CH652901A5 - Verstellbarer sessel. - Google Patents

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CH652901A5
CH652901A5 CH8337/81A CH833781A CH652901A5 CH 652901 A5 CH652901 A5 CH 652901A5 CH 8337/81 A CH8337/81 A CH 8337/81A CH 833781 A CH833781 A CH 833781A CH 652901 A5 CH652901 A5 CH 652901A5
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CH
Switzerland
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seat
base frame
backrest
rod
armchair
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CH8337/81A
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English (en)
Inventor
Xaver Leonhart
Original Assignee
Xaver Leonhart
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03205Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/03238Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Sessel, der sich durch vielseitige Einstell- und Verwendbarkeit auszeichnet.
Es ist bekannt, bei einem Sessel die Lehne in verschiedene Schräglagen zu stellen und durch zusätzliche Benutzung eines frei einlegbaren Querstabes verschiedene Lagen der Lehne und des Sitzes zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sessel je nach Wunsch entweder einzeln als Sitzgelegenheit am Esstisch, in Schräglage der Lehne als Gartensessel und durch Anfügen einer Zusatzfläche oder durch Zusammenkupplung zweier Sessel als bequeme Liege oder auch als Schlafgelegenheit zu verwenden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem einstellbaren Sessel gelöst durch einen Sitz, dessen Seitenwände an ihren vorderen Enden und unterhalb des Sitzes mit den vorderen Enden eines Grundgestelles durch eine Eisenstange gelenkig verbunden sind, eine Rückenlehne, deren untere Enden oberhalb des Sitzes mit dem Sitz nahe von dessen hinterem Ende gelenkig verbunden sind und deren Seitenwände nach unten ragende und nach hinten versetzte Stützen mit mindestens einer Aussparung am freien Ende aufweisen.
Möglich sind zum Beispiel feste Stangen zwischen den U-förmigen Seiten des Grundgestelles, welche von einer Aussparung am unteren Ende der Stützen der Rückenlehne umfasst werden können, sowie senkrechte Nuten an den oberen, freien Längsseiten der Seitenwände der U-förmigen Gestelle, in welche ein freier Querstab zur Abstützung der unteren Kante der Längsseiten des Sitzes wahlweise eingelegt werden kann. Mit Vorteil sorgt man in diesem Falle dafür, dass zusätzlich mindestens ein fester Stab näher dem Anlenkpunkt von Sitz und Lehne angeordnet ist, um das Rückgrat des Benutzers besser unterstützen zu können.
Ferner wird empfohlen, dass an einer Seite der durchgehenden Stangen des Grundgestelles und zwischen Sitz und Seitenteil des Grundgestelles eine frei verschwenkbare Lasche vorgesehen ist, die in den freien Raum zwischen den U-förmigen Gestellen und Sitz eines zweiten, um 180° geschwenkten Sessels passt und deren Aussparung am freien Ende dessen durchgehende Stange umfasst.
Möglich ist ferner eine Sitzverlängerung mit seitlichen Längsnuten am vorderen Ende, in die Zapfen an den Innenseiten des Grundgestelles eingreifen.
Die Zeichnungen geben einen verstellbaren Sessel nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigen im Längsschnitt:
Fig. 1 bis 3 den Sessel in verschiedenen Schräglagen der Lehne,
Fig. 4 den Sessel nach der Erfindung bei einseitig angehobenem Sitz,
In Fig. 5 ist die Lehne vollständig nach rückwärts geklappt und bildet eine ebene Fläche mit dem Sitz.
In Fig. 6 ist der Sitz mitsamt der Lehne einseitig nach oben angehoben.
Fig. 7 zeigt den Sessel in der zusammengeklappten Stellung,
Fig. 8 in der selben Lage der Teile wie die Fig. 7, aber von vorn gesehen, und
Fig. 9 zeigt die Verwendung zweier Sessel nach der Erfindung als bequeme Liege.
Fig. 10 gibt die verschiedenen Einzelteile eines anderen Sessels nach der Erfindung vor dem Zusammenbau, Fig. 11 den verstellbaren Sessel in der Grundstellung, Fig. 12 den Sessel zusammengeklappt in der Grundstellung und
Fig. 13 den Sessel zusammengeklappt in der platzsparenden Aufrechtstellung wieder.
Fig. 14 zeigt den Sessel als waagerechte Liege und Fig. 15 als Gesundheitsliege.
