CH289638A - Doppelbett. - Google Patents

Doppelbett.

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CH289638A
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CH
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double
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double bed
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Inventor
Koehler Karl
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Koehler Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/30Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part two or more parts being rotatable about a vertical axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


      Doppelbett.       Die Erfindung betrifft ein Doppelbett mit  einer verstellbaren     Bettfusshälfte    und abnehm  baren Matratzen, welches     unter    Umstellung  eines seiner Teile in ein anderes Möbelstück       verwandelbar    ist.  



  Doppelbetten, welche in ein Sofa oder in  eine Couch umgewandelt werden können, sind  bereits bekannt. Ferner gibt es schon Einzel  betten, die unter Verstellung ihrer Teile in  einen Fauteuil oder einen Klubsessel     verwan-          delbar    sind. Die Erfindung bezweckt eine Ver  wandlungsmöglichkeit für Doppelbetten.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die ver  stellbare     Bettfusshälfte    des Doppelbettes an  eine Seite der untrennbaren     Bettkopfhälften          ansetzbar    ist, wodurch das Doppelbett mit  Hilfe der entsprechend unterteilten Matratzen  in zwei über Eck     nebeneinanderstehende    Klub  sessel mit Sitzpolstern, Rückenpolstern und  Armpolstern verwandelt werden kann. Ein  Kasten, der in der Ecke neben den beiden  Klubsesseln auf die Matratzenauflage der  einen     Bettkopfhälfte    aufgesetzt werden kann,  dient als Abstelltisch, ferner zum Ab  stützen der angrenzenden Armpolster der  Klubsessel und zur Aufnahme des Bettzeuges.

    Dieser Kasten wird zweckmässig auf die Seite  des Untergestelles des     Doppelbettkopfteils    auf  gesetzt, welche neben der den einen Klubsessel  bildenden Seite dieses Kopfteils liegt, wo er  durch Mittel, wie     Zapfen    und Löcher oder  Leisten und Nuten, gegen Verschiebung ge  sichert sein kann, Der Kasten ist vorteilhaft    mit seitlichen Luftschlitzen versehen, welche  zur Belüftung des darin aufbewahrten     Bett-          zeuges    dienen und zweckmässig gleichzeitig  Handgriffe bilden. Unten ist der Tischkasten  offen, damit er einfach über das Bettzeug ge  stülpt werden kann.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,  und zwar zeigt       Fig.    1 in perspektivischer Darstellung das  Doppelbett;       Fig.    2 zeigt perspektivisch die durch Um  wandlung des Doppelbettes gebildeten Klub  sessel mit Polsterung und Ecktisch;       Fig.    3 stellt das     Klubsesselgestell    der     Fig.    2  nach Entfernung aller     Polsterteile    dar;

         Fig.4    zeigt das gleiche     Klubsesselgestell     wie     Fig.3,    jedoch mit zusätzlicher Rücken  lehne für den über Eck stehenden Klubsessel,  und       Fig.5    schliesslich zeigt einen Querschnitt  nach der Linie     A-B    der     Fig.    2.  



  -Das dargestellte Doppelbett besitzt ein  zwei     Bettkopfhälften    bildendes Teil 1, welches  mit einem beiden Betten gemeinsamen Bett  haupt 2 versehen ist. Das Teil 1 ist     unten    als  Bettkasten 3 ausgebildet. Mit dem Teil 1  ist die mit dem Betthaupt 7 versehene       Bettfusshälfte    5 untrennbar     verbunden,    wäh  rend die andere, mit dem Betthaupt 6 verse  hene     Bettfusshälfte    4 um den Zapfen 8     ver-          schwenkt    werden kann, so dass sie mit dem  Matratzenrost auf den Matratzenrost der an-      liegenden     Bettkopfhälfte    zu liegen kommt       (Fig.2)

  .    Hierbei kommt das Betthaupt 6 an  die Seite der     .Bettkopfhälfte    zu liegen und  stösst an das Betthaupt 2 der     Bettkopfhälfte.     Die andere     Bettfusshälfte    5 bleibt dabei un  verändert in ihrer Lage, so dass ein im Grund  riss     L-förmiges    Gestell entsteht, dessen beide  Schenkel mit Hilfe der Matratzen des Doppel  bettes zu zwei nebeneinander über Eck ste  hende Klubsesseln ausgebildet werden kön  nen.  



