DE7440584U - Verwandelbares Polstermöbel - Google Patents
Verwandelbares PolstermöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/045—Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
-
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- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
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Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Special Chairs (AREA)
Description
Bin verwajidelbares Polstermöbel nach der Neuerung soll einmal
als Sitzcouch dienen, auf der mindestens zwei Personen nebeneinander sitzen können. Es soll die Möglichkeit bestehen aus
dem Polstermöbel eine Liege für eine Person zu machen mit einer gegenüber der Sitzfläche verlängerten Liegefläche in Gestellrichtung,
Ein bekanntes verwandelbares Polstermöbel dieser Art mit de& im
Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Merkmal ist bekannt
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 785 736. Bei Verwendung als Sitzcouch liegen die Sitzrahmen mit ihren kürzeren Rechteckseiter
aneinander. Die Umwandlung erfolgt durch Schwenken der Sitzrahmen... in ihrer Ebene jeweils um 90°, wobei sie mit ihren längeren
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Rechteckseiten aneinander-liegen und die Rückenpolster an die
kopfseitigen Enden gebracht werden. Die Verlängerung erfolgt
durch Herunterklappen der Rückenpolster. Dabei werden herunterklappbare Rückenrahmen und im rechten Winkel angeordnete
Schienenführungen benötigt»
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein verwandelbares Polstermöbel dieser Art konstruktiv einfacWals das vorgenannte
bekannte Polstermöbel auszubilden, außerdem eine Ablagefläche für sitzende Personen und einen Raum zur Unterbringung des Bettzeuges
zu schaffen«
Diese Aufgaben '"erden durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs und in den kennzeichnenden Teilen der Unteransprüche angegebenen Merkmale gelöst.
Die konstruktive Vereinfachung ergibt sich bei einem Polstermöbel
nach der Neuerung dadurch, daß die Schienenführungen nicht im rechten Winkel, sondern gera'de angeordnet sein können, und
daß eine herunterklappbare Ausführung der Rückenrahmen nicht benötigt
wird, sondern die Rückenrahmen in einfacherer Weise fest angebracht sein können. Beim Ausfahren eines Sitzrahmens über
das Gestellende hinaus wird das Gestell zwischen den beiden Sitzrahmen frei. Dort kann am Gestell eine Platte vorgesehen
sein, die als Ablagetisch für die sitzenden Personen dienen kann.
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Das Gestell als ohnehin notwendiger Teil vermag somit eine Aufgabe
zu übernehmen für die bei den herkömmlichen Polstermöbel zusätzliche Bauteile erforderlich sind. Bei der Nutzung des
Polstermöbels als Liege wird der freie Raum über der Platte zwischen den Sitzrahmen bzw. Sitzpolstern durch Einlegen eines
Rückenpolsters ausgefüllt.
Gemäß der weiteren Neuerung sind beide Sitzrahmen über die Gestellenden
hinaus ausfahrbar. Der Zwischenraum und damit die Nutzfläche für das Abstellen wird dadurch größer. Durch das
Einsetzen der beiden Rückenpolster in den Zwischenraum kann eine Liegefläche mit Überlange geschaffen werden. Wenn gemäß der
weiteren Neuerung die Rückenpolster mit Schrägflächen versehen
sind, irird das Einlegen derselben in den Zwischenraum zwischen den Sitzpolstern erleichtert.
Gemäß der weiteren Neuerung ist die Platte des Gestells, die beim Auseinanderziehen der Sitzrahmen vollständig frei wird,
als abnehmbarer Deckel und das Gestell selbst als Bettkasten ausgebildet. Von oben her ist der Bettkasten bequem zugänglich.
Innen im Bettkasten sind keine Führungsteile durch welche das
Bettzeug beschädigt werden könnte.
Die weitere Neuerung betrifft die Ausbildung der Führungselemente
mit denen die Sitzrahmen am Gestell geführt und gehalten sind. Durch die Anordnung der Schienen und Rollen können die Sitzrahmen
über die Hälfte ihrer eigenen Länge über die Enden des Gestells ausgefahren werden. Durch die Anordnung der Schienen und
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der Rollen werden die auf die Sitzrahmen wirkenden Belastungsmomente als Kräf tepaar auf das Gestell übertragen. Durch Verwendung
von Doppelrollen wird die Aufnahmefähigkeit für die Kräfte von den Übertragungsstellen verdoppelt. Dadurch wird
über längere Zeit hinaus einer Verformung vorgebeugt. Da die Sitzrahmen ««verschoben und nicht gedreht werden ist es möglich,
feste Armlehnen anzubringen.
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Bs | zeigen: |
Fig | • 1 |
Fig | • 2 |
Fig | . 3 |
Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen,
eine Ansicht des Polstermöbels von vorne· ist eine Seitenansicht in Längsrichtung des Gestells,
stellt eine Ansicht entsprechend Figur 1 dar, jedoch bei auseinandergezogenen Sitzrahmen·
Fig. 4 ist eine Ansicht von vorne in der längeren Liegestellung,
Fig. 5 ist eine dementsprechende Draufsicht
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Polstermöbels entsprechend der Stellung nach Fig. 3·
Das Gestell 10 ist als Kasten ausgebildet, der unten einen Boden
hat, hinten und vorne durch Längszargen und an den beiden Kopfseiten durch Querzargen begrenzt ist. Der Kasten ist oben durch
eine Platte 15 abgedeckt, die mit Scharnieren an einer Längszarge
befestigt ist, so daß sie als Deckel hochgeklappt werden kann,um das Innere des Kastens zum Unterbringen von Bettzeug
zugänglich zu machen.