Fig. 16 gibt die Hauptteile eines noch anderen Sessels nach der Erfindung vor dem Zusammenbau,
Fig. 17 in der Form eines üblichen Sessels wieder. Fig. 18 zeigt den Sessel in der Gestalt eines Hockers und Fig. 19 zwei gleichzeitig benutzte Sessel in der Form einer Gesundheitsliege.
Armlehne 1 und Füsse 2, 3 bilden je ein U-förmiges Gestell, in welches eine Seitenwand 4 fest eingesetzt ist. Die Armlehnen 1 mit den Füssen 2, 3 sind ferner durch je ein Querbrett 5 sowie durch feste Stangen 6 bis 9 miteinander
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starr verbunden. Weiterhin ist eine Querstange 10 vorgesehen, welche in Längsnuten 11 ruht, die zusammen mit halbkreisförmigen Aussparungen 12, 13 halb so tief wie die Dik-ke der Seitenteile in die obere Längsseite dieser Seitenteile eingefräst sind. Ferner ist eine feste Eisenstange 14 vorgesehen, die ebenfalls zur Festigkeit des festen Rahmens beiträgt. Die Eisenstange 14 geht unterhalb eines Sitzes 15 und an seinem vorderen Ende durch Seitenwände 16 des Sitzes 15 hindurch und bildet den festen Drehpunkt des Sitzes. Oberhalb der Sitzfläche 15 und in der Nähe seines rückwärtigen Endes ist ein Drehgelenk 17 vorgesehen, dessen eine Lasche fest mit Seiten wänden 18 einer Lehne 19 verbunden ist.
Der rückwärtige Teil der Seitenwände 18 der Lehne 19 ist nach unten verlängert und bildet eine nach rückwärts etwas versetzte Stütze 20, in deren unterem Ende eine halbkreisförmige Aussparung 21 angebracht ist.
Im folgenden soll gezeigt werden, welche verschiedenen Stellungen der beschriebene Sessel einzunehmen vermag.
In Fig. 1 nimmt die Lehne 18 eine nur wenig zurückgeschwenkte Stellung ein. Das ist der Fall, wenn die feste Stange 6 in der Aussparung 21 der Stütze 20 liegt. Der hintere Teil des Sitzes 16 ist dabei von dem Drehgelenk 17 leicht angehoben worden.
In Fig. 2 ragt die Stütze 20 frei zwischen den festen Stäben 6 und 7 hindurch und die Seiten wände 16 des Sitzes 15 ruhen mit ihrer unteren Längskante auf der festen Stange 9 auf. Die Lehne 19 ist stark zurückgeschwenkt. Der rückwärtige Teil des Sitzes 15 ist um die Eisenstange 14 nach unten geschwenkt.
Nach Fig. 3 liegt die feste Stange 8 in der Aussparung 21 der Stütze 20. Das Drehgelenk 17 hat den hinteren Teil des Sitzes 16 etwas nach oben geschwenkt.
Nach Fig. 4 liegt die feste Stange 9 in der Aussparung 21 der Stange 20. Der hintere Teil des Sitzes ist vom Drehgelenk 17 stark nach oben geschwenkt.
Nach Fig. 5 ist die Lehne 19 entgegen dem Uhrzeigersinne so weit um das Drehgelenk 17 gedreht, dass die vordere Kante der Stütze 20 auf der Unterseite des Sitzes 15 aufliegt. Lehne und Sitz bilden eine gerade Fläche.
Nach Fig. 6 ist Lehne und Sitz in der gestreckten Lage nach Fig. 5 um die Eisenstange 14 im Uhrzeigersinne verschwenkt. Die lose Querstange 10 ruht nicht mehr in der Nut 11, sondern in der Nut 12, so dass die lose Querstange 10 auf der Hinterkante der Stütze 20 aufruht.
Nach Fig. 7 ist die Lehne 19 um ihr Drehgestell 17 im Uhrzeigersinne verschwenkt, bis das freie Ende der Lehne auf dem Sitz 15 oben aufruht. Die lose Querstange 10 befindet sich wieder in der Nut 11. Die Unterkante der Seitenwände 16 des Sitzes 15 stützt sich auf der festen Stange 9 ab. Es ist das die zusammengeklappte Stellung des Sessels, in welcher dieser beispielsweise unter einen Tisch geschoben werden kann.
