DE3146214A1 - Verstellbarer sessel - Google Patents

Description

• Verstellbarer Sessel
• (Zusatz zu DBP. ... (P 31 10 985.3)) Die Erfindung betrifft eine Verhesserung des verstellbaren Sessels nach dem DBP. ... (P 31 10 985.3).
• Nach dem Hauptpatent weist die Lehne an ihren nach unten ragenden Stützen eine Aussparung auf, in die sich eine Vielzahl von besonderen am Grundgestell vorgesehenen festen Stangen einlegen kann. Für diese Stangen sind besondere Seitenwände nötig, welche dem Grundgestell eine leicht kistenförmig aussehende Form geben und daher das saubere Aussehen des Sessels beeinträchtigen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben. Die Lösung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Grundgestell mit zwei Längs führungen und zwei Gelenkzapfen sowie mit einer Celenkstange und einer Stützstange, eine Rückenlehne, die am unten verbreiterten Ende mehrere Aussparungen und eine Querstange aufweist, und eine Armlehne, die mit einer Armstütze drehbar verbunden ist und deren unteres Ende in die Längs führung am Grundgestell eingreift.
• Verstellbarer Sessel Ein verstellbarer Sessel nach der Erfindung hat nicht nur ein äußeres gutes und elegantes Aussehen, er ist zuqleich als Hocker verwendbar und bei Verwendung von zwei Sesseln lassen sich diese zu einer Liege umbauen.
• Die Zeichnungen geben die wesentlichsten Benutzungsmöglichkeiten eines verstellbaren Sessels nach der Erfindung beispielsweise im mittleren Längsschnitt wieder.
• Fig. 1 zeigt die Hauptteile eines verstellbaren Sessels nach der Erfindung vor dem Zusammenbau.
• Fig. 2 gibt den Sessel nach der Erfindung in der Form eines üblichen Sessels wieder.
• Fig. 3 zeigt den Sessel in der Gestalt eines Hockers und Fig. 4 zeigt zwei gleichzeitig benutzte Sessel in der Form einer Gesundheitsliege.
• Der verstellbare Sessel nach der Erfindung besteht aus dem Grundgestell 1 mit schräg nach hinten verlaufenden Füßen 2 und etwas steilercn Vordcrfüßcn 3, festen Versteifungsleisten 4, 5, einer festen Eisenstange 6 und fester Elolzstange 7. Ferner sind noch eine Eisenstange 8 sowie an der Innenseite des Grundgestelles und dessen vorderem Ende je eine Führungsschiene 9 als Unterteil einer Aussparung 10 vorgesehen.
• Verstellbarer Sessel Ein Sitz 11 weist Leisten 12, Bohrungen 13 und 14 sowie einen Zapfen 15 auf. Die Bohrung 13 dient zur Aufnahme der Eisenstange 8. Die Bohrungen 14 nehmen eine Sechskantschraube auf, um welche sich ein Stützhebel 16 mit Querstange 17 frei drehen kann. In eine Aussparung 18 am freien Ende des Stützhebels 16 vermag sich die Eisenstange 6 zu legen. Die Zapfen 15 passen in Bohrungen 19 einer Eisenplatte 20 am unteren Ende der Seitenteile einer Lehne 21 mit einer Stange 22 und Aussparungen 23, 24, in die sich die Stange 6 wahlweise einlegen läßt. Die Lehne 21 verfügt über Leisten 25 und Bohrungen 26, in welche Sechskantmuttern in der Bohrung 27 einer Armlehne 28 passen. Unterhalb der Armlehne 28 sind Halterungen 29 mit Bohrungen 30 vorgesehen, in welche Sechskantschrauben einer Bohrung 31 einer Lehnstütze 32 passen. Am unteren Ende der Lehnenstütze 32 ist je ein seitlich hervorragender Zapfen 33 vorgesehen, der von der Führung der Schiene 9 geführt ist. Eine Bohrung 34 am Grundgestell 1 und eine Bohrung 35 in einer Holzklammer 36 mit Aussparung 37 dienen zur Aufnahme von Sechskantschrauben.
• Die Figur 2 zeigt die Einzelteile der Figur 1 in der zusammengebauten Lage des Sessels. Nach Anheben der Rückenlehne am oberen Ende und nach deren Hochheben hat sich die Eisenstange 6 in die Aussparung 24 der Rückenlehne 21 eingelegt und weist eine leichte Neigung nach hinten auf. Durch die Armlehne 28 ist der obere Teil der Stützstange 32 mit nach hinten gezogen worden und die Zapfen 33 am unteren Ende Verstellbarer Sessel liegen am rechten Ende der Führung 9 an. Der Stützhebel 16 behält die Stellung bei Nichtgebrauch.
• Wird die Lehne 21 noch steiler gestellt, dann liegt das untere Ende der Rückenlehne links vor der Eisenstange 6 und diese liegt an der unteren Kantc der Seitenwände des Sitzes 11 an.
• Wird die Rückenlehne schräger nach hinten geneigt, dann kommt die Eisenstawe 6 in die Aussparung 23 zu liegen.
• In der etwa waagerechten Lage der Rückenlehne nach Figur 3 stützt sich ihr unteres Ende einmal an der Unterseite der Leisten 12 des Sitzes 11 und ferner an dem Eisenstab 6 ab. Die Holzklammern 36, die in der gleichen Ebene wie die Seitenwände der Lehne 21 in der Außenseite des Sitzes liegen, sind in der gezeichneten Stellung durch die Seitenwände des Sitzes verdeckt. Wie die Figur 3 erkennen läßt, ragt die Armlehne 28 in der waagerechten Stellung der Rückenlehne 21 fast nicht mehr nach oben heraus und stört jedenfalls nicht, wenn sich in der Hockerstellung nach Figur 3 zwei Personen auf den Sessel setzen.
• Die Figur 4 zeigt wieder den Sessel nach der Erfindung in der Lauge nach Figur 2. Es ist aber zusätzlich ein zweiter Sessel nach der Erfindung so daneben angeordnet, daß die vorderen Enden beider Sessel einander fast berühren. Verstellbarer Sessel Zugleich sind die Ilolzklammern 36 des linken Sessels nach rechts herausgeklappt und die Holzstanqe 7 des rechten Sessels kommt in die Aussparung 37 der llolzklammer 36 zu liegen, wodurch der rechte Sessel mit dem linken Sessel lösbar, aber doch sicher vorübergehend verbunden ist. Ferner sind bei dem rechten Sessel die Stützhebel 16 um ihren Drehpunkt 14 so nach unten geschwenkt, daß sich die Eisenstange 6 des rechten Hebels in die Aussparung 18 des Stützhebels 16 legen kann. Dadurch erhält der Sitz 11 eine Lage schräg nach oben und auch die Rückenlehne 21 nimmt in der gestreckten Lage nach Figur 3 diese Schräglage mit ein.
• Natürlich können auch zwei Sessel in Form eines Ackers durch das Herausschwenken der Klammern 36 miteinander verbunden werden. Sie bilden dann eine viersitzige Bank. Ebenso ist es möglich, die schräg nach hinten verlaufende Lehne 21 des linken Sessels von Figur 4 in die waagerechte Lage nach Figur 3 zu klappen, so daß sie eine Verlängerung für die Beine wird und die stark nach unten geneigte Rückenlehne und der ebenso stark geneigte Sitz des rechten Sessels zur Abstützung des Körpers dient.
• Schwenkt man den Sessel in der EXockerstellung nach Figur 3 im tJhrzeigersinne um die Vorderfüße 3,so stützt sich das vordere Ende des Sitzes auf dem Boden ab und man erhält so diezusammengeklappte Stellung zur Aufbewahrung des Sessels bei rJichtgebrauchB Verstellbarer Sessel 1 Grundgestell 2 Füße 3 Vorderfüße 4,5 Versteifungsleiste 6 Eisenstange 7 Holz stange 8 Eisenstange 9 Führungsschiene 10 Aussparung 11 Sitz 12 Leisten 13,14 Bohrung 15 Zapfen 16 Stützhebel 17 Querstange 18 Aussparung 19 Bohrung 20 E.isenplatte 21 Lehne 22 Eisenstange 23,24 Aussparungen 25 Leiste 26,27 Bohrungen 28 Armlehne 29 Halterung 30,31 Bohrungen 32 Lehnstütze 33 Zapfen 34,3') Bohrungen 36 ilolzkiammer 37 Aussparung Leerseite

Claims (1)

1. Verstellbarer Sessel (Zusatz zuDflP.... (P 31 10 985.3)) Patentanspruch Verstellbarer Sessel, mit einem Sitz,dessen Seitenwände an ihren vorderen Enden und unterhalb des Sitzes mit den vorderen Enden des Grundgestelles durch eine Stange gelenkig verbunden sind, und mit einer Rückenlehne, deren untere Enden oberhalb des Sitzes mit dem Sitz nahe von dessen hinterem Ende gelenkig verbunden sind und deren Seitenteile nach unten gehende Stützen aufweisen, sowie mit schwenkbaren Klammern, welche zwei Grundestelle miteinander verbindenr nach DBP. ... (P 31 10 985.3), gekennzeichnet durch ein Grundgestell (1 bis 10) mit zwei Längsführungen (9) und zwei Gelenkzapfen (34) sowie mit einer Gelenkstange (8) und einer St:ützstanc3e (6), eine Rückenleh1ie (21), die am unten verbreiterten Ende (20) mehrere Aussparungen (23,24) Verstellbarer Sessel und eine Querstange (22) aufweist, und eine Armlehne (28), die mit einer Armstütze (32) drehbar (30,31) verbunden ist und deren unteres Ende (33) in die Längsführung (9) am Grundgestell (1) eingreift.