  Zu diesem Zweck sind die Matratzen des  Doppelbettes     unterteilt;    jede der beiden ne  beneinanderliegenden Matratzen ist aus fünf  Teilen zusammengesetzt. Hiervon bildet ein  grösserer Matratzenteil 9, dessen Breite der  Breite eines Einzelbettes und dessen Länge  der halben Bettlänge entspricht, das Sitz  polster des Klubsessels. Zwei schmälere Ma  tratzenteile 10, 11, so lang wie das Einzelbett  breit, bilden zwei Rückenpolster des Klub  sessels, welche hintereinander angeordnet sind,  damit auf dem Klubsessel die     Rüekenpolster-          fläche    so weit nach vorn rückt, dass sich die  in dem Klubsessel sitzende Person bequem  hinten anlehnen kann.

   Schliesslich bilden zwei  noch schmälere Matratzenteile 12, 13, deren  Länge nur gleich der halben     Einzelbettbreite     ist, beim Klubsessel die Armpolster.  



  Sind die Matratzenteile 9, 10, 11, 12, 13  auf dem Doppelbett, wie in     Fig.    1 dargestellt,  angeordnet, so können die grösseren, als Sitz  polster dienenden Teile 9 bei der Umwandlung  in ihrer Lage verbleiben. Die Matratzenteile  10, 11 und 12, 13 müssen dagegen aus dem  Doppelbett herausgenommen und nach erfolg  ter     Verschwenkimg    der     Bettfusshälfte    4 auf  das Untergestell 3 des Teils 1, wie in     Fig.    2  dargestellt, auf die gebildeten Klubsessel ge  legt werden. Die äussern Armpolster 12 wer  den von den Betthäuptern 6 bzw. 7 der Bett  fusshälften 4 bzw. 5 abgestützt.  



  Die der Ecke zwischen den Klubsesseln  benachbarten Armpolster 13 werden gemäss       Fig.2    durch einen als     Bettzeugbehälter    die  nenden Kasten 14 abgestützt, welcher die  leere Ecke ausfüllt und als Abstelltisch ver  wendet werden kann. Die Anordnung des    Kastens 14 in der Ecke ist 'aus     Fig.    3 ersicht  lich, wo sämtliche Polster weggenommen sind.  In     Fig.    5 ist der Querschnitt des Kastens 14  zu erkennen. Dieser ist unten offen, so dass  er von oben über das Bettzeug gestülpt wer  den kann. In den Seitenwandungen des Ka  stens 14 sind Luftschlitze 16 zur Belüftung  des Kasteninnern vorgesehen, so dass das  Bettzeug 15 gelüftet wird.

   Die Luftschlitze 16  sind so gross ausgeführt, dass sie als Hand  griffe dienen können, um das Aufsetzen und  Abnehmen des Tischkastens zu erleichtern.  Weiteres Bettzeug 17 kann in bekannter Weise  in dem als Bettkasten ausgebildeten Unterge  stell 3 des Betthinterteils 1 untergebracht  werden.  



  Die Höhe des Kastens 14 ist so bemessen,  dass auf jeden Fall eine sichere Abstützung  der Armpolster 13 gewährleistet ist. Gemäss       Fig.    2 liegt die Oberfläche des Tischkastens 14  etwas tiefer als die Oberseite der Armpolster  13, sie könnte aber auch auf gleicher Höhe  mit den Armpolstern oder höher sein. Ferner  könnte der Tischkasten 14 mit Aufsätzen ver  sehen sein, welche jedoch vorteilhaft die leichte       Abnehmbarkeit    und Handhabung des Kastens  nicht erschweren.  



  Die Rückenpolster 10, 11 des in     Fig.2     links stehenden Klubsessels liegen hinten an  den Betthäuptern 2 der     Bettkopfhälften     an. Bei dem rechts über Eck stehenden Klub  sessel können die Rückenpolster 11, 12 an  der Zimmerwand abgestützt werden,     wenn    der  Klubsessel direkt an der Wand steht. Andern  falls kann     gemäss        Fig.    4 zwischen dem Kasten  14 und dem Betthaupt 7 als Rückenlehne ein  einfaches Brett 18 eingesetzt werden. Statt  dessen könnte auch ein Rahmen mit Leisten  entsprechend den Betthäuptern eingesetzt,  zum Beispiel in Führungen des Kastens und  des Betthauptes 7 eingeschoben werden.  