Fig. 8 zeigt den Sessel in der selben zusammengeklappten Stellung in Vorderansicht.
Fig. 9 gibt den Fall wieder, dass zwei Sessel nach der Erfindung als Liege verwendet werden sollen. Der links dargestellte Sessel ist in der Stellung nach Fig. 4. Der rechte Sessel ist in der Stellung nach Fig. 5, aber so gedreht, dass beide vordere Enden der Sessel mit den Querbrettern 5 einander gegenüberstehen. Wie die Fig. 8 zeigt, ist zwischen dem U-förmigen Gestell 1 bis 3 und den Seiten wänden 16 des Sitzes 15 ein freier Raum gelassen, der an der rechten Seite eines jeden Sessels von einer Lasche ausgefüllt wird, die um die Eisenstange 14 frei drehbar ist und deren freies Ende in den freien Raum auf der linken Seite des anderen Sessels geklappt werden kann. Da sich an den freien Enden der Lasche 22 seitliche Aussparungen 23 befinden, halten die Aussparungen der Lasche beim Herunterklappen beide Eisenstangen 14 an dem vorderen Ende der Sessel zusammen.
Will man die Beine hoch legen, so gibt man dem rechten Sessel die Stellung nach Fig. 6.
Eine andere Ausführungsform eines verstellbaren Sessels nach der Erfindung besteht gemäss Fig. 10 aus einem Grundgestell 31 mit schräg nach hinten gestellten Füssen 32, an deren Enden Rollen 33 angebracht sind, aus zwei Versteifungsleisten 34, 35 einer Eisenstange 36, einer Holzstange 37, einer Eisenstange 38, Führungsschiene 39 und Zapfen 40.
Ein Sitz 41 hat Leisten 42 und Bohrungen 43, welche die Enden der Eisenstange 38 aufnehmen. Über den Leisten 42 ist am hinteren Ende des Sitzes eine Platte 44 mit einer Bohrung 45 vorgesehen.
Eine Rückenlehne 46 mit Leisten 47 weist eine Bohrung 48 sowie einen Rundstab 49 auf und ist am unteren, verbreiterten Ende mit einer Platte 50 versehen, welche einen Eisenstab 51 hält und ausser einer Bohrung 52 noch Aussparungen 53 bis 55 besitzt.
Die Bohrung 48 der Rückenlehne 46 nimmt eine Sechskantschraube einer Bohrung 56 am hinteren Ende einer Armlehne 57 auf, während eine Lasche 58 mit Bohrung 59 durch eine Sechskantschraube mit einer Lehnstütze 60 mit Bohrung 61 am oberen Ende gelenkig verbunden ist und deren Stange 62 von der Führung 39 des Grundgestelles gehalten wird.
Die Zapfen 40 des Grundgestelles greifen in eine Längsnut 63 in der Sitzverlängerung 64 mit Leisten 65 ein.
Aus diesen Einzelheiten nach Fig. 10 ergibt sich nach dem Zusammenbau der verstellbare Sessel nach Fig. 11.
Hebt man die Rückenlehne 46 etwas an und schwenkt sie im Uhrzeigersinne nach vorn in die waagerechte Lage, dann erhält man die Stellung bei Nichtgebrauch des Sessels gemäss Fig. 12.
Schwenkt man dagegen die Rückenlehne 46 entgegen dem Uhrzeigersinne so, dass sie die Verlängerung des Sitzes 41 bildet, dann lässt sich der Sessel in die Hochstellung nach Fig. 13 bringen, in welcher er zur Aufbewahrung nur wenig Platz beansprucht.
Lässt man die Rückenlehne 46 in der gestreckten Lage nach Fig. 13 und klappt auch noch die Sitzverlängerung 64 um die Zapfen 40 im Uhrzeigersinne nach vorn, dann stützt sich die Unterseite der Sitzverlängerung 64 an der Holzstange 37 ab und man erhält die völlig waagerechte Liege nach Fig. 14.
Fig. 15 zeigt die Stellung des Sessels nach der Erfindung als Gesundheitsliege, wobei die Rückenlehne 46 angehoben und so verschwenkt ist, dass die Eisenstange 36 in die Aussparung 53 am unteren Ende der Rückenlehne zu liegen kommt. Ferner ist die Sitzverlängerung 64 so am freien Ende angehoben und etwas nach innen verschoben, dass die Eisenstange 38 über das stufenförmige vordere Ende der Sitzverlängerung 64 zu liegen kommt.
