CH363770A - Bettcouch - Google Patents

Bettcouch

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Publication number
CH363770A
CH363770A CH6676558A CH6676558A CH363770A CH 363770 A CH363770 A CH 363770A CH 6676558 A CH6676558 A CH 6676558A CH 6676558 A CH6676558 A CH 6676558A CH 363770 A CH363770 A CH 363770A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
seat cushion
furniture
sofa bed
cushion frame
Prior art date
Application number
CH6676558A
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English (en)
Inventor
Seiter Karl
Original Assignee
Seiter Karl
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Publication date
Application filed by Seiter Karl filed Critical Seiter Karl
Publication of CH363770A publication Critical patent/CH363770A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/136Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
    • A47C17/138Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion by lifting or tilting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


      Bettcouch       Die bisher bekannten sogenannten Bettcouchen  haben wie die meisten Mehrzweckgeräte und     -möbel     den Nachteil,     d'ass    keine der einem bestimmten Zweck  dienenden Formen oder Wirkungen so wie bei dem       Einzweckgerät    oder     -möbel    erfüllt sind.  



  Ein besonderer Nachteil der sogenannten     Bett-          couchen    besteht darin, dass die einen Teil der Bett  matratze bildende Sitzfläche horizontal verläuft und  meistens so breit ist, dass auf dem Möbel ein er  müdungsfreies Sitzen nur dann möglich ist, wenn vor  das eigentliche Rückenpolster noch besondere Kissen  oder dergleichen gesetzt werden.  



  Ein weiterer Nachteil der bekannten Kombina  tionsmöbel dieser     Art    besteht darin, dass bei auch  als Bettmatratze dienendem Sitzpolster das Rücken  polster der Couch so weit vorn angeordnet sein  muss, dass die Couch oder wenigstens ihre Rücken  lehne nicht an der Wand anstossen kann, wodurch  auch bei Tage eine verhältnismässig grosse Boden  fläche beansprucht wird, an der es gerade     in    den  räumlich meist beengten Verhältnissen der Verwand  lungsmöbelbenützer fehlt.  



  Bei zahlreichen anderen     Bettcouch-Konstruk-          tionen        bildet    die Rückenlehne einen Teil der ge  polsterten Bettmatratze, in welchem Falle, je nach  dem, ob es sich um ein Doppelbett oder um ein  einfaches Bett handelt, in der     Matratzenfläche    eine  recht störende Quer- oder Längsfuge vorhanden ist,  da die Polsterteile im     Gegensatz    zu den     mehrteiligen     Auflegematratzen auf den sogenannten     Patentrösten     nicht bündig     aneinanderstossen.    Die Folge hiervon  ist ein wenig bequemes Liegen, zuweilen aber auch  ein Luftzug zwischen den nicht dicht aneinander  stossenden Polsterteilen.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Bettcouch, bei welcher die vorstehend genannten  Nachteile vermieden werden sollen. Dies wird da-    durch erreicht, dass einerseits relativ zu dem mit  den Standfüssen und dem Rückenpolster versehenen  Rahmengestell ein das Sitzpolster     tragender    Rahmen  senkrecht zur Vorderkante des Möbels etwa horizon  tal verschiebbar ist, dergestalt,     dass.    der Sitzpolster  rahmen bei der Couchform des Möbels     in    seiner hin  teren Endstellung schräg nach hinten geneigt ist und  mit seinem hinteren Ende den unteren Rand des  Rückenpolsters     untergreift,

      während' er bei der  Bettform des Möbels in seiner vorderen     Endstellung     waagrecht liegt und mit seiner hinteren Kante un  mittelbar an den unteren Teil des Rückenpolsters  von vorn anschliesst. Vorzugsweise kann das Möbel  mit seitlichen Führungsbahnen für den Sitzpolster  rahmen ausgestattet sein.  