Auf dem Gestell sind zwei Sitzrahmen 20 derart geführt, daß sie entweder in eine nebeneinanderliegende Sitzstellung nach Fig, 1
gebracht werden können, oder in eine auseinandergezogene Sitzstellung nach Fig, 3, wo jeder Sitzrahmen an einem Ende des Gestells
mit mehr als die Hälfte seiner Länge frei tragend übersteht.
Es sind Rastelemente 14 vorgesehen, durch welche Gestell und Sitzrahmen in den jeweiligen Stellungen verrastet sinda
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Ss läßt sich auch eine Sitzstellung der Sitzrahmen einstellen, wo ein Sitzrahmen die normale Sitzstellung nach Fig. 1, der andere
Sitzrahmen die ausgezogene Sitzstellung nach Pig, 3 hat.
Auf jeden Sitzrahmen ist eine feste Abdeckung vorgesehen, worauf
ein Sitzpolster 26 liegt. An der rückseitigen Zarge eines jeden .^
Sitzrahmens ist ein Rückenrahmen 25 fest angebracht, der zur Abstützung eines abnehmbar anliegenden Rückenpolsters 27 dient.
Die Sitzrahmen überdecken etwa die obere Hälfte der Seitenzargen
des Gestells 10,
Zur Führung der Sitzrahmen ist an der hinteren und an der vorderen
Längs-Seitenzarge des Gestells außen jeweils eine Schiene 11 befestigt. Darin laufen an den Sitzrahmen 20 innen zur Mitte hin
angebrachte Doppelrollen 23. Etwas tiefer sind an den vorderen und hinteren Seitenzargen der Sitzrahmen innen Schienen 21 angebracht,
in denen Doppelrollen 13 laufen, welche an den Längs-Seitenzargen des Gestells außen in der Nähe der Gestellenden fest
angebracht sind. Dadurch sind die Sitzrahmen in Längsrichtung des Gestells verschiebbar geführt und in der ausgezogenen Stellung
tragfähig gehalten.
Wenn beide Sitzrahmen gemäß Figur 3 auseinandergezogen sind, dann wird dazwischen eine Platte 15 des Gestells frei und kann als
Ablagefläche für die sitzenden Personen dienen. Die Platte 15 ist der hochklappbare Deckel des als Bettkasten ausgebildeten Gestells,
Claims (6)
1· Polstermöbel mit einem Gestell und zwei darauf mittels Rollen
und Schienen in Gestellebene beweglich gelagerten je mit einem Sitzpolster versehenen Sitzrahmen, an welchen jeweils
Rückenpolster abstützende Rückenrahmen befestigt sind, wobei die Sitzrahmen in einer Sitzstellung fahrbar sind, in der sie
auf dem Gestell in.Längsrichtung nebeneinanderliegen und wobei die Sitzrahmen in eine Liegestellung fahrbar sind, in
der sie Teile einer in Längsrichtung des Gestells sich erstreckenden verlängerten Liegefläche bilden dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenrahmen (25) fest an den Sitzrahmen angebracht sind, daß ein Sitzrahmen (20) geradlinig in Gestell-Längsrichtung
über das an seiner Seite gelegene Gestellende hinaus in eine frei tragende Sitzstellung fahrbar
ist, daß dabei zwischen den Sitzrahmen eine Platte (15) des Gestells frei wird, und der Zwischenraum zwischen den Sitzpolstern
(26) durch ein auf die Platte abgelegtes freies Rückenpolster (27) ausfüllbar ist·
2. Verwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß beide Sitzrahmen (20) über die Gestellenden hinaus in eine frei tragende Sitzstellung ausfahrbar sind und
der Zwischenraum zwischen den beiden Sitzpolstern durch die beiden Rückenpolster (27) ausfüllbar ist.
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3. Verwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daP die Rückenpolster mit Schrägflächen (27a) aneinanderliegen*
4. Verwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell als Kasten zur Aufnahme von Bettzeug ausgebildet ir.t, und die beim Auseinanderziehen beider
Sitzrahmen frei werdende Platte (15) des Gestells als Deckel
zum öffnen des Kastens ausgebildet ist.
5. Verwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die längsseitigen Zargen und die Quersargen der Sitzrahmen etwa die obere Hälfte der Zargen des Gestells
(1O) seitlich abdecken.
6. Verwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß an der vorderen Zarge und an der hinteren Zarge des Gestells je eine Schiene (11) außen angebracht ist, in
«Ar denen innen und zur Mitte hin an den Längszargen Sitzrahmen
angebrachte Rollen (23) geführt sind, und daß etwas tiefer innen an den Längs-Seitenzargen der Sitzrahmen (20) Schienen
(21) befestigt sind, in denen außen an den Längs-Seitenzargen in der Nähe der Gestellenden angebrachte Rollen (13) laufen.
7* Verwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (13,23) als Doppelrollen ausgebildet sind.
8, Verwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß an den Sitzrahmen Armlehnen fest angebracht sind.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Family Applications (2)
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- 1975-03-14 CH CH323175A patent/CH580940A5/de not_active IP Right Cessation
- 1975-05-24 DE DE19752523092 patent/DE2523092A1/de active Pending
- 1975-10-09 NL NL7511864A patent/NL7511864A/xx unknown
Also Published As
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