  Der Kasten 14 wird auf dem Matratzen  rost des     Bettkopfhälftenteils    1 zweckmässig  durch Zapfen und Löcher bzw. Leisten und  Nuten verankert, so dass er sich nicht ver  schieben kann. Der darunter befindliche nor  male Bettkasten 3 ist mit einem abnehmbaren  Lattenrost als     Matratzenauflage        abgedeckt.         Gegebenenfalls kann auch die zweite Bett  fusshälfte 5 auf die betreffende Bettkopf  hälfte des Betteils 1     aufsetzbar    sein, indem  sie zum Beispiel um einen dem Drehzapfen 8  entsprechenden Drehzapfen schwenkbar ist.  



  Dadurch können zwei     nebeneinanderste-          hende    Klubsessel gebildet werden, wobei sich  die Armpolster 13 in der Mitte gegenseitig  abstützen. Schliesslich können diese mittleren  Armpolster entfernt werden, so dass eine zu  sammenhängende Couchfläche auf dem Unter  gestell 3 erhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelbett mit einer verstellbaren Bett fusshälfte und abnehmbaren Matratzen, da durch gekennzeichnet, dass die verstellbare Fusshälfte (4) an eine Seite der untrenn baren Bettkopfhälften (1) ansetzbar ist, wo nach das Doppelbett mit Hilfe der entspre chend unterteilten Matratzen in zwei über Eck nebeneinanderstehende Klubsessel mit Sitzpolstern (9), Rückenpolstern (10, 11) und Armpolstern (12, 13) verwandelbar ist, und dass ein zur Aufnahme von Bettzeug einge richteter Kasten (14) vorgesehen ist, der in die Ecke neben den beiden Klubsesseln auf die Matratzenauflage der einen Bettkopfhälfte (1) aufgesetzt werden kann, um die angren zenden Armpolster (13)
    abzustützen und als Abstelltisch zu dienen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Doppelbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kasten (14) unten offen und mit seitlichen Luftschlitzen (16) versehen ist. 2. Doppelbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kasten (14) auf dem Untergestell (3) der Bettfusshälfte uriverschiebbar gehalten ist. 3. Doppelbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Klubsessel auf der uriverstellbaren Bettfusshälfte zwi schen dem Tischkasten (14) und dem Bett haupt (7) eine Rückenlehne (18) zur Ab stützung der Rückenpolster (10, 11) vorge sehen ist. 4.
    Doppelbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Matrat zen des Doppelbettes aus je fünf Teilen, näm lich aus einem grösseren Sitzpolster (9) von der gleichen Länge und Breite wie eine Bett fusshälfte, zwei schmäleren Rückenpolstern (10, 11), deren Länge gleich der Bettbreite ist, und zwei noch schmäleren Armpolstern (12, 13), halb so lang wie die Bettbreite, zu sammengesetzt sind. 5. Doppelbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auch die zweite Bettfusshälfte (5) auf die Bettkopfhälfte (1) aufsetzbar ist, um mit Hilfe der Matratzen teile (9, 10, 11, 12, 13) zwei nebeneinander stehende Klubsessel bzw. eine Couch zu bilden.
CH289638D 1950-05-20 1951-01-22 Doppelbett. CH289638A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK3259A DE815393C (de) 1950-05-20 1950-05-20 Doppelbett mit verstellbaren Vorderteilen und abnehmbaren Matratzen

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Publication Number Publication Date
CH289638A true CH289638A (de) 1953-03-31

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CH289638D CH289638A (de) 1950-05-20 1951-01-22 Doppelbett.

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DE (1) DE815393C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120102A1 (de) * 1991-06-14 1992-12-17 Schaefermoebel Gmbh Ribnitz Polstermoebeleckloesung mit ablage in der ecke

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044368B (de) * 1955-09-20 1958-11-20 Wilhelm Ludowici Dr Ing Doppelbettcouch
US3316564A (en) * 1964-01-15 1967-05-02 Jr William A Rogers Multiple-deck bed

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DE815393C (de) 1951-10-01

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