  Dadurch wird es     ermöglicht,    dass die     vorerwähnte     Unterteilung der Liegematratze durch eine mehr  oder minder breite Furche vermieden werden     kann     und das Sitzpolster bei der Couchform des Möbels  eine solche Neigung und eine solche Tiefe aufweist,  wie dies für ein bequemes Sitzmöbel erforderlich ist.

    Der obere Rand des     Rückenpolsterrahmens        kann     wie bei     einer    normalen     Einzweckcouch    an der Wand  anliegen, ebenso der hintere Rand des     Sitzpolster-          rahmens,    der bei der Couchform des Möbels vorzugs  weise etwa senkrecht unter der grössten hinteren Aus  ladung des Rückenpolsters liegt.  



  Auf     beiliegender    Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    schematisch dar  gestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen     vertikalen    Querschnitt durch das  Verwandlungsmöbel in Couchform und       Fig.    2 den gleichen Schnitt durch das Möbel     in     Bettform.  



  Das Verwandlungsmöbel weist ein rechteckiges  Rahmengestell 1 auf, welches aus hinterem und      vorderem Holmen 2 bzw. 3 besteht, die durch je eine  Seitenwange 6 miteinander verbunden sind. Das Rah  mengestell 1 ist mit hinteren und vorderen Füssen 4  bzw. 5 versehen. An dem     Rahmengestell    1 ist ferner  ein schräg nach hinten geneigter Rahmen 14 des     Rük-          kenpolsters    12 befestigt.  



  An der Innenseite der Seitenwangen 6 ist eine     V-          förmige    oder hakenförmige     Führungsnut    7 ange  bracht, deren längerer unterer Schenkel a     mit    einer       haarnadelförmigen    Krümmung in den kürzeren  oberen Schenkel b übergeht. Das oberhalb des Füh  rungsschenkels a liegende Ende des kürzeren oberen  Schenkels b ist mit einer sackartigen     Erweiterung    8  versehen.  



  Zwischen den Seitenwangen 6 des Fussgestell  rahmens befindet sich der rechteckige     Sitzpolster-          rahmen    10, der seitlich     mit    je einem Führungszapfen  9 versehen ist, der in die entsprechende Führungs  nut 7 der Seitenwangen 6 eingreift.  



  An dem     Sitzpolsterrahmen    10 sind vordere Stütz  füsse 11 angebracht, auf denen sich der Sitzpolster  rahmen bei     Verwendung    des Verwandlungsmöbels  als Bett abstützen kann.  



  Bei den beiden Endstellungen des     Sitzpolster-          rahmens    10 -sowohl bei Couchform als auch bei  der Bettform des Verwandlungsmöbels - befinden  sich je am Ende einer der beiden Schenkel<I>a bzw. b</I>  der Führungsnut 7 die     Führungszapfen    9. Während  die hintere Stellung des     Sitzpolsterrahmens    10     keiner     besonderen Sicherung gegen ungewolltes Verschie  ben bedarf, wird ein ungewolltes Verschieben des Sitz  polsterrahmens 10 nach vorn durch die nach unten  gerichtete sackartige Verbreiterung 8 des Endes des       Führungsnutschenkels    b verhindert.  



  Bei der Couchform des Verwandlungsmöbels     liegt     das hintere Ende des Sitzpolsters 13 unterhalb des  unteren Endes des Rückenpolsters 12, und die an dem       Sitzpolsterrahmen    10 angebrachten Stützfüsse 11  schliessen von vorn an die Vorderfüsse 5 des Fuss  rahmengestelles an, wie dies aus     Fig.    1 ersichtlich ist.  



  Um das Sitzmöbel in die Bettform umzuwandeln,  wird der     Sitzpolsterrahmen    10 unter leichtem An  heben nach vorn gezogen, bis die Führungszapfen 9  in' den     haarnadelförmigen    Teil der Führungsnut 7  gelangt sind, alsdann wird der Rahmen 10 vorn ge  senkt, wobei die Stützfüsse 11 dem Boden ge  nähert werden, worauf der     Sitzpolsterrahmen    10 und  das     Ganze    nach hinten geschoben wird, wobei sich  die Führungszapfen 9 in den kurzen oberen Schenkel  b der     Führungsnut    7 bis zu deren Ende nach hinten  bewegen und' nun unter der Wirkung der Schwere  in die sackartige Vertiefung 8 der     Führungsnut    7b  einrasten.

