen verhältnismäßig leicht durchgeführt werden und i-st im Beispiel durch anklappbare Stützen des Rückenpolsters erreicht. Die Armstützen des Sessels sind in der Bettform die seitlichen Begrenzungen zum sicheren Liegen während' des Schlafens und zum Halten der Zudecken; sie befinden ,sich dann in Qberkörperhöhe.
- Ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgegenstandes ist noch das, d@aß sowohl :bei der Polsterung als auch bei dem Baustoff für das Gestell bei ausreichender Festigkeit und bei genügend breiter Ausbildung des Gestelles eine gepolsterte Bank bzw. eine mehrschläfrige Liege geschaffen wird, die nur geringste Materialmengen beansprucht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes als Sessel und als Liegemöbel dargestellt. Es zeigt Abb. i den Sessel in Vorderansicht, Abb. 2 den Sessel in Seitenansicht, Abb.3 den Sessel als Liege umgewandelt in Seitenansicht, Abb.4 einen waagerechten Schnitt durch eine hintere Armlehnstütze.
- Die Umstellung des Sitzmöbels in eine Liege erfolgt, indem das Sitzpolster 2 nach leichtem Anheben der Vorderkante ein durch Anschlag begrenztes Stück aus dem Sessel nach vorn herausgezogen wird. Hierbei ergibt sich .die Schräglage dieses Polsters für seine neue Verwendung als Kopfpolster. Nunmehr wird das Rückenpolster 4 leicht angezogen. Die seitlichen Zapfen 6 des Polsters 4, die die -beiden Armlehnstützen des Gestelles i formschlüssig über den Polsterrahmen verbinden, werden frei. Das Polster 4 läßt sich nach hinten wegklappen, das mittlere Polster 3 (Rückenpolster) wird durch in Nuten 7 des Gestelles laufende Zapfen :zwangsläufig so geführt, daß es wieder den Anschluß an das vorgezogene Sitzpolster 2 gewinnt und in der horizontalen Lage nicht mehr (bewegt werden kann. Das Polster jetzt Fußende, ruht auf den Hilfsstützen 5a und 5b. Die Hilfsstützen 5a treten bei dem Aufklappen der Rückenpolsterung selbständig hervor, d'ie HilfsstÜtzen 5b werden von Hand: betätigt.
- Das Umstellen der Liege in einen Sessel erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge, wobei, die Polster je nach Bequemlichkeit in verschiedene Schräglagen einzustellen sind.
- Durch eine entsprechend breite Ausbildung des Möbels entsteht eine Polsterbank für mehrere Personen bzw. ein mehrschläfriges Bett.
Claims (5)
- PATENTANSPRIjCHL.: i. Polsterliegesessel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung in eine Liege das Sitzpolster (2) um seine Hälfte nach vorn verschiebbar ist, die beiden Rückenpolster (3 und'4) aufeinander- und heraufklappbar sind und da.ß das eine Rückenpolster (4) zu seiner Unterstützung bei der Verbindung als Liege mit ausklappbaren Füßen (5a, 5b) versehen ist.
- 2. Polsterliegesessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Gestelles (i) nach der Umwandlung in eine Liege in Oberkörperhöhe seitliche Begrenzungsteile bilden.
- 3. Polsterliegesessel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß tiie Polster beim Verschieben im Gestell (i), unter Verwendung von Führungen (7), Rillen, Lenkerri und ähnlichen Bauteilen in ihren gewünschten Lagen gesichert sind.
- 4. Polsterliegesessel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,die in der Sesselstellung des Möbels zur Arretierung des rückwärtigen Polsters (4) dienenden beiden seitlichen Zapfen (6) gleichzeitig eine formschlüssige Verbindung der Seitenlehnen des Gestelles (i) darstellen.
- 5. Polsterliegemöbel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch :gekennzeichnet, daß .durch entsprechend breite Ausbildung des Möbels eine Polsterbank für mehrere Personen bzw. ein mehrschläfriges Bett (Couch usw.) entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2307A DE851120C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Polsterliegesessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2307A DE851120C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Polsterliegesessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851120C true DE851120C (de) | 1952-10-02 |
Family
ID=7357901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2307A Expired DE851120C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Polsterliegesessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE851120C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP2307A patent/DE851120C/de not_active Expired
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