Nach einer dritten Ausführungsform besteht der verstellbare Sessel gemäss Fig. 16 aus einem Grundgestell 71 mit schräg nach hinten verlaufenden Füssen 72 und etwas steileren Vorderfüssen 73, festen Versteifungsleisten 74 und 75, einer festen Eisenstange 76 und fester Holzstange 77. Ferner sind noch eine Eisenstange 78 sowie einer Innenseite des Grundgestelles und dessen vorderem Ende je eine Führungsschiene 79 als Unterteil einer Aussparung 80 vorgesehen.
Ein Sitz 81 weist Leisten 82, Bohrungen 83 und 84 sowie einen Zapfen 85 auf. Die Bohrung 83 dient zur Aufnahme der Eisenstange 78. Die Bohrungen 84 nehmen eine Sechskantschraube auf, um welche sich ein Stützhebel 86 mit Querstange 87 frei drehen kann. In eine Aussparung 88 am freien Ende des Stützhebels 86 vermag sich die Eisenstange 76 zu legen. Die Zapfen 85 passen in Bohrungen 89 einer Ei5
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101 einer Lehnstütze 102 passen. Am unteren Ende der Lehnstütze 102 ist je ein seitlich hervorragender Zapfen 103 vorgesehen, der von der Führung der Schiene 79 gehalten ist. Eine Bohrung 104 am Grundgestell 71 und eine Bohrung 105 in einer Holzklammer 106 mit Aussparung 107 dienen zur Aufnahme von Sechskantschrauben.
Die Fig. 17 zeigt die Einzelteile der Fig. 16 in der zusammengebauten Lage des Sessels. Nach Anheben der Rückenlehne am oberen Ende und nach deren Hochheben hat sich die Eisenstange 76 in die Aussparung 94 der Rückenlehne 91 eingelegt und weist eine leichte Neigung nach hinten auf. Durch die Armlehne 98 ist der obere Teil der Stützstange
102 mit nach hinten gezogen worden und die Zapfen 103 am unteren Ende liegen am rechten Ende der Führung 79 an. Der Stützhebel 86 behält die Stellung bei Nichtgebrauch.
Wird die Lehne 91 noch steiler gestellt, dann liegt das untere Ende der Rückenlehne links vor der Eisenstange 76 und diese liegt an der unteren Kante der Seitenwände des Sitzes 81 an.
Wird die Rückenlehne schräger nach hinten geneigt,
dann kommt die Eisenstange 76 in die Aussparung 93 zu liegen.
In der etwa waagerechten Lage der Rückenlehne nach Fig. 18 stützt sich ihr unteres Ende einmal an der Unterseite der Leisten 82 des Sitzes 81 und ferner an dem Eisenstab 76 ab. Die Holzklammern 106, die in der gleichen Ebene wie die Seitenwände der Lehne 91 in der Aussenseite des Sitzes liegen, sind in der gezeichneten Stellung durch die Seitenwände des Sitzes verdeckt. Wie die Fig. 18 erkennen lässt, ragt die Armlehne 98 in der waagerechten Stellung der Rückenlehne 91 fast nicht mehr nach oben heraus und stört nicht, wenn sich in der Hockerstellung nach Fig. 18 zwei Personen auf den Sessel setzen.
Die Fig. 19 zeigt wieder den Sessel nach der Erfindung in der Lage nach Fig. 17. Es ist aber zusätzlich ein zweiter Sessel nach der Erfindung so daneben angeordnet, dass die vorderen Enden beider Sessel einander fast berühren. Zugleich sind die Holzklammern 106 des linken Sessels nach rechts herausgeklappt und die Holzstange 77 des rechten Sessels kommt in die Aussparung 107 der Holzklammer 106 zu liegen, wodurch der rechte Sessel mit dem linken Sessel sicher, aber doch lösbar verbunden ist. Ferner sind bei dem rechten Sessel die Stützhebel 86 um ihren Drehpunkt 84 so nach unten geschwenkt, dass sich die Eisenstange 76 des rechten Hebels in die Aussparung 88 des Stützhebels 86 legen kann. Dadurch erhält der Sitz 81 eine Lage schräg nach oben und auch die Rückenlehne 91 nimmt in der gestreckten Lage nach Fig. 18 diese Schräglage mit ein.
Natürlich können auch zwei Sessel in Form eines Hok-kers durch das Herausschwenken der Klammern 106 miteinander verbunden werden. Sie bilden dann eine viersitzige Bank. Ebenso ist es möglich, die schräg nach hinten verlaufende Lehne 91 des linken Sessels von Fig. 19 in die waagerechte Lage nach Fig. 18 zu klappen, so dass sie eine Verlängerung für die Beine wird und die stark nach unten geneigte Rückenlehne und der ebenso stark geneigte Sitz des rechten Sessels zur Abstützung des Körpers dient.
Schwenkt man den Sessel in der Hockerstellung nach Fig. 18 im Uhrzeigersinne um die Vorderfüsse 73, so stützt sich das vordere Ende des Sitzes auf dem Boden ab und man erhält so die zusammengeklappte Stellung zur Aufbewahrung des Sessels bei Nichtgebrauch.
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Claims (6)

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1. Verstellbarer Sessel, gekennzeichnet durch einen Sitz (15), dessen Seitenwände (16) an ihren vorderen Enden und unterhalb des Sitzes mit den vorderen Enden eines Grundgestelles (1 bis 3) durch eine Eisenstange (14) gelenkig verbunden sind, eine Rückenlehne (18), deren unteres Ende unterhalb des Sitzes (15) mit dem Sitz nahe von dessen hinterem Ende gelenkig (17) verbunden ist und deren Seiten wände (18) nach unten ragende und nach hinten versetzte Stützen (20) mit mindestens einer Aussparung (21) am freien Ende aufweisen.
2. Verstellbarer Sessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch feste Stangen (6 bis 9) zwischen den Seitenwänden des Grundgestelles (1 bis 3), welche von der Aussparung (21) am unteren Ende der Stützen (20) der Rückenlehne (18) umfasst werden können, und senkrechte Nuten (11 bis 13) an den oberen, freien Längsseiten der Seitenwände (4) des Grundgestelles (1 bis 3), in welche ein freier Querstab (10) zur Abstüt-zung der unteren Kante der Längsseite (16) des Sitzes (15) wahlweise eingelegt werden kann.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verstellbarer Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein fester Stab (9) näher dem Anlenkpunkt (17) vom Sitz (15) und Lehne (19) angeordnet ist.
4. Verstellbarer Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der durchgehenden Stange (14) der U-förmigen Gestelle (1 bis 3) und zwischen Sitz (15) und Seitenteil (3) des Grundgestelles eine frei verschwenkbare Lasche (22) vorgesehen ist, die in den freien Raum zwischen den U-förmigen Gestellen und Sitz eines zweiten, um 180° gedrehten Sessels passt und deren Aussparung am freien Ende dessen durchgehende Stange umfasst.
5. Verstellbarer Sessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Grundgestell (31), mit zwei Längsführungen (39) und zwei Gelenkzapfen (40) sowie mit einer Gelenkstange (38) und einer Stützstange (36), eine Rückenlehne (46), die am unten verbreiterten Ende mehrere Aussparungen (53 bis 55) und eine Querstange (51) aufweist, eine Armlehne (46), die mit einer Armstütze (57) drehbar (59, 61) verbunden ist und deren unteres Ende (62) in die Längsführung (39) am Grundgestell (31) eingreift, und eine Sitzverlängerung (64) mit seitlichen Längsnuten (63) am vorderen Ende, in die Zapfen (40) an den Innenseiten des Grundgestelles (31) eingreifen.
6. Verstellbarer Sessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Grundgestell (31) mit zwei Führungsschienen (39) und zwei Gelenkzapfen (40) sowie mit einer Gelenkstange (38) und einer Stützstange (36), eine Rückenlehne (46), die am unten verbreiterten Ende (50) mehrere Aussparungen (53 bis 55) und eine Querstange (51) aufweist, und eine Armlehne (57), die mit einer Armstütze (60) drehbar (61) verbunden ist und deren Stange (62) in die Längsführung (39) am Grundgestell (31) eingreift.
CH8337/81A 1981-03-20 1981-12-29 Verstellbarer sessel. CH652901A5 (de)

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DE3110985A DE3110985C2 (de) 1981-03-20 1981-03-20 Verstellbarer Sessel
DE19813146215 DE3146215A1 (de) 1981-03-20 1981-11-21 Verstellbarer sessel
DE19813146214 DE3146214A1 (de) 1981-03-20 1981-11-21 Verstellbarer sessel

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