   Dabei kommt das hintere Ende des Sitz  polsters 13 an den unteren vorderen Teil des Rücken  polsters 12 zum Anliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bettcouch, dadurch gekennzeichnet, dass relativ zu dem mit den Standfüssen (4, 5) und dem Rücken polster (12) versehenen Rahmengestell (1) ein das Sitzpolster (13) tragender Rahmen (10) senkrecht zur Vorderkante des Möbels etwa horizontal verschiebbar ist, dergestalt, dass der Sitzpolsterrahmen (10) bei der Couchform des Möbels in seiner hinteren End- stellung schräg nach hinten geneigt ist und mit sei nem hinteren Ende den unteren Rand des Rücken polsters (12) untergreift,
    während er bei der Bett- form des Möbels in seiner vorderen Endstellung waagrecht liegt und mit seiner hinteren Kante un mittelbar an den vorderen unteren Teil des Rücken polsters (12) anschliesst. UNTERANSPRÜCHE 1. Bettcouch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Sitzpolsterrahmen (10) mittels seitlicher Zapfen (9) in etwa V-förmige Führungs nuten (7) an der Innenseite der Seitenwangen (6) des Fussrahmengestelles (1) geführt ist. z.
    Bettcouch nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass der Sitz polsterrahmen (10) an seinem vorderen Teile mit zwei zusätzlichen Stützfüssen (11) versehen ist. 3. Bettcouch nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüsse (11) des in seiner hinteren Stellung befindlichen Sitzpolsterrahmens (10) sich mit den vor deren Standfüssen (5) des Fussrahmengestells (1) je zu einer wie ein einziger Fuss aussehenden Ein heit ergänzen. 4.
    Bettcouch nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Innenseiten der Seitenwangen (6) des Fuss rahmengestells (1) angebrachten Führungsnuten (7) für die an dem Sitzpolsterrahmen (10) angebrachten Zapfen (9) etwa haken- oder V-förmig verlaufen, wobei das hintere Ende des langen unteren Schen kels (a) der Führungsnuten (7) bei dort befindlichen Führungszapfen die hintere geneigte Endstellung des Sitzpolsterrahmens (10) bestimmt (Fig. 1), während das hintere entsprechend höher gelegene Ende des kurzen oberen Schenkels (b) der Führungsnuten (7) die vordere horizontale Endstellung des Sitzpolster rahmens (10)
    bei der Bettform des Möbels bestimmt (Fig. 2). 5. Bettcouch nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'ass das hintere Ende des kurzen oberen Schenkels (b) der Führungsnuten (7) nach unten erweitert ist und da durch eine Raststellung für den Sitzpolsterrahmen (10) bei der Bettform des Möbels bildet. 6. Bettcouch nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Couchform des Möbels das hintere Ende des Sitzpolsterrahmens etwa senkrecht unterhalb der grössten hinteren Ausladung des oberen Randes des Rückenpolsterrahmens liegt.
CH6676558A 1958-10-18 1958-11-28 Bettcouch CH363770A (de)

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Family

ID=7494010

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CH6676558A CH363770A (de) 1958-10-18 1958-11-28 Bettcouch

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4031577A (en) * 1976-01-05 1977-06-28 Allied Upholstery Mfg. Inc. Convertible sofa bed
ITMI20121179A1 (it) * 2012-07-05 2014-01-06 Bruno Fattorini & Partners Srl Struttura di divano o simile, avente funzionalita' migliorata.
CN114407710A (zh) * 2022-01-29 2022-04-29 南京酷朗电子有限公司 一种电动车辆的车位充电装置